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No Bullshit – Der profil-Wissenschafts-Podcast
Author: Nachrichtenmagazin profil
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Der profil-Wissenschafts-Podcast: Die Immunkur gegen Bullshit, Fake News und Unsinn aller Art. Jeden zweiten Sonntag nehmen wir populäre Myhen ins Visier – von Ernährung über Alltagsrisiken bis zu Medizin und statistischem Unfug. Jetzt müssen sich Bullshitter warm anziehen: Denn sie bekommen es mit Fakten und Vernunft zu tun – und mit Angelika Hager und Alwin Schönberger.
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Ständig wird uns eingehämmert: Wir haben fast alle einen Vitamin-D-Mangel, der mit Präparaten ausgeglichen werden muss. Und wir können gar nicht genug an die Sonne gehen, um unseren Körper ausreichend zu versorgen. Aber stimmt das überhaupt Darüber sprechen die profil-Journalist:innen Angelika Hager und Alwin Schönberger.Moderation und Recherche: Angelika Hager und Alwin SchönbergerProduktion: Matthias Hofer / off-ton.de
Wie man mit korrekten Studien Unsinn erzählt, warum man sich vor 100 Prozent mehr tödlichen Haiangriffen nicht fürchten muss, weshalb Statistik Leben retten kann – und was der Rinderwahn mit dem Brexit zu tun hat. Darüber sprechen die profil-Journalist:innen Angelika Hager und Alwin Schönberger.Moderation und Recherche: Angelika Hager und Alwin SchönbergerProduktion: Matthias Hofer / off-ton.de
Bald feiern wir fünf Jahre Pandemie. Zeit für eine Zwischenbilanz: Wer hat den größten Unsinn erzählt? Wie gut kam Europa durch die Krise? Und was macht das Virus in Zukunft? Darüber sprechen die profil-Journalist:innen Angelika Hager und Alwin Schönberger.Moderation und Recherche: Angelika Hager und Alwin SchönbergerProduktion: Matthias Hofer / off-ton.de
Wie können Menschen (natürlich immer die anderen) nur solchen Unsinn reden? Und warum glauben manche Leute Donald Trump, wenn er behauptet, Migranten würden Katzen essen? zum Beispiel wegen des Dunning-Kruger-Effekts, des Bestätigungsfehlers, der Truthahn-Illusion oder der Anker-Heuristik. Folge eins des neuen profil-Wissenschafts-Podcast unternimmt einen Streifzug durch die bunte Welt der kognitiven Verzerrungen – und erklärt, warum wir alle chronisch anfällig für mentale Stolperfallen sind.Moderation und Recherche: Angelika Hager und Alwin SchönbergerProduktion: Podcastwerkstatt
Was tun, wenn sich die eigene Tochter fürs Klima fast zu Tode hungert? Dieser Frage geht die deutsche TV-Moderatorin und Bestsellerautorin Amelie Fried in ihrem neuen Roman „Der längste Sommer ihres Lebens“ nach. Darin findet sich die Chefin eines Autohauses plötzlich mitten in der Klimakleber-Szene wieder. Im Gespräch mit Franziska Dzugan erzählt Amelie Fried, wie sie diese beiden Welten aufeinanderprallen lässt, wie dramatisch ihre Recherchen unter den Hungerstreikenden waren - und wie ihre Leserinnen und Leser auf das harte Thema reagierten.Moderation: Franziska Dzugan (Wissenschafts-Redakteurin)Produktion: Matthias Hofer
Das Wandern ist der Lieblings-Sommersport der Österreicherinnen und Österreicher. Es ist gesund, aber nicht immer klimafreundlich. Den größten Fußabdruck hinterlassen Bergsportler auf dem Weg zum Einstieg. Denn für die Anreise wird meistens das Auto gewählt. Mit Bus und Bahn zum Berg gilt als umständlich bis unmöglich. Die Suchmaschine Zuugle, soll den Umstieg auf die Öffis beim Bergsport erleichtern. Betreut wird sie vom Verein „Bahn zum Berg“, der Wanderinnen und Bergsteigern den Weg zur gewünschten Tour möglichst leicht machen will. Veronika Schnöll, eine der Gründerinnen des Vereins „Bahn zum Berg“, verrät im Gespräch mit Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr die schönsten Touren und erklärt, warum der Verzicht aufs Auto kein Manko sein muss.Moderation: Franziska Dzugan (Wissenschafts-Redakteurin) und Christina Hiptmayr (Wirtschafts-Redakteurin)Produktion: Matthias Hofer
Österreichs Flora und Fauna leidet bereits an den Folgen der Erderhitzung. Aber es gibt auch Tiere und Pflanzen, die von den warmen Temperaturen profitieren. Welche Arten sind das? Und wie sehr werden sie jene Arten verdrängen, die sich weniger gut an die neuen Bedingungen anpassen können? In der aktuellen Folge von „Vorsicht, heiß!“ spricht Franz Essl von der Uni Wien über mediterrane Einwanderer wie den Wiedehopf oder die Gottesanbeterin, über invasive Pflanzen wie den japanischen Knöterich und den Menschen, der der Natur durchaus helfen könnte.Moderation: Franziska Dzugan (Wissenschafts-Redakteurin)Produktion: Matthias Hofer
Die jüngsten Wetterereignisse hatten verheerende Auswirkungen: In St. Marein bei Graz wurden vier Kinder von einer Mure verschüttet, eines davon starb. Im steirischen Deutschfeistritz wälzte sich eine Springflut durch den Ort, in Oberwart im Burgenland herrschte “Land unter”. Die Erderhitzung sorgt dafür, dass Extremwetterereignisse immer häufiger und stärker auftreten. Vergangene Woche tagten internationale Expertinnen und Experten in der Wiener Hofburg zum Thema Naturgefahren im Klimawandel und widmeten sich der Frage: Wie sollen wir umgehen mit den Risiken der globalen Erwärmung? Einer der Vortragenden war Arthur Kanonier. In der aktuellen Folge von “Vorsicht, heiß!” spricht der Professor für Bodenpolitik und Bodenmanagement an der Technischen Universität Wien über das Spannungsverhältnis zwischen dem Bedarf nach Wohnraum und dringend nötigen Naturräumen; die Grenzen technischer Schutzvorrichtungen und in welchen Regionen es auch zu Absiedelungen kommen könnte.Moderation: Christina Hiptmayr (Wirtschafts-Redakteurin) und Franziska Dzugan (Wissenschafts-Redakteurin)Produktion: Matthias Hofer
Lena Schilling und die Querelen um ihre Kandidatur zur EU-Wahl, der Zwist mit den Landeshauptleuten um das Renaturierungsgesetz, der Schlagabtausch mit der ÖVP und speziell mit Europaministerin Karoline Edtstadler: Leonore Gewessler in den letzten Monaten der schwarz-grünen Regierung alle Hände voll zu tun. Was kann sie bis zum Ende der Legislaturperiode überhaupt noch weiterbringen? Wie steht es um den Koalitionsfrieden? Und hält sie noch zu Lena Schilling? Darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Folge von „Vorsicht, heiß!“ mit Klimaministerin Leonore Gewessler.Moderation: Christina Hiptmayr (Wirtschafts-Redakteurin) und Franziska Dzugan (Wissenschafts-Redakteurin)Produktion: Matthias Hofer
Alle sprechen von der Energiewende. Sonnenstrom und Windkraft sollen in den nächsten Jahren ordentlich wachsen, während die Gasabhängigkeit fallen soll. Die Transformation hin zu erneuerbaren Energien wird noch viel Geld kosten. Was heißt das für die Konsumentinnen und Konsumenten, die zuletzt wegen des Ukraine-Kriegs horrende Preise hinnehmen mussten? Warum geht beim dringend nötigen Netzausbau nichts weiter? Wie schreitet der Erneuerbaren-Ausbau in Österreich generell voran? Und was tun, wenn Russland die Gaslieferungen einstellt? Darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Folge mit Wolfgang Urbantschitsch, Vorstand der E-Control, der Regulierungsbehörde für Strom und Gas.Moderation: Christina Hiptmayr (Wirtschafts-Redakteurin) und Franziska Dzugan (Wissenschafts-Redakteurin)Produktion: Matthias Hofer
Wer in den vergangenen Jahren eine PV-Anlage installieren wollte, musste lange Wartezeiten und viel Bürokratie in Kauf nehmen. Der Krieg in der Ukraine und die daraus resultierende Energiekrise haben der Photovoltaik in Österreich einen ordentlichen Schub verpasst. Nun hat sich die Lage etwas beruhigt. Ist es deshalb klug, jetzt zu investieren und eine Photovoltaikanlage zu installieren? Wenn ja, wie geht man am besten vor? Und wie schreitet der Ausbau in Österreich generell voran?In der aktuellen Folge von „Vorsicht, heiß!“ steht Vera Immitzer Rede und Antwort. Als Geschäftsführerin des Bundesverbands Photovoltaic Austria kennt sie die Branche wie ihre Westentasche. Im Gespräch mit Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr nimmt sie säumige Netzbetreiber in die Pflicht und appelliert an die Regierung, endlich die notwendigen gesetzlichen Rahmenbedingungen zu schaffen. Moderation: Christina Hiptmayr (Wirtschafts-Redakteurin) und Franziska Dzugan (Wissenschafts-Redakteurin)Produktion: Matthias Hofer
Von Scheinlösungen, Fake News und dem Verantwortungskarussell – Florian Maringer vom Kontext-Institut erklärt, mit welchen Mitteln der Klimaschutz zerredet wird.Die Debatte über Klimaschutz und Klimakrise polarisiert immer mehr. Da gibt es die einen, die den Klimawandel immer noch herunterspielen – und die anderen, die alarmistisch Panik verbreiten. Wie die Debatte im vergangenen Jahr in Österreich gelaufen ist, hat sich das Meinungsforschungsinstitut Foresight (vormals SORA) im Auftrag von Kontext, dem Institut für Klimafragen, sehr genau angesehen. Die Meinungsforscher:innen haben analysiert, wie sich Politiker:innen aller Parteien in den heimischen Medien zur Klimakrise geäußert haben.Kontext-Mitbegründer Florian Maringer erzählt in der aktuellen Ausgabe von „Vorsicht, heiß!“, dem profil-Klimapodcast, wer in Österreich besonders konstruktiv oder destruktiv agiert, welche Beweggründe und Taktiken dahinterstecken - und wie man diese entlarven kann. Der Experte plaudert dabei auch aus dem Nähkästchen: Er war zuvor im Kabinett von Klimaministerin Leonore Gewessler (Grüne) für Energie- und Klimapolitik zuständig (2020 bis 2023) und kennt somit den Politikbetrieb auch von innen.Moderation: Christina Hiptmayr (Wirtschafts-Redakteurin) und Franziska Dzugan (Wissenschafts-Redakteurin)Produktion: Matthias Hofer
Es soll ja Menschen geben, die mit ihrem Geld zu einer besseren, sauberen und gerechteren Welt beitragen wollen. Doch wer sich nur ein bisschen mit nachhaltiger Geldanlage auseinandersetzt, ist schnell überwältigt von der schier unglaublichen Menge unterschiedlicher Finanzprodukte. Was davon ist wirklich nachhaltig? Wie entlarvt man Greenwashing? Worauf man achten sollte, wenn man sein Geld sinnstiftend und hoffentlich auch gewinnbringend anlegen möchte, erklärt Georg Lehecka, Experte für nachhaltige Geldanlage bei der österreichischen Finanzmarktaufsicht (FMA) im Gespräch mit Christina Hiptmayr.
Jeder Elternteil kennt das: Kinder haben wahnsinnig viele Fragen. Und oft weiß man auch als Erwachsener keine Antworten darauf. Die Klimakrise ist da keine Ausnahme. Treibhauseffekt, Erderhitzung, das Sterben der Eisbären, das Schmelzen der Gletscher, Waldbrände und Überschwemmungen: Wie spricht man mit Kindern über die Klimakrise?Welche Informationen sind den Kleinen überhaupt zumutbar? Darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Folge mit Christoph Jünger. Er ist Geschäftsführer von Unicef Österreich, dem Kinderhilfswerk der Vereinten Nationen, und hat schon von Berufswegen mit dem Wohlergehen von Kindern weltweit zu tun.
Vorsicht, heiß! #80: Recycling-Experte Christian Abl von Reclay Österreich über die Auswirkungen der Lust an billigem Konsum.Wer hin und wieder auf Social-Media-Plattformen unterwegs ist, dem können die Werbebanner von Shein oder Temu, die supergünstige Kleidung und andere Waren anpreisen, kaum entgangen sein. Manch einer mag sogar schon ein solches Schnäppchen bestellt haben. Die beiden chinesischen Onlinehändler liefern täglich vier- bis fünftausend Tonnen Waren aus. Alleine in Österreich sollen Schätzungen zufolge jeden Tag mehrere 10.000 Pakete ankommen. Hinsichtlich Umweltschutz und Nachhaltigkeit bedeutet das nichts Gutes. Ebenso wenig für den europäischen Handel, der hier unmöglich mithalten kann. Vor allem, weil sich die fernöstliche Konkurrenz recht geschickt um Zoll- und Konsumenten- und Umweltschutzregeln drückt. Wie sie das macht, welche Folgen das hat und wie man das verhindern könnte, darüber sprechen Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr in der aktuellen Folge mit Christian Abl. Er ist Experte für Recycling und Geschäftsführer des Entsorgungs- und Verwertungsunternehmens Reclay Österreich.Hinweis in eigener Sache: Anlässlich der 80. Folge gibt es ein neues Erscheinungsbild und einen neuen Namen. “Vorsicht heiß!”, so heißt der profil-Klimapodcast ab sofort. Jeden zweiten Sonntag laden Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr Gäste ein, die etwas zu sagen haben. Vom Wissenschafter über die Nachhaltigkeitsexpertin, vom Industrieboss bis zur Politikerin, vom Almbauern bis zur Meteorologin.
Tauwetter #79: Unternehmerin Ulrike Rabmer-Koller erklärt, wie man Wohnungen und Firmen mit Abwasser aus dem Kanal heizen kann.Um die Energiewende zu schaffen, müssen wir kreativ sein - und alle nur erdenklichen Quellen anzapfen. Abwasser ist so eine Quelle: Es hat zwischen 12 und 20 Grad, wenn es aus Duschen, Waschmaschinen und Geschirrspülern in den Kanal rinnt. Wie man diese Wärme aus dem Kanal oder aus der Kläranlage nutzen und damit Gebäude heizen und kühlen kann, erklärt Ulrike Rabmer-Koller im Gespräch mit Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr. Sie ist Eigentümerin und Geschäftsführerin der oberösterreichischen Rabmer-Gruppe, einem Unternehmen für Bau und Umwelttechnik, das unter anderem Abwasser-Wärme-Anlagen plant und installiert.
Tauwetter #78: Einen Temperatursturz von bis zu 30 Grad in Europa - das prophezeit eine aktuelle Studie. Klimaforscher Douglas Maraun erklärt, was davon zu halten ist.
Tauwetter #77: Stadtwerke-Chef Jürgen Hürner über eine skeptische Bevölkerung, seine Überzeugungsarbeit und die ersten Erfolgsprojekte. Ganz Österreich will bis 2040 klimaneutral sein. Städte spielen bei der Bekämpfung der Erderhitzung eine bedeutende Rolle, haben dabei aber auch enorme Herausforderungen zu meistern. Wie etwa die niederösterreichische Bezirksstadt Amstetten die Energiewende vorantreiben will, ist Thema der aktuellen Tauwetter-Folge. Jürgen Hürner, Geschäftsführer der Stadtwerke Amstetten, hat sich zum Ziel gesetzt, die Stadt künftig komplett emissionslos zu gestalten. Wie er das schaffen will und welche Hürden die 24.000 Einwohner:innen-Gemeinde dabei überwinden muss, hat er Franziska Dzugan und Christina Hiptmayr erzählt.
Tauwetter #76: “Das ist eine historische Chance für die Biodiversität”, sagt Rafaela Schinegger von der BOKU und erklärt, welche Gebiet zuerst wieder aufgepäppelt werden.Im Februar ist es soweit: Im Parlament in Straßburg wird über die neue EU-Renaturierungs-Verordnung abgestimmt. Denn der Natur in Europa geht es denkbar schlecht. 80 Prozent der Lebensräume sind in einem verheerenden Zustand, die Artenvielfalt sinkt seit Jahrzehnten dramatisch. Der neue Gesetzesentwurf sieht nun vor, vier Fünftel der Lebensräume in der EU bis 2050 wiederherzustellen. Das heißt: Moore wiedervernässen, Flüsse aus Betonbetten befreien, Wälder, Wiesen und Felder naturnaher gestalten. Wie groß sind die Chancen, dass das neue Gesetz im EU-Parlament genug Stimmen bekommt? Was heißt das neue Gesetz für Österreich? Und wie steht es eigentlich um Österreichs Natur? Dazu ist heute Rafaela Schinegger zu Gast. Sie forscht am Institut für Landschaftsentwicklung, Erholungs- und Naturschutzplanung an der Universität für Bodenkultur in Wien.
In der Praxis ist klimaschonendes Konsumieren scheinbar alles andere als einfach. Wie kann man sicher sein, dass Produkte umweltfreundlich hergestellt werden - und sich Unternehmen nicht mit Greenwashing profilieren wollen? Geht nachhaltig einkaufen auch mit einer kleinen Geldbörse oder ist das nur was für Wohlhabende? Und bei welchen Produkten lässt sich am meisten CO2 einsparen? Antworten darauf hat Nunu Kaller. Sie war lange Konsumentensprecherin bei Greenpeace Austria und ist jetzt Nachhaltigkeitsberaterin, Buchautorin und Influencerin.
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