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Author: Philipp Seidel / Regionssportbund Hannover

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Description

Der RSB-Podcast ON'R' ist eine kurzweilige Audio-Wissensplattform. Einmal im Monat lädt Philipp Seidel Partnerinnen und Partner des organisierten Sports vors Mikro zu aktuellen Themen, Angeboten und Fördermöglichkeiten für Vereine des Regionssportbundes Hannover (RSB). Mit dabei sind RSB-Vorstandsmitglieder und ihre Tandempartner:innen aus der Geschäftsstelle im Haus des Sports, Vertreter:innen von anderen (Sport-)Organisationen, wie Vereinen, Sportringen und Fachverbände sowie Stiftungen, weiteren Förderern sowie Politiker:innen. Lauschen erwünscht! Gerne mit Feedback und Themenvorschlägen!
46 Episodes
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In der neuesten Folge von ON’R‘ haben wir Christoph Dannowski zu Gast. Der langjährige Sportreporter und Moderator der Neuen Presse (NP), teilt seine persönlichen Geschichten und Erfahrungen, die ihn als Sportjournalist geprägt haben. Seine Leidenschaft für den Sport ist unverkennbar, und er erzählt von seinen Anfängen und den verschiedenen Sportarten, die er ausprobiert hat.Christoph, ein Göttinger Sohn, hat sich über die Jahre in Hannover niedergelassen und ist tief mit der Sportkultur der Region verwurzelt. Von seinen ersten Schritten im Sport bis hin zu seiner Rolle als Sportredakteur bei der Neuen Presse hat er die sportlichen Entwicklungen in der Region hautnah verfolgt. Besonders hervorzuheben ist seine Verbindung zu Hannover 96, dem Verein, der ihm emotional am meisten bedeutet.Ein weiterer interessanter Aspekt in Christophs Leben ist seine Leidenschaft für das Laufen. Er berichtet von seinen persönlichen Laufstrecken und den Prominenten, mit denen er über die Jahre gelaufen ist. Diese Erfahrungen haben nicht nur seine sportliche Reise bereichert, sondern auch tiefe Freundschaften hervorgebracht. Besonders berührend ist sein Rückblick auf die NP-Sportgala, die er über viele Jahre moderiert hat, und die Bedeutung dieser Veranstaltung für die lokale Sportgemeinschaft. Ein zentrales Thema der Folge ist das Ehrenamt im Sport. Christoph betont, wie wichtig es ist, die Menschen zu würdigen, die sich unermüdlich für den Sport und die Gemeinschaft engagieren. Er spricht über die Herausforderungen, die Ehrenamtliche oft erleben, und die Notwendigkeit, Dankbarkeit und Wertschätzung für deren Arbeit auszudrücken. Letztlich sei auch die NP-Sportgala ein Dankeschön an alle Vereinsengagierten in der Region Hannover.Abschließend gibt Christoph einen Ausblick auf seine Zukunftspläne nach der NP und seiner Sportgala und seine Wünsche, weiterhin aktiv in der Gesellschaft zu bleiben. Diese Folge ist nicht nur eine Hommage an den Sport, sondern auch eine Aufforderung, sich zu engagieren und die Gemeinschaft zu stärken. Verpasse nicht die Gelegenheit, in diese inspirierenden Geschichten einzutauchen und mehr über die Person hinter den Kulissen zu erfahren!Impressionen und mehr: www.christoph-dannowski.deP.S.: Über Feedback freuen wir uns natürlich auch. Sowie Ideen und Anregungen für Themen, die wir mit unserem Podcast oder der Sport-Info aufgreifen sollen.seidel(at)rsbhannover.deVielen Dank!
In der Folge 44 unseres Podcasts ON’R‘ widmen wir uns dem Thema Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Verein. In einer Zeit, in der sich die Medienlandschaft rasant verändert, stehen viele Vereine vor der Herausforderung, ihre Sichtbarkeit zu erhöhen und neue Mitglieder zu gewinnen. Hilke Häuser und Philipp Seidel haben dafür ein kompetentes Expert:innen-Team eingeladen, bestehend aus Carsten Bergmann (Neue Presse), Till Uhlig (Radio Hannover) sowie den beiden jungen engagierten Vereinsvertreterinnen Ronja Kampmann und Klara Leibold (Ruderverein für das Große Freie Lehrte-Sehnde).Die Diskussion beginnt mit einem Rückblick auf die klassischen Methoden der Pressearbeit, die für viele Vereine lange Zeit die einzige Möglichkeit darstellten, ihre Nachrichten zu verbreiten. Doch die Realität hat sich geändert: Printmedien stehen vor der größten Herausforderung ihrer Zeit und die Konkurrenz durch diverse digitale Plattformen und soziale Medien ist enorm. Ein Weiter so kann es vor diesem Hintergrund nicht geben. Vereine müssten daher auch neue Wege finden müssen, um ihre Zielgruppe zu erreichen. Carsten Bergmann erklärt, dass man sich als wirtschaftlich-agierendes Medien-Unternehmen vor der Herausforderung stehe, sich verändern zu müssen, damit möglichst der komplette Inhalt für die Zeitungsbeziehenden eine Relevanz hat. Der Inhalt werde künftig an dem Leseverhalten der Online-Artikel angepasst (Klickzahlen). Und hier erkennt man leider klar und deutlich, dass Artikel aus dem Breitensport nur eine geringe Nachfrage haben und diesbezüglich bei allen Beteiligten ein Umdenken passieren müsse. So wurde deutlich, dass emotionale Geschichten und persönliche Erfahrungen von Bedeutung seien, um das Interesse der Lesenden zu wecken. „Wir müssen uns von der reinen Ergebnisberichterstattung lösen und stattdessen die Menschen und Ereignisse hinter den Ergebnissen zeigen!“, erklärt Carsten Bergmann. Um den Prozess besser nachvollziehen zu können, schlug er vor: "Löst Euch von allen Befindlichkeiten, allem Drumherum und fragt Euchselbst: würdet Ihr das selber bei einem anderen Verein lesen wollen? Und wenn Ihr da auch nur die kleinsten Zweifel habt, dass das irgendwie ausreicht, lasst es bitte bleiben."Grundsätzlich lud er als Lösungsansatz alle Teilnehmendendazu ein, mit seinen Kolleg:innen der Redaktionen in den Austausch zu gehen. Insbesondere jedoch bei den Anzeigenblättern freue man sich ab sofort über Input aus den Vereinen, weil dort viel granularer berichtet werden könne. Die Blätter hätten genau den Effekt, den Vereinsgeschichten eine mögliche Plattform zu bieten, diees so bei den Premiumprodukten HAZ/NP nicht mehr gebe.Letztlich bat er aber auch hier um Verständnis darum, dassTexte nicht 1:1 abgedruckt werden könnten. Gerade wenn Texte sehr lang sind, müssten sie gekürzt werden, um in eine lesegerechte Form gebracht zu werden und am Ende auch dem journalistischen Grundsatz gerecht zu werden. Wichtige Daten und Fakten sollten dabei natürlich nicht verloren gehen oder verfälscht werden. Aber ein 7-seitiger Bericht werde auch in Zukunft keinen Platz finden. Solltees Fragen zur Aufbereitung geben, schlug er vor, mit den verantwortlichen Redakteurinnen ins Gespräch zu gehen.Ein interessanter Punkt der Folge ist der offerierte Ankündigungsjournalismus vom Radio. Till Uhlig beschreibt diesen als effektives Mittel, um Veranstaltungen sichtbar zu machen. „Wenn es besondere Veranstaltungen gibt, sollten Vereine diese aktiv bewerben“, ermutigt er die Zuhörer:innen. Die beiden Vertreterinnen des Rudervereins bringen frische Perspektiven ein, indem sie ihre eigenen Erfahrungen teilen. U.a. haben sie erfolgreich eigene Social-Media-Kanäle etabliert und zeigen, wie wichtig es ist, die eigene Jugend in die Öffentlichkeitsarbeit miteinzubeziehen. Zudem beantworten alle Referent:innen die interessanten Fragen aus dem Publikum.Hören Sie rein und entdecken Sie, wie Sie Ihre Öffentlichkeitsarbeit auf das nächste Level heben können!
In der Episode 43 haben wir das Vergnügen mit Prof. Dr. Dr. Bernd Wedemeyer-Kolwe, dem Geschäftsführer des Niedersächsischen Instituts für Sportgeschichte (NISH), zu sprechen. Das NISH spielt eine zentrale Rolle in der Dokumentation und Archivierung der Sportgeschichte Niedersachsens und trägt dazu bei, die vielfältigen Geschichten der vielen Sportvereine in der Region zu bewahren.Prof. Wedemeyer-Kolwe erzählt uns von der Gründung des NISH im Jahr 1981 und wie es sich im Laufe der Jahre entwickelt hat. Er betont die Wichtigkeit von Vereinsjubiläen und wie diese Meilensteine nicht nur gefeiert, sondern auch dokumentiert werden sollten, um die Geschichte der Vereinsgemeinschaft für zukünftige Generationen festzuhalten. Viele Vereine haben eine reiche Geschichte, die Höhen und Tiefen beinhaltet, und das NISH hilft, diese Geschichten zu archivieren. https://nish.de/videoportraitDie ersten Sportvereine entstanden übrigens in Deutschland in zeitlicher Nähe zum entstandenen Recht auf Vereins- und Versammlungsgründung 27. Dezember 1848. Ein weiterer spannender Punkt, den wir in der Episode ansprechen, ist die Unterstützung, die das NISH den Vereinen und Verbänden in Niedersachsen bietet. Der Professor erläutert, wie das Institut als Bildungsträger fungiert und Vereine bei der Erstellung von Vereinschroniken und Festschriften unterstützt. Diese Dokumente sind nicht nur für die Vereine selbst von Bedeutung, sondern auch für die lokale Identität und das Gemeinschaftsgefühl.https://nish.de/serviceleistungenZudem informiert er über den Wettbewerb für Vereine und Verbände "Wir suchen die beste Jubiläumsschrift", dessen Bewerbungszeitraum zum Ende von geraden Kalenderjahren (also alle 2 Jahre) endet. Hier können auch Festschriften teilnehmen, die noch nicht eingereicht wurden. https://nish.de/wettbewerbe/beste-jubilaeumsschrift-der-sportvereine-und-sportverbaende-in-niedersachsen/Darüber hinaus geht Prof. Wedemeyer-Kolwe auf die Herausforderungen ein, die mit der Archivierung von Sportgeschichte verbunden sind. Er erklärt, dass das NISH nicht nur historische Dokumente, sondern auch persönliche Nachlässe von Sportlerinnen und Sportlern sammelt. Diese Sammlungen sind von unschätzbarem Wert, da sie Einblicke in die Entwicklung des Sports und der Sportkultur in Niedersachsen bieten.https://nish.de/bibliothek/"Wir sind Bildungsträger und stehen gerne für Vereineund Verbände zur Verfügung." Prof. Dr. Dr. Bernd Wedemeyer-KolweHören Sie sich die Episode an, um mehr über die faszinierende Welt der Sportgeschichte und die wichtige Arbeit des NISH zu erfahren. Prof. Wedemeyer-Kolwe teilt nicht nur sein umfangreiches Wissen, sondern auch persönliche Anekdoten, die die Leidenschaft für den Sport und die Geschichte lebendig machen. Lassen Sie sich inspirieren und entdecken Sie die Geschichten, die hinter den Vereinen und ihren Mitgliedern stehen!https://nish.de
In der Episode 42 von ON'R' dreht sich alles um die aktuelle Thematik der Ganztagsbetreuung, den Rechtsanspruch ab 2026 und die damit verbundenen Herausforderungen für Sportvereine.Mit Sylvia Uliczka, unserer neuen Ganztagskoordinatorin, werfen wir einen Blick auf die Gesetzesänderungen, die ab 2026 in Kraft treten und einen Rechtsanspruch auf Ganztagsbetreuung für Grundschüler schaffen.Diese Gesetzesänderung hat weitreichende Folgen für die Vereinslandschaft. Viele Vereine stehen vor der Herausforderung, sich an die neuen Gegebenheiten anzupassen und ihre Angebote entsprechend zu gestalten. Sylvia erklärt, wie wichtig es ist, dass Vereine proaktiv in die Schulen gehen und Bewegungsangebote für die Kinder anbieten. Dabei geht es nicht nur um die Förderung von Sport und Bewegung, sondern auch darum, die Mitgliederzahlen der Vereine zu sichern und neue Mitglieder zu gewinnen.Ein zentrales Thema in der Episode ist die Bedeutung von Bewegungsangeboten in Schulen. Es wird deutlich, dass die Schulen nicht nur als Bildungsstätten fungieren, sondern auch als Orte, an denen Kinder die Möglichkeit haben, sich sportlich zu betätigen. Sylvia betont, dass Sportvereine hier eine entscheidende Rolle spielen können, indem sie ihre Expertise einbringen und die Kinder aktiv in Bewegung bringen.Die Episode bietet auch wertvolle Einblicke in die Finanzierungsmöglichkeiten für Vereine, die in den Ganztagsbetrieb einsteigen möchten.Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Zusammenarbeit zwischen Schulen und Vereinen. Sylvia ermutigt die Vereine, den Dialog mit den Schulen zu suchen und Kooperationen aufzubauen. Dies kann nicht nur dazu beitragen, die sportlichen Angebote zu erweitern, sondern auch das Image der Vereine in der Öffentlichkeit zu stärken.Insgesamt ist diese Episode ein Muss für alle, die im Sportbereich tätig sind oder sich für die Zukunft des Sports in Schulen interessieren. Hören Sie rein und erfahren Sie, wie Sie als Verein aktiv werden können, um die Kinder in Ihrer Umgebung zu bewegen und die Vorteile der Ganztagsbetreuung zu nutzen!https://www.rsbhannover.de/rsb/sportjugend/kita-schule-verein
In der Folge 41 geht's es um eine Aktion, die bis vor etwa zehn Jahren nur den Topstars der Fußballbranche vergönnt war, was inzwischen aber auch Euren Verein zu einem einzigartigen Sammelerlebnis machen kann, mit dem Ziel die Gemeinschaft zu stärken. Philipp Seidel hat dazu Moritz Schmidt aus Berlin von den Stickerstars in der Leitung (Hinweis: Die Podcastfolge wurde via Zoomkonferenz aufgenommen, daher der z.T. etwas metallische Ton). Seit zwölf Jahren hat Stickerstars Tausende von Gemeinschaften mit ihren einzigartigen Stickeralben begeistert. Spieler:innen, Vorstandsmitglieder, Eltern und Fans können gemeinsam ihre lokalen Stars sammeln und die Verbundenheit stärken. Ein Stickerprojekt kann nicht nur die Geschichte Eures Vereins erzählen, sondern auch eine (neue) bindende Atmosphäre für alle Mitglieder schaffen. Wie funktioniert das Ganze? Mit Unterstützung eines örtlichen Supermarkts oder anderen geeigneten Partner:innen Eurer Wahl und der Expertise von Stickerstars könnt Ihr Euer persönliches Sammelabenteuer starten. Für Euren Verein ist das Projekt komplett kostenlos und sogar gewinnbringend, denn pro verkauftem Album gehen 2 € in die Mannschaftskasse. Zusätzlich habt Ihr die Möglichkeit, Sponsorenanzeigen im Album zu verkaufen, wodurch Vereine bis zu 5.000 € für die Kasse gewinnen können. Wie könnt Ihr teilnehmen?  Besucht die Stickerstars-Website über den beigefügten Link am Ende dieses Artikels und meldet Euch unverbindlich für Euer eigenes kostenloses Stickeralbum-Projekt an. Hier erhaltet Ihr alle Informationen, die Ihr benötigt bevor es an ein Beratungsgespräch mit dem Stickerstars-Team und am Ende an die Umsetzung geht: www.stickerstars.de/so-gehts Tipp: Besucht den Instagram-Kanal von Stickerstars, um Euch von vergangenen Projekten inspirieren zu lassen! P.S.: Im Gespräch mit Moritz kristallisierte sich heraus, dass es wohl am hilfreichsten sei, wenn Anfragen und Erstkontakte tatsächlich über das Kontaktformular auf der Homepage (siehe Link oben) der Stickerstars erfolgen würden, um zeitnah Fragen zu beantworten und die richtige Ansprechperson zu filtern. Im Mai gab es über 1.000 Anfragen. Ansonsten viel Spaß beim Sammeln! Weitere Impressionen Gibt es wie in der Folge erwähnt zum Beispiel in der Sport-Info 2016, Ausgabe 2 (S.40-43). Diese und weitere Ausgaben der Sport-Info mit Anregungen für die Vereinsarbeit findet Ihr auf unserer Homepage unter: www.rsbhannover.de/angebote/oeffentlichkeitsarbeit/sport-info-berichtsheft Eine Übersicht vieler jüngerer Sammelalbum-Projekte der Stickerstars u.a. mit dem SC Hemmingen-Westerfeld findet Ihr hier: https://projekte.stickerstars.de Das in der Folge erwähnte Projekt des SV Krechting: https://projekte.stickerstars.de/sv-krechting-1959-ev-trinkgut-welling
In Folge 40 von ON'R' geht es um den SportPreis der Region Hannover ehemals Regionswettbewerb, mit dem das breite soziale Engagement von Sportvereinen belohnt und gefördert werden soll. Vor zwei Jahren wurde der Preis erstmals seit seiner vierjährigen Pandemie-Pause wieder ausgelobt. Der Rahmen hat sich seitdem ein wenig verändert und die jüngsten Veränderungen stehen aus diesem Frühjahr zu Buche. Die Neuauflage des SportPreises hat ON'R'-Moderator Philipp Seidel zum Anlass genommen, ein Kurzinterview mit Ulf-Birger Franz, dem zuständigen Regions-Dezernenten für Wirtschaft, Verkehr, Bildung und Kultur, zu führen, um den Preis von allen Seiten zu betrachten. Neben Details zum SportPreis erfährt man auch ein wenig über seine Entstehung und wie gewohnt über den verantwortlichen Menschen dahinter. Was ist der SportPreis? Der SportPreis der Region Hannover (ehemals Regionswettbewerb) wird alle zwei Jahre (in den gerade Kalenderjahren) vergeben. Der Bewerbungszeitraum fällt in die Sommermonate Juli bis September (01.07. bis 30.09.). Alle Sportvereine der Region Hannover, die sich für das gesellschaftliche Miteinander von Menschen einsetzen und den Sport hierfür als Vehikel nutzen, sind herzlich eingeladen, ihre sozialen Projekten bei der Region Hannover vorzustellen, einzureichen und anderen Vereinen damit Ideen und Impulse zu geben. Als Dank und Anerkennung gibt es Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.500€, um die Projekte auch für die Zukunft zu sichern. Auch bereits durchgeführte oder begonnene Projekte können an dem Wettbewerb teilnehmen. Der Fachbereich Schulen der Region Hannover nimmt bis spätestens 30.09. die Bewerbungen entgegen und das zeitgemäß bevorzugt auf elektronischen Weg. Eine Jury wird anschließend über die Einsendungen beraten und aus dem Bewerber:innen-Pool sechs Gewinnervereine auswählen. Ab sofort werden Preisgelder in Höhe von insgesamt 10.500€ in einer neuen Staffelung vergeben. Die Region lobt insgesamt sechs Preise aus: Platz: 5.000€ Platz: 2.500€ Platz: 1.500€ Zudem erhalten die Plätze 4 bis 6 je 500€ in Anerkennung des gesellschaftlich wichtigen sozialen Engagements für die Vereinskasse. Mit dieser Anpassung würdigt die Region Hannover die Vielfalt und Qualität der eingereichten Projekte noch breiter. Seit der Einführung des Preises im Jahr 2015, der in Kooperation mit dem Regionssportbund Hannover und dem Stadtsportbund Hannover verliehen wird, konnten zahlreiche Initiativen ausgezeichnet werden. Diese reichten von Projekten für ältere Menschen über kulturelles Miteinander bis hin zur Integration von Flüchtlingen und inklusivem Sport. Die Jury setzt sich zusammen aus Vertretenden der Sportbünde, zwei Vertretende aus der Politik und der Verwaltung sowie einem Medienvertretendem. Sie berät über die preiswürdigen Projekte, die in einer gesonderten Sitzung von den Vereinen vorgestellt werden. Was sollte eine Bewerbung mindestens beinhalten? Benennen Sie Ihr/e Maßnahme/Projekt Beschreiben Sie stichwortartig auf dem Bewerbungsbogen Ihr/e Maßnahme/Projekt Hilfreich bei der Auswahl können die Beweggründe des Projektes sein, sowie Konzeptpapiere und Presseartikel Einsenden des Bewerbungsbogens (Bewerbungsschluss beachten!) Bei Fragen wenden Sie sich an die Sportbünde Auswahlverfahren: Die eingereichten Bewerbungen werden durch eine Jury gesichtet und bewertet Die prämierten Vereine bekommen bei einer feierlichen Übergabe die Preise überreicht Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Kontakt: sport(at)region-hannover.de⁠ Region Hannover, Fachbereich Schulen, Elisa SchulzHildesheimer Straße 20, 30169 Hannover Alle Infos sowie Impressionen aus den letzten Jahren gibt es auf der gemeinsamen Seite der SportRegion: www.sportregionhannover.de/sportpreis
Bei der Folge 39 handelt es sich um eine Sonderfolge, die im Rahmen des FWD-Projektes von unserem Freiwilligendienstleistenden, Tom Schwarz, entstanden ist und der deshalb hierfür auch die Co-Moderation übernahm. Zu Gast haben Philipp und Tom die zuständige Mitarbeiterin beim LandesSportBund (LSB) Niedersachsen, Isabell Wortmann. Sie informiert umfassend über das J-Team-Projekt, gibt Hintergrundinformationen, Tipps und Anregungen zur Gründung und Begleitung von J-Teams im Verein. Ein Team besteht aus mindestens vier U27-Mitgliedern plus einem Mitglied, das auch Ü27 sein darf und als Ansprechperson fungiert. Wer ein Team gründet, erhält ein Starterpaket mit 250 € für das erste Projekt zzgl. 150€ für Bekleidung. Pro Jahr können in jedem J-Team maximal zwei Projekte mit bis zu 1.000 € gefördert werden. Wichtig ist dem LSB, dass stets ein Projekt abgeschlossen sein soll, bevor ein Neues beantragt und unterstützt wird und pro Verein nur ein J-Team gegründet werden kann. Das J-Team Projekt feiert dieses Jahr übrigens sein 10-jähriges Jubiläum. Seit 2014 sind 275 Teams niedersachsenweit gegründet worden, was in Deutschland tatsächlich eine Besonderheit darstellt. Denn während sich in den Sportjugenden fast aller anderen Bundesländer der Deutschen Sportjugend (DSJ), die dort genannten "Junior-Teams" gegründet haben, folgte die Sportjugend Niedersachsen der damaligen Idee des LSB NRW und seiner Sportjugend und gab die Anregung weiter an seine Vereine eigene J-Teams zu gründen. Mit Erfolg, wie die Zahlen belegen. Ein Ende des Projektes ist nicht in Sicht, weil die Nachfrage weiter vorhanden ist und man sei im LSB-Team auch darum bemüht, diese gerne auch weiter zu steigern. Zudem, wie auch in Folge 38 beschrieben, handelt es sich um einen niedrigschwelligen Impuls für Jugendliche und junge Erwachsene im Verein über Projekte in Eigenverantwortung selbstgesteckte Ziele zu verfolgen, gefördert über die Niedersächsische Sportjugend. Im günstigen Fall könnte dies am Ende auch ein Einstand sein, die Bereitschaft zur Übernahme einer verantwortungsvollen Aufgabe / eine Vorstandsposition im Verein. Eine gute Möglichkeit also, um den Vorstand zu verjüngen. Den Teams sind in ihren Projekten kaum Grenzen gesetzt. Natürlich müssen die Richtlinien beachtet werden, aber im Grunde heißt das lediglich, dass die Projektinhalte auf das eigene J-TEAM und die Möglichkeit zum Mitmachen aufmerksam machen, eine Plattform für das Junge Engagement bieten und zu mehr Bewegung anregen sollen. Ansonsten können die Teams ihrer Kreativität freien Lauf lassen. Um sicher zu gehen und im Zweifel kann man beim der Sportjugend einfach nachfragen, ob der grobe Rahmen passt. Generell freut sich das J-Team-Team um Isabell Wortmann mit ihrer Kollegin Bettina Hasenpusch und dem/der Freiwilligendienstleistenden der Sportjugend über Anträge und Nachfragen und steht mit Rat und Tat zur Seite. Kontakt: Isabell Wortmann IWortmann@lsb-niedersachsen.de oder j-teams@lsb-niedersachsen.de (0511-1268-216) +++Veranstaltungshinweis+++ Zum Netzwerken und tieferen Austausch über das Thema J-Team, aber auch weiteren Angeboten der Sportjugend sowie Trendsport im Verein bietet die Sportjugend das sogenannte „GoSports-Festival“ an. Dieser jährlich stattfindende Fachtag der Sportjugend Niedersachsen findet in jedem Jahr an verschiedenen Terminen und Orten statt. Dieses Jahr lautet das Datum 21.09.2024 mit zwei Parallel-Standorten: Hannover und Clausthal (Harz). Alle Infos, Materialien und die Bewerbungsunterlagen zum J-Team-Projekt unter: https://vereinshelden.org/unterstuetzen/j-team Eine Übersicht, wo sich in Niedersachsen einzelne J-Teams gegründet haben, ist hier zu finden: https://vereinshelden.org/unterstuetzen/j-team/j-teams-uebersicht
Die Folge 38 ist Teil 2 bzw. B der Doppelfolge mit den "Vereinsstrategen" Martin Schüttler und Pascal Grüne. Nachdem wir die Beiden im Teil A (Folge 37) näher kennengelernt haben, stehen sie nun in Teil B mitunter den Fragen von Vorstand (Vereinsentwicklung), Dagmar Ernst zum Thema Ehrenamt Rede und Anwort. So erhält man Anregungen und Tipps dazu, welche Rahmenbedingungen sind ehrenamtsfreundlich sind und wie man Freiwillige fürs Ehrenamt oder Mitglieder zu einem (freiwilligen) Engagement gewinnen kann. Wie können wir Menschen für ehrenamtliche Arbeit begeistern? Einfache und flexible Rahmenbedingen für die Mitarbeit schaffe: Die Schwelle sollte möglichst niedrig gesetzt werden bzgl. Arbeitsumfang (Stundenvolumina), Interessenskonform, Überschaubarkeit der Arbeit (gerne Projektbezogene Arbeit) und wenn es geht, eine Arbeit, die ungebunden ist von Ort und Zeit. Hilfreich: Motive der einzelnen Personen finden und mit den Aufgaben treffen. Warum möchte der oder diejenige sich engagieren und welche Aufgaben liegen ihm/ihr? So könnte jede/jeder sich so einbringen, wie es ihm/ihr möglich ist. Die freiwillige ehrenamtliche Arbeit soll Spaß machen! Und vielleicht gibt es auch Möglichkeiten Pflichtaufgaben angenehmer zu gestalten?! Thema: J-Teams. Über Projekte können Jugendliche unter 27 Jahren in Verantwortung selbstgesteckte Ziele verfolgen und Maßnahmen gefördert über die Niedersächsische Sportjugend. Dies könnte ein Einstand sein, um mit dem niedrigschwelligen Projekt in die Vereinsarbeit einzusteigen. Wenn man ein paar Personen findet, denen diese Aufgabe Spaß macht, können diese so langfristig herangeführt werden, um den Vorstand zu verjüngen. Martin hat es beruflich mit Volunteers zu tun. Seine Erfahrung zeigt, dass hier vor allem, junge Erwachsene (Student:innen) und Senioren (Rentner:innen) Freizeit zur Verfügung haben, um sich einzubringen. Ein Freiwilligendienst (FWD) im Sport sei ohne Frage eine gute Möglichkeit, Erfahrungen im Bereich organisierter Sport zu sammeln, allerdings sei er unzufrieden über das Be-/bzw. Entlohnungssystem. Müsse man zur Ausübung der Arbeit den Wohnort wechseln, zahle man drauf. Hier sieht er Verbesserungspotenzial und Nachholbedarf. Gleiches gelte für die Möglichkeiten der Integration durch Freiwilligenarbeit. Man sollte hier umfänglicher/globaler denken. Ehrenamt zu fördern, bedeutet eine gute und solide Basis zu legen. Was zeichnet einen ehrenamtsfreundlichen Vorstand aus bzw. gibt es eine Vorstandsform. die besonders ehrenamtsfreundlich ist? Dies hat viel mit dem persönlichen Umgang miteinander und der Grundhaltung zu tun. Erfolgversprechend ist vor allem eine gewisse Offenheit in der Kommunikation und bei der Besetzung von Ämtern und Handlungsfeldern. Tipp: Die Aufgabenverteilung der Vorstands-/Vereinsarbeit sollte sich am Ende an den Fähigkeiten (Wissen und Zeitkontingent) der Mitglieder (im Vorstand) orientieren und nicht umgekehrt. Darüber hinaus bietet sich der Einsatz einer Talentkarte an, über welche in charmanter Art und Weise in Erfahrung gebracht kann, wie sich Mitglieder ins Vereinsleben einbringen könnten. Wie kann eine gute Wertschätzung der ehrenamtlichen Tätigkeit in einem Verein aussehen? Respektvolle und wertschätzende Umgangsformen pflegen. "Bitte" und "Danke" bewirken schon viel. Einmal mehr schadet auch nicht. Am Ende ist alle Arbeit freiwillig und wird nebenberuflich erbracht. Vorbildhaftes Verhalten motiviert meist auch andere im Verein sich (mehr) einzubringen. Ein persönliches "Dankeschön" aussprechen kann man auch über ein Event, wie eine Dankeschön-Party. Hierfür kann pro Mitglied pro Jahr bis zu 40 € ausgeben werden (Quelle: https://www.vereinsknowhow.de/kurzinfos/zuwend-mitgl.htm). Können sich Menschen aus den Vereinen bei Fragen an Euch wenden? Wenn ja, wie können sie Euch erreichen? Klares "Ja"! Pascal und Martin freuen sich über jegliches Feedback und Nachfragen zu bestimmten Themen: info@vereinsstrategen.de Bsp.: Talentkarte
In der Folge 37 geht es um den Podcast Vereinsstrategen. Hierzu hat Philipp die beiden Hosts höchstpersönlich an den Mikros. Pascal im Studio im Haus des Sports, Martin via Zoom dazugeschaltet (Hinweis: Deshalb ist sein Ton auch ab und an etwas verzerrt, ohne Qualitätsverlust des Inhalts wohlbemerkt!). Entstanden ist dabei eine zweiteilige Folge. Im Teil A lernen wir die beiden näher kennen: So erfahren wir persönliches, z.B. wie sie auf die Idee kamen einen Podcast zu starten, aber auch wie er sich entwickelt hat. In Teil B ist ihr Berater-Know How einmal stärker gefragt, denn die beiden beantworten Fragen, die sich um die Kernfrage drehen "Wie gewinne ich Engagierte im und für meinen Verein?" Seid gespannt! Doch nun erstmal Teil A... Martin und Pascal erzählen u.a. über ihre gemeinsame Studienzeit und eine Nahtoderfahrung, die sie zusammengeschweißt hat, auf der Strecke von Otterndorf nach Bremen. Die passionierten Radsportler / Triathlethen haben zudem einen Radsportverein in Hannover gegründet, der bundesweit agiert. Zudem gibt es auch noch andere Sportarten, wie Tischtennis und Fußball, die sie in ihrer Freizeit auch leistungsorientiert betrieben haben. Die ersten Gehversuche ihres Podcast-Projektes fanden auf Martins Toilette statt. Leider hat das nicht ganz hingehauen, was zunächst gefrustet hat, sich später aber auszahlen sollte, weil vom Ergeiz gepackt inzwischen mehr als 100 Folgen zu Buche stehen. Kam der Podcast zu Beginn sogar an drei bis vier Dienstagen hintereinander heraus, hat man sich inzwischen auf zwei Folgen pro Monat beschränkt. Die Folgen werden Morgens um Punkt 5 Uhr in der Früh an jedem zweiten Dienstag zu veröffentlicht. Mit ihrem Podcast "Vereinsstrategen" wollen sie Dich und Deinen Verein nach vorn bringen! Die beiden studierten Sportmanager berichten in ihrem Podcast aus mehr als 20 Jahren ehrenamtlicher Erfahrung. Sie arbeiten in der Sportbranche und sind auch in der Vereinsberatung tätig. Den Grundstein für das gemeinsame Projekt, das sie in ihrer Freizeit umsetzen, legten sie während des Corona-Lockdowns. Hier besprechen sie die aus ihrer Sicht wirklich wichtigen Themen und wollen so helfen ihre Zuhörer:innen zu Vereinsstrategen auszubilden. Das Ganze funktioniert gemäß dem Motto, das auch der RSB als Grundlage für seine Veranstaltungen nutzt: „Aus der Praxis für die Praxis“. Die beiden erzählen aus ihrer Vereinspraxis, laden Expert:innen ein zum breiten wie pointierten Wissensaustausch und liefern damit neue Ideen für Vereinsengagierte. Eine tolle Ergänzung zu unserem ON’R‘ und aus unserer Sicht absolut empfehlenswert! Hört rein: Jeden zweiten Dienstag, 05:00 Uhr, so ziemlich überall, wo es Podcasts gibt bzw. überall da, wo es auch den RSB-Podcast gibt. Alle Podcastfolgen findet Ihr z.B. bei Podegee: ⁠https://vereinsstrategen.podigee.io/⁠ Kontakt: info@vereinsstrategen.de https://www.facebook.com/Vereinsstrategen/ Hier noch der Link zur angesprochenen Challenge in deser Folge, unseren OsterAktivTagen: www.rsbhannover.de/osteraktivtage
In Folge 36 geht es um den Lokal Pokal, den neu geschaffenen Vereinswettbewerb von der Avacon, der ab sofort anderthalb Jahre lang durch die Region Hannover reihum "tourt" und quasi als Wanderpokal in 2024/25 erstmals verliehen wird. Im Studio hat Philipp Seidel den Avacon-Referenten Kommunalmanagement Frank Glaubitz zu Gast, der sich u.a. mit dem neuen Wettbewerb gut auskennt und im Interview seinen Ursprung und den geplanten Ablauf schildert. Darüber hinaus gewährt er wie im RSB-Podcast üblich einen persönlichen Einblick in seine eigene ehrenamtliche und aktiven Tätigkeiten im Vereinswesen. Durch dieses Engagement ist er in der Region Hannover bestens im Thema Ehrenamt verwoben und ist froh, dass er mit der Avacon Vereinsprojekten, die das Gemeinwohl im Fokus haben, etwas unter die Arme greifen zu dürfen: "Unser Ziel ist es, zu zeigen, was vor Ort Tolles passiert und das auch zu honorieren." Der Lokal Pokal hat mehrere Stationen/Austragungsorte bzw. Bewerbungsgebiete. Insgesamt sind es fünf, die sich aufgrund der Medienkooperation praktischerweise an den Verteilungsgebieten der HAZ-Regionalbeilagen orientieren und zwar sind das die Gebiete: Nord, Süd, West, Ost sowie das Calenberger Land. Hier findet aktuell auch der Auftakt statt und dann geht es gegen den Uhrzeigersinn durch die Region Hannover. Alle teilnehmenden Projekte werden einer Fachjury vorgestellt, die mit Personen aus der Region Hannover besetzt ist aus den Bereichen Politik, Bildung, Sport, Wirtschaft und Gesundheit. Alle Infos zum Wettbewerb (Q&A) sowie die genauen Terminen für Einreichungen und Preisverleihungen finden sich auf der Unterseite zum Wettbewerb: www.avacon.de/lokalpokal Teilnahme Für jeden der fünf Teilbereiche der Region Hannover besteht ein eigener Bewerbungszeitraum. Die aktuellen Daten (Bewerbungszeiträume) und Materialien (Teilnahmebögen) befinden sich auf der Unterseite ⁠www.avacon.de/lokalpokal⁠ zum Ausfüllen und Herunterladen bereitgestellt. Zur erfolgreichen Teilnahme gehört die fristgerechte Einreichung des ausgefüllten Teilnahmebögen auf dem (elektronischen) Postweg also per E-Mail an ⁠lokalpokal@avacon.de⁠ oder per Post an Avacon Netz GmbH, Lokal Pokal, Bahnhofstraße 11, 30989 Gehrden. Bei Briefen gilt der Poststempel. Gebiet Calenberger Land: Barsinghausen, Gehrden, Ronnenberg, Wennigsen Bewerbungszeitraum: 01.11.2023 - 29.02.2024 Gebiet Süd: Hemmingen, Laatzen, Pattensen, Springe (Bewerbungszeitraum: 01.02.2024-30.04.2024) Gebiet Ost: Burgdorf, Lehrte, Sehnde, Uetze (Bewerbungszeitraum: 01.05.2024-31.08.2024) Gebiet Nord: Burgwedel, Isernhagen, Langenhagen, Wedemark (Bewerbungszeitraum: 01.09.2024-30.11.2024) Gebiet West: Garbsen, Neustadt am Rübenberge, Seelze, Wunstorf (Bewerbungszeitraum: 01.12.2024-28.03.2025) Projektempfehlung?! Ihr seid nicht selbst Teil eines Projektes, aber kennt eines, das den Lokal Pokal verdient hätte? Dann teilt den Wettbewerb/die Website mit dem Projektinhaber, Euren Bekannten und Freund:innen oder gebt der Avacon unter lokalpokal@avacon.de einen Hinweis und das Avacon-Team nimmt Kontakt zu der jeweiligen Organisation auf. Rückfragen www.avacon.de/de/ueber-uns/telefonnummer Avacon-Standorte und Adressen www.avacon-netz.de/de/avacon-netz/presse-kontakt/adressen
In Folge 35 geht es um das Thema Schutzkonzepte für Vereine. Vor allem die Präventionsarbeit vor sexualisierter Gewalt steht im Fokus und die bevorstehende Fachtagung, die von mehreren Playern aus dem Jugendbereich organisiert und gestaltet wird. Zu Gast im RSB-Studio hat Philipp Seidel dazu den Vorstand (Vereinsentwicklung) des Regionssportbundes (RSB) Dagmar Ernst sowie die Bildungsreferentin und Geschäftsstellenleitung des Regionsjugendringes (RJR) Simone Oertel, genannt Bierbach. Simone erklärt, dass der RJR ein Zusammenschluss aus 19 Jugendverbänden und einigen Jugendringen aus der Region Hannover ist, der sich die Themen Bildung, Beratung und Vernetzung auf die Fahne geschrieben hat. Man beschäftigt sich vor allem mit übergeordneten Themen wie Gesetzesänderungen oder -vorgaben, also Themen, die alle Jugendverbände interessieren. Diese werden aufgregriffen, gebündelt und aufgearbeitet. Hierzu werden entsprechende Fortbildungen angeboten, die auch das Netzwerken unter Gleichgesinnten zum Ziel haben. Ein generelles und großes Thema ist u.a. die Jugendgruppenleiter:innen-Ausbildung (Juleica), ...  Es gibt Arbeitskreise zu unterschiedlichen Schwerpunkten, wie beispielsweise auch Diversität. Hier versucht man sich zu vernetzen, man gibt aber auch Themen weiter. Die Schnittpunkte mit dem RSB liegen grundsätzlich darin, dass die RSB-Sportjugend u.a. Mitglied im RJR ist. Die jetzige Zusammenarbeit zum Thema Schutzkonzepte kam über Valeo zustande. Das ist die Fachberatungsstelle der Region Hannover zum Thema Sexualisierte Gewalt. - Hier gibt es Hilfe für Kinder und Jugendliche bei sexualisierter Gewalt. Betroffene, aber auch Betreuer:innen und Eltern können sich hier beraten lassen zum Thema Kinderschutz. Dagmar ist schon seit vielen Jahren unterwegs in der Region Hannover und hilft den interessierten Vereinen bei der Erstellung eines individuellen Schutzkonzeptes sowie der Auszeichnung im Rahmen des LSB-Programms Verein(t) zum Schutz vo sexualisierter Gewalt im Sport - AUSGEZEICHNET! Sie kann es nur empfehlen. Unter anderem gewinnt die interne Vereinskommunikation an Dynamik. Es ist absolut ein Mehrtwert für den Verein. Beschäftigt Euch mit dem Thema und Ihr werdet sehen, was für wunderbare Dinge daraus entstehen können. --- Zudem machen die beiden Werbung für die anstehenden Fachtagungen zum Thema Schutzkonzepte, die beide am Freitag, 23.02.2024 in Hannover stattfinden. Start ist um 09:00 Uhr bis 12:15 Uhr in der Jugendherberge Hannover. Themen: Rahmenvereinbarung und Inklusion im Kinderschutz. Teilnahmebeitrag: 10 € inklusive Verpflegung. Infos und Anmeldung über den RJR unter: www.rjr-hannover.de/veranstaltungen 500m Luftlinie geht es dann nach einer kurzen Pause weiter um 13:30 Uhr bis um 17:30 Uhr in der Akademie des Sports beim LSB Niedersachsen im Toto-Lotto-Saal. Impulsvorträge, Forumsdiskussion & Markt der Möglichkeiten. Die Veranstaltung ist kostenfrei. Für Kalt- und Warmgetränke ist gesorgt. Anmeldung erforderlich über die E-Mailadresse der Beratungsstelle der Region Hannover Valeo: valeo(at)region-hannover.de⁠. --- Infos zum Thema bekommt man unter anderem bei der Region Hannover, beim RJR, beim RSB aber auch bei der Sportjugend Niedersachsen. Links und Kontaktdaten Region Hannover valeo | Beratungsstelle bei sexualisierter Gewalt an Kindern und Jugendlichen der Region Hannover Peiner Straße 8 | Telefon: 0511 61622160 | ⁠valeo(at)region-hannover.de⁠ Regionssportbund Hannover e.V. Felix Decker, decker(at)rsbhannover.de, 0511 800 79 78-41 www.rsbhannover.de/angebote/projekte/alkoholpraevention-im-sportverein Regionsjugendring Hannover e.V. www.rjr-hannover.de info@rjr-hannover.de Sportjugend Niedersachsen www.sportjugend-nds.de/jugendarbeit/schutz-vor-sex-gewalt-im-sport www.sportjugend-nds.de/jugendarbeit/schutz-vor-sex-gewalt-im-sport/sport-im-verein-ja-sicher
In Folge 34 und damit Teil 2 (2. Halbzeit) unserer Vorstellungsrunde mit den aktuellen Freiwilligendienstleistenden (FWDs) im Haus des Sports lernen wir Maria-Katharina Diemke (HVNB) und Tom Schwarz (RSB) ein wenig besser kennen. Durch das Kurzgespräch gewähren die beiden einen persönlichen Einblick in ihr Jahr als Freiwilligendienstleistende, das für beide im August begonnen hat. So erfahren wir unter anderem, dass sie sich bewusst für ein FWD im Sport entschieden haben, wie die Bewerbung und das Vorstellungsgespräch verlief, was sie sich von dem Jahr erhoffen, was sie in ihren ersten 100 Tagen erlebt haben und worauf sie sich und wir uns (noch) freuen dürfen. Hintergrund: Maria und Tom gehören zu aktuell fünf energiegeladenen Freiwilligendienstleistenden, die den HVNB und den RSB in der Saison 2023/24 (August/September '23-'24) im Haus des Sports bei ihrer Arbeit unterstützen. Dabei bringen die 17- bis 20-Jährigen ihre Kraft und Energie in die verschiedenen Projekte der Verbände und den Arbeitsalltag in den Geschäftsstellen ein. In Folge 33, dem Teil 1 (1. Halbzeit) der Kurzserie, lernten wir bereits Lena-Marie, Emma und Pepe ein wenig besser kennen. Nun geben sich auch Maria und Tom die Ehre und sitzen mit Philipp zusammen. Maria ist mit ihren ersten Monaten beim Verband sehr zufrieden: „Meine ersten Eindrücke bestärken mich in meinem Wunsch, im Sport zu arbeiten. Besonders gefallen mir das angenehme Arbeitsklima auf der Geschäftsstelle und die vielfältigen Einsatzbereiche. Auch die erste Seminarwoche war sehr spannend!“ Tom spielt wie Pepe seit Kindheitstagen in seiner Freizeit Fußball, vor allem auf dem Sportplatz des SV Frielingen. In den nächsten Monaten ist sein Ziel, Einblicke hinter die Kulissen einer Sportorganisation zu bekommen. Ähnlich wie Emma (in Folge 33) möchte er durch das FWD erkennen, ob er in der Zukunft einen Beruf im sportlichen Bereich ausüben möchte. In seiner Zeit beim Regionssportbund möchte er über sich hinauswachsen und freut sich vor allem auf den Austausch mit den Kindern. Mit Blick auf die Zukunft möchte er zudem Kontakte knüpfen und sich mit Gleichaltrigen vernetzen, die sich in einer ähnlichen Situation befinden wie er. Linksammlung zur Folge 34: ⁠⁠https://www.rsbhannover.de/angebote/oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilungen⁠ ⁠https://www.fwd-sport.de/de/die-freiwilligendienste/informationen⁠ ⁠https://www.fwd-sport.de/de/die-freiwilligendienste/einsatzbereiche⁠ https://www.fwd-sport.de/de/freiwilliger-werden/stellenboerse⁠ https://www.sportregionhannover.de/de/bildung/uebungsleiter/ausbildung ⁠https://www.fwd-sport.de/de/newsroom/podcasts⁠ ⁠https://www.rsbhannover.de/angebote/projekte/fwd-projekt⁠ https://www.sportjugend-nds.de/jugendbildung/schulsportassi-day https://www.handball-grundschulaktionstag.de/landesverband-start/handball-verband-niedersachsen-bremen https://hvnb-online.de/hvn-solidsport-livestreaming-fuer-deinen-verein https://www.gvh.de/fahrkarten-preise/fahrkartensortiment/fahrkartendetails/monatskarte-ausbildung ⁠https://www.sportregionhannover.de/de/sportjugend/soziale-talente-im-sport https://www.sportjugend-nds.de/jugendarbeit/j-teams ⁠https://www.rsbhannover.de/angebote/alles-zum-thema-sportabzeichen-in-der-region/sportabzeichen⁠⁠ ⁠⁠https://www.rsbhannover.de⁠⁠ ⁠⁠https://www.hvnb-online.de⁠
In Folge 33 geht es erneut um das Thema Freiwilligendienst (FWD) im Sport. Philipp Seidel hat dazu zunächst drei der fünf energiegeladenen Freiwilligendienstleistenden zu Gast, die in der Saison (Aug/Sept) 2023/24 das Haus des Sports bzw. den Handballverband Niedersachsen-Bremen (HVNB) und den Regionssportbund Hannover (RSB) bei ihrer Arbeit unterstützen. Dabei bringen die 17- bis 20-Jährigen ihre Kraft und Energie in die verschiedenen Projekte der Verbände und den Arbeitsalltag in den Geschäftsstellen ein. Bereits im August startete Lena-Marie Holstein (HVNB) mit Maria-Katharina Diemke (HVNB) (beide 18) und Tom Schwarz (RSB) (19), die wir im Teil 2 der Kurzserie FWD im Haus des Sports, Saison 2023-2024 (Folge 34) hören werden. In ihren ersten Wochen konnte Lena bereits einige spannende Bereiche der Verbandsarbeit kennenlernen und viele Erfahrungen mitnehmen. Das Beachhandball-Turnier in Cuxhaven war für sie zum Beispiel ein erstes Highlight. Zum September folgten Emma Schur (HVNB) (20) und Pepe Langkopf (RSB) (17). Emma ist ebenso wie Lena von klein auf Handballerin. Seit 2020 spielt sie für den MTV Eyendorf. Durch den Freiwilligendienst möchte sie herausfinden, ob ihr die Arbeit im Sport Spaß bereitet. Auch persönlich möchte sie sich durch die verschiedenen Herausforderungen und abwechslungsreichen Eindrücke weiterentwickeln. Pepe ist kein Unbekannter im Haus des Sports. Zuvor absolvierte er bereits ein Praktikum in der Geschäftsstelle des Regionssportbundes und freut sich nun, einige der bisherigen Aufgaben weiter vertiefen und neue anzupacken zu können. Pepe spielte auch zwischenzeitlich zehn Jahre Handball und hat vor zwei Jahren das Downhillfahren beim Mountainbiken für sich entdeckt. Seine Leidenschaft gehört aber seit klein auf dem Fußball, den er in seiner Freizeit leidenschaftlich gern und vor allem in seiner Mannschaft beim SV Germania Grasdorf spielt. Um den Fußball noch besser zu verstehen und anderen zu helfen sich auch zu verbessern, ist es ihm ein Anliegen in seiner Zeit als Freiwilligendiesnstleistender den Übungsleiter-C-Schein zu erwerben. Gemeinsam, aber auch jede und jeder für sich, werden die Fünf in ihren 12 Monaten (Start und Ende sind August/September '23-'24) einen tieferen Einblick in die Arbeitswelt von ehrenamtlich geführten Sportorganisationen erhalten. Zusammen mit ihren Kolleginnen und Kollegen werden sie so den Geschäftsstellenalltag meistern und im Rahmen von Projekten zur Unterstützung des Vereinswesens Erfahrungen sammeln. Gleichzeitig werden sie ihre Erfahrungen aus dem Vereinsleben einbringen, um Projekte weiterzuentwickeln oder zu initiieren. Die Geschäftsführenden der beiden Sportorganisationen sind froh über die Unterstützung und dass die Entscheidung der jungen Engagierten zu ihren Gunsten ausgefallen ist. "Das freiwillige Engagement ist für beide Seiten ein Gewinn." Anna-Janina Niebuhr, RSB-Geschäftsführerin. "Unsere Freiwilligendienstleistenden sind seit Jahren ein fester Bestandteil in unserem Personalentwicklungskonzept. Daraus können später duale Studenten oder feste Arbeitsverhältnisse entstehen." Markus Ernst, HVNB-Geschäftsführer Dem aktuellen Vorhaben der Bundesregierung Gelder für den Freiwilligendienst zu kürzen, stehen sie daher gemeinsam kritisch gegenüber. Aus ihrer Sicht wäre es das falsche Zeichen, da es in der aktuellen Lage wichtiger denn je ist, jungen, engagierten Menschen eine Berufsorientierung zu geben. Linksammlung zur Folge 33: https://www.fwd-sport.de/de/die-freiwilligendienste/informationen https://www.fwd-sport.de/de/die-freiwilligendienste/einsatzbereiche https://www.fwd-sport.de/de/freiwilliger-werden/stellenboerse https://www.gvh.de/fahrkarten-preise/fahrkartensortiment/fahrkartendetails/monatskarte-ausbildung https://www.rsbhannover.de/angebote/oeffentlichkeitsarbeit/pressemitteilungen https://www.rsbhannover.de/angebote/alles-zum-thema-sportabzeichen-in-der-region/sportabzeichen⁠ ⁠https://www.rsbhannover.de⁠ ⁠https://www.hvnb-online.de
In Folge 32 hat Philipp Seidel seinen Kollegen Kevin Struß aus dem inklusiven Sportnetzwerk in der SportRegion Hannover "Inklusiver Sport-miteinander im Verein", kurz ISMIV, zu Gast. Kevin kommt aus Barsinghausen und ist trotz seines jungen Alters (25) bereits stark im Netzwerk und drumherum aktiv und inzwischen ein wichtiges Sprachrohr für den Bereich Teilhabe und Inklusion im und durch Sport in der Region Hannover. Neben dem Netzwerken findet das Soziale Talent zum Glück immer noch Zeit für seine Leidenschaft, den Fußball, wo er sich neben seiner eigenen aktiven Laufbahn um den Nachwuchs kümmert. So betreut und begleitet er regelmäßig seit einiger Zeit die Trainingseinheiten und coacht die Jugendspieler:innen der Hakis. Ginge es nach ihm, würde man das Wort Inklusion durch Teilhabe austauschen, weil es mehr Freiheit und Selbstbestimmung beinhaltet und nicht den sprachlichen Einschluss von Menschen mit Behinderungen/Handicaps. Seit fast 20 Jahren gehört seine sportliche Leidenschaft dem Fußball. Im Team der Handicap-Kickers, kurz: Hakis, einem städtischen Einsparten-Verein aus Hannover, der an mehreren Standorten in der Region Hannover trainiert, darunter: Burgdorf, Hemmingen und Bennigsen, fand er seine Vereinsfamilie. Beim ersten komplett inklusiven Verein fand er ferner Raum, um neben seiner Leidenschaft über den Tellerrand zu schauen und lernte aufgrund von Neugierde und Drang sich weiterzuentwickeln den organisierten Sport hinter den Kulissen kennen. Und mittlerweile mischt er hier ganz gut mit. Sein Ziel: Weniger Barrieren - vor allem im Kopf. Mehr Teilhabe im Alltag und im Sport - dafür setzt er sich umfassend ein. Und leistet, wenn nötig auch schonmal Pionierarbeit: Für die Hakis beendete er erfolgreich als erster Sportassistent mit Handicap überhaupt das Ausbildungsangebot der SportRegion Hannover. Seitdem steht er so gut wie jeden Samstag beim Training an der Seitenlinie und hilft den jungen Ballkünstler:innen das Ballführen und -spielen zu verbessern und dabei vor allem eins: Spaß zu haben! Nachdem er auch länger aktiv für die Hakis auf dem Platz stand, ist er zu seinem Lieblingsverein H96 gewechselt. Hier spielt er seit 2017 in der Handicapmannschaft, mit der er bereits durch ganz Europa getourt ist. Seit einiger Zeit ist er Teil des fünfköpfigen Prüfer-Teams der Lebenshilfe Seelze und hilft im Büro für Leichte Sprache bei der Qualitätskontrolle der angefertigten Übersetzungstexte. So hilft er mehr Bevölkerungsgruppen den Weg zu einem leichteren Informationszugang zu ermöglichen. Sein Ziel: Alle Player am Sportmarkt sollten Informationen zu ihren Angeboten in Leichte Sprache übersetzen lassen. Und er ist hoffnungsvoll, dass sich da was bewegen wird. Bewegt hat er auf jeden Fall die Website des Regionssportbundes, die seit Anfang dieses Jahres auch durch seine Hilfe auf dem Weg zur Barrierefreiheit einen guten Schritt gemacht hat. So gibt es neben vielen hilfreichen Funktionen, um die Nutzung der Webpräsenz den eigenen Bedürfnissen entsprechend individuell anzupassen, Übersetzungen in Deutsche Gebärdensprache (DGS) und in Leichte Sprache. Hinweis: Diese Folge schreit nach einer Fortsetzung. Kevin ist ein Mensch, der viel Energie hat und etwas bewegen will. Aktuell hat er den nächsten Schritt in seiner Karriere gemacht und ist auch beruflich bei seinem Lieblingsverein angekommen. Was er da macht, wie sein Engagment bei den Special Olympics World Games aussah und mit welchem ehrenamtlichen Engagement er seit Kurzem zusätzlich auch die Wirtschaft aufmischt, erfahren wir beim nächsten Mal. Fortsetzung folgt... Links: Handicap-Kickers (Hakis): https://handicap-kickers.de/ Hannover 96 (Handicap-Sport): https://www.hannover96.de/verein/abteilungen/handicap Büro für Leichte Sprache (Lebenshilfe Seelze): https://www.lebenshilfe-seelze.de/ueber-die-lebenshilfe-seelze/buero-fuer-leichte-sprache/ Regionssportbund Hannover (Leichte Sprache): https://www.rsbhannover.de/rsb/regionssportbund-hannover/leichte-sprache
In Folge 31 von ON'R' hat Philipp Seidel zwei aktuelle Edelhelfer aus der Geschäftsstelle am Mikrofon. Die beiden haben sich nach dem Abitur für einen Freiwilligendienst im Sport entschieden und stehen damit für ein Jahr der Sportorganisation und hier insbesondere der Sportjugend in der Region Hannover tatkräftig zu Seite. In ihrem sogenannten Bundesfreiwilligendienst (BFD) hat Maurice Pyttlik seinen letzten Tag und resümiert die letzten 12 Monate. Sein Kollege und Nachfolger Tom Schwarz ist vor Kurzem erst in der Geschäftsstelle des Regionssportbundes Hannover angekommen und hat sein Programm gestartet. Für Maurice war das Jahr ein Gewinn. Er konnte sich in vielen Bereichen ausprobieren und kann mittlerweile seine Stärken und Schwächen besser einschätzen. Nach dem Dienst hat er sich für ein Studium der Sozialwissenschaften entschieden, will aber dem organisierten Sport weiter verbunden bleiben. Als Mitglied in seinem Verein, in dem er Tennis spielt sowieso. Zudem liebäugelt er damit seine Erfahrungen weiterzugeben und sich vielleicht auch als Referent/Dozent für zukünftige Freiwilligendienstler:innen zu engagieren. Tom ist sehr gespannt auf die Zeit, die vor ihm liegt. In seine Rolle ist er erstmal gestartet mit einem Seminar, denn er macht seinen Übungsleiter-C-Schein im Fußball. Dafür fährt er in den nächsten Wochen drei Mal nach Sögel (Emsland). Diese Bonusfolge ist zudem ein Auftakt in ein Medienprojekt, das Tom und Philipp die nächsten Monate gemeinsam gestalten werden. In regelmäßigen kurzen Abständen tauschen sich die beiden über Toms Aufgaben und Erfahrungen aus. Ziel ist es, einen regelmäßigen Blick hinter die Kulissen zu werfen und die flankenden Themen aufzugreifen, die die Aufgabenbereiche und Tätigkeiten betreffen. Auf diese Weise soll ein möglichst hautnaher Einblick in sein Wirkungsfeld als Freiwilligendienstler im Sport entstehen. Dafür sprechen Philipp und Tom regelmäßig im Studio, am Telefon oder am Rechner via Zoom. Je nachdem, wo sich die beiden gerade aufhalten. Sozusagen eine Art Podcast-Blog. Arbeitstitel: "Nicht Schwarzsehen, lieber hören! Freiwillig im Sport" Eine Möglichkeit ihm zu begegnen und sich mit ihm live und in Farbe auszutauschen könnte er vielleicht demnächst mit der Sportjugend im Regionssportbund beim Entdeckertag der Region Hannover am Sonntag, 10.09.2023 ab 11:00 bis 17:00 Uhr. Und zwar in Gailhof (Ziel Nr. 30 beim 36. Entdeckertag der Region Hannover). Hier präsentieren sich jedes Jahr die Jugendorganisationen unter der Leitung des Regionsjugendringes und gestalten gemeinsam ein buntes Programm für Kinder und Jugendliche rund um das Jugend-, Gäste- und Seminarhaus Gailhof (Am Jugendheim 7, 30900 Wedemark). Viele Vereine und Verbände gestalten zudem beim Entdeckerfest in Hannovers Innenstadt die Sportmeile entlang der Georgstraße mit, bieten viele Mitmachangebote und präsentieren sich auf der Sportbühne. Die Sportbünde regen an zur Sportabzeichen-Abnahme und bieten mit dem Bewegungs-Parcours "Finde Deinen Sport" eine Orientierung für ein mögliches Vereinsangebot. ⁠https://www.sportregionhannover.de/de/sportentwicklung/veranstaltungen/entdeckertag⁠ Mehr zum Entdeckertag und dem (Bühnen)Programm: ⁠https://www.entdeckertag.de⁠ Fest auf der Agenda steht aber der FrauenSportTag in Langenhagen am Samstag 16.09.2023. Hier können bis zu 450 Frauen je drei Sportarten in 60minütigen Workshops austesten und für sich entdecken. Hier für stehen vielen Sporthallen und Outdoorflächen sowie das Schwimmbad rund um das SCL- und das nahegelegene Parkgelände zur Verfügung, die es unter anderem auf- und abzubauen gilt. Das RSB-Team und seine Helfer:innen stehen den ganzen Tag den Teilnehmer:innen zur Seite und sorgen für einen möglichst reibungslosen Ablauf. Mehr zum FrauenSportTag des Regionssportbundes Hannover: ⁠https://www.rsbhannover.de/angebote/veranstaltungen/frauensporttag⁠
In der Folge 30 hat Philipp Seidel den ersten Regionsrat und Umweltdezernenten der Region Hannover, Jens Palandt, zu Gast. Dieser hat im Sommer 2023 zum ersten Mal in der Geschichte der Region Hannover eine Allgemeinverfügung auf den Weg gebracht, die die Nutzung von Bewässerungsanlagen und Rasensprengern von Juli bis Oktober untersagte, wenn das Thermometer auf 24°C (2024: 27°C) klettert. In dem Kurzinterview, das kurz vor der Veröffentlichung der Verfügung im alten Kreishaus, dem Sitz des Umweltdezernats, geführt wurde, geht es vorwiegend um die Verfügung. Wie gewohnt, erfährt man aber auch ein wenig über die verantwortliche Person dahinter. Palandt erläutert die Beweggründe, die zum Erlass geführt haben, wie man weiter verfahren will und worauf sich u.a. die Sportvereine einstellen müssen. Was steht in der Verfügung? - Update 2024 - Offizieller Titel: "Allgemeinverfügung der Region Hannover zur zeitlichen Beschränkung der Nutzung von Bewässerungsanlagen und Rasensprengern im Regionsgebiet." Die Bewässerung von land- und forstwirtschaftlichen Flächen, öffentlichen und privaten Grünflächen wie z.B. Parkanlagen und Gärten sowie von Sportanlagen wie z.B. Fußball-, Hockey-, Tennis-, Reit- oder Golfplätzen wird mit stationären und mobilen Bewässerungsanlagen einschließlich Rasensprengern und Tankwagen bei einer Temperatur ab 27°C (2023: 24°C) und höher (Wetterstation Hannover Flughafen) zwischen 11:00 Uhr und 17:00 Uhr (2023: 18:00 Uhr) untersagt. Hier der Link zur entsprechenden Wetterstation: www.dwd.de/DE/wetter/wetterundklima_vorort/niedersachsen_bremen/hannover/_node.html Die Untersagung gilt sowohl für Wasser aus der öffentlichen Trinkwasserversorgung sowie für erlaubnisfreie als auch zugelassene Wasserentnahmen aus Grundwasser (Brunnen) und Oberflächengewässern zur Bewässerung. Bestehende wasserrechtlichen Erlaubnisse werden insoweit eingeschränkt. Die Allgemeinverfügung gilt in 2024 vom 01.06. bis zum 30.09.2024 und kann jederzeit widerrufen werden. Palandt erklärt im Interview, dass man sich bewusst ist, wie weitreichend die Regelungen sind und dass sie allen in der Region viel abverlangen. Angesichts der historisch niedrigen Grundwasserstände sahen die Verantwortlichen der Region jedoch keine andere Möglichkeit, um auch in Zukunft ausreichend Wasser zur Verfügung zu haben. Wichtig: Keine Ausnahmen für Vereine Über die Ausnahmen hinaus, die in der Allgemeinverfügung genannt sind [(1) wirtschaftliche Tröpfchenbewässerung und wassersparende Düsenwagen zur Lebensmittelerzeugung sowie (2) wissenschaftliche Zwecke], sind – nach intensiver Abwägung - keine weiteren vorgesehen. Der Umweltdezernent ist an Lösungen interessiert und signalisiert Gesprächsbereitschaft. Er erklärt, dass es hier gemeinsamer Anstrengungen aller und kreativer Lösungen bedürfe. Im Interview informiert er aber auch darüber, dass die Region gerade an einem Förderprogramm arbeite, um Betroffenen zu helfen mit der Situation umzugehen bzw. sich an die sich verändernden Umweltbedingungen anzupassen und vorzubeugen. Als Beispiel nannte er hier die Förderung für den Bau von Zisternen. Die Allgemeinverfügung sieht er leider als unumgänglich. Man beuge damit einer Wasserverschwendung vor, um auch in Zukunft ausreichend Wasser zu haben. Sollten wir mit unserem begrenzten Wasservorrat weiter so umgehen wie bisher, dann würden sich ganz andere Fragen in einer sehr veränderten Umwelt stellen. Zudem sei es nicht das Ziel den Spielbetrieb über einen längeren Zeitraum zum Erliegen zu bringen. Man will damit keinesfalls zu starke Auswirkungen auf das soziale Leben mitverursachen. Das müssen wir im Blick halten, das ist uns bewusst. Für Rückfragen zum Thema steht das Team des Umweltdezernats gern unter folgender E-Mail zur Verfügung: mitteilungen.gewaesserschutz@region-hannover.de Alle Informationen zum Thema können auch im Internet abgerufen werden unter: www.hannover.de/Leben-in-der-Region-Hannover/Umwelt- Nachhaltigkeit/Wasser-Abwasser/Allgemein
In Folge 29 geht es um die Vereins-Bezuschussung für nebenberufliche Übungsleitende mit DOSB-Lizenz. Dafür hat Philipp Seidel erneut seinen Kollegen Jonas Frewert vorm Mikro. Er erklärt die Rahmenbedingungen mit Hintergrundinformationen und gibt Hinweise für den Ablauf der Bezuschussung. Voraussetzungen für eine Förderung sind ein aktueller Freistellungsbescheid vom Verein sowie eine gültige Übungsleiter-Lizenz. Pro 100 angefangenen Vereinsmitgliedern wird dem Verein ein Betrag in Höhe von ca. 300€/Jahr zur Verfügung gestellt, der mit mindestens einem Übungsleitenden abgerufen werden kann. Dieser wird in zwei Raten ausgezahlt. 1. Rate fällt in der Regel etwas geringer aus als die zweite. Das hängt damit zusammen, dass am Ende des Jahres auch Mittel der Region Hannover, die dem RSB zur Verfügung gestellt wurden als Bezuschussung genutzt werden dürfen. Beispiel: 145€ im Juni und 155€ im Februar. Für die Bezuschussung wichtig sind mit dem 31.05 und 31.01. zwei Stichtage im Jahr. Mitte des Jahres wird die Jahresplanung vorgenommen mit allen zur Verfügung stehenden Übungsleitenden mit gültiger DOSB-Lizenz. Am Ende des Jahres bzw. Anfang des Folgejahres wird die Verwendung rückblickend bestätigt bzw. angepasst. Hierbei muss bestätigt werden, ob die Mittel richtlinienkonform vollständig oder anteilig unbar (via Überweisung) an den oder die Übungsleitenden ausgezahlt wurden. Dies wird zusammen mit der Bestandserhebung im LSB-Net eingetragen. Interessant: Der/die ÜL ist zuschussberechtigt sobald er einmal im Bezuschussungszeitraum für den Verein tätig geworden ist. Im Schnitt werden 1.200 bis 1.300 ÜL von 290 Vereinen zur Bezuschussung gemeldet. Da ist noch Luft nach oben. Jeder Verein ist also gefragt, in seinen Reihen zu gucken, ob er ÜL hat, für die er eine Bezuschussung beantragen kann oder perspektivisch ÜL ausbilden lassen kann. Alle Informationen zur ÜL-Bezuschussung findet ihr auf unserer Homepage: ⁠https://www.rsbhannover.de/foerderungen/zuschuesse/uebungsleiterbezuschussung⁠ Kontakt: Jonas Frewert, ⁠frewert@rsbhannover.de Cross-Promo #TrainerInDeutschland DOSB-Kampagne zusammen mit seinen Fachverbänden Was ich später werden will? https://trainerinsportdeutschland.dosb.de Stellenbörse Übungsleiter:innen gesucht? Über die Plattform Trainersuchportal.de können mithilfe eines RSB-Gutscheincodes kostenfrei Vereinsgesuche aufgegeben werden. https://www.rsbhannover.de/angebote/oeffentlichkeitsarbeit/stellenboerse
In Folge 28 geht es um die RSB-Bezuschussung Sportgeräte und Automatisierungstechniken. Philipp Seidel hat dafür mal wieder seinen Kollegen Jonas Frewert aus der Geschäftsstelle des Regionssportbundes im Studio zu Gast. Dieser erläutert worum es sich bei diesen besonderen Bezuschussungen handelt, ihre Entstehung und Entwicklung und gibt Hinweise, Tipps und Anregungen zur Beantragung, die er betreut. SPORTGERÄTE Als bezuschussungsfähig gelten: (1) IdR neue (keine gebrauchten) Sportgeräte, die für den Trainingsbetrieb benötigt werden. Allerdings gibt es hier auch Ausnahmen. Und: Unter bestimmten Bedingungen gehören Musikinstrumente auch unter förderfähige Sportgeräte. (2) Geräte mit einem Stückpreis von mindestens 50€ netto. Nicht bezuschusst werden (1) Verbrauchsgüter (Bälle, Munition, Verbandsmaterial o.ä.). Allerdings gehören Ballnetze einmalig beim Kauf von Toren mit dazu. (2) Handwerkliche Serviceleistungen beim Anbringen oder Aufstellen von Sportgeräten/Toren und Zubehör. (3) Persönliches Zubehör (Kleidung o.ä.): Bezuschusst wird dieses als Inventar des Vereins. Dann muss es aber für alle im Verein zugänglich sein. AUTOMATISIERUNGSTECHNIKEN Als bezuschussungsfähig gelten: (1) Ausnahmslos neue (keine gebrauchten) Automatisierungstechniken, die für den Vereinsbetrieb benötigt werden und (2) Geräte, mit einem Stückpreis von mindestens 50€ netto. Ausgenommen von der Bezuschussung sind: (1) Mehrjährige Lizenzen (Handyverträge) und (2) persönliche Ausrüstung. Ansonsten ist der Katalog noch offen. Der Ausschuss Vereinsentwicklung passt den Katalog auf den Bedarf an. Von daher ist jede:r dazu angehalten Anfragen auf Bezuschussung zu stellen. Wie geht die Antragsstellung? Nachdem ein neues Sportgerät oder eine Automatisierungstechnik angeschafft wurde, kann der Antrag gestellt werden. Wichtig: Hier sollte nicht zu lange abgewartet werden! Spätestens sechs Wochen (ab Rechnungsdatum) muss der vollständig ausgefüllte Antrag (beinhaltet das Antragsformular inkl. Zahlungsnachweis [Kopie des Kontoauszuges / Auszug aus dem Kassenbuch] und Rechnungskopie) auf Jonas' Schreibtisch liegen - egal auf welchem Weg. Am liebsten ist ihm allerdings das Online-Formular auf der entsprechenden Unterseite der Homepage, Link siehe am Ende. Er sagt: "Sparen Sie sich Zeit und Geld und nutzen Sie ganz bequem unser Online-Formular für Ihren Antrag auf Bezuschussung von Sportgeräten oder Automatisierungstechniken. Über das Online-Formular haben Sie die Möglichkeit Ihre ausgefüllten und eingescannten Formulare mit der Uploadfunktion hochzuladen." Wem der traditionelle Postweg lieber ist: Adresse: Regionssportbund Hannover, Maschstraße 20, 30169 Hannover. Zu beachten ist, dass Sportgeräte erst ab einem Mindeststückpreis von 50€ bezuschusst werden. Ein Inventarisierungsvermerk auf der Rechnung ist erst ab einem Stückpreis von 1.000€ erforderlich. Grundvoraussetzung für eine RSB-Bezuschussung ist natürlich eine ordentliche Mitgliedschaft im LandesSportBund Niedersachsen. Wenn das der Fall ist, dann ab die (e)Post! Interessant: Alle Vereine, die ordnungsgemäßeneine Gerätebezuschussung beantragen, erhalten, sofern genug Haushaltsmittel zur Verfügung stehen, eine Grundförderung. Diese liegt in etwa zwischen 10-15% der förderfähigen Kosten. Vereine, die durch einen rechtmäßig gewählten Delegierten am Sporttag teilnehmen, werden dafür belohnt und erhalten gemäß Beschluss des Vorstandes, max. 20% der förderungsfähigen Kosten pro Antrag, höchstens insgesamt 2.500€ pro Jahr. Antragsfrist für beide Fördertöpfe ist übrigens der 30. September. Wer diesen Termin verpasst, erhält die Bezuschussung, muss dann aber ein wenig länger auf sein Geld warten. Generell gilt: Im Austausch sein und bleiben. Über Vieles kann man reden! Vieles ist möglich. https://www.rsbhannover.de/foerderungen/zuschuesse/sportgeraetebezuschussung/
In der Folge 27 geht es um den Sparkassen-Laufpass der Region Hannover sowie allgemein um die Event-Agentur eichels:Event mit ihren bewegenden Angeboten für Jedermann/Jedefrau in der Region Hannover. Philipp Seidel hat dafür die Inhaberin Stefanie Eichel zu Gast. Die ist nach den schwierigen Umständen der Pandemie froh und dankbar, dass Sportveranstaltungen nun wieder anlaufen und Fahrt aufnehmen können und als Initiatorin der Laufserie Sparkassen-Laufpass der Region Hannover eine Herzensangelegenheit, dass diese 2023 ihr Jubiläum feiern kann, mit großartigen 20 Jahren und zwar möglichst in der gesamten Region! Zudem gewährt Steffi einen Blick hinter die Kulissen ihrer Agentur, was sie anspornt, welche Werte sie vertritt und berichtet ganz privat aus ihrem Turnbeutel. Stefanie Eichel wirbt für mehr Verständnis und Achtsamkeit. Für sich selbst und füreinander! Von sich selbst sagt sie, dass sie in Bewegung ist, um andere in Bewegung bringen zu können. Ihr Motto: „Wir sehen uns laufend.“ Das ist auf ihre Passion und ihren Standort gemünzt und meint zum einen, dass man sich hier aufgrund der Größe und Gegebenheiten in Hannover und der Region stetig über den Weg läuft und zum anderen natürlich, dass man sich bewegt. Bewegung ist ihre Leidenschaft und ihr Antrieb, denn sie bewegt gerne: Sowohl sich als auch andere aktiv körperlich sowie aktiv und passiv mental. Am Ende bewegt sie also eine ganze Menge. 2001 übernahm sie die Organisation des Marathons in Hannover. Mit seinem erweiterten Angebot ist er ein integratives, inklusives und über jede Grenze überbrückendes Moment geworden. Er zählte zuletzt über 100 Nationen. Und mit den unterschiedlichen Laufstrecken und Staffelangeboten kann sich jede:r, die passende auswählen. Mit dem Engagement um den Marathon kam dann die Initiierung eines regionsweiten Projektes dem Sparkassen-Laufpass der Region Hannover mit weiteren Organisatoren wie auch Vereinen und feiert in diesem Jahr sein 20-jähriges Bestehen. Der Jubilar ist übrigens in seiner Form besonders, weil einmalig in Deutschland. Mit 15 Laufveranstaltungen damals gestartet, hat er inzwischen 34 Stationen. Zwischenzeitlich war der Laufpass mit 40 Stationen limitiert. Ab diesem Jahr probiert man nochmal den Anlauf möglichst in allen Kommunen der Region eine Laufveranstaltung unter das Banner der Laufserie zu bringen. Es geht schließlich darum, sich gegenseitig zu unterstützen und eine Plattform zu geben; bedeutet im Endeffekt aber auch im Zweifel auf einen gesonderten Wunschtermin zu verzichten. Und genau das ist einmalig in Deutschland! Dieser freiwillige Zusammenschluss einer eigenverantwortlichen und trotzdem kooperativen Laufserie in einer Region. Neben dem Marathon und der Begleitung der Laufserie sind aber noch weitere sportliche Veranstaltungen im Portfolio der Agentur beginnend mit dem Jogginghosenlauf am 21.01., Nachtlauf – SportScheck Run, Triathlon Hannover und dem Silvesterlauf am 31.12. um den Maschsee. Alle Infos zur Laufserie sowie allen weiteren Angeboten von eichels:Event findet man unter: https://www.marathon-hannover.de/laufpass-der-region/laufpass.html Ferner berichtet sie über Projekte, die während der Pandemie entstanden sind. Und zwar aus der Situation und einer Nachbarschaftshilfe heraus. Die Radfahrschule (https://www.radfahrschule-hannover.de/), für die sich Steffi in Wien als Fahrradfahrlehrerin ausbilden lassen hat sowie den Verein Radeln ohne Alter (https://radelnohnealter.de/hannover/). Zu allen Themen stehen Stefanie und ihr Team für Rückfragen gerne unter ihren Kontaktdaten beratend und helfend zur Seite: eichels:Event GmbH, Kleine Düwelstraße 21, 30171 Hannover, 0511 288793-0; kontakt@eichels-event.com; www.eichels-event.com
In der Folge 26 geht es um das Deutsche Sportabzeichen (DSA) des Deutschen Olympischen Sportbundes (DOSB). Philipp Seidel hat seine Kollegin Luise Zobel zu Gast, die beim Regionssportbund zu diesem Thema Ansprechpartnerin Nr. 1 ist. Trifft das DSA noch den Zahn unserer Zeit oder ist sein Zenit überschritten? Welche Impulse gehen von ihm aus und wie anpassungsfähig ist es?  Das DSA hat inzwischen bereits über 100 Jahre auf dem Buckel und damit das Kaiserreich, 2 Weltkriege und das Millennium erlebt und überlebt und ist daher lebendige deutsche Sportgeschichte. Als Vorbild gilt das schwedische Sportabzeichen, das 1912 durch die Olympischen Spiele den Weg nach Deutschland gefunden hat und in enger Anlehnung auch hier zunächst als Auszeichnung für vielfältige Leistung auf dem Gebiet der Leibesübungen eingeführt wurde. Einige Anforderungen sind selbst heute noch unverändert, andere haben sich bzw. wurden angepasst. So bleibt auch das DSA selbst in Bewegung. Das DSA ist ein Ehrenzeichen der Bundesrepublik Deutschland mit Ordenscharakter und wird an Männer, Frauen und Kinder ab 6 Jahren verliehen, die in einem Kalenderjahr (01.01.-31.12.) die Leistungsanforderungen entsprechend ihres Alters und Geschlechts erfüllt haben. Pro Kalenderjahr kann es einmal erworben und beurkundet werden. Es enthält Disziplinen aus Leichtathletik, Turnen, Schwimmsport und Radfahren, welche in vier Gruppen (sportmotorische Grundfähigkeiten) eingeteilt sind, aus denen sich die Sportler:innen je eine Disziplin aussuchen und erfüllen müssen. Hinzu kommt dann noch der Nachweis der Schwimmfertigkeit. Es eignet sich daher hervorragend zum Erlangen und als Nachweis der allg. Grundfitness und ist gesellschaftlich wie gesellschaftspolitisch angesehen. Zudem ist es eine tolle Gelegenheit gemeinsam Sport zu treiben in der Familie, aber auch im Betrieb. Anreize zum (regelmäßigen) Ablegen gibt es von mehreren Seiten: Für einige Arbeitgeber ist es als Nachweis zur allgemeinen Fitness akzeptiert und wird sogar bei der Einstellung vorausgesetzt (Polizei, Zoll, ...) Die Eignungsprüfung des Studienganges Sportwissenschaften besteht zum gr. Teil aus Disziplinen und Leistungen in Anlehnung an das DSA Bei vielen Krankenkassen gehört das erfolgreiche Ablegen des DSA zum Bonusprogramm und bedeutet bares Geld. Zudem ist unser Partner die BKK24 nationaler DSA-Partner des DOSB und unterstützt das Ablegen durch Anreize wie einen Wettbewerb für Betriebssportgruppen. Gemeinsam mit dem LSB Niedersachsen unterstützt er aber auch Vereine mit dem Programm "Gesundheit zahlt sich aus": www.bkk24.de/lbl/aktionen/aktionsprogramm.html  Für Kinder von 3 bis 6 Jahre (Kindergarten) gibt es inzwischen das Mini-Sportabzeichen. Der LSB Niedersachsen hat sich mit Hoppel (Hase) und Bürste (Igel) zwei Protagonisten ausgesucht, die die Jüngsten in unserer Gesellschaft mit ihrer Aktions-Geschichte "Frau Eule hat Geburtstag" spielerisch an verschiedene Bewegungsarten heranführen - egal ob im Verein, im Kindergarten oder auch in der Familie. Alle Infos und Materialien: www.lsb-niedersachsen.de/themen/sport-und-vereinsentwicklung/sportabzeichen/mini-sportabzeichen Zudem gibt es seit 2013 als niedrigschwelliges zusätzliches Angebot ein Parksportabzeichen:  Alle Infos wie auch Kontaktdaten der DSA-Beauftragter aller Kommunen findet man unter: www.rsbhannover.de/angebote/sportabzeichen Infos zum Seminar Walderwachen: https://bildungsportal.lsb-niedersachsen.de/angebotssuche/kurs/detail/28750 Allgemeine und spezielle Fragen zum Thema Sportabzeichen beantwortet Luise Zobel gern. Kontakt: 0511 800 79 78-71; zobel@rsbhannover.de. Alle aktuellen Infos zum Sportabzeichen gibt es unter: www.deutsches-sportabzeichen.de
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