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Notizen aus aller Welt
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Notizen aus aller Welt

Author: Bayerischer Rundfunk

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BR24 unternimmt an Feiertagen regelmäßig Streifzüge quer über die Kontinente. Paris, London, New York, Rom, Shanghai, Sydney, Kairo oder etwa Nairobi sind nur einige der Ziele der "Notizen aus aller Welt". Reportagen und Themen jenseits der Alltagsberichterstattung.
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"Geist der Liane" - so heißt Ayahuasca übersetzt aus der indigenen Sprache. Es handelt sich um einen bitteren Sud, der stark psychedelisch wirkt. Wissenschaftler hoffen auf ein neues Medikamt gegen Depressionen.
Mehr als 127.000 Menschen gelten in Mexiko als verschwunden. Oft sind privat organisierte Suchtrupps unterwegs, die mit Hacken und Schaufeln in der Erde nach toten Vermissten suchen. Sie folgen meist anonymen Hinweisen.
Kaspar Jodock von Stockalper, geboren 1609, war Kaufmann, Politiker und Minenbesitzer. Weil er Waren transportieren musste, ließ er einen Weg im Oberwallis zu einer Handelsstrasse ausbauen - heute ein beliebter Wanderpfad.
In Ägypten nennen viele Menschen den Nil ihr Zuhause. In winzigen Holzbooten, kaum vier Meter lang und zwei Meter breit, leben ganze Familien. Abgeschnitten vom Leben an Land trotzen sie der Verschmutzung des Flusses.
Rotherham, Rochdale, Telford - die Namen dieser englischen Städte stehen für den jahrelangen, von Banden organisierten sexuellen Missbrauch von Mädchen. Britische Rechtsradikale und Elon Musk setzen die Regierung unter Druck.
Hohe Temperaturen und eine extreme Luftfeuchtigkeit gehören in Singapur zum Alltag. Abhilfe schafft die Klimanlage. Sie hat das Gesicht der Stadt verändert. Überall an den Fassaden hängen die Kästen und überall brummt es.
Schläge, Folter, Vergewaltigung: Palästinensische Gefangene, die in israelischen Gefängnissen oder Lagern waren, berichten von unfassbarer Gewalt. Es zeigt ein Bild des Grauens aus der einzigen Demokratie im Nahen Osten.
Nach dem Zweiten Weltkrieg und dem Holocaust hat sich die deutscher Erinnerungskultur vor allem um sich selbst gekümmert. Erst langsam kam und kommt die Perspektive der Opfer in den Blick.
Zwischen 1975 und 1979 haben die Roten Khmer unter Pol Pot Kambodscha terrorisiert. Sie wollten ein radikal-kommunistisches System und schikanierten vor allem die Intellektuellen. Mindestens 1,7 Millionen Menschen starben.
Wer Haie auf das Klischee der blutrünstigen Räuber reduziert, tut ihnen unrecht. Sie schmecken mit dem Körper, sind Kosmopoliten, Schnellschwimmer und teils sogar Vegetarier. Der Mensch passt gar nicht in ihr Beuteschema.
Seit November 2024 gehen in Serben die Menschen auf die Straße. Sie protestieren gegen Korruption und Machtmissbrauch und gegen den autoritären Regierungsstil von Präsident Aleksandar Vucic. Doch der Staat schlägt hart zurück.
"Tank you for your service" - diese Floskel ist in den USA häufig zu hören. Sie kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass es vielen der 16 Millionen ehemaliger Soldaten nicht gut geht. Sie sind häufig süchtig, krank oder arbeitslos.
Die Weltklimakonferenz war in diesem Jahr zu Gast im brasilianischen Belem. Gescheitert ist sie zwar nicht, aber es ist wieder nichts geworden mit dem Fahrplan zum Ausstieg aus den fossilen Energien - wie bei den Gipfeln zuvor.
Die Pyramiden von Gizeh sind ein Lieblingsziel von Touristen, auch in die größte Sandwüste der Welt, Rub al-Chali zieht es immer mehr Menschen. Und auch Palmyra im heutigen Syrien steht bei Reisenden wieder auf dem Programm.
Vor 15 Jahren begann in Tunesien ein Protest, der die Welt verändern sollte. Der sogenannte arabische Frühling bescherte dem Land zunächst eine der freiheitlichsten Verfassungen der Region. Übrig geblieben ist davon nur wenig.
Blickt man auf die letzten Jahret im Nahost-Konflikt, dann ist nichts besser geworden. Palästinenser und Israelis stehen sich unversöhnlich gegenüber. Es gibt nicht mehr Viele, die an einen Frieden glauben, aber es gibt sie.
Auf der Weltkarte sind die Cook-Inseln kaum auffindbar: ganz weit draußen im Pazifik, weit östlich von Neuseeland. Doch die Inselgruppe wird geostrategisch immer wichtiger - auch wegen der Bodenschätze im Meer.
Das Periyar-Schutzgebiet liegt mitten im Bergland der Westghats im indischen Bundesstaat Kerala. Im dortigen "Wildlife Sanctuary" sind auch Tiger zuhause, die sich aber nur sehr ungern den Besuchern zeigen.
Wenn Deutschland Ziel eines kriegerischen Angriffs wäre, fänden nur etwa eine halbe Million Menschen Schutz in Bunkern. Es gibt bundesweit nur noch etwa 600 solcher Anlagen und die sind meist in schlechtem Zustand.
Finnland - das Land der tausend Seen, sagt man. Allerdings ist das stark untertrieben, denn es sind an die 188.000 größere und kleinere Binnengewässer. Aber es gibt nicht nur Natur, sondern auch einiges an Kultur in Finnland.
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