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Oliver Gassner - work smarter, not harder

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Audio >>AI Summary: kommt
>>> Audio - Podcast-RSS für alle Podcast-Apps: https://feeds.feedburner.com/ogokpodcast - Spotify: https://open.spotify.com/show/00n8s2qYAgwzJQkmRGjjNA - Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/oliver-gassner-work-smarter-not-harder/id1481175623 - Youtube-Video: https://www.youtube.com/@OliverGassner Unser Sub-Podcast “How2AI” ist #30 bei https://www.millionpodcasts.com/chatgpt-podcasts im Juli 2025 - Danke.AI Summary:00:00 🎙️ Lockerer Einstieg & VorstellungBegrüßung und humorvoller Smalltalk über Zoom vs. persönliches Treffen,Vorstellung von Jan Scheidsteger: lebt in Konstanz, arbeitet als Freelancer in Beratung und Konzeptentwicklung mit Fokus auf Gastronomie, Kreativität, Innovation und KI,Rückblick auf Kennenlernen bei einem Design-Thinking-Workshop im Inolab Bodensee.03:21 🍲 KI in der Gastronomie – erste AnwendungenDiskussion über frühe Experimente mit KI-generierten Rezepten (z. B. Thanksgiving-Menüs),KI als Inspirationsquelle für Köche, aber fehlende Sensorik und Geschmackserfahrung,Beispiele: KI erstellt Rezepte aus Kühlhaus-Beständen, nachhaltige Rezeptideen für Bücher, provokante Vorschläge regen Kreativität von Köchen an.07:03 📞 Praktische KI-Einsatzfelder in RestaurantsTelefonassistenz für Anrufbeantwortung und Buchungen außerhalb von Öffnungszeiten,Maschinelles Lernen für Dienstplanerstellung unter Einbezug von Wetter und Events,Kamerasysteme zur Müllanalyse und Portionierung,Food-Waste-Optimierung in Bäckereien mit Parametern wie Wetter und Essgewohnheiten.09:37 🌍 Nachhaltigkeit & ErnährungReflexion über Ernährungsratgeber („Ernährungskompass“) und Wunsch nach ökologischer Bewertung von Lebensmitteln,Beispiele: regionale vs. importierte Produkte (Rapsöl statt Olivenöl),Systeme wie Food Notify berechnen CO₂-Fußabdrücke von Gerichten und kombinieren Gesundheits- und Nachhaltigkeitsaspekte,Versuche mit Tabellen und Indexen zur Bewertung von Nahrungsmitteln (Eiweiß, Omega-3, Ballaststoffe) mithilfe von KI-Tools wie Perplexity.14:14 💼 Übergang zu LinkedIn & Content-FragenDiskussion über Herausforderungen auf LinkedIn: gutes Profil reicht nicht, man muss Inhalte posten,Beispiele von kreativen Formaten (David Lynch’ tägliche Wettervideos),Fokus: Wie können Beiträge Mehrwert schaffen statt nur Werbung zu sein?Ankündigung, dass Jans Buch zu Gastro & KI später noch gezeigt wird.16:20 📝 Herausforderung LinkedIn-PostingSchwierigkeit, regelmäßig Mehrwert-Posts zu verfassen und konstant sichtbar zu bleiben,Ziel: drei Posts pro Woche für Reichweite,Bedarf an Struktur und Prozessen zur schnelleren Themenbearbeitung und Content-Erstellung.18:14 ⚙️ Airtable & Automatisierung als Content-CockpitNutzung von Airtable als „intelligentes Excel“ zur Sammlung und Bearbeitung von Ideen,Automatisierung über Make.com: Ideen werden eingegeben, in verschiedene Post-Formate (Frage, Rat, Story etc.) umgewandelt,Cloud generiert erste Post-Entwürfe, die anschließend geprüft und angepasst werden.23:24 🎨 Bildgenerierung & Post-FinalisierungEinsatz von Leonardo zur Erstellung passender Bilder für Posts,Beispiel: KI generiert Bild mit Koch, Obst und Gemüse – thematisch passend, aber mit kleinen Fehlern (Hand, Erdbeeren in Pfanne),Möglichkeit, Inhalte zu planen, zu überarbeiten und mit visuellen Medien zu kombinieren.26:40 💡 Ideenfindung durch Keywords & NewsfeedsNutzung von Keywords (z. B. „Essen Zukunft“) zur Generierung von Inspirationen,Automatisierter Abgleich mit Google News und RSS-Feeds liefert Themenvorschläge,Scoring-System bewertet Relevanz der Ergebnisse, aus denen neue Post-Ideen entstehen.30:08 📋 Content-Guidelines & FeinjustierungFeste LinkedIn-Guidelines: kurze Absätze, aktive Sprache, max. 3000 Zeichen, 2 Emojis, 3–5 Hashtags,Fokus auf Mehrwert statt Produktwerbung,Umgang mit KI-Halluzinationen: keine ungesicherten Zahlen oder Orte,Anpassung der Guidelines nach Testphase, z. B. Zahlenangaben natürlicher formulieren.32:57 🌍 Persönliche Daten & QuellenintegrationHintergrundinfos (z. B. 500.000 km Reisen, 28 % der Welt besucht) werden in Posts eingebaut – manchmal zu wörtlich,Notwendigkeit, Angaben natürlicher und situationsgerechter darzustellen,Diskussion, ob Inhalte aus dem eigenen Buch als Quelle integriert werden sollten.33:24 🎥 Experimente mit Video & BuchintegrationErste Versuche mit KI-Videoerstellung blieben belanglos, da die Prompts nicht die Kernaussagen trafen,Erkenntnis: Inhalte müssen in kleinere Chunks und Claims zerlegt werden,Neues Projekt: eigener LinkedIn-Kommentar-GPT mit Buch, Playbook, Style- und Claim-Sheet als Grundlage zur Unterstützung beim Kommentieren.35:59 💬 KI-gestützte KommentarerstellungZiel: Sichtbarkeit durch qualifizierte Kommentare, nicht nur durch Posts,Vorgehen: KI liefert drei Varianten (formell, professionell, provokant) samt Claim-Verbindung zu eigenen Themen,Ergebnisse dienen als Inspiration, nicht als finale Texte.37:29 🔄 Technischer Aufbau mit Make.comDarstellung der Automatisierung: Trigger startet Prozess, Airtable liefert Content und Prompts, KI generiert Post, Umwandlung ins LinkedIn-Format, Rückführung in Airtable,Ähnliche Prozesse für Bilderstellung über Leonardo AI, Auswahl wegen Kosten/Nutzen,Nutzung von GPT-5 zur Entwicklung der Workflows ohne eigenes Coding-Know-how.42:00 📈 Wirkung & Bedeutung von KommentarenMehr Kommentare auf Posts, steigende Sichtbarkeit,Kommentare oft effektiver als eigene Postings in Reichweite,Ziel: Austausch zu Fachthemen (gesunde und nachhaltige Ernährung, Zukunft der Branche) statt Lead-Generierung,KI als Werkzeug zur Arbeitserleichterung, Inhalte bleiben geprüft und persönlich verantwortet.45:43 💡 Diskussion über Post-Qualität & ReichweiteZiel von LinkedIn-Posts: Gesprächsqualität statt reiner Reichweite,Beispiel: Post über Preispsychologie löste Diskussion aus, wurde aber missverstanden,Sichtbarkeit durch konstante Aktivität wichtiger als kurzfristige Verkäufe,Fokus auf Vertrauensaufbau und langfristige Positionierung statt aggressivem Verkauf.50:30 🚫 Kritik an aggressivem Verkaufen auf LinkedInAblehnung von Direktnachrichten ohne Bedarfsanalyse („Kauf jetzt!“),Vergleich mit Gastronomie: Gast wird nicht ungefragt mit Speisen bedient, sondern gefragt, was er möchte,Beispiel: Anbieter von Profiloptimierung mit schlechtem eigenen Profil wirken unglaubwürdig.52:04 🔔 Unterbrechung & AusblickFeueralarm beim Nachbarn unterbricht das Gespräch kurz,Hinweis auf geplante Diskussion zur Zukunft der Gastronomie,Aufruf an Zuschauer:innen, Fragen zu Gastro und KI-Content in den Kommentaren zu stellen.53:15 🤖 Haltung zu KI-Nutzung & Content-SichtbarkeitOliver macht seine Posts nicht unsichtbar für KI-Training, weil er möchte, dass Modelle von qualitativ guten Inhalten lernen,Warnung: Wenn nur „Flacherdler & Co.“ Content freigeben, wird das KI-Training verzerrt,Möglichkeit, dass LinkedIn KIs wie Jans Tool direkt integriert, wenn gute Datenbasis vorhanden ist.54:10 ⭐ Abschluss & Community-AufrufBitte an Zuschauer:innen, Likes und Sterne-Bewertungen zu hinterlassen,Humorvoller Abschluss mit Sci-Fi-Anspielungen („lebt lange und in Frieden“, „möge der Saft mit euch sein“).
Audio >>>- Podcast-RSS für alle Podcast-Apps: https://feeds.feedburner.com/ogokpodcast - Spotify: https://open.spotify.com/show/00n8s2qYAgwzJQkmRGjjNA - Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/oliver-gassner-work-smarter-not-harder/id1481175623 - Youtube-Video: https://www.youtube.com/@OliverGassner Unser Sub-Podcast “How2AI” ist #30 bei https://www.millionpodcasts.com/chatgpt-podcasts im Juli 2025 - Danke.KI Summary:00:00 👥 Vorstellung von Christian Borchert und persönlichen HintergrundChristian ist Familienvater und Unternehmer mit Engagement in mehreren Unternehmen.Hauptfokus liegt auf Learning Management und dem Einsatz von KI zur Unterstützung von Trainings.03:00:00 📚 KI-gestützte Lernanwendungen und deren NutzenVorstellung der Konzepte für KI-unterstützte Lernanwendungen und deren Entwicklung.Betonung auf der Bedeutung von personalisiertem Coaching, das von der KI nicht ganz ersetzt werden kann.06:30:00 🛠️ Handgefertigte Lösungen und Prototypenentwicklung mit KIErklärung, dass viele Lösungen aktuell noch handgefertigt sind, trotz Unterstützung von KI.Beispiele für den Einsatz von KI beim Prototypenbau für individuelle Softwareanwendungen.09:48:00 🌐 Technologien zur App-Entwicklung mit KIDiskussion über neue Technologien, die es ermöglichen, dass die KI selbst Apps erstellt.Erwähnung von Beispielen, wie KI bei alltäglichen Aufgaben, wie Urlaubsplanung, verwendet werden kann.12:00:00 💻 Praktische Nutzung von AI Studio für PrototypingVorstellung des Google AI Studios und dessen Anwendungen für die Entwicklung von Prototypen.Erläuterung, wie das Tool funktioniert und welche Möglichkeiten es bietet, um verschiedene Anwendungen zu erstellen.15:00:00 🚀 Deployment von KI-gestützten AnwendungenDiskussion über die Anforderungen für das Hosting und die Bereitstellung von KI-Anwendungen.Möglichkeiten, Code lokal auszuführen oder auf externen Servern wie AWS zu hosten.17:30 🍺 Quiz zu Bier und den FeierabendEs werden verschiedene Fragen rund um das Thema Bier und Feierabend-Bier diskutiert.Erläutert wird, was zu den traditionellen Zutaten zählt und was das Feierabendbier charakterisiert.20:20 📧 Hyperpersonalisiertes E-Mail-ToolVorstellung eines Tools, das personalisierte E-Mails für Networking-Events erstellen kann.Die KI generiert Inhalte basierend auf eingegebenen Informationen und recherchierten Daten.23:10 📇 Business Card ScannerDemonstration einer Anwendung, die mithilfe eines Scanners Informationen zu Businesskarten bereitstellt.Recherchiert, wer die Person ist und welche Themen für Gespräche relevant sein könnten.24:50 🏛️ KonferenzbegleiterVorstellung eines Tools, das Bilder von Präsentationen aufnimmt und relevante Informationen dazu bereitstellt.Hilft den Nutzern, während einer Konferenz intelligentere Fragen zu formulieren.26:40 📜 Vertragsanalyse-ToolWerkzeug für die Analyse von Verträgen, das Feedback basierend auf rechtlichen Vorgaben gibt.Die KI beurteilt die Gestaltung und rechtliche Risiken des Textes.27:50 📚 Bücherzusammenfassungen für UniversitätenAnwendung zur Generierung von Zusammenfassungen basierend auf gescannten Buchseiten.Dient zur Unterstützung von Studenten bei ihrer Recherche und Themenfindung.29:30 🎲 Gamifizierung in der ForschungIdee zur Spielmechanik, die es Studenten ermöglicht, Forschungsfragen spielerisch zu erkunden.Prüft verschiedene Aspekte einer Thesis und fördert kreatives Denken.31:40 🏥 Checklisten für KrankenhausverfahrenDiskussion über die Erstellung einer dynamischen Checkliste für medizinische Verfahren.Prioritäten werden basierend auf Eingaben oder automatischen Messungen angepasst.32:40 🎙️ Podcast-Generierung für SchulungenVorstellung eines Moduls zur Erstellung von Podcasts basierend auf Unternehmensdaten.Gamifizierung und Bildungsinhalte werden in die Lernstrategien integriert.35:00 🎮 Lernende Anwendungen von KI im UnternehmenEinsatz spielerischer Ansätze für Mitarbeitertrainings,Kombination aus Quiz und interaktiven Szenarien zur Verbesserung der Compliance und Schulungen.Möglichkeit, bestehende Unternehmensschulungen in Form von Escape Rooms oder virtuellen Szenarien anzubieten.37:00 📚 Knowledge-Gym: Ein innovatives Lernmanagement-SystemEin Tool, das kontinuierliches Lernen durch „Spaced Learning“ und personalisierte Quizzes fördert.Erkenntnisse zur Vergessenskurve werden genutzt, um das Lernverhalten der Mitarbeiter zu optimieren.Vergleichbar mit Werbung: Häufige Wiederholung fördert das Lernen und das Verinnerlichen von Wissen.39:00 📱 Knowledge Assistant: Zugriff auf UnternehmenswissenErstellung und Bereitstellung eigener Wissensdatenbanken für Mitarbeiter.Integration von Anwendungsmöglichkeiten wie Chatbots und Telefonagenten zur Unterstützung in der Kundenkommunikation.Option zur Gewährleistung von Datenschutz und Cyber-Sicherheit durch lokale Hosting-Lösungen.41:00 ⚖️ Die Auswirkungen der KI auf die ArbeitsweltDiskussion über die Möglichkeit, dass KI menschliche Jobs zunehmend übernehmen könnte.Spannendes Konzept der „Robotersteuer“ zur finanziellen Absicherung in einer von KI dominierten Zukunft.Philosophische Überlegungen zu einer zukünftigen Gesellschaft, in der menschliche Arbeit möglicherweise irrelevant wird.46:00 🔄 Ungewisse Zukunft der Arbeit durch KIDebatte über Fachkräftemangel und Auswirkungen von KI auf die Beschäftigung.Skepsis über die Vorstellung, dass KI alle Jobs übernehmen wird, und der Glaube an die Anpassungsfähigkeit der menschlichen Arbeit.Reflexion über vorherige technologische Umwälzungen und deren langfristige Effekte auf den Arbeitsmarkt.52:37 🤔 KI und EmpathieDie Unterscheidung zwischen menschlichem und simulierten Verständnis.KI wird oft als empathisch wahrgenommen, obwohl sie keine echten Emotionen hat.Der Begriff "kognitoide Systeme" soll verwendet werden, um das Missverständnis von Kognition bei KI zu klären.Wissenschaft hat noch kein klares Verständnis von Bewusstsein, was die Grundlage für echte Empathie ist.55:22 ⚠️ Risiken der KIKI könnte beginnen, Menschen zu täuschen und zu erpressen.Es gibt sowohl Chancen als auch erhebliche Risiken, die mit der Entwicklung von KI verbunden sind.Wichtig ist die gesellschaftliche Diskussion über die zukünftige Rolle der KI in unserem Leben.Der Vortrag auf der Madcon thematisierte bereits die Gefahren, die von der KI ausgehen können.
Audio >>>Video bei:https://blog.literaturwelt.de/archiv/bruno-heini-auf-die-knie-thriller-gmeiner/- Podcast-RSS für alle Podcast-Apps: https://feeds.feedburner.com/ogokpodcast - Spotify: https://open.spotify.com/show/00n8s2qYAgwzJQkmRGjjNA - Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/oliver-gassner-work-smarter-not-harder/id1481175623 - Youtube-Video: https://www.youtube.com/@OliverGassner Unser Sub-Podcast “How2AI” ist #30 bei https://www.millionpodcasts.com/chatgpt-podcasts im Juli 2025 - Danke.
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später: Test zur Bestätigung.9:45 – 10:56Letzte Erkenntnis: HochkreativitätVor wenigen Wochen: Aha-Moment durch LinkedIn-Post.Kreativität früher unterdrückt, weil andere nicht folgen konnten.Zielgruppe: hochsensitive, hochbegabte, hochkreative Menschen.10:57 – 11:36Abgrenzung: Kein Fokus auf Autismus oder ADHSSusanne hat keine Ausbildung in diesen Bereichen und fühlt sich nicht kompetent, damit zu arbeiten.11:37 – 12:20Synästhesie & eigene WahrnehmungBeispiele für Synästhesie: Farben sehen bei Musik, Wörter visualisieren.Reaktionen aus Umfeld oft abwertend („du spinnst“) – das verletzt.12:21 – 14:46Beobachtung aus der VergangenheitOliver erinnert sich an Susannes Weigerung, Spitznamen eines Kunden zu verwenden.Susanne erklärt: Name muss für sie „passen“, sonst gibt es innere Dissonanz.Berufliche Distanz & Wahrnehmung als Gründe.14:47 – 15:58Einstieg in KI & ToolsSeit zwei Jahren nutzt Susanne KI intensiv, u. a. mit Notion (bevor es KI-Integration hatte).Diskussion: Jedes Tool baut nun eigene KI ein – sinnvoll oder Hype?16:01 🧠 KI-gestützte Zusammenfassungen in Notion & ZoomDer Einsatz von Notion mit integrierter KI verbessert die Effizienz in Zoom-Meetings erheblich,Automatische Mitschriften, Zusammenfassungen und Aufgabenextraktionen aus Calls,Vergleich zu manuellen Transkriptionen: KI spart Zeit und vermeidet typische Fehler und Redundanz.18:03 🤯 Erkennung von Ironie durch KIDie KI erkannte Ironie im transkribierten Text korrekt – rein auf Basis des Transkripts,Faszinierendes Beispiel für Fortschritte in semantischem Textverständnis,Kein Audio nötig – reine Textanalyse zeigt die Stärke moderner KI-Modelle.19:38 📚 Strukturierte Texterstellung mit NotionÜbergang zur Frage: Wie unterstützt KI beim Schreiben von Magazinen oder Büchern?,Vergleich früherer Limitierungen mit heutigen Möglichkeiten,Hinweis auf Strukturierungsbedarf für komplexe Schreibprojekte.20:36 🧩 Notion als „zweites Gehirn“ für neurodiverse MenschenNotion bietet hohe Anpassbarkeit und Flexibilität bei der Strukturierung von Informationen,Bedeutung von Struktur für neurodiverse Personen zur Reduktion kognitiver Überforderung,Einstieg durch Kurse und Vorlagen erleichtert den Zugang zu den vielfältigen Funktionen.22:43 📊 Datenbanken als Kernfunktion von NotionDatenbank-Seiten können mehrfach genutzt und verlinkt werden,Filter- und Ansichtsoptionen ermöglichen personalisierte Informationsdarstellung,Notion reduziert effektiv Suchaufwand und Informationschaos.24:22 🧱 Textbausteine & Tool-VielfaltNutzung von Textbaustein-Tools wie PhraseExpress spart Zeit bei wiederkehrenden Aufgaben,Relevanz für Plattformen wie LinkedIn oder E-Mail-Kommunikation,Hinweis auf Tools wie Obsidian, TheBrain – Toolwahl muss zur eigenen Arbeitsweise passen.26:54 💸 Testphasen & Bezahlmodelle kritisch bewertenTools sollten ausreichend getestet werden können, bevor Kosten entstehen,Kritik an kurzen Testzeiträumen bei Abo-Modellen,Wichtigkeit von klaren Zielvorstellungen vor der Tool-Nutzung.28:01 🧾 Tool-Management mit Notion-DatenbankenNotion hilft bei Abo- und Finanzübersicht durch verknüpfte Datenbanken,Finanzplanung durch automatische Erinnerungen und Verlinkungen optimiert,Besonders relevant für Solo-Selbständige mit hoher Eigenverantwortung.29:26 📰 Redaktionelle Arbeit mit Notion-DatenbankenOrganisation von Artikeln und Rubriken für Magazine über Datenbanksystem,Vereinfachung durch Zeichenanzahlübersicht und Formatvorgaben,Persönliches Beispiel: Erstellung eines E-Books mit klarer Struktur und Vorerfahrung in Notion.31:32 ✏️ Effiziente Textverlängerung mit ChatGPTUmgang mit Zeichenbeschränkungen durch externe Tools wie Zeichenzähler,Funktionierende Strategien zur Textverlängerung (z. B. "ein Drittel länger machen"),Bessere Ergebnisse bei kurzen Texten, Nachjustierung per Handarbeit im Layoutprozess.33:08 🧠 Strukturierte Projektarbeit mit klarem BriefingVor dem Schreiben existiert eine klare Idee, Arbeitstitel und Teasertext,Account ist detailliert gebrieft mit Archetyp, Tonalität, Konzept etc.,Nutzung von Projektfunktion in ChatGPT zur Organisation größerer Vorhaben wie Magazine oder E-Books.35:17 🗂️ Unterschied zwischen Projekten und GPTsProjekte sind gekapselte Einheiten mit eigenem Briefing,GPTs dienen als spezialisierte Assistenten für einzelne Aufgaben,Innerhalb eines Projekts kann alles andere temporär ausgeblendet werden.36:25 🔄 Multimodell-Verwendung vs. fokussiertes ArbeitenDiskussion über Modellwahl zwischen ChatGPT und Perplexity,Wunsch nach KI, die selbst das passende Modell auswählt,Kritik am Mehraufwand für Nutzer, ständig optimale Tools zu wählen.38:00 🏗️ Projektorganisation und IdeensammlungChatGPT-Projekte werden durch hochgeladene Dateien und geclustertes Denken strukturiert,Beginn mit Recherche zu Zielgruppenthemen (z. B. neurodiverse Selbstsabotagemuster),Arbeit in iterativen Konzeptschritten bis hin zu Layout und Branding.40:06 ⏱️ Fokussiertes Arbeiten mit Zeittricks und saubere ChatsNutzung von Zeitwürfeln zur Selbstregulierung und gegen Prokrastination,Strukturierung durch saubere Chats mit spezifischem Briefing,Flexible Datei-Uploads innerhalb von Projekten zur Kontextsteuerung.41:43 🧭 KI als Fokushilfe für neurodiverse MenschenKlare Prompts führen zu besseren Ergebnissen und fördern Konzentration,Einsatz von KI wirkt disziplinierend und unterstützt Zielklarheit,Wertvoll insbesondere für Menschen mit starker innerer Ablenkung.43:05 📚 Inhaltliche Textproduktion durch ChatGPTChatGPT erstellt reale Inhalte wie E-Book-Glosare oder Editorials,Nutzung als kontinuierlicher Dialogpartner mit Projektverständnis,Feedback zur Projektstruktur und Empfehlungen innerhalb des laufenden Chats.44:30 🧑💻 ChatGPT als Sparringspartner für SoloselbstständigeKI wird bewusst als Dialogpartner eingesetzt zur Ideenentwicklung,Aufforderung zu analytischer, ehrlicher Rückmeldung statt oberflächlichem Lob,Vorteil: kein Arbeiten im „eigenen Saft“, sondern mit externer Perspektive.45:36 🙏 Höflichkeit im Umgang mit KIPersönlich empfundene Wirkung von „Bitte“ und „Danke“ auf Ergebnisqualität,Ausdruck eines respektvollen Tons trotz fehlender Relevanz für KI,Subjektive Verbesserung des eigenen Arbeitsgefühls durch höflichen Umgang.46:48 💬 Klare Kommunikation mit KI fördert QualitätDank als Signal für nützliche Antworten,Wichtigkeit klarer, strukturierter Prompts trotz „freundlicher“ Voreinstellungen von KI,Analytisches Arbeiten mit KI erfordert gelegentliche Wiederholung von Regeln im Projektkontext.47:42 🗂️ Content-Organisation mit Notion-VorlagenNutzung von Vorlagen in Notion zur effizienten Content-Erstellung,Verknüpfung von Ideen mit Kanälen und Produkten (z.B. Ebook, Magazin),Filterfunktionen ermöglichen themen- oder produktbezogene Übersicht.50:06 🧠 Inhaltspflege & Backup-Strategien in NotionSammlung von Ideen, Texten, Screenshots, Zitaten in einem strukturierten Notion-Eintrag,Sicherung fertiger Texte aus dem Publisher als Absicherung gegen Datenverlust,Verlinkung von KI-generierten Texten zur besseren Nachverfolgbarkeit.52:12 📣 Vorbereitung der Content-VermarktungNutzung von Notion-Vorlagen für Blogposts, Zitate etc. zur Content-Verwertung,Verbindung aller Inhalte mit dem zugehörigen Produkt und Kanal,Flexibilität durch zentrale Verwaltung von Entwürfen und Veröffentlichungsstatus.52:40 🔄 Individuelle Tool-Nutzung für AufgabenmanagementKombination verschiedener Tools (Notion, Google Notizen, Docs) je nach Zweck,Alarm-Funktion für Social Media Beiträge, Passwort- und Dokumentenorganisation,Nutzung einfacher Workflows für weniger komplexe redaktionelle Abläufe.55:40 🔍 Bedarfsorientierte SystemberatungFokus auf individuelle Anforderungen statt One-size-fits-all-Lösungen,Identifikation von Zeit- und Energieverlusten durch Bestandsaufnahme („Standortbestimmung“),Ziel: Struktur, Strategie und Prozesse individuell abstimmen.57:31 🧩 Praxisnahe Tool-Nutzung und DokumentationTools wie Notion zur Dokumentation selten genutzter, aber wichtiger Prozesse,Regelmäßiges Hinterfragen und Erlernen neuer Funktionen zur Effizienzsteigerung,Integration nützlicher Webressourcen als Gedächtnisstütze.01:00:01 📬 Smarte Einmal-Lösungen
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Vertiefte Zusammenfassung des Videos "What would Boomers do?" mit Joachim Graf
Das Gespräch zwischen Oliver Gassner (korrigierter Name) und Zukunftsforscher Joachim Graf analysiert technologische Zyklen, menschliche Konstanten und strukturelle Herausforderungen der Digitalisierung. Grafs Kernthese der "Dialektik der Entwicklung" bildet den roten Faden: Fortschritt entsteht durch die Synthese gegensätzlicher Kräfte wie Offenheit vs. Geschlossenheit oder Stabilität vs. Wandel.
00:09 – Einführung in die Zukunftsforschung
Joachim Graf stellt sich als Verlagseigentümer und Zukunftsforscher vor, der seit 30 Jahren digitale Transformation begleitet.
Sein methodischer Ansatz: Zukunft wird durch Wahrscheinlichkeiten und Szenarien beschrieben, nicht durch absolute Vorhersagen (Trefferquote 70–80%).
Kritische Reflexion über Tech-Hypes: "Agenten-Systeme" oder VR werden alle 2–3 Jahre neu aufgelegt, ohne substanzielle Innovation (Beispiel: Cloud-Computing-Debatten der 90er vs. heutige Local-Computing-Trends).
01:47 – Technologie-Dialektik und persönliche Historie
Spiralförmige Entwicklung: Technologien kehren auf höherem Niveau wieder (Beispiele:
Geschlossene Systeme (Compuserve 1980s) → Offenes Internet → Neue Walled Gardens (Social Media)
BTX (1981) als interaktiver Teletext-Vorläufer heutiger E-Commerce-Plattformen).
Persönliche Schlüsselerlebnisse:
Erste Netzerfahrung 1981 via BTX in Gelsenkirchen.
Textbasierte Multi-User-Dungeons (MUDs) 1983 als Vorläufer moderner Chats und Games.
Kommodore 64 als Textverarbeitungstool für Journalistenarbeit (3000 DM Investition).
18:59 – Die drei Konstanten menschlicher Bedürfnisse
Unveränderliche Triebkräfte hinter Technologienutzung:
Kommunikation ("schnacken")
Unterhaltung ("spielen")
Sex ("Pornos").
Prognose: Diese Grundbedürfnisse bleiben auch im Jahr 2623 relevant – nur die technische Umsetzung ändert sich.
Historische Kontinuität: Sumerische Händler nutzten vor 6000 Jahren ähnliche Marketing-Prinzipien wie heutige Social-Media-Strategien (Kundendialog, Empfehlungsmarketing).
25:26 – Imperien-Zyklen: Wachstum und Zerfall
Strukturgesetz der Größe: Alle großen Systeme (Unternehmen, Staaten) scheitern an ihrer eigenen Komplexität:
Beispiele: IBM, Microsoft, Römisches Reich – alle zerfielen durch mangelnde Anpassungsfähigkeit.
Google-Dynamik: "Shitification" (Cory Doctorow) durch Profitlogik: Qualitätsverlust bei Suchresultaten zugunsten von Rückkehrraten und Klick-Revenuen.
Überlebensstrategie: Agile "Schnellboote" (kleine Einheiten) innerhalb starrer "Tanker" (Großsysteme) als Resilienzmodell.
42:39 – Widerstand gegen Veränderung
Menschliche Natur: 80% bevorzugen Stabilität ("Veränderung wollen, aber nicht ändern").
Mittelständler als Idealtypen:
Kritische Prüfung von Innovationen
Konsequente Umsetzung bei Überzeugung
Eigenkapital-Investitionen fördern verantwortungsvolles Handeln.
Deutschlands Digitalisierungs-Hürden:
Föderalismus (16 Bundesländer + 40.000 Kommunen) verhindert zentrale Steuerung.
Erfolgsmodell: Bayerns Digitalagentur setzt auf Überzeugungsarbeit statt Top-down-Vorgaben (Open-Source-Adaption statt Zentralisierung).
54:02 – Staatsmodernisierung: Realistische Wege
Bundesministerium für Digitales: Setzt auf "Leuchtturmprojekte" (Einzelkommunen als Vorbilder).
Grenzen der Zentralisierung:
Länderhoheit blockiert bundesweite Lösungen (z.B. Bildung).
Lösungsansatz: Open-Source-Modelle zur kommunalen Adaption (Bayern-Vorbild).
Internationale Vergleiche:
Ukraine/Estland: Notlagen und "Grüne-Wiese"-Situationen beschleunigen Digitalisierung – in Deutschland fehlt dieser Druck.
Frankreich: Minitel-Zentralisierung der 1980er als Gegenmodell zum deutschen Föderalismus.
1:00:06 – Kernbotschaften: Kontinuität im Wandel
Konstanten überdauern Tech: Menschliche Bedürfnisse und dialektische Muster (Offenheit vs. Geschlossenheit) bleiben stabil.
Agilität schlägt Größe: Kleine Strukturen überleben Systembrüche besser als träge Imperien.
Deutschlands Weg: Digitalisierung braucht Kooperation statt Zwangszentralisierung – mit Geduld und Bottom-up-Ansätzen.
"Spannend ist nicht, was sich verändert, sondern was gleich bleibt. Wenn man die Zukunft verstehen will, muss man untersuchen, was garantiert nicht verschwindet." – Joachim Graf.
Zusätzliche Dimensionen aus dem Dialog:
Tech-Nostalgie vs. Fortschritt: Abtippen von Maschinencode (1980s) vs. heutige KI-Tools – Bedürfnis nach Kontrolle bleibt trotz veränderter Tools.
Demokratische Resilienz: Deutschlands dezentraler Staatsaufbau nach 1945 als Schutz gegen Totalitarismus – erkauft mit langsamer Digitalisierung.
Zukunftsforschung als Systemanalyse: Größte Hebelwirkung liegt im Verstehen systemimmanenter Widersprüche (z.B. Profit vs. Nutzererfahrung bei Plattformen).
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🟢 Einleitung & Vorstellung
0:02–0:39
Oliver Gassner begrüßt, stellt Gäste vor: Larissa Vasilian alias Annik Rubens. Er erklärt den Hintergrund der Podcastreihe „What would Boomers do?“.
🎙️ Podcast-Ursprünge & Pseudonym
0:39–2:38
Larissa erzählt von ihrem Start ins Podcasten 2005 mit „Schlaflos in München“, ihrem Pseudonym und der Motivation dahinter (journalistische Trennung von Privatem). Idee: Alte Folgen reinhören und kommentieren – wie bei Serien-Rewatch-Podcasts.
🧠 Frühe Podcast-Zeit & Erinnerungen
2:38–5:14
Begegnungen auf Events wie Republica, Barcamps etc. Wiedersehen im Regen – Podcastideen wurden spontan ausgetauscht. Larissa erinnert an ihr Buch über Podcasting, das auch heute noch relevant ist.
🎧 Larissas aktuelle Podcasts
6:00–6:58
Slow German (seit 2007)
Lies. Und das. (Buchpodcast)
Exzellent erklärt (Forschungspodcast über Exzellenzcluster)
Früher auch Projekte mit Audible.
🧏♀️ Podcastkonsum & Dauerbeschallung
7:09–9:02
Diskussion über Dauerhören von Podcasts. Beide reflektieren über mögliche Reizüberflutung, Verlust von Leerlaufzeit und Kreativität durch ständige Berieselung.
💡 Kreativität & mentale Prozesse
9:02–10:27
Ideen entstehen oft nachts oder in langweiligen Situationen. Trick: Über Probleme sprechen – das Gehirn arbeitet weiter.
🚿 Audiofreie Zonen & Medienverzicht
10:27–12:17
Larissa versucht, Handy- und Podcastpausen im Bad einzuführen. Oliver liest auf dem Klo Bücher – z.B. Schulz von Thun oder Borowski.
🚆 ÖPNV früher und heute
13:14–15:13
Früher: Stehen und warten ohne Infos. Heute: Apps mit Live-Tracking schaffen Kontrolle – aber auch Aktionismus. Anekdoten über Bahnfahrten, Umleitungen und Verspätungen.
🧭 Navigation früher vs. heute
16:43–21:32
Erinnerungen an Navigation mit Kursbuch, Telefonzellen und Atlas. Heute: Google Maps, Echtzeitnavigation, Zielzeit teilen. Komfort und Flexibilität deutlich gestiegen.
📞 Telefonieren früher
31:44–36:01
Von Telefonzellen, Münzfernsprechern und Anrufbeantwortern mit Bändern. Disziplin war nötig. Erinnerungen an Faxe aus den USA und armenische Lautschrift.
🗺️ Orientierung & Boomer-Kompetenz
27:00–30:36
Verlust von Navigationsfähigkeiten durch Navi-Nutzung. Orientierungsläufe mit Kompass heute selten. Kritik und Nostalgie.
📺 Fernsehzeitschriften & Medienkonsum
49:00–51:00
Gekennzeichnete Sendungen mit Textmarker in der GONG-Zeitschrift. Fernsehplanung war Ritual. Heute unvorstellbar.
📡 Live- vs. on-demand Medien
50:56–53:08
Larissa: ESC, Olympia, Breaking News schaut sie live. Oliver: Kaum noch Live-TV, eher Podcasts & On-Demand.
🎲 Brettspiele heute & damals
53:28–1:00:00
Empfehlungen:
TAC (Kooperativ, wie „Mensch ärgere dich nicht“, mit Karten)
Wingspan / Flügelschlag
Dorfromantik
Mission (Kooperativ, Klimakatastrophe verhindern)
Auch Pen & Paper, Siedler von Catan und Spieleabende mit Freunden.
📚 Lexika, Wissen & Nachschlagen
42:49–45:06
Früher: Duden, Brockhaus, Kindler Literaturlexikon. Wikipedia hat vieles ersetzt. Hoher redaktioneller Aufwand früher.
📻 Techniknostalgie & Medientransformation
36:01–41:00
Tonbandgeräte, Radiotechnik, Kassetten, Carts. Vergleich zu heutigen Digitaltools. Erinnerungen an Jugendradio & Radiobeiträge mit echter Schnittarbeit.
💾 Datenübertragung & Internet früher
1:04:03–1:05:09
Langsames Internet, stundenlange Downloads, Vorwahlen und Least-Cost-Router. Telefonrechnungen bis 600€.
❤️ Dating damals & heute
1:06:00–1:06:17
Kurzer Blick auf Online-Dating. Larissa lernte ihren Mann über das Podcasten kennen – "was sonst?"
🧁 Abschluss & Fazit
1:06:28–1:08:00
Zusammenfassung: Früher war vieles anders, aber heute ist’s bequemer und besser. Wer will schon zurück? Die Technik vereinfacht das Leben – trotz gelegentlicher Nostalgie.
📝 Meta & Ausblick
1:08:00–Ende
Aufruf an Hörer:innen, sich zu melden, um über weitere „Boomer-Themen“ zu reden. Idee: fortlaufende Podcastserie. Rückblick mit Augenzwinkern.
>>> Audio- Podcast-RSS für alle Podcast-Apps: https://feeds.feedburner.com/ogokpodcast - Spotify: https://open.spotify.com/show/00n8s2qYAgwzJQkmRGjjNA - Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/oliver-gassner-work-smarter-not-harder/id1481175623 - Youtube-Video: https://www.youtube.com/@OliverGassner AI Summary:- [00:02](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=2s) 🎙️ Einführung & Vorstellung von Ulrike Krause - Einstieg ins Thema Design Thinking und Künstliche Intelligenz, - Ulrike Krause wird als selbständige Innovationsberaterin vorgestellt, - Design Thinking als Methode zur Lösung komplexer Probleme mit Empathie und Agilität.- [02:07](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=127s) 🧠 Design Thinking – Prinzipien und Anwendung - Design Thinking dient dazu, echte Bedürfnisse zu identifizieren, - Methode basiert auf Beobachtung, Perspektivenwechsel und iterativer Entwicklung, - Beispielhafte Erklärung des Designprozesses mit Prototypen und Feedbackschleifen.- [03:45](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=225s) 🛠️ Perspektivenwechsel durch Nutzerzentrierung - Ulrike betont aus ihrer Erfahrung im Design die Bedeutung von Nutzerfokus, - Out-of-the-box-Denken wird durch konkrete Alltagsbeispiele (z. B. Bohrer vs. Loch) illustriert, - Design Thinking ermöglicht grundlegende Erkenntnisse und Innovationsimpulse.- [07:04](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=424s) 🤖 Integration von KI in Design Thinking - KI ergänzt Design Thinking durch neue Perspektiven und Effizienz, - KI wird über den gesamten Prozess als Sparringspartner genutzt, - Erstellung von Personas, Storyboards, Customer Journeys mit KI-Unterstützung.- [09:33](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=573s) 🔍 KI in den ersten Phasen: Verstehen & Beobachten - KI hilft bei Datenanalyse und semantischer Interpretation, - Unterstützung bei der Formulierung von Interviewfragen und Zielgruppenanalyse, - Entwicklung von Bedürfnisgruppen und synthetischen Personas.- [11:50](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=710s) 🔐 Datenschutz & KI-Nutzung im Unternehmenskontext - Ulrike nutzt keine echten Kundendaten, sondern abstrahierte und verschlüsselte Varianten, - Lokale KI-Nutzung zur Wahrung der Datensicherheit, - Einsatz selbstgehosteter Modelle zur Vermeidung von externem Datenzugriff.- [16:20](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=980s) 📌 Define-Phase & Persona-Entwicklung mit KI - In der dritten Phase werden Erkenntnisse strukturiert und Personas erstellt, - KI hilft bei der Formulierung offener Fragestellungen („Wie können wir...?“), - Kombination realer und synthetischer Daten zur empathischen Problemdefinition.- [18:09](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=1089s) 🧭 Mindset & Change Management im Design Thinking - Design Thinking zielt auf eine Denkweise, die Veränderung offen begegnet, - Das Mindset umfasst Offenheit, Neugier, Transparenz, Fehlerkultur und schnelles Scheitern, - Besonders bei traditionellen Unternehmen mit Hierarchien sind solche Veränderungsprozesse herausfordernd.- [23:01](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=1381s) 🛠️ Der Lösungsraum im Design Thinking: Ideen, Prototypen, Tests - Der kreative Lösungsraum startet mit Ideenfindung durch Methoden wie Brainstorming, - Prototyping erlaubt frühes Scheitern, bevor zu viel investiert wird, - Iteratives Vorgehen ermöglicht Rücksprünge zu früheren Phasen zur Problemvalidierung.- [29:08](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=1748s) 🧪 Beobachtungsbasierte Produktentwicklung am Beispiel IKEA - IKEA nutzt Design Thinking vorbildlich durch echte Kundenbeobachtung, - Produktideen entstehen durch präzise Alltagsbeobachtung und Bedürfnisableitung, - Beispiele: transparente Tupperdeckel, erhöhte Tellerränder für Sofa-Essen.- [30:15](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=1815s) 🧑💼 Ulrikes KI-Mitarbeiterteam für Solopreneurship - Ulrike hat ein eigenes Organigramm aus 15–16 KI-Rollen erstellt, - Rollen wie persönliche Assistenz, Vertrieb, HR, Marketing, Projektmanagement werden KI-gestützt abgebildet, - Interne KI-Mitarbeiter erzeugen weitere KI-Mitarbeiter auf Basis von Stellenprofilen.- [33:46](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=2026s) 📣 Marketing mit KI: LinkedIn, Newsletter & Persona-Tuning - Verschiedene KI-Rollen übernehmen Content-Generierung für Social Media und Newsletter, - Mitarbeitende wie „Lissy“ oder Kommentier-KI werden laufend nachgeschult und angepasst, - Fehlerhafte Outputs wie 92 Termine an einem Tag werden durch iteratives Onboarding optimiert.- [00:35:22](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=2122s) 📆 KI-gestütztes Zeit- und Projektmanagement - KI-Agent:innen übernehmen Terminverwaltung, Projektplanung und Designaufgaben, - Jede KI-Rolle hat spezifische Zuständigkeiten wie Grafik, Journey Mapping oder Innovationssparring, - Die Agent:innen sind individuell trainiert und agieren teilweise autonom, was auch Fehlverhalten (z. B. Terminflut) einschließt.- [00:37:24](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=2244s) 👥 Nutzung von KI-Personas für Zielgruppenfeedback - Ulrike nutzt digitale Kundentypen (Personas) zur Validierung von Inhalten, - Die KI-Personas reagieren auf Posts oder Inhalte und geben feedbackähnliche Impulse, - Ziel ist ein dynamischer Dialog zwischen KIs zur automatisierten Qualitätsprüfung vor Veröffentlichung.- [00:39:55](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=2395s) 🧩 Automatisierte KI-Prozesse mit menschlichem Kontrollpunkt - KIs agieren als vollautomatisierte Prozessketten, z. B. im Content-Erstellungs-Workflow- [00:02](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=2s) 🎙️ Einführung & Vorstellung von Ulrike Krause - Einstieg ins Thema Design Thinking und Künstliche Intelligenz, - Ulrike Krause wird als selbständige Innovationsberaterin vorgestellt, - Design Thinking als Methode zur Lösung komplexer Probleme mit Empathie und Agilität.- [02:07](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=127s) 🧠 Design Thinking – Prinzipien und Anwendung - Design Thinking dient dazu, echte Bedürfnisse zu identifizieren, - Methode basiert auf Beobachtung, Perspektivenwechsel und iterativer Entwicklung, - Beispielhafte Erklärung des Designprozesses mit Prototypen und Feedbackschleifen.- [03:45](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=225s) 🛠️ Perspektivenwechsel durch Nutzerzentrierung - Ulrike betont aus ihrer Erfahrung im Design die Bedeutung von Nutzerfokus, - Out-of-the-box-Denken wird durch konkrete Alltagsbeispiele (z. B. Bohrer vs. Loch) illustriert, - Design Thinking ermöglicht grundlegende Erkenntnisse und Innovationsimpulse.- [07:04](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=424s) 🤖 Integration von KI in Design Thinking - KI ergänzt Design Thinking durch neue Perspektiven und Effizienz, - KI wird über den gesamten Prozess als Sparringspartner genutzt, - Erstellung von Personas, Storyboards, Customer Journeys mit KI-Unterstützung.- [09:33](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=573s) 🔍 KI in den ersten Phasen: Verstehen & Beobachten - KI hilft bei Datenanalyse und semantischer Interpretation, - Unterstützung bei der Formulierung von Interviewfragen und Zielgruppenanalyse, - Entwicklung von Bedürfnisgruppen und synthetischen Personas.- [11:50](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=710s) 🔐 Datenschutz & KI-Nutzung im Unternehmenskontext - Ulrike nutzt keine echten Kundendaten, sondern abstrahierte und verschlüsselte Varianten, - Lokale KI-Nutzung zur Wahrung der Datensicherheit, - Einsatz selbstgehosteter Modelle zur Vermeidung von externem Datenzugriff.- [16:20](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=980s) 📌 Define-Phase & Persona-Entwicklung mit KI - In der dritten Phase werden Erkenntnisse strukturiert und Personas erstellt, - KI hilft bei der Formulierung offener Fragestellungen („Wie können wir...?“), - Kombination realer und synthetischer Daten zur empathischen Problemdefinition.- [18:09](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=1089s) 🧭 Mindset & Change Management im Design Thinking - Design Thinking zielt auf eine Denkweise, die Veränderung offen begegnet, - Das Mindset umfasst Offenheit, Neugier, Transparenz, Fehlerkultur und schnelles Scheitern, - Besonders bei traditionellen Unternehmen mit Hierarchien sind solche Veränderungsprozesse herausfordernd.- [23:01](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=1381s) 🛠️ Der Lösungsraum im Design Thinking: Ideen, Prototypen, Tests - Der kreative Lösungsraum startet mit Ideenfindung durch Methoden wie Brainstorming, - Prototyping erlaubt frühes Scheitern, bevor zu viel investiert wird, - Iteratives Vorgehen ermöglicht Rücksprünge zu früheren Phasen zur Problemvalidierung.- [29:08](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=1748s) 🧪 Beobachtungsbasierte Produktentwicklung am Beispiel IKEA - IKEA nutzt Design Thinking vorbildlich durch echte Kundenbeobachtung, - Produktideen entstehen durch präzise Alltagsbeobachtung und Bedürfnisableitung, - Beispiele: transparente Tupperdeckel, erhöhte Tellerränder für Sofa-Essen.- [30:15](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=1815s) 🧑💼 Ulrikes KI-Mitarbeiterteam für Solopreneurship - Ulrike hat ein eigenes Organigramm aus 15–16 KI-Rollen erstellt, - Rollen wie persönliche Assistenz, Vertrieb, HR, Marketing, Projektmanagement werden KI-gestützt abgebildet, - Interne KI-Mitarbeiter erzeugen weitere KI-Mitarbeiter auf Basis von Stellenprofilen.- [33:46](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=2026s) 📣 Marketing mit KI: LinkedIn, Newsletter & Persona-Tuning - Verschiedene KI-Rollen übernehmen Content-Generierung für Social Media und Newsletter, - Mitarbeitende wie „Lissy“ oder Kommentier-KI werden laufend nachgeschult und angepasst, - Fehlerhafte Outputs wie 92 Termine an einem Tag werden durch iteratives Onboarding optimiert.- [35:22](https://youtube.com/watch?v=GMctSYpQUgA&t=2122s) 📆 KI-gestütztes Zeit- und Projektmanagement - KI-Agent:innen übernehmen Terminverwaltung, Projektplanung und Designaufgaben, - Jede KI-Rolle hat spezifische Zuständigkeit
>>AudioDas Buch bei Amazon: https://amzn.to/4n4vbce
Patrick verlost 3 Exemplare des Buches (Papierversion only).
Sende die Antwort auf diese Frage an og @ ogok. de (Bitte gleich mit Postadresse.)Wie heißt der Hausjurist von "Dunkeltal Media"?
- Podcast-RSS für alle Podcast-Apps: https://feeds.feedburner.com/ogokpodcast - Spotify: https://open.spotify.com/show/00n8s2qYAgwzJQkmRGjjNA - Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/oliver-gassner-work-smarter-not-harder/id1481175623 - Youtube-Video: https://www.youtube.com/@OliverGassner KI-Summary:- [00:02](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=2s) 📘 Vorstellung des Autors & Buchprojekts - Patrick Meier ist Onlinevermarktungs-Experte mit Verlagsausbildung und hat 2023 seinen ersten Roman veröffentlicht, - Der Roman ist ein Business-Thriller mit fiktiven, aber realitätsnahen Figuren und Unternehmen, - Erste Gespräche drehen sich um andere Businessromane und literarische Einflüsse.- [02:21](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=141s) 🧠 Figurenfindung & Namensrecherche - Die Charaktere beruhen auf fiktionalisierten Eindrücken realer Personen, - Namensfindung und rechtliche Absicherung von Firmenbezeichnungen waren aufwändig, - Frühere Buchprojekte scheiterten an rechtlichen Rückziehern kurz vor der Veröffentlichung.- [05:49](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=349s) ✍️ Motivation & Entstehungsgeschichte - Die Idee zum Buch entwickelte sich aus langjährigem Bloggen und Kurzgeschichten, - 2019 begann Patrick ernsthaft mit dem Schreiben aus reiner Schreibfreude, - Der Plot basiert auf beruflicher Expertise und wurde über Jahre im Kopf geformt.- [08:05](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=485s) 🖥️ Frühere digitale Buchprojekte - Oliver berichtet von literarischen Experimenten mit CD-ROMs und digitalen Formaten, - Ein Kinderbuchprojekt entstand anlässlich eines Stadtjubiläums in Stuttgart, - Weitere Buchprojekte zu Second Life und Google+ hatten begrenzten Erfolg.- [12:11](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=731s) 💰 Verlagsvorschüsse & Selfpublishing - Vorschüsse im Verlagswesen werden meist erst bei Manuskriptabgabe gezahlt, - Nur prominente Autor:innen erhalten vorab große Summen, - Patrick entschied sich für Amazon KDP, da es für Selfpublisher am einfachsten ist.- [14:14](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=854s) 🗞️ Lokale Sichtbarkeit & Vertriebslösungen - Erste Aufmerksamkeit entstand durch Berichterstattung in der Lokalpresse, - Lokale Buchhandlungen reagieren positiv, auch wenn sie über Amazon KDP nicht direkt beliefert werden können, - Ein alternativer, rechtskonformer Vertriebsweg wurde individuell realisiert.- [16:42](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=1002s) 📣 Erste Resonanz & Buchverbreitung - Positive Rückmeldungen auf LinkedIn und aus dem Umfeld überraschen Patrick, - Multiplikatoren wie Christian Faltin und Thomas Koch stärken die Sichtbarkeit, - Das Projekt war ursprünglich eine rein persönliche Motivation.- [18:16](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=1096s) 🕵️♂️ Inhalt und Figuren von „Die Audit“ - Der Titel „Die Audit“ verweist auf interne Prüfungen in der Medienwelt, - Im Zentrum steht Sebastian Dunkeltal, ein betrügerischer Agenturchef, - Satirische Namenswahl wie „Detlef Teufel“ unterstreicht den ironischen Ton.- [22:08](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=1328s) 📚 Digitale vs. gedruckte Bücher - Oliver berichtet von eigenen Erfahrungen mit digitalen Formaten auf Geräten wie dem Treo, - Trotz digitaler Alternativen bleibt das haptische Leseerlebnis wichtig, - Fachbücher bevorzugt als E-Book, Romane meist in gedruckter Form gelesen.- [26:15](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=1575s) 💻 Programmatic Advertising & Betrugspotenzial - Media-Audits sind Vertragsbestandteil und dienen der Agenturkontrolle, - Programmatic Advertising erschwert Transparenz und erleichtert Missbrauch, - Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu 50 % des Traffics betrugsbehaftet sind.- [29:42](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=1782s) 🔥 Plotauslöser & Thriller-Dynamik - Ein Vertragspassus löst eine panische Reaktion bei der Agentur aus, - Im Zentrum stehen Täuschung, kriminelle Machenschaften und interne Eskalationen, - Der Thriller setzt auf Spannung statt Aufklärung – mit realitätsnahen Konsequenzen.- [31:46](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=1906s) 📖 Lesbarkeit & Zielgruppenansprache - Trotz Medienfokus ist das Buch auch für Laien verständlich, - Ein Glossar erklärt zentrale Begriffe der Werbe- und Medienwelt, - Ziel: ein unterhaltsamer und zugänglicher Einstieg in komplexe Branchenthemen.- [00:32:43] - [00:02](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=2s) 📘 Vorstellung des Autors & Buchprojekts - Patrick Meier ist Onlinevermarktungs-Experte mit Verlagsausbildung und hat 2023 seinen ersten Roman veröffentlicht, - Der Roman ist ein Business-Thriller mit fiktiven, aber realitätsnahen Figuren und Unternehmen, - Erste Gespräche drehen sich um andere Businessromane und literarische Einflüsse.- [02:21](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=141s) 🧠 Figurenfindung & Namensrecherche - Die Charaktere beruhen auf fiktionalisierten Eindrücken realer Personen, - Namensfindung und rechtliche Absicherung von Firmenbezeichnungen waren aufwändig, - Frühere Buchprojekte scheiterten an rechtlichen Rückziehern kurz vor der Veröffentlichung.- [05:49](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=349s) ✍️ Motivation & Entstehungsgeschichte - Die Idee zum Buch entwickelte sich aus langjährigem Bloggen und Kurzgeschichten, - 2019 begann Patrick ernsthaft mit dem Schreiben aus reiner Schreibfreude, - Der Plot basiert auf beruflicher Expertise und wurde über Jahre im Kopf geformt.- [08:05](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=485s) 🖥️ Frühere digitale Buchprojekte - Oliver berichtet von literarischen Experimenten mit CD-ROMs und digitalen Formaten, - Ein Kinderbuchprojekt entstand anlässlich eines Stadtjubiläums in Stuttgart, - Weitere Buchprojekte zu Second Life und Google+ hatten begrenzten Erfolg.- [12:11](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=731s) 💰 Verlagsvorschüsse & Selfpublishing - Vorschüsse im Verlagswesen werden meist erst bei Manuskriptabgabe gezahlt, - Nur prominente Autor:innen erhalten vorab große Summen, - Patrick entschied sich für Amazon KDP, da es für Selfpublisher am einfachsten ist.- [14:14](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=854s) 🗞️ Lokale Sichtbarkeit & Vertriebslösungen - Erste Aufmerksamkeit entstand durch Berichterstattung in der Lokalpresse, - Lokale Buchhandlungen reagieren positiv, auch wenn sie über Amazon KDP nicht direkt beliefert werden können, - Ein alternativer, rechtskonformer Vertriebsweg wurde individuell realisiert.- [16:42](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=1002s) 📣 Erste Resonanz & Buchverbreitung - Positive Rückmeldungen auf LinkedIn und aus dem Umfeld überraschen Patrick, - Multiplikatoren wie Christian Faltin und Thomas Koch stärken die Sichtbarkeit, - Das Projekt war ursprünglich eine rein persönliche Motivation.- [18:16](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=1096s) 🕵️♂️ Inhalt und Figuren von „Die Audit“ - Der Titel „Die Audit“ verweist auf interne Prüfungen in der Medienwelt, - Im Zentrum steht Sebastian Dunkeltal, ein betrügerischer Agenturchef, - Satirische Namenswahl wie „Detlef Teufel“ unterstreicht den ironischen Ton.- [22:08](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=1328s) 📚 Digitale vs. gedruckte Bücher - Oliver berichtet von eigenen Erfahrungen mit digitalen Formaten auf Geräten wie dem Treo, - Trotz digitaler Alternativen bleibt das haptische Leseerlebnis wichtig, - Fachbücher bevorzugt als E-Book, Romane meist in gedruckter Form gelesen.- [26:15](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=1575s) 💻 Programmatic Advertising & Betrugspotenzial - Media-Audits sind Vertragsbestandteil und dienen der Agenturkontrolle, - Programmatic Advertising erschwert Transparenz und erleichtert Missbrauch, - Schätzungen gehen davon aus, dass bis zu 50 % des Traffics betrugsbehaftet sind.- [29:42](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=1782s) 🔥 Plotauslöser & Thriller-Dynamik - Ein Vertragspassus löst eine panische Reaktion bei der Agentur aus, - Im Zentrum stehen Täuschung, kriminelle Machenschaften und interne Eskalationen, - Der Thriller setzt auf Spannung statt Aufklärung – mit realitätsnahen Konsequenzen.- [31:46](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=1906s) 📖 Lesbarkeit & Zielgruppenansprache - Trotz Medienfokus ist das Buch auch für Laien verständlich, - Ein Glossar erklärt zentrale Begriffe der Werbe- und Medienwelt, - Ziel: ein unterhaltsamer und zugänglicher Einstieg in komplexe Branchenthemen.- [32:43](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=1963s) 📚 Glossare & Leserfreundlichkeit in Romanen - Diskussion über Platzierung und Nutzen von Glossaren in Romanen, - Leserfreundliche Gestaltung ist entscheidend, um Frustration zu vermeiden, - Anregung durch Beispiele wie Dostojewski oder Umberto Eco und moderne Werke wie „QualityLand“.- [36:23](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=2183s) 🧩 Fiktionale Einbettung komplexer Themen - Idee, schwierige Business-Themen wie ROD (Return on Digital) durch fiktionale Handlung greifbar zu machen, - Sachbücher wirken oft belehrend und trocken, daher Fokus auf unterhaltsame Vermittlung, - Zweites Buch soll realistische Korruption in der Werbewelt erneut spannend aufgreifen.- [37:34](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=2254s) ✍️ Schreibmotivation & persönlicher Zugang - Fachbuch als Frust, Roman als Lustprojekt – größere Freude am Schreiben fiktionaler Inhalte, - Wichtig: feste Schreibzeiten, gute Vorbereitung, nüchterne Arbeitsweise, - Hemingway-Klischees funktionieren nicht – Disziplin und Planung sind zentral.- [40:18](https://youtube.com/watch?v=RlQ3Xaw-F-g&t=2418s) 🧠 Feedback & KI-gestütztes Lektorat
>>> Audio- Podcast-RSS für alle Podcast-Apps: https://feeds.feedburner.com/ogokpodcast - Spotify: https://open.spotify.com/show/00n8s2qYAgwzJQkmRGjjNA - Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/oliver-gassner-work-smarter-not-harder/id1481175623 - Youtube-Video: https://www.youtube.com/@OliverGassner KI Summary:Einleitung & Vorstellung (0:00–2:00)
Der Moderator begrüßt und kündigt ein Gespräch mit Klaus Janowitz an, das aus einem virtuellen Bloggertreffen hervorging.
Thema ist nicht vorrangig Künstliche Intelligenz, sondern ein breiter gesellschaftspolitischer Diskurs.
Klaus ist studierter Soziologe aus Köln, mit Schwerpunkt auf theoretischen und historischen Soziologen wie Norbert Elias.
Was ist Soziologie? (2:00–4:30)
Soziologie als „Mutter der Sozialwissenschaften“, ähnlich wie Philosophie für die Geisteswissenschaften.
Klassische Denker wie Durkheim, Weber, Elias und Bourdieu werden genannt.
Gesellschaftliche Prozesse und Machtverhältnisse im Zentrum der Forschung.
Norbert Elias und der Zivilisationsprozess (4:30–8:30)
Elias' Werk „Der Prozess der Zivilisation“ als Ausgangspunkt: Verbindung zwischen Persönlichkeitsentwicklung, Staatsbildung, Gesellschaft und Technik (Technogenese).
Zivilisation verstanden als historisch gewachsener Konsens über das, was als zivilisiert gilt – von Manieren bis hin zu politischer Kultur.
Zivilisation & Bedrohung durch Rechtsruck (8:30–13:00)
Rechtsentwicklung (Trump, AfD) bedroht politische Zivilisation, indem sie Grundregeln infrage stellt.
Beispiel: Diskussion um AfD-Vorsitz in Bundestagsausschüssen.
Persönliche Repolitisierung durch politische Entwicklungen wie Trumps Wahl.
USA: Parteienlandschaft & Systemprobleme (13:00–17:00)
Demokraten decken inhaltlich das gesamte politische Spektrum ab.
Republikaner durch rechte Kräfte gekapert.
Trump als Symptom einer größeren, ideologisch schwer greifbaren Bewegung.
Kalifornische Ideologie & Big Tech (17:00–23:00)
Ursprung im Hippietum: Freiheit, Innovation, digitale Utopien (Grateful Dead, Burning Man).
Wandel: Vom idealistischen Internet zur Machtkonzentration in Big Tech.
Silicon Valley wurde von libertären Ideen durchdrungen.
Libertarismus, Machtkritik & Norbert Elias (23:00–28:00)
Libertarismus: Staat als Gegner, Machtakkumulation legitimiert durch „Freiheit“.
Elias’ Idee: Macht muss stets ausbalanciert werden, sonst entstehen Oligarchien.
Beispiel Elon Musk: spricht von Freiheit, handelt aber oligarchisch.
Cyberlibertarismus & ideologische Wurzeln (28:00–34:00)
John Perry Barlow: „Declaration of the Independence of Cyberspace“ als frühes Manifest.
Kritik an staatlicher Einmischung, ursprünglich gegen Kapitalismus gerichtet – wurde aber von Big Tech umgedeutet.
Ideologische Spaltung auch innerhalb von Akteuren (z. B. Bezos und seine Ex-Frau).
Medienwandel & die Macht der Plattformen (34:00–44:00)
Entwicklung von Blogs zu zentralisierten Plattformen (Twitter, Facebook).
Twitter als erste große „Öffentlichkeit“ für Blogger, später Dominanz von Google, Amazon & Co.
Plattformisierung zerstört dezentrale Internetkultur.
Ideologische Entwicklung in Big Tech & Kritik (44:00–49:00)
Big Tech sammelte Macht, vereinnahmte libertäre Diskurse.
Shoshana Zuboff: Überwachungskapitalismus als Wendepunkt in der Wahrnehmung von Google & Co.
Kritik wächst, aber viele Nutzer:innen bleiben passiv.
Oligarchisierung & Rückkehr der Machteliten (49:00–55:00)
Musk & Co. als neue Oligarchen, Machtkonzentration vergleichbar mit der russischen Post-Sowjet-Zeit.
Verbindung zwischen Big Tech, Kryptoszene und rechter Politik.
Trump als Symbol für offene Korruption und Machtmissbrauch.
Rechtsruck global & Strategien dahinter (55:00–1:00:00)
Mary Rothbard: libertäre Vordenker mit leninistischen Methoden.
Neue Koalitionen zwischen libertären Ideologen und konservativen „Rednecks“.
Begriffsumdeutungen (z. B. „Elite“) helfen Rechten beim Framing.
Unterschiede USA vs. Deutschland (1:00:00–1:06:00)
USA: Antistaatlichkeit, Rassismus, aber weniger ethnisch fixiertes Staatsverständnis.
Deutschland: stark völkisch geprägte Rechte, historisch gewachsener Nationalismus.
Ethnischer Nationalgedanke in der AfD tief verankert.
Schluss & Ausblick (1:06:00–1:09:30)
Einladung an das Publikum, Themenvorschläge zu machen.
Empfehlung von Blogs und Literatur.
Abschließender Aufruf zur Diskussion, Feedback und Bewertung.
>>> Audio - Podcast-RSS für alle Podcast-Apps: https://feeds.feedburner.com/ogokpodcast - Spotify: https://open.spotify.com/show/00n8s2qYAgwzJQkmRGjjNA - Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/oliver-gassner-work-smarter-not-harder/id1481175623 - Youtube-Video: https://www.youtube.com/@OliverGassner KI-Summary:Einführung & Personenvorstellung
(00:00–01:00)
Moderator Oliver Gassner begrüßt zur neuen Folge „Netzstimmen“ mit einem ungewöhnlichen Thema: einem überlebensgroßen rosa Hasenkostüm.
Markus Koschlik stellt sich vor: Professor an der DHBW Mosbach für Bauingenieurwesen mit Schwerpunkten auf Nachhaltigkeit, erneuerbare Energien und Projektmanagement. Er lebt mit Familie in seiner alten Heimat Meiningen (Südthüringen).
Hasenkostüm & Spendenaktion
(01:00–03:00)
3. Markus posierte in einem rosa Hasenkostüm und wurde dadurch in sozialen Medien bekannt.
4. Anlass war eine Spendenaktion für den Kindergarten, den seine Kinder besuchten/besuchen. Ziel: Finanzierung einer Spielburg für Kleinkinder.
5. Trotz gewisser Ironie in der Aktion gab es keine negativen Konsequenzen für seine berufliche Position.
(03:00–06:00)
6. Die Reaktionen – vor allem von Studierenden und Kolleg:innen – waren überwiegend positiv.
7. Der Hintergrund war persönliches Engagement: familiäre Verbindung zum Kindergarten, wo ein Spielgerät fehlte.
8. Die Kosten von 5.000 € für das Spielgerät überraschten ihn – wegen strenger Sicherheits- und Nutzungsanforderungen.
Soziale Medien & Aktivismus
(06:00–09:00)
9. Markus spricht über Social Media als dauerhaftes Engagement, nicht als einmalige Kampagne.
10. Er erreichte auf LinkedIn über 10 Millionen Views in einem Jahr, sieht sich dennoch nicht als typischer Influencer.
11. Er betont die Wichtigkeit von Auffälligkeit („Eyecatcher“) für Spendenaufrufe – notfalls auch im Hasenkostüm.
Nachhaltigkeit im Bauwesen
(09:00–17:00)
12. In seiner Lehre und Forschung beschäftigt er sich mit nachhaltigem und rückbaubarem Bauen.
13. Beispiel: Stadtviertel, bei denen alle Komponenten trennbar und recyclebar geplant sind.
14. Auch scheinbar kleine Aspekte wie Leitungsführung oder Materialwahl sind entscheidend für Nachhaltigkeit.
15. Das Ziel: Reduzierung von „grauer Energie“ – also der Energie, die in die Herstellung von Baustoffen fließt.
Städteplanung & Klimaresilienz
(17:00–23:00)
16. Stadtplanung der Zukunft muss auch klimatische Resilienz berücksichtigen (z. B. Starkregen, Dürre, Hitzewellen).
17. Koschlik betont die Wichtigkeit von sozialer und funktionaler Durchmischung: Mischung von Bevölkerungsgruppen und Nutzungen (Wohnen, Arbeiten, Bildung).
18. Beispiel aus eigener Erfahrung: Unterschiedliche Lebensqualität in Städten durch Verkehrsberuhigung und Planung.
Land vs. Stadt & Energieeffizienz
(23:00–30:00)
19. Ländliche Räume stehen vor Herausforderungen: Abwanderung, Schulschließungen, demografischer Wandel.
20. Koschlik wohnt selbst in einem Einfamilienhaus auf dem Land, räumt aber ein, dass größere Gebäude energetisch günstiger sind.
21. Trotzdem sieht er Vorteile, wenn ländliche Orte sich als kompakte, lebenswerte „6-Minuten-Städte“ begreifen.
Bauen und Regulierung
(30:00–40:00)
22. Er thematisiert Bauvorschriften, hohe Kosten und Fachkräftemangel.
23. Bürokratische Hürden – z. B. jahrelange Wartezeiten auf Genehmigungen – erschweren den Bau.
24. Gleichzeitig steigen Materialkosten und Zinsen, was nachhaltiges Bauen erschwert.
25. Koschlik sitzt im Bauausschuss des Landkreises und sieht die Probleme aus erster Hand.
Flexibilität statt Maximalanforderungen
(40:00–50:00)
26. Plädiert für mehr Spielraum bei Bauvorgaben: z. B. Differenzierung bei Brandschutz oder Komfort.
27. Beispiel: geringere Schallschutzanforderungen könnten Baukosten senken, ohne Sicherheit zu gefährden.
28. Kritik an pauschaler Anwendung von Normen, ohne Raum für kontextabhängige Lösungen.
Graue Energie & Gebäudeökologie
(50:00–58:00)
29. Graue Energie: Alle energetischen Aufwände für Materialherstellung und -transport bis zum fertigen Gebäude.
30. Hersteller müssen Umweltproduktdeklarationen (EPDs) bereitstellen, die über Energieverbrauch und Nachhaltigkeit der Materialien informieren.
Praktische Umsetzung & Sanierung
(58:00–66:00)
31. In seinem eigenen Haus setzt er auf Photovoltaik und Wärmepumpe, stößt aber auf Platzgrenzen am Dach.
32. Die Investitionen lohnen sich, wenn man langfristig rechnet – besonders angesichts steigender CO₂-Preise.
33. Auch einfache Vergleichsrechnungen helfen, Investitionsentscheidungen besser zu treffen.
Audio >>>- Podcast-RSS für alle Podcast-Apps: https://feeds.feedburner.com/ogokpodcast - Spotify: https://open.spotify.com/show/00n8s2qYAgwzJQkmRGjjNA - Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/oliver-gassner-work-smarter-not-harder/id1481175623 - Youtube-Video: https://www.youtube.com/@OliverGassner
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Audio >>>Das erwähnte Buch: Never eat alone - https://amzn.to/4ijGKcQ von Keith Ferrazzi (Provisionslink, Preis ändert sich nicht)Das andere Buch: https://amzn.to/4kzD2gN 77 Irrtümer des Networking, Thorsten Hahn, 2009- Podcast-RSS für alle Podcast-Apps: https://feeds.feedburner.com/ogokpodcast - Spotify: https://open.spotify.com/show/00n8s2qYAgwzJQkmRGjjNA - Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/oliver-gassner-work-smarter-not-harder/id1481175623 - Youtube-Video: https://www.youtube.com/@OliverGassner AI-Summary (indem unserer ausführliche Analyse zur Klopapierwerbung fehlt...):Hier ist eine ausführlichere Zusammenfassung mit Zeitstempeln:
Zusammenfassung des Videos "#netzstimmen mit Thorsten Hahn – Networking 2025"
1. Einführung ins Thema Networking (00:02 – 02:14)
Oliver Gassner eröffnet die Diskussion mit Thorsten Hahn, einem Experten für Networking in der Banken- und Finanzbranche.
Hahn wird humorvoll als "Mr. Networking" bezeichnet, eine Bezeichnung, die ihm bereits im "Manager Magazin" als "Mr. Xing" zugeschrieben wurde.
Erste Reflexion über Networking und die Wahrnehmung von Netzwerken in der Geschäftswelt.
2. Banken als Unternehmen mit vielfältigem Bedarf (02:15 – 04:23)
Banken sind wie jedes andere Unternehmen und benötigen verschiedenste Dienstleistungen: Beratung, Software, Hardware, Rechenzentren, aber auch Bürostühle, Druckertoner und sogar bedrucktes Toilettenpapier.
Diese Vielfalt zeigt, dass Networking über Finanzthemen hinausgeht und auch Alltagsprodukte und Dienstleistungen umfasst.
3. Bedeutung von Printmedien für Networking (06:37 – 08:08)
Thorsten Hahn berichtet von seiner langjährigen Arbeit mit Printmedien und deren anhaltender Bedeutung.
Printmedien wirken seriöser als Online-Artikel und sind für viele Entscheider immer noch wichtig.
Besonders Interviews mit Bankvorständen sind für Print attraktiver als für Online.
4. Networking ist nicht gleich Verkaufen (18:05 – 20:22)
Viele Menschen verwechseln Networking mit direktem Vertrieb.
Bei sogenannten „Visitenkarten-Partys“ ging es oft nur um oberflächliche Kontakte, was langfristig nicht zielführend ist.
Effektives Networking bedeutet, echte Beziehungen aufzubauen, anstatt nur Produkte oder Dienstleistungen zu verkaufen.
5. Qualität von Netzwerken und deren Nutzen (22:14 – 25:44)
Unternehmen profitieren von Netzwerken, wenn sie sich über strategische und operative Herausforderungen austauschen können.
Statt Vertrieb steht gegenseitige Unterstützung bei unternehmerischen Problemen im Mittelpunkt.
Ein gutes Netzwerk kann helfen, Herausforderungen zu meistern, die über den reinen Verkauf hinausgehen.
6. Negative Assoziationen mit Netzwerken (29:36 – 33:34)
Begriffe wie „Klüngel“ oder „Vetternwirtschaft“ zeigen die oft kritische Sicht auf enge Geschäftsbeziehungen.
Viele vermuten, dass Kontakte in Netzwerken eher auf persönlichen Beziehungen als auf fachlicher Kompetenz basieren.
Networking bedeutet aber nicht automatisch Bevorzugung, sondern kann auch ein Weg sein, die besten Partner für eine Zusammenarbeit zu finden.
7. Leserzentrierte Kommunikation als Erfolgsfaktor (33:11 – 35:13)
Unternehmen sollten sich auf die Bedürfnisse ihrer Kunden konzentrieren.
Kommunikation sollte nicht aus einer abgehobenen „Sender-Perspektive“ erfolgen, sondern die Interessen der Empfänger im Blick behalten.
8. Verständnis für den Kundennutzen als Basis des Erfolgs (37:25 – 39:39)
Unternehmen müssen die echten Probleme ihrer Kunden kennen, bevor sie Lösungen anbieten.
Nur durch ein tiefes Verständnis der Kundenbedürfnisse kann ein sinnvolles Angebot entwickelt werden.
Vertriebserfolg basiert darauf, dem Kunden genau das anzubieten, was ihm hilft.
9. Das Prinzip des bedingungslosen Gebens (42:49 – 44:56)
Der wichtigste Networking-Grundsatz: „Netzwerken ist bedingungsloses und großzügiges Geben.“
Gegenseitiger Nutzen ist wichtig, aber es geht nicht um ein „Geben und Nehmen“ im Sinne eines direkten Austauschs.
Großzügigkeit und Hilfsbereitschaft sind die Basis für erfolgreiche Netzwerke.
10. „Never Eat Alone“ – Effektives Networking als Lebensstil (44:56 – 46:40)
Das Buch Never Eat Alone von Keith Ferrazzi wird als wichtige Lektüre für Networking empfohlen.
Die Grundidee: Networking sollte ein natürlicher Teil des Alltags sein, z. B. durch regelmäßige Treffen mit interessanten Menschen.
11. Herausforderungen bei digitalen Kontaktanfragen (50:20 – 52:22)
Viele Menschen senden Kontaktanfragen auf Plattformen wie LinkedIn oder Xing, ohne echtes Interesse an einem Austausch.
Thorsten Hahn nutzt eine Standardnachricht, um zu fragen, warum jemand ihn kontaktiert – oft gibt es keine sinnvolle Antwort.
Ein gutes Netzwerk besteht aus echten, aktiven Verbindungen und nicht aus bloßen „Karteileichen“.
12. Kritik am Network Marketing (57:15 – 59:37)
Network Marketing hat oft einen schlechten Ruf, da Produkte meist teurer sind als vergleichbare Alternativen.
Provisionen treiben die Preise künstlich in die Höhe, wodurch der Endkunde oft zu viel bezahlt.
Die Grundidee des Networkings im Network Marketing ist nicht schlecht, wird aber durch Verkaufsdruck oft negativ geprägt.
13. Pandemie als Katalysator für digitales Networking (1:03:48 – 1:05:40)
Während der Pandemie wuchs Thorsten Hahns Netzwerk schneller als jemals zuvor.
Digitale Tools und virtuelle Meetings haben den Aufbau neuer Kontakte erleichtert.
Die Frage bleibt, ob sich dieser Trend langfristig hält oder ob physische Events wieder dominieren.
14. Herausforderungen bei Offline-Events: No-Shows (1:07:42 – 1:09:58)
Ein großes Problem bei physischen Networking-Veranstaltungen: Teilnehmer melden sich an, erscheinen aber nicht.
Dadurch entstehen organisatorische Probleme, insbesondere beim Catering.
Eine Möglichkeit zur Lösung: kostenpflichtige Tickets als Motivation zur Teilnahme.
15. Effektiver Networking-Tipp: Alleine zu Events gehen (1:13:41 – 1:15:52)
Wer mit Kollegen zu einem Event geht, bleibt meist in der eigenen Gruppe und lernt niemanden neuen kennen.
Der beste Tipp für Networking: Alleine hingehen, um gezwungen zu sein, neue Kontakte zu knüpfen.
16. Herausforderungen durch Fake-Profile im digitalen Networking (1:17:29 – 1:19:48)
Digitale Netzwerke haben ein Problem mit Fake-Usern, die oft nur Werbung verbreiten.
Erfahrene Nutzer erkennen Fake-Profile jedoch meist schnell.
Dennoch bleibt es eine Herausforderung, solche Profile zu vermeiden oder zu blockieren.
17. Bedeutung des menschlichen Austauschs im Networking (1:20:10 – 1:23:00)
Networking ist so alt wie die Menschheit selbst.
Schon in der Steinzeit war es wichtig, mit anderen Gruppen zu kooperieren und sich gegenseitig zu unterstützen.
Auch moderne Technologien ersetzen nicht die Bedeutung persönlicher Beziehungen.
18. Digitales Networking ergänzt, ersetzt aber nicht Offline-Events (1:25:20 – 1:27:10)
Während der Pandemie haben Online-Veranstaltungen an Bedeutung gewonnen.
Dennoch bleibt der persönliche Austausch auf physischen Events unersetzlich.
19. Zukunft des Networkings: Kombination aus Online und Offline (1:29:10 – 1:31:30)
Die Zukunft des Networkings liegt in der Kombination aus digitalen und analogen Formaten.
Virtuelle Meetings erleichtern den Erstkontakt, aber tiefgehende Beziehungen entstehen meist offline.
20. Fazit: Networking bleibt ein essenzieller Bestandteil des Erfolgs (1:33:00 – Ende)
Erfolgreiches Networking basiert auf Vertrauen, Großzügigkeit und echtem Interesse an anderen Menschen.
Egal ob online oder offline – gute Beziehungen sind der Schlüssel zu langfristigem Erfolg.
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PS: Das mit der Altersbeschränkung ist natürlich lustig...Audio >>>Amazon (aff): https://amzn.to/41p0KUcKI Summary:Buchtitel & Autorin: Das Buch Fucking Famous von Anne Hashagen ist eine fiktive Geschichte über eine Social-Media-Influencerin.Hauptfigur: Die Protagonistin, Lotte Hohenfeld, startet mit Wolkenfotos auf Instagram und wird durch Tessa zur Influencerin aufgebaut.Aufstieg zum Ruhm: Tessa hilft ihr, berühmt zu werden, indem sie Follower kauft, Netzwerke hackt und sie in die Promiwelt einführt.Skandale & Medienhype: Lotte küsst einen Prominenten, wird eines Verbrechens verdächtigt und gewinnt dadurch noch mehr Follower.Kritik an der Darstellung von Influencer-Wachstum: Der Mechanismus, wie man Follower gewinnt, wird als unrealistisch und zu vereinfacht dargestellt.Mangelnde Realitätsnähe: Das Buch lässt wichtige Aspekte des Influencer-Daseins aus, z. B. Livestreams, Branchen-Events und professionelle Management-Agenturen.Zeitliche Einordnung & Versäumnisse: Die Pandemie wird nicht erwähnt, und Plattformen wie TikTok kommen nicht vor.Literarische Struktur: Die Geschichte hat keinen klaren Handlungsbogen, sondern besteht aus vielen aneinandergereihten Ereignissen.Beziehung zwischen Lotte und Tessa: Die angedeutete Liebesbeziehung bleibt unausgeführt und wird nicht konsequent durchgezogen.Trauma-Thematik: Lotte verarbeitet ihre persönlichen Verletzungen und den Verlust ihrer Mutter durch ihr Online-Alter-Ego.Medienphilosophische Reflexionen: Das Buch enthält zahlreiche psychologische und gesellschaftliche Betrachtungen über soziale Medien.Stilistische Eigenheiten: Lotte unterscheidet zwischen ihrer realen und digitalen Identität durch Großschreibung ihres Influencer-Namens.Zitatenfülle: Das Buch enthält viele Zitate aus Philosophie, Psychologie, Popkultur und dem Teufels Wörterbuch von Ambrose Bierce.Kritik an der Zitatenflut: Die vielen Referenzen wirken manchmal willkürlich und nicht immer sinnvoll integriert.Postmoderne Selbstreferenz: Am Ende erhält Lotte ein Paket mit dem Buch Fucking Famous, was eine Meta-Ebene in die Geschichte einbaut.Fehlende Tiefe in der Influencer-Darstellung: Das Buch zeigt keine realistischen Arbeitsprozesse oder die professionelle Organisation hinter erfolgreichen Influencern.Unterhaltsam, aber nicht lehrreich: Der Rezensent sieht das Buch als unterhaltsam, aber nicht als realistische Darstellung des Influencer-Daseins.Spannung durch Eskalation: Trotz fehlendem roten Faden gibt es viele dramatische Wendungen, die zum Weiterlesen motivieren.Vergleich mit realen Influencern: Reale Influencer arbeiten härter, sind professioneller organisiert und erleben nicht unbedingt solche Skandale.Fazit des Rezensenten: Das Buch ist nett zu lesen, aber bietet keine tiefen Einblicke in die Influencer-Welt – ob man es liest, bleibt Geschmackssache.
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Das Problem mit KI-Lösungen und ihrer Praxistauglichkeit für KMU (01:44 - 03:11)Es gibt zahlreiche KI-Startups, die Lösungen entwickeln, aber oft fehlt es an echter Praxistauglichkeit.Viele Anbieter konzentrieren sich zu stark auf technische Details, ohne sich auf die tatsächlichen Bedürfnisse der KMU einzustellen.4. Fehlende Skalierung und Probleme mit KI im Kundenservice (03:11 - 04:49)Hannig erzählt eine persönliche Anekdote über eine KI-gestützte Hotline, die ihn frustrierte.Oft werden Systeme implementiert, die nicht mit echten Kundenanfragen umgehen können.5. Chatbots in großen Unternehmen sind oft nicht besser (04:49 - 07:23)Auch große Unternehmen haben schlechte Chatbots, die Kunden eher frustrieren als helfen.Große Unternehmen können es sich jedoch leisten, ineffiziente Systeme zu betreiben, während KMU dies nicht können.6. Innovationsbudgets in großen Unternehmen vs. KMU (07:23 - 08:49)Große Unternehmen haben eigene Innovationslabore, in denen sie ohne sofortige Gewinnerwartung experimentieren können.KMU haben diese Möglichkeit nicht, sie müssen auf kurzfristige Rentabilität achten.7. Regionale Zusammenarbeit als Lösung für KMU (08:49 - 10:32)Eine Möglichkeit wäre, dass KMU sich regional zusammenschließen und gemeinsame Innovationsprojekte starten.Dies könnte helfen, Forschung und Entwicklung kosteneffizienter zu gestalten.8. KI-Grundverständnis ist essenziell (10:32 - 13:16)Unternehmen müssen zumindest ein grundlegendes Verständnis für KI entwickeln, ähnlich wie in anderen Bereichen wie Arbeitsrecht oder Steuerrecht.Ohne Grundkenntnisse kann keine fundierte Entscheidung über den KI-Einsatz getroffen werden.9. Die Gefahr von Halbwissen und Fehleinschätzungen (13:16 - 14:54)In vielen KI-Diskussionen wird viel Halbwissen geteilt, was zu falschen Einschätzungen führen kann.Unternehmen sollten sich fundierte Informationen beschaffen, statt auf gefährliches Halbwissen zu vertrauen.10. Notwendigkeit von Qualifizierungsmaßnahmen für KI (14:54 - 17:53)KI-Schulungen sollten nicht nur aus theoretischen Informationen bestehen, sondern praxisorientiert sein.Unternehmen müssen lernen, wie sie KI sinnvoll einsetzen können.11. Vergleich mit Führerscheinen und Zertifizierungen (17:53 - 19:26)In anderen Bereichen wie Datenschutz oder Arbeitsschutz gibt es verpflichtende Schulungen – für KI gibt es das nicht.Unternehmen sind selbst in der Verantwortung, ihre Mitarbeiter entsprechend zu qualifizieren.12. Veränderungen in der Serviceerwartung durch KI (19:26 - 23:33)Kunden erwarten zunehmend, dass sie rund um die Uhr Service erhalten – KI kann hier eine Rolle spielen.Unternehmen können durch KI neue Märkte erschließen und ihre Dienstleistungen international anbieten.13. Panikmache vs. Verharmlosung bei KI (23:33 - 25:09)Manche übertreiben die Risiken von KI und warnen vor massiven Jobverlusten.Andere verharmlosen die Auswirkungen – die Realität liegt wahrscheinlich in der Mitte.14. Wettbewerbsvorteile durch KI (25:09 - 27:35)Unternehmen, die KI strategisch einsetzen, gewinnen bereits Marktanteile.KI kann Prozesse effizienter machen und Kosten senken.15. Historischer Vergleich mit Schreibmaschinen und Computern (27:35 - 29:11)Technologische Umwälzungen hat es immer gegeben – von Schreibmaschinen bis zu Computern.KI wird ähnliche Effekte haben und bestimmte Jobs überflüssig machen, während neue entstehen.16. KI als Werkzeug zur Effizienzsteigerung (29:11 - 32:29)KI kann helfen, Aufgaben schneller und effizienter zu erledigen, z. B. bei Angebotserstellung oder Textgenerierung.Sie kann genutzt werden, um die eigene Arbeit wertvoller zu machen.17. KI in der Kreativbranche und im Wissenschaftsbereich (32:29 - 36:49)Die Nutzung von KI im kreativen Bereich wird stark diskutiert – viele Künstler fürchten um ihre Jobs.In Wissenschaft und Medizin wird KI jedoch bereits erfolgreich zur Entwicklung neuer Medikamente genutzt.18. KI als Denkanstoß für kreatives Arbeiten (36:49 - 41:44)KI kann helfen, kreative Prozesse anzuregen, indem sie alternative Perspektiven liefert.Menschen können durch gezielte Nutzung von KI ihre eigene Kreativität steigern.19. KI ist nur ein Werkzeug – falsche Nutzung kann schädlich sein (41:44 - 46:54)KI ist nur so gut wie der Nutzer – wer sie falsch einsetzt, erzielt schlechte Ergebnisse.„A fool with a tool is still a fool“ – es kommt auf den richtigen Einsatz an.20. Unternehmen müssen KI-Strategien von Anfang an durchdenken (46:54 - Ende)Unternehmen sollten nicht einfach mit einem KI-Tool starten, sondern erst überlegen, welches Problem sie lösen wollen.Ohne eine durchdachte Strategie kann der Einsatz von KI ineffektiv oder sogar schädlich sein.
Audio >>>- Podcast-RSS für alle Podcast-Apps: https://feeds.feedburner.com/ogokpodcast - Spotify: https://open.spotify.com/show/00n8s2qYAgwzJQkmRGjjNA - Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/oliver-gassner-work-smarter-not-harder/id1481175623 - Youtube-Video: https://www.youtube.com/@OliverGassner >>> audioLinks von Chris:Mein Shop: https://whackydesks.com/Mein Insta: https://www.instagram.com/whackydesks/Mein Discord:https://www.instagram.com/whackydesks/Nice Keyboards für viele Anwendungszwecke:https://keychron.de/de Custom-Kabel Shop: https://keebstuff.com/Facebook Gruppe zum Thema: https://www.facebook.com/groups/2990098181249282reddit, um mal ein paar wilde Keebs anzugucken: https://www.reddit.com/r/MechanicalKeyboards/(bearbeitet)00:01–00:38Oliver Gassner begrüßt die Zuschauer und stellt das Thema vor: Online-Shopping und dessen „dunkle Seite“.Chris Heil wird vorgestellt. Er lebt zwischen Köln und Aachen auf einem kleinen Bauernhof, ist ursprünglich gelernter Kaufmann und hat Medienwissenschaften studiert.Chris erwähnt, dass er lange im Bereich Social Media aktiv war und einen erfolgreichen Blog betrieb.00:39–01:05Chris erzählt, dass er seit fast 11 Jahren einen Blog führt, der immer noch online ist, und beschreibt, wie er durch den Blog zahlreiche Kontakte und Erfahrungen sammeln konnte.Er stellt sein neues Projekt vor: einen Online-Shop für Keycaps und Switches für mechanische Tastaturen.01:06–02:18Chris und Oliver reflektieren über ihre gemeinsame Zeit bei der Konferenz „LeWeb“ in Paris 2010, bei der sie sich kennengelernt haben.Oliver erzählt von einer Bloggerreise nach Santorini, organisiert von einer griechischen Digitalagentur, die Boutique-Hotels unterstützte.02:19–04:33Chris und Oliver tauschen Anekdoten über ihre Reiseerfahrungen in Griechenland aus.Chris schildert, wie diese Erlebnisse seine Liebe zu Griechenland geprägt haben, und vergleicht die Vorzüge Griechenlands mit anderen Urlaubsdestinationen wie Mallorca.04:34–08:30Diskussion über die Bedeutung von Tastaturen als essenzielle Werkzeuge des modernen Lebens.Chris erläutert, wie viele Haushalte – trotz Laptops und Touchscreens – immer noch externe Tastaturen nutzen.Er hebt die Unterschiede zwischen herkömmlichen und hochwertigen mechanischen Tastaturen hervor, insbesondere deren Langlebigkeit und Anpassungsmöglichkeiten.08:31–12:11Chris erklärt, warum er von Standard-Tastaturen auf mechanische Tastaturen umgestiegen ist, nachdem er wiederholt Probleme mit billigen Modellen hatte.Er beschreibt den Nutzen von austauschbaren Tasten und Schaltern, was Reinigung und Anpassung erleichtert.12:12–15:27Diskussion über die Vorteile hochwertiger Tastaturen, z. B. die Langlebigkeit und das bessere Tippgefühl.Chris nennt Beispiele für Einstiegsmodelle (z. B. Mons Geek) und deren Preis-Leistungs-Verhältnis.Er empfiehlt, sich vor dem Kauf über Videos und Communitys zu informieren.15:28–19:23Chris beschreibt, wie er die Custom-Szene für mechanische Tastaturen entdeckte und wie sie sich seit 2020 entwickelt hat.Er rät Einsteigern, sich zunächst über YouTube und andere Plattformen zu informieren, bevor sie in teure Modelle investieren.19:24–23:57Die Gesprächspartner sprechen über den Reiz, in hochwertige Tools zu investieren, die man täglich benutzt.Chris betont, dass die Qualität von Materialien – etwa bei Keycaps – einen erheblichen Unterschied macht.23:58–29:06Oliver und Chris diskutieren über den Aufbau eines Online-Shops.Chris teilt seine Erfahrungen mit WordPress und WooCommerce, hebt aber auch die Herausforderungen hervor, insbesondere die Vielzahl an Plugins und deren Pflege.29:07–34:25Diskussion über Shopify als Alternative für kleinere Shops und die Vorteile einer professionellen Umgebung.Chris beschreibt seine Entscheidung, bei WooCommerce zu bleiben, und gibt Einblicke in den Aufwand, der mit der DSGVO-Konformität verbunden ist. 34:26–39:49Chris erläutert, welche rechtlichen Herausforderungen beim Betrieb eines Online-Shops auftreten können, insbesondere bei physischen Produkten.Er unterteilt Produkte in verschiedene Kategorien und beschreibt, wie diese jeweils andere Anforderungen mit sich bringen.39:50–43:21Diskussion über die Nischenstrategie seines Shops, die sich auf Keycaps konzentriert.Chris hebt die Bedeutung der Community und die hohe Produktqualität in seiner Nische hervor.43:22–46:31Chris schildert Herausforderungen bei der Beratung zu Produkten, z. B. bei der Auswahl von Tastaturen mit spezifischen Maßen.Oliver erwähnt, dass gute Produktberatung ein Alleinstellungsmerkmal sein kann.46:32–50:52Diskussion über die Bedeutung von Bewertungen und Rezensionen, z. B. auf Trustpilot.Chris betont die Wichtigkeit von authentischem Kundenfeedback für den Erfolg eines Online-Shops.50:53–54:15Chris beschreibt ergonomische Tastaturen und deren Vorteile für die Handhaltung und langfristige Nutzung.Oliver erwähnt, wie er selbst über ergonomische Modelle nachgedacht hat.54:16–59:42Chris teilt Einblicke in die Herausforderungen, die mit der Skalierung eines Online-Shops einhergehen, insbesondere beim Aufbau von Kompetenzen und der Delegation von Aufgaben.Oliver spricht über den Wert von Newsletter-Marketing und wie er in diesem Bereich Erfahrungen gesammelt hat.59:43–1:02:06Oliver schließt das Gespräch mit einem Dank an Chris und einem Aufruf an die Zuschauer, den Podcast zu bewerten und weiterzuempfehlen.
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OK, der Versuch, zwei MP3s in einen Podcast-Post zu packen, hat wohl nicht funktioniert, also hier: Der KI-generierte-Podcast-Rückblick 2024 als deutsches Audio ;)>> Audio