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Notenköpfe

Author: RONDO Das Klassik- & Jazz-Magazin

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Wir wollen Euch in den Ohren liegen – RONDO, das Klassik- und Jazz-Magazin gibt es jetzt auch als Podcast. Mit Gästen aus der Welt der klassischen Musik und dem Jazz: Dirigentinnen, Musiker, Ensembleleiterinnen, Redakteure, Bloggerinnen und Labelmenschen - alle, die uns etwas über das verrückte Leben für und mit der Musik erzählen können.
35 Episodes
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Bereits mit acht Jahren dirigierte Nuron Mukumi Mozarts d-Moll-Klavierkonzert vom Flügel aus – ein Video dieses Auftritts brachte ihm ein Stipendium in England ein. Später studierte er in Frankfurt, wo er auch seine neue Heimat fand. Im Gespräch mit Mario-Felix Vogt erzählt Mukumi von seiner harten Jugend, seinem neuen Album mit Werken des „englischen Rachmaninow“ York Bowen und seiner Leidenschaft fürs Brotbacken.
Der Pianist Frank Dupree liebt Brahms ebenso wie Jazz und Neue Musik. Im Podcast mit Kai Luehrs-Kaiser spricht er über Groove und Flow, den Komponisten Nikolai Kapustin, und seine Vorbehalte gegenüber Cross-over-Projekten. 
Reinhard Goebel ist ein wahrer Alleskönner der Alten Musik: Einst als Violinvirtuose gefeiert, zählt er heute zu den gefragtesten Barockdirigenten und brilliert als Essayist. Im Gespräch mit Kai Luehrs-Kaiser teilt er Anekdoten über strenge Lehrer, Irrwege der musikalischen Rhetorik und Rezepte für Schweinefuß-Sülze.
Klassik, Folklore und Pop – die Pianistin Carmen Stefanescu lebt Musik in all ihren Facetten. Im Gespräch mit Mario-Felix Vogt erzählt sie von ihrer dramatischen Flucht aus Rumänien, ihrem vorübergehenden Ausbrechen aus der Klassik und ihrer Leidenschaft für Debussy, Dark Wave und Deep Purple.
13 Jahre prägte Guy Braunstein als erster Konzertmeister den Klang der Berliner Philharmoniker mit, bevor er 2013 den mutigen Schritt in die Selbständigkeit wagte. Seitdem konzertiert er weltweit als freier Solist und Kammermusiker. Im Gespräch mit Kai Luehrs-Kaiser erzählt der israelische Musiker von seiner Abneigung gegen Ranglisten in der Musik, der Entstehung seines Violinkonzerts „Abbey Road“ und seiner Vorliebe für Crocs.
Die Geigerin Viviane Hagner ist eine gefragte Solistin und Kammermusikerin, eine engagierte Pädagogin und leitet im polnischen Krzyżowa (Kreisau) ein eigenes Festival. Im Podcast spricht sie mit Fanny Tanck über die herausragenden Künstler und die landschaftlichen Reize des Festivals sowie über den historischen "Kreisauer Kreis", der ein Zentrum des Widerstands gegen das Nazi-Regime bildete.
Nach der Sommerpause präsentieren sich die „Notenköpfe“ mit einer neuen Stimme: Die Musikjournalistin Fanny Tanck, die unter anderem für den Rundfunk Berlin-Brandenburg tätig ist, wird das bisherige Moderatoren-Trio, bestehend aus Carsten Hinrichs, Kai Luehrs-Kaiser und Mario-Felix Vogt, zum Quartett erweitern. 
Hannah Schlubeck ist ein echtes Multitalent. Die ohne Unterarme geborene Künstlerin gewann schon in jungen Jahren Gold bei den Paralympics, lernte parallel Panflöte und setzte auf diesem Instrument in der Klassik neue Maßstäbe. Im Podcast mit Mario-Felix Vogt spricht sie über ihr Engagement, die Panflöte in der Kunstmusik zu etablieren, die Gefahr, als „Zirkuspferdchen verheizt zu werden“, und ihre Ängste, sich als Transfrau zu outen.
Der Pianist Moritz Winkelmann und sein berühmter Lehrer Leon Fleisher teilten eine Liebe: die zu Beethovens Musik. Nun spielt Winkelmann seine 32 Klaviersonaten ein. Im Podcast mit Mario-Felix Vogt spricht er über seine enge Beziehung zu seinem Großvater, Fleishers Telefonate mit Glenn Gould und darüber, dass Beethovens letzte Klaviersonate kein Cocktails schlürfendes Publikum verträgt.
Nur wenige Solisten wissen die Viola so klangvoll und virtuos zu spielen wie Tabea Zimmermann. Im RONDO-Podcast mit Mario-Felix Vogt spricht sie über ihre streng religiöse Erziehung, die Liebe zu Hindemiths Musik und darüber, was sich hinter „Des Todes Tod“ verbirgt.
Christopher Dell ist Komponist, außerdem gehört der Schüler von Gary Burton zu den führenden Vibraphonisten Europas. Des Weiteren ist er ein gesuchter Städtebautheoretiker, der zeigt, wie Improvisation eine Grundlage für eine Raumtheorie des Städtischen bilden kann. Im RONDO-Podcast spricht er über musikalisch prägende Jahre in Indien, seine Vorliebe für die Musik von Karlheinz Stockhausen und weshalb er musikalische Genres als Kategorien grundsätzlich ablehnt.
Der Schweizer Bariton Äneas Humm ist ein Shootingstar der Klassikszene. Bereits mit 18 Jahren debütierte er als Opernsänger in Bremerhaven, jetzt, mit 29, wird er für seine Auftritte als Papageno ebenso gefeiert wie für seine Liederabende. Im Podcast mit Kai Luehrs-Kaiser spricht er über seine Vorliebe für musikalische Raritäten, die Fondue-Notgemeinschaft in Berlin und weshalb man seine Stimme als Sänger keinesfalls abdunkeln sollte.
Antje Weithaas gehört zu den spannendsten und vielseitigsten Geigerinnen unserer Zeit. Im RONDO-Podcast mit Mario-Felix Vogt spricht sie über die „roten Wochen“ an der Musikhochschule, ihren Kampf gegen das Lampenfieber und darüber, dass ein schöner Geigenton kein Selbstzweck ist.
Der Dirigent Jakob Lehmann macht manchmal komische Sachen. Komische Opern zum Beispiel wie “L’italiana in Algeri” von Gioachino Rossini. Im Podcast spricht er über den Einsatz der Bruststimme in der Opera buffa, Rossinis Onomatopoesie und weshalb eine Stretta idealerweise wie ein Laufband am Flughafen funktioniert, bei dem der Dirigent nur noch darauf achten muss, dass die Koffer nicht herunterfallen.
Gerne nimmt Jeremias Fliedl Stücke für neun Celli auch mal alleine auf. Der 24-jährige Österreicher ist nämlich nicht nur ein exzellenter Cellist, sondern auch ein versierter Tontechniker und Produzent. Im RONDO-Podcast spricht er über seine Zeit beim legendären Cellisten Heinrich Schiff, seine Vorliebe fürs Holzschnitzen und die Verkleinerung seines Stradivari-Cellos.
Der Schweizer Titus Engel gilt als einer der führenden Dirigenten für zeitgenössische Musik. Zugleich ist er ein Kenner der Historischen Aufführungspraxis und hat herausragende Opernaufführungen von Telemann bis Wagner geleitet. Im RONDO-Podcast spricht er über die Taktstock-Besessenheit von Sir Colin Davis, mangelnden Puls in der Neuen Musik und die klangliche Freiheit der Techno-DJs.
Lorenz Dangel gehört zu den führenden deutschen Filmkomponisten. Er schrieb unter anderem die Musik für den Film „Ich und Kaminski“ nach dem gleichnamigen Roman von Daniel Kehlmann und für mehrere „Tatort“-Folgen. Im Podcast erklärt er, dass Filmmusik nicht nach Minuten bezahlt wird, und weshalb er gerne auf leeren Farbkanistern herumtrommelt.
Die Saxofonistin Silke Eberhard und der Trompeter Nikolaus Neuser gehören zu den wichtigsten Stimmen der progressiven Berliner Jazzszene. Privat wie beruflich eng miteinander verbunden spielen sie gemeinsam in vielen Projekten zusammen, unter denen das Ensemble Potsa Lotsa XL einen besonderen Stellenwert hat. Im Podcast sprechen sie über Musik von Punk bis Dixieland, die Erziehung von Hauskatzen und ihr Trio „I am Three“. 
Als Generalmusikdirektor in Aachen war Marcus Bosch ein grandioser Publikumsmagnet, seine Bruckner-Interpretationen wurden dort hymnisch gefeiert; ähnliches glückte ihm in Nürnberg mit den Dvořák-Sinfonien. Im RONDO-Podcast spricht er über die Notwendigkeit, auch mal den Alleinunterhalter in den Proben zu geben, über den Kopf als wichtigstem Körperteil des Kapellmeisters und darüber, ob der Dirigent auch heute noch ein erotisches Phänomen ist, das Ohnmachtsanfälle auszulösen vermag.
Mit ungewöhnlichen Konzertformaten hat Alexander Steinbeis als Orchesterdirektor das Deutsche Symphonie-Orchester Berlin (DSO) ins 21. Jahrhundert katapultiert. Seit 2022 ist er Intendant des Festivals „Kissinger Sommer“ in Bad Kissingen. Im Podcast spricht er über seine frühe Liebe zu Mozart-Opern, klassische Konzerte mit DJs und weshalb er gerne Richard Strauss zu seinem Festival einladen würde.
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