Nach Redaktionsschluss – Der Medienpodcast

Die Beiträge zur Sendung

Verengte Perspektive - Die mediale Vernachlässigung des globalen Südens

Themen des globalen Südens, sagt Ladislaus Ludescher, werden medial vernachlässigt. Ursachen und praktische Lösungen diskutiert er mit der Journalistin Sham Jaff und DLF-Nachrichtenchef Marco Bertolaso. Von Stephan Beuting

09-05
36:39

Schonraum für die Union? - Der Umgang der Medien mit CDU und CSU

Begleiten Medien die Unionsparteien kritisch genug? Das fragt sich unser Hörer Matthias – und diskutiert darüber mit Katharina Hamberger vom Dlf-Hauptstadtstudio, Prof. Paula Diehl von der Uni Kiel und Michael Borgers von @mediasres. Borgers, Michael; Diehl, Paula; Hamberger, Katharina www.deutschlandfunk.de, @mediasres

08-29
43:51

Immer wieder Fußball - Vernachlässigen ARD und ZDF andere Sportarten?

Die Öffentlich-Rechtlichen zeigen zu selten Randsportarten und geben zu viel Geld für den Fußball aus. Und das gehe nicht mehr lange gut, sagt Medienforscher Michael Schaffrath (TU München). Darüber diskutiert er mit ARD-Sportkoordinator Axel Balkausky und Sascha Wandhöfer von @mediasres. Sascha Wandhöfer | Produktion: Anh Tran

08-19
25:48

Keinen Aktivismus, bitte - Wie bleibt engagierter Journalismus unparteiisch?

Christoph Plate, Leiter des Medienprogramms Südosteuropa bei der Konrad Adenauer Stiftung, wünscht sich mehr Abgrenzung des Journalismus vom Aktivismus. Mit ihm diskutieren Anna Biselli, Co-Chefredakteurin bei netzpolitik.org und Brigitte Baetz. Brigitte Baetz | Produktion: Sascha Wandhöfer www.deutschlandfunk.de, @mediasres

08-15
14:39

Kaum sichtbar - Migranten in den Medien

Es wird mehr über sie geredet als mit ihnen: In deutschen Medien kommen Migranten kaum vor. Warum das so ist und wie man es ändern könnte, darüber diskutieren Margreth Lünenborg von der FU Berlin und die Journalistin Sheila Mysorkar mit Brigitte Baetz. Brigitte Baetz | Produktion: Sascha Wandhöfer

08-08
38:33

Streit um eine Richterwahl - Wie Medien mit Kampagnen umgehen sollten

Die Nominierung von Frauke Brosius-Gersdorf zum Bundesverfassungsgericht hat etliche Debatten ausgelöst – begleitet von Desinformationen und Lügen. Über die medialen Aspekte diskutieren die Autorin Ingrid Brodnig und der FAZ-Journalist Patrick Bahners. Von Sören Brinkmann

08-01
41:38

Sommerinterviews in ARD und ZDF - Überholtes Theater oder journalistische Chance?

Das ARD-Sommerinterview mit Alice Weidel zeigt: Schlagzeilen machen können sie. Aber sind die Gespräche auch noch zeitgemäß? Und muss man die AfD einladen? Darüber diskutieren Diana Zimmermann (Leiterin ZDF-Hauptstadtstudio) und Marlis Prinzing (macromedia Köln). Wandhöfer, Sascha; Zimmermann, Diana; Prinzing, Marlis www.deutschlandfunk.de, @mediasres

07-25
38:53

Reflexhaft und polarisiert - Was läuft falsch in der Nahost-Berichterstattung?

In der Berichterstattung über Gaza beklagt Hörer Maximilian Hampel Parteilichkeit und befürchtet einen Glaubwürdigkeitsverlust. Das diskutiert er mit Meron Mendel (Bildungsstätte Anne Frank) und Luise Sammann (DLF). Beuting, Stephan; Sammann, Luise, Mendel, Meronm; Hampel, Maximilian

07-18
38:12

Mullahs, Macht, Atomprogramm - Vergessen Medien die Menschen im Iran?

Wenn wir über Iran berichten, blicken Medien aufs Atomprogramm und das Regime – aber zu selten auf die Iranerinnen und Iraner, findet Hörerin Andrea Uecker. Sie diskutiert mit Aktivistin Daniela Sepheri und Parniean Soufiani vom WDR-Podcast „Iran im Herzen“. Von Sascha Wandhöfer | Produktion: Michael Borgers

07-11
35:51

Ist Putin gleich Russland? - Wenn Medien Staatsführer zu Staaten machen

In der Berichterstattung werde nicht ausreichend unterschieden zwischen der Bevölkerung eines Landes und den Mächtigen, meint Norbert Abromeit. Mit ihm diskutieren Sabine Adler (Dlf-Osteuropaexpertin) und China-Korrespondent Benjamin Eyssel. Brinkmann, Sören; Abromeit, Norbert; Adler, Sabine; Eyssel, Benjamin

07-04
29:31

Trump statt Klima - Setzen Redaktionen die richtigen Prioritäten?

Hörerin Britta Bonten findet, dass die Klima-Krise prominenter in den Nachrichten vorkommen muss. Sie sei langfristig wichtiger als alle anderen Themen. Mit ihr diskutieren Ann-Kathrin Büüsker (Dlf-Umwelt) und Brigitte Baetz von @mediasres. Baetz, Brigitte; Büssker, Ann-Kathrin; Bonten, Britta www.deutschlandfunk.de, @mediasres

06-27
40:30

Quotenbringer und Klickgarant - Medienliebling Donald Trump

US-Präsident Trump sorgt verlässlich für Aufreger und Reichweite. Hörer Maximilian Höfert glaubt daher: Journalisten lieben Trump. Er diskutiert mit Medienforscher Klaus Kamps (HdM Stuttgart) und Gudrun Engel (ARD Washington). Von Sascha Wandhöfer

06-20
44:22

Migration und Kriminalität - Eine verzerrte Debatte

Die Migrationsdebatte dreht sich häufig um Kriminalität und innere Sicherheit. Hörerin Lonni Holzner, Lehrerin aus Wismar, kritisiert das. Mit dabei: Die Medienwissenschaftlerin Liane Rothenberger. Beuting, Stephan www.deutschlandfunk.de, @mediasres

06-13
35:35

Zu viel Zuspitzung? - Politische Interviews im Deutschlandfunk

Deutschlandfunk-Hörer Johann Banzhaf hat den Eindruck, dass die Priorität von Interviews oft darin besteht, Aussagen zuzuspitzen und zu verkürzen. Darüber diskutiert er mit Dlf-Redakteur Dirk Müller. Brinkmann, Sören; Banzhaf, Johann; Müller, Dirk

06-06
19:30

Altersdiskriminierung - Generationen-Stereotype in Medien

Generationen-Narrative werden von vielen Medien reproduziert. Darüber sprechen Constanze Grießler vom ORF, Christoph Daldrop von der Universität Kiel und Tobias Westphal von Jugendpresse e.V. auf der Digitalkonferenz re:publica. Pia Behme | Produktion: Sascha Wandhöfer www.deutschlandfunk.de, @mediasres

05-30
31:55

AfD-Berichterstattung - Unter Druck

Die AfD ist stärkste Oppositionspartei und gilt gleichzeitig als gesichert rechtsextrem. Wie gehen diejenigen damit um, die tagtäglich über sie berichten? Wir diskutieren mit Nicole Diekmann (ZDF), Nadine Lindner (DLF) und Martin Schmidt (RTL). Von Stephan Beuting

05-23
30:17

Zwischen Anspruch und Angebot - Wie nah sind Medien an ihrem Publikum?

Journalisten senden oft an ihren Rezipienten vorbei, findet Hörer Benedikt Herudek. Woher kommt dieser Eindruck? Und wie lässt sich das ändern? Darüber diskutiert Herudek mit Holger Stark (ZEIT) und Medienforscherin Wiebke Loosen. Sascha Wandhöfer | Produktion: Anh Tran

05-16
36:10

Medien in Kriegszeiten - Wie gelingt Journalismus mit kühlem Kopf?

„Frontverläufe“, „Waffengattungen“. Berichterstattung über die Sicherheit Europas kann verängstigen. Wie gelingt Medien kritische und objektive Berichterstattung in Krisenzeiten? Stephan Beuting spricht mit Gesine Dornblüth und Prof. Klaus Schlichte. Moderation: Stephan Beuting | Producer: Michael Borgers | Redaktion: Martin Krebbers

05-09
23:19

Klimaschutz statt Wirtschaftskraft - Werden medial die falschen Themen gesetzt?

Erst dramatische Meldungen über die Klimakatastrophe, dann positive Stimmung an der Börse. Oft würden die Zusammenhänge zwischen Wirtschaftswachstum und den ökologischen Folgen falsch oder zu wenig dargestellt, meint Dlf-Hörerin Beate Allmenröder. Mit ihr diskutiert Birgid Becker (Dlf-Wirtschaftsredaktion). Sören Brinkmann | Produktion: Sascha Wandhöfer

05-02
35:12

Auf der Suche nach neuen Nischen - Die Zukunft der Kulturberichterstattung

An der Kultur wird zuerst gespart. Das betrifft auch die Medien. Über Auswirkungen und neue Wege diskutieren die Kulturpublizisten Axel Brüggemann und Johannes Franzen mit Brigitte Baetz von @mediasres. Baetz, Brigitte; Franzen, Johannes; Brüggemann, Axel; Produktion: Mike Herbstreuth

04-24
34:15

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