Haben Protestsongs politische Wirkung? Oder sind sie nur Gute-Laune-Soundtrack für Demos? Wie viel Empowerment steckt in einem guten Anti-Song? Claudia Roth, heute Kulturstaatsministerin, hat hier Erfahrung als ehemalige Managerin der Band Ton Steine Scherben.
Anders sein, das will ich sein! Diesem Credo hat sich Rocko Schamoni verschrieben. Eine Ode an das Außenseitertum.
Lou Reed, Donauwalzer und Scooter: Hochzeits-DJ Tobias Ruhland hat schon die wildesten Sets gespielt und dabei die größten Dramen beobachtet. Über „Bridezillas“, labernde Brautväter und den Song, der garantiert alle Generationen auf den Dancefloor zieht.
No shame. Oder doch? Die Schriftstellerin und Regisseurin Helene Hegemann wurde für ihren ersten Roman öffentlich gedemütigt. Sie erzählt, wie sie sich davon befreit hat, für welche Musiker sie sich fremdschämt und wie shaming mit Frau-Sein zusammenhängt.
Liebe geht durch den Magen. Aber was hat Kochen mit Komposition zu tun? Musikjournalist Raphael Smarzoch gewährt Einblicke in seine Bodybuilder-Diät.
Von Suicide-Songs bis Club 27: Pop glorifiziert seine leidenden Künstlerinnen. Aber warum gibt es davon überhaupt so viele? Und wie ändert sich das gerade? Ein Gespräch mit Musikjournalistin Friederike Schröder.
„Mein Baby war beim Friseur, jetzt mag ich sie nicht mehr.“ Die Ärzte wussten es schon: Haare sind ein Politikum. Warum tragen Männer mit Gitarre so oft Manbun? Das müsste Journalist Till Haase eigentlich am besten wissen.
Die Zukunft liegt nicht mehr im Individualverkehr. Und wenn wir überhaupt noch Auto fahren, dann am besten ein E-Auto.
Müssen wir ernsthaft noch über Gleichberechtigung diskutieren? Leider ja. Zumindest kommt das im Arbeitsalltag von Tijen Onaran viel häufiger vor als ihr lieb ist.
Ein Strauß rote Rosen gilt als Zeichen der Liebe. Aber ist das 2021 noch ein passendes Geschenk? Für den Fall, demnächst unzeitgemäße oder anders missglückte Geschenke auszupacken, üben wir jetzt außerdem schon mal das Geschenke-Gesicht.
Auch wenn man später beschämt an die Frisuren von damals denkt: Die eigene Jugend prägt. Der Musikjournalist Jens Balzer spricht über seine ersten Clubnächte in der Provinz, wie er dort House für sich entdeckte und die unpolitischen 90er-Jahre.
Manchmal bekommt man mehr von seinen Nachbarn mit, als man das gerne hätte. Und manchmal bleiben sie ein Mysterium, obwohl sie nur eine Tür weiter leben. Auch in Songs wird das Verhältnis zu den Nachbarn immer wieder besungen.
Bekannt ist Sara Nuru bis heute als Model, dabei ist sie längst vor allem Kaffee-Unternehmerin. Warum sie ein Bilderbuchleben mit Jobs auf der ganzen Welt aufgegeben hat – und welcher Song sie seit einer Reise nach New York noch immer begleitet.
Wer sich einmal als Katzenmensch identifiziert, der wird niemals so richtig mit Hunden warm werden. Oder doch? Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Wird Wien jetzt gehasst oder geliebt? Das wissen oft nicht mal die Menschen, die selbst drin wohnen. Wie die Schriftstellerin Stefanie Sargnagel. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Realistische Menschen sind klischeehaft betrachtet Spaßbremsen und nicht gerade die Menschen, mit denen man spontan mal die Nacht durchmacht. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Unzählige Fahrten in den Urlaub wären ohne das Radio wohl mindestens ziemlich trostlos verlaufen oder sogar im Streit geendet. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Echte Männer haben Tattoos, tragen Lederklamotten und laufen einen Marathon in unter vier Stunden. Soviel sollte klar sein. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Wenn man sich während der Pandemie in sozialen Netzwerken wie Instagram umgeschaut hat, könnte man fast auf die Idee kommen: Corona macht uns spiritueller. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14
Johann König ist einer der wichtigsten Galeristen für Gegenwartskunst. Wir sprechen mit ihm nicht (nur) über Kunst, sondern vor allem über die Familie. Hören bis: 19. Januar 2038, 04:14