Was passiert eigentlich mit künstlichen Ersatzteilen im Körper von Verstorbenen? Werden Hüftgelenke, Zahnersatz und Co. vor oder nach der Verbrennung eines Leichnams entnommen oder werden sie mit der Asche beigesetzt? Hierüber sprechen Julia und Renske in dieser Folge und erklären, warum es in den Bundesländern unterschiedliche Regelungen hierfür gibt und warum Hamburg das strengste Regelwerk hat.
Wohin, wenn nicht auf den Friedhof? Es muss nicht immer der Klassiker unter den Trauerfeier-Örtlichkeiten sein. In dieser Folge geben Julia und Renske Ideen und Inspirationen, wo Abschied von Verstorbenen genommen werden kann, und erzählen, an welchen ungewöhnlichen Orten sie bereits Trauerfeiern begleitet haben.
An welchen Ort werden Verstorbene nach ihrem Tod eigentlich gebracht? Das erklären Julia und Renske in dieser Folge von „Neulich im Bestattungsladen“. Außerdem berichten sie, warum sie sich für ihren Bestattungsladen mitten auf St. Pauli gegen eigene Kühlräume entschieden haben und wo sie die verstorbenen Menschen, um die sie sich kümmern, versorgen.
In dieser Folge geht es um verschiedene Trauerrituale weltweit, den Stellenwert von Dankbarkeit beim Abschiednehmen und die Bedeutung von Datteln bei muslimischen Trauerfeiern. Außerdem erklären Julia und Renske, warum in Indonesien Angehörige manchmal noch jahrelang mit ihren Verstorbenen in einem Haus zusammenleben, und Julia berichtet, was ihr den Impuls gegeben hat, als Quereinsteigerin in die Bestattungsbranche zu wechseln.
Trägt man Schuhe im Sarg? In dieser Folge dreht sich alles um das richtige Outfit für Verstorbene und um Sargbeigaben, die die Hinterbliebenen ihnen mit auf die letzte Reise geben dürfen. Außerdem erzählen Julia und Renske, welches das skurrilste Kleidungsstück war, das sie einer verstorbenen Person angezogen haben, und wie ein Paar zu großer Schuhe zum Trostspender in einem Trauerfall wurde.
Ob der Sarg wohl in den Leichenwagen passt? In dieser Folge erinnern sich Julia und Renske an den Moment, als sie nach dem Kauf ihres Firmenfahrzeugs ausprobierten, ob sich dieses überhaupt als Leichenwagen eignet, und berichten, warum es sich dabei nicht um ein gewöhnliches Modell handelt.
Graue Lamellen, ein Urnen-Sammelsurium, Staub und tote Fliegen – für Julia und Renske ist die klassische Schaufensterdekoration in Bestattungsinstituten ein „No Go“. In dieser Folge sprechen sie darüber, mit welchen ausgefallenen Ideen sie das Schaufenster ihres eigenen Bestattungsladens faarwel gestaltet haben, welchen Teil die Menschen auf St. Pauli dazu beitrugen und warum die Deko sogar Anlass für einen Heiratsantrag war.