Nach Redaktionsschluss – Der Medienpodcast

Die Sendung ist vorbei, der Schreibtisch aufgeräumt. Jetzt diskutieren wir mit Ihnen über Ihre Fragen zu Journalismus und Medienthemen. „Nach Redaktionsschluss“ ist der Medienpodcast der Redaktion @mediasres - mit Hörerinnen und Hörern. Jeden Freitag neu.

TikTok, Instagram und Co. - Brauchen wir Fakten auf Social Media?

Wie wäre es, wenn wir Social Media als Orte für Meinungsaustausch und Emotionen nutzen würden und für Fakten andere Medien nutzen? Die 17-jährige Tilda Noller diskutiert ihre These mit Franziska Eckardt von Fakecheck und dem Journalisten Simon Pycha. Behme, Pia; Noller, Tilda; Eckardt, Franziska; Pycha,Simon www.deutschlandfunk.de, Informationen am Morgen

05-31
30:43

"Pro-palästinensisch" - Beschreiben Medien Proteste zu einseitig?

Fallen Medien auf ein Narrativ der Hamas herein, wenn sie Demos "pro-palästinensisch" nennen? Das fragt sich Hörer Manfred Consten. Er diskutiert mit Benjamin Hammer, früherer Israel-Korrespondent für ARD und Deutschlandradio. Wandhöfer, Sascha; Hammer, Benjamin; Consten, Manfred www.deutschlandfunk.de, @mediasres

05-24
36:46

Beispiel Gaza - Brauchen wir "Friedensjournalismus"?

Professor Dr. Kai Hafez von der Uni Erfurt findet die deutsche Gaza-Berichterstattung zu einseitig und möchte mehr „Friedensjournalismus“. Er diskutiert mit der Journalistin und Nahost-Expertin Kristin Helberg und Brigitte Baetz von Mediasres. Von Brigitte Baetz

05-17
40:48

Europawahl 2024 - Vermitteln Medien eine europäische Öffentlichkeit?

Menschen in Europa identifizieren sich eher mit ihrem Land, statt sich als Europäerinnen und Europäer zu sehen. Können Medien zu einem europäischen Bewusstsein beitragen? Darüber sprechen Patrick Leusch (ENTR) und Dlf-Korrespondentin Carolin Born. Behme, Pia; Born, Carolin; Leusch, Patrick www.deutschlandfunk.de, @mediasres

05-10
30:31

Transparenz - Welche journalistischen Quellen sollten veröffentlicht werden?

Journalistische Quellen sind elementar für die Berichterstattung: Statistiken und Studien, Informationen von Politikern oder Expertinnen. Dlf-Hörer Kai David Wilborn wünscht sich, dass solche "Primärquellen" besser zugänglich gemacht werden. Von Sören Brinkmann

05-02
37:52

Bitte nicht nur Erdogan - Ist die Türkeiberichterstattung zu eindimensional?

Hülya Metin ist Kurdin mit Wurzeln in der Türkei und konsumiert kaum noch Medien, weil sie ihre Perspektive nicht wiederfindet. Sie diskutiert mit Christiane Schlötzer, Ex-Korrespondentin der SZ in Istanbul und Brigitte Baetz von Mediasres. Baetz, Brigitte; Schlötzer, Christiane; Metin, Hülya

04-26
42:15

Arbeitslos und rechtsextrem - Stellen Medien "den Osten" zu düster dar?

Medien wie Film und Fernsehen zeigen Klischees und Probleme der ostdeutschen Bundesländer und vermitteln damit ein falsches Bild, findet unser Hörer Dominic Hake. Mit ihm diskutieren Medienwissenschaftlerin Mandy Tröger und mdr-Redakteur Sven Döbler. Wandhöfer, Sascha www.deutschlandfunk.de, @mediasres

04-19
30:52

Wirtschaftswachstum kann gefährlich sein - Müssen Journalisten davor warnen?

Kapitalismus geht nur mit Wachstum. Wachstum hat aber auch negative Seiten. Hörer Jochen Malchau will, dass Journalisten das in Berichten transparenter machen. Darüber diskutiert er mit Sandra Pfister (Dlf-Wirtschaft) und Stefan Fries (DLF-Medien). Von Stefan Fries

04-12
39:04

Objektivität versus Haltung - Welche Aufgabe haben Journalisten heutzutage?

Gibt es zu viel Haltung im Journalismus? Ist er zu erzieherisch, meidet kritische Themen? Darüber diskutieren Friedbert Meurer, Leiter Aktuelles im Deutschlandfunk, Anne-Lena Mösken, Freie Presse und Medienforscher Christian Hoffmann. Wandhöfer, Sascha; Meurer, Friedbert; Mösken, Anne Lena; Hoffmann, Christian

04-05
45:12

10 Jahre nach dem Tod der „Bilderkriegerin“ - Kriegsreporterin Anja Niedringhaus. Ein Hörtipp

Am 4. April 2014 wurde die Pulitzer-Preisträgerin Anja Niedringhaus in Afghanistan erschossen. "Nach Redaktionsschluss" macht Osterpause, hat aber einen klaren Hörtipp. Krebbers, Martin www.deutschlandfunk.de, @mediasres

03-29
01:50

Perspektivwechsel - Warum Informationsformate mehr nach Motiven fragen sollten

Streit ist wichtig, aber bitte ohne Abwertung und Erniedrigung. DLF-Hörer Florian Herbst wünscht sich mehr Fokus auf psychologische Hintergründe. Mit Sineb El Masrar, Anne Leiser und Stephan Beuting. Beuting, Stephan www.deutschlandfunk.de, @mediasres

03-22
34:44

Krieg in Gaza - Berichten deutsche Medien einseitig pro Israel?

Pro-palästinensische Perspektiven haben es in deutschen Medien schwer, findet der 27-jährige Reza Vaghef aus Köln. Dlf-Chefkorrespondent Stephan Detjen und ZDF-Korrespondent Michael Bewerunge in Tel Aviv stellen sich seiner Kritik. Schneider, Annika; Vaghef, Reza; Detjen, Stephan; Bewerunge, Michael

03-15
48:45

Polarisierungs-Ping-Pong - Gehen öffentlichen Debatten die Grautöne verloren?

Wenn Medien immer mehr polarisieren, könnte uns als Gesellschaft die gemeinsame Basis für Debatten verloren gehen, weil wir uns nicht mal mehr auf Fakten einigen können. Das fürchtet Hörer Maximilian Höfert. Darüber diskutieren wir mit Georg Restle, Redaktionsleiter von Monitor, und Medienwissenschaftler Bernhard Pörksen von der Uni Tübingen. Wandhöfer, Sascha; Restle, Georg; Pörksen, Bernhard; Höfert, Maximilian

03-08
45:33

Von Krieg und Abschreckung - Haben wir zu viel Militärrhetorik in den Medien?

Seit dem umfassenden Angriff Russlands auf die Ukraine wird auch in Deutschland wieder verstärkt über die Themen Krieg, Verteidigung und Abschreckung diskutiert. Auch in den Medien zeigt sich diese „Zeitenwende“. Dort würden kritische Positionen aber zu wenig gehört und der Meinungskorridor sei zu eng, findet Deutschlandfunk-Hörerin Anne-Kristin Kupke. Mit ihr diskutieren Christian Mölling (DGAP) und Marcus Pindur (Dlf-Hauptstadtstudio). Von Sören Brinkmann

03-01
26:54

Wehrhafte Demokratie - Wie sollten Medien mit der AfD umgehen?

Unsere Hörerin fragt sich, welche Verantwortung tragen Medien im Umgang mit der AfD? Mit ihr diskutieren Nadine Lindner aus dem Dlf-Hauptstadtstudio, die freie Journalistin Doreen Reinhard aus Dresden und Anh Tran aus der Medienredaktion. Von Anh Tran

02-23
51:58

"Geheimtreffen" und "Deportationspläne"? - Wie Medien über das Treffen von Potsdam berichten

Was wurde in Potsdam besprochen? Was interpretieren Journalisten hinein, wo ziehen sie falsche Vergleiche? Das fragt sich unser Hörer Peter Nowak. Mit ihm diskutieren Correctiv-Chefredakteur Justus von Daniels und Sabine Schiffer von der Hochschule für Medien, Kommunikation und Wirtschaft. Wandhöfer, Sascha www.deutschlandfunk.de, Lebenszeit

02-16
39:31

Vertrauenskrise - Der Fehler als Chance

Der Umgang mit Fehlern entscheidet über die Glaubwürdigkeit des ganzen Systems. Gesucht: Eine bessere Fehlerkultur. Mit DLF-Hörer Filip Kolb, ZDF-Online-Nachrichten-Chef Frederic Huwendiek, Medienwissenschaftler Stephan Weichert und Stephan Beuting. Beuting, Stephan;Huwendiek, Frederic;Weichert, Stephan;Kolb, Filip www.deutschlandfunk.de, @mediasres

02-09
31:24

Von "Chaos" und "die Politik" - Verallgemeinern Medien zu sehr?

Mit ihrer Sprache befördere Politikberichterstattung nicht selten Politikverdrossenheit, kritisiert Dlf-Hörerin Annette Thiergarten. Darüber diskutiert sie mit Dlf-Redakteur Dirk-Oliver Heckmann und Medienwissenschaftlerin Caja Thimm. Borgers, Michael

02-02
35:45

Mehr Differenzierung bitte - Bildet der Rundfunk die Wirklichkeit ab?

Die Realität ist komplexer als im öffentlich-rechtlichen Rundfunk abgebildet, findet Gustav Egger und diskutiert darüber mit Dlf-Chefredakteurin Birgit Wentzien. Von Brigitte Baetz

01-26
23:10

Unbeachtet und unverstanden? - Wie Medien über Landwirtschaft berichten

Nach den Protesten der Landwirte beklagt Landwirt Jan Wreesmann, dass Medien zu undifferenziert über Landwirtschaft berichten. Darüber spricht er mit Ann-Kathrin Büüsker und Sören Brinkmann (Dlf). Von Sören Brinkmann

01-19
31:10

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