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Nachrichten - Aktuelle Nachrichten von WELT
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Die dreimonatige Aktionszeit der preisgünstigen 9-Euro-Monatstickets läuft ab. Der Fahrgastverband Pro Bahn NRW sieht angesichts vieler Probleme zunächst keine große Lenkwirkung bei der Verkehrswende. Die Anbieter fordern eine bessere Finanzausstattung für den Nahverkehr.
Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck betont weiterhin, dass die Gasumlage kein Fehler sei. Vor der Klausurtagung auf Schloss Meseberg sagte er aber erneut Änderungen zu. Mit Blick auf weitere Entlastungen der Bürger sagte Habeck, dass diese „bald“ kommen würden. Mehr im Ticker.
Der NDR-Rundfunkrat stellt die eigene Berichterstattung unter anderem aus dem Jahr 2020 auf den Prüfstand. Es geht dabei um den Konflikt zwischen Ex-Innenminister Grote und Ministerpräsident Günther. Es dürfe „selbstverständlich keine politischen Filter“ geben, heißt es vom NDR.
Neues großes Interesse am Werk des britischen Autors Salman Rushdie, nachdem er Ziel einer Messerattacke wurde: Der Roman die „Satanischen Verse“, wegen dem er auf der Todesliste vieler Muslime stand, war zeitweise ausverkauft. Nun kommt eine Neuauflage.
„Hier wird alles dementiert“, sagt WELT-Korrespondent Christoph Wanner. Das russische Verteidigungsministerium berichtet, die Gegenoffensive der Ukraine sei ein totaler Reinfall. Bis zu 500 ukrainische Soldaten seien demnach außer Gefecht.
Nach über einem Vierteljahrhundert in Einsamkeit ist der letzte verbliebene Indio eines brasilianischen Stammes gestorben. Alle anderen Stammes-Angehörigen wurden vermutlich in den 1990ern ermordet. Im Amazonas werden Indios häufig Opfer, sie stehen zwischen Plünderern, Holz und Ackerland.
Im Atomkraftwerk Saporischschja herrscht ein „Klima der ständigen Angst“, sagt WELT-Reporter Daniel Koop. AKW-Mitarbeiter berichten, dass russische Soldaten auf sie schießen, wenn sie sich den Anweisungen widersetzten würden.
Ein deutscher Diplomat soll in Rio de Janeiro seinen belgischen Ehemann tot geprügelt haben. Die Polizei musste ihn vergangene Woche freilassen, daraufhin flüchtete er nach Deutschland. Ein Richter setzte nun Interpol auf ihn an, die Ermittler seien „perplex“ von seiner Flucht.
Warnungen vor einem dramatischen Lehrermangel gibt es regelmäßig. Zum Beginn dieses Schuljahres malen Bildungsverbände aber ein besonders düsteres Bild, denn noch vor dem Start berichten die ersten Länder von Unterrichtsausfällen, gekürzten Stundenplänen und gestrichenen Zusatzangeboten.
Ukrainischen Truppen soll bei Cherson der Durchbruch durch die feindlichen Linien gelungen sein. Moskau dementiert. Augenzeugenvideos aus der Region untermauern die Darstellung der Ukrainer.
Ein so starker Rückgang ist in der jüngeren Wirtschaftsgeschichte fast ohne Beispiel: Im zweiten Quartal 2022 sanken die Realeinkommen der Deutschen um 4,4 Prozent. Das wirft die Bürger um Jahre zurück. Und Wissenschaftler sehen für die kommenden Monate noch schlimmere Zahlen voraus.
Die Rufe nach einer Entkoppelung von Gas- und Strompreisen werden lauter. Der Wirtschaftsminister und Ökonomen sehen in einer überstürzten Änderung des „Merit-Order-Prinzips“ auch Gefahren. Die EU-Kommission plant „Notfallmaßnahmen“. Leichter und schneller wirkt wohl eine andere Maßnahme.
Der Krieg in der Ukraine und die daraus resultierende Energiekrise treibt die Preise in horrende Höhen. Die Politik schnürt Entlastungspakete. Doch wer sollte wie entlastet werden? Wir haben nachgefragt. Hier ist Ihre Stimme.
Wirtschaftsminister Habeck gerät zunehmend in Bedrängnis – und das liegt nicht nur an der verkorksten Konstruktion der Gasumlage. Hat Uniper an der Verordnung mitgeschrieben? Lars Petersen, Leiter des Politik-Ressorts von „Business Insider“, hat den Fall recherchiert.
Gas- und Strompreise steigen und steigen. „Das sind ja keine echten Preise mehr“, sagt EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen. Sie will nun den Strommarkt reformieren. Unterdessen will Wirtschaftsminister Habeck an der Gasumlage festhalten.
Chinas Diplomaten in Europa machen keinen Hehl daraus, was sie von der freiheitlichen Demokratie halten. Sie fühlen sich als „Wolfskrieger“ in einem ideologischen Kampf. Ein profilierter Vertreter sitzt in Deutschland.
Im katholischen Reformprozess „Synodaler Weg“ geht es vordergründig um Einzelfragen wie das Ende des Pflichtzölibats. Dahinter verbirgt sich jedoch etwas Größeres, das nicht zum Christentum passt, meint unser Autor, ein Theologe: die Idee, man könne über den Glauben abstimmen.
Immer häufiger melden sich Kandidaten bei Unternehmen nicht mehr zurück, selbst wenn sie eine Zusage erhalten haben. WELT erklärt, warum das keine gute Idee ist, wie sich die Machtgewichte auf dem Arbeitsmarkt verschieben und wie Unternehmen sogenanntes Job Ghosting verhindern.
Sind Schulkinder unkontrollierbar geworden? Weil es an aktuellen OECD-Studien zur Lage der Lehrer mangelt, hat die Brüssler Tageszeitung „Le Soir“ zehn Experten befragt: Nicht nur die Schüler sind schwieriger geworden. Eine entscheidende Rolle spielen die Eltern.
Gerissene Lieferketten, dramatisch gestiegene Preise für Materialien und die Anhebung der Bauzinsen werfen die Immobilienbranche aus der Bahn. Vor allem im Luxus-Segment sieht es düster aus. Dort liegen immer mehr Bauprojekte brach. Experten erwarten jetzt eine existenzielle Eskalation.
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