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Parfüm - Der Podcast

Author: Alexander Weisser und Max Wegen

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Description

In "Parfüm - Der Podcast" nehmen wir euch mit auf eine olfaktorische Entdeckungsreise. Gemeinsam tauchen wir in die faszinierende Welt der Düfte ein, präsentieren detailierte Reviews, erzählen spannende Geschichten und nehmen euch mit auf unvergessliche Duftreisen. Jede Episode ist eine Einladung, gemeinsam mit uns die Magie und die Geschichten hinter den Flakons zu entdecken.
254 Episodes
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Im Bereich unter 50 € geht es vor allem um starke Preis-Leistung: Alex empfiehlt Une Nuit Nomad (u. a. Sugar Leather) als Marke mit klassischer Qualität, kreativen, aber nicht abgedrehten Kompositionen und fairen Bundle-Deals. Max ergänzt mit Davidoff Champion – ein unterschätzter Allrounder, der für Teenager genauso funktioniert wie als unkomplizierter Daily-Duft für Erwachsene und optisch mit Hantel-Flakon direkt als Geschenk durchgeht. In der Kategorie bis 100 € wird es etwas nischiger, aber bewusst noch massentauglich: Alex holt Essential Parfums ins Spiel – entweder als einzelne, nach Duftrichtungen klar gelabelte Flakons oder als Sample Kit, mit dem man sich sehr schön durch natürliche, minimalistische Kompositionen riechen kann. Außerdem landet Gucci Guilty Elixir auf der Liste, weil er vom Scent her irgendwo zwischen Amouage Reflection Man und Reflection 45 liegt und damit High-End-Nischenvibes zum Designerpreis liefert – universell tragbar, sauber, luxuriös. Max setzt dem mit The Dark Side von Tigha einen deutlich dunkleren, ledrigen Kontrapunkt, der Anleihen an Black Afghano hat, aber weniger süß ist und vor allem für kernige Lederjacken-Typen spannend wird. Unter bis 250 € bewegen sich die Empfehlungen klar in der Nische, bleiben aber „verschenkbar“: Alex nimmt den neuen Torino 25 (Safran-Leder-Grapefruit-Kombo) als Beispiel für einen modernen Duft, der nischig und eigen ist, aber nicht so extrem wie manche Hardcore-Kaliber und deshalb als Geschenk noch vertretbar bleibt – trotz Preis um die 200 €. Max entscheidet sich für Sol e Samba von Birkholz: eine süß-fruchtige Feige mit grünem, grasig-waldigem Einschlag, die eher Richtung Frühling/Sommer zielt und als Weihnachtsgeschenk perfekt ist, wenn man bewusst etwas für die kommende wärmere Saison unter den Baum legen will. In der Open-End-Kategorie geht’s dann um „wenn Geld keine Rolex spielt“: Alex nennt u. a. wieder Oud for Greatness Neo von Initio als emotionalen Klassiker aus den frühen Podcast-Jahren – nach wie vor ein Statement-Duft für alle, die diese DNA lieben. Max bringt Journey Man von Amouage ins Spiel: harzig, pfeffrig, mit Leder und etwas Tabak, von Alberto Morillas komponiert und für einen Amouage überraschend tragbar im Alltag – preislich deutlich über 300 € für 100 ml und eher etwas, wenn Budget wirklich zweitrangig ist und vorher getestet wurde. Am Ende der Folge habt ihr für jede Preisklasse ein paar klare, realistische Duftideen auf dem Zettel – von sicheren Allroundern bis zu charakterstarken Nischenoptionen, mit denen ihr Duftnerds und Einsteiger gleichermaßen glücklich machen könnt. Hier findet ihr uns auf Parfumo: Alex: https://www.parfumo.de/Benutzer/Yoshi187 Max: https://www.parfumo.de/Benutzer/Parfumax DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
Alex und Max steigen mit ihren Düften des Tages ein, bevor sie in das zentrale Thema eintauchen: die ewige Debatte zwischen Original und Flanker. Sie besprechen, warum Flanker bei Designermarken oft reine Verkaufsinstrumente sind, während einzelne Reihen dennoch zeigen, wie viel Potenzial in Weiterentwicklungen steckt. Besonders die Dior-Homme-Linie gilt für beide als Paradebeispiel dafür, wie Flanker ein Original nicht nur ergänzen, sondern ikonisieren können. Gleichzeitig beleuchten sie kritische Fälle, in denen ein Flanker die DNA zu sehr entschärft oder die Qualität hinter dem Original zurückbleibt. Aventus Cologne von Creed steht exemplarisch für diese Diskussion: technisch solide, aber ohne die charakteristische Tiefe. Umgekehrt zeigt Acqua di Gio Profondo, wie ein Flanker ein vertrautes Thema modernisiert und emotional sogar stärker wirken kann. Im Verlauf wird deutlich, dass Flanker auch eine praktische Funktion erfüllen: Sie erleichtern Neueinsteigern den Zugang zu einer Marke und helfen Verkäufern in der Parfümerie, Kunden intuitiv zu beraten. Gleichzeitig sprechen Alex und Max über die Schattenseite – nämlich die Flut an Releases, die kaum Mehrwert liefert und Konsumenten eher verwirrt als begeistert. Auch Nischenmarken kommen zur Sprache. Einige liefern Flanker, die tatsächlich als „Next Step“ funktionieren, insbesondere bei Parfums de Marly. Andere veröffentlichen Varianten, die kaum Unterscheidbarkeit bieten und rein preisstrategische Produkte sind. Kurz thematisieren die beiden zudem Dupes, betonen aber klar, dass diese nicht in dieselbe Kategorie fallen wie klassische Flanker. Zum Abschluss ziehen Alex und Max ein Fazit: Gute Flanker gibt es – sogar sehr gute. Aber nur, wenn sie das Original respektieren, weiterdenken und nicht nur den Namen übernehmen. Ihre persönlichen Favoriten am Ende der Folge spiegeln genau diesen Anspruch wider. Hier findet ihr uns auf Parfumo: Alex: https://www.parfumo.de/Benutzer/Yoshi187 Max: https://www.parfumo.de/Benutzer/Parfumax DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
In dieser Folge diskutieren Alex und Max, welche Jahreszeit olfaktorisch die Nase vorne hat. Der Herbst bringt für beide die interessanteste Übergangsphase: wärmere Tage, kühle Abende, der perfekte Zeitpunkt für würzige Tabake, cremige Iris, Hölzer und erste Gourmands. Es ist die Saison, in der viele Düfte zum ersten Mal wieder „richtig Spaß machen“, ohne direkt zu erschlagen. Vor allem Leder, Amber, trockene Gewürze und leicht rauchige Akkorde stehen hoch im Kurs. Der Winter dagegen ist kompromissloser. Die Kälte macht die Luft klarer – und gibt schweren Kompositionen Raum. Alex mag am Winter, dass selbst massive Düfte plötzlich weich, rund und tragbar wirken: Vanillebomben, Harzmonster, dunkle Ouds, Süßholz, wärmende Ambernoten. Max sieht im Winter die Bühne für alles Opulente: Düfte, die im Sommer untragbar wären, entwickeln jetzt ihre volle Schönheit. Gleichzeitig diskutieren sie, warum manche Parfums im tiefen Winter flach wirken oder in der Wohnung zu viel werden, während sie draußen in der Kälte brillieren. Gemeinsam gehen sie typische Vertreter beider Jahreszeiten durch: Herbst = Gewürze, gedämpfte Süße, trockene Hölzer, Leder, Iris. Winter = Gourmands, schwere Ambers, dunkle Süße, rauchige Tiefe, aromatische Kräuter, opulente Orientals. Warum? Weil die Temperatur, die Luftfeuchte und die Stimmung jeweils völlig andere Duftprofile belohnen. Im Laufe der Folge wird klar: Alex tendiert leicht Richtung Winter, weil er die wuchtigen, warmen Düfte liebt, die nach Kamin, Plätzchen und schweren Stoffen riechen. Max dagegen hat ein Faible für den Herbst, weil er dort subtilere, komplexere Kompositionen tragen kann, die im Winter untergehen würden. Auch geht es um Stimmung: Cozy vs. Festlichkeit, Nebelspaziergänge vs. Eiseskälte, goldene Blätter vs. glitzernde Winterluft. Am Ende einigen sich die beiden: Keine Jahreszeit gewinnt objektiv – aber beide haben eine klar definierte Duftidentität. Herbst ist die Zeit der Raffinesse. Winter ist die Zeit der Opulenz. Und genau das macht beide so spannend für Parfumfans. Hier findet ihr uns auf Parfumo: Alex: https://www.parfumo.de/Benutzer/Yoshi187 Max: https://www.parfumo.de/Benutzer/Parfumax DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
Nach einem kurzen Einstieg mit den „Düften des Tages“ – Alex trägt Oud Wood von Tom Ford, Max Herod von Parfums de Marly – geht es direkt ans Thema: Autos und Parfums. Welche Duft-DNA entspricht welchem Fahrzeugtyp? Wie spiegelt sich Charakter, Preis, Image und Stil eines Autos in Parfumform wider? Los geht’s mit dem wohl umstrittensten Auto überhaupt: dem Fiat Multipla. Alex’ Duft-Assoziation: Joop! Homme – schrill, pink, übertrieben süß, aber irgendwie Kult. Max kontert mit SpongeBob-Düften und Billig-Clones – als Sinnbild für Humor und Skurrilität auf Rädern. Danach wird’s ikonisch: der Ferrari Testarossa steht bei beiden für pure Männlichkeit der 80er – YSL Kouros und Dior Fahrenheit liefern hier das passende olfaktorische Benzin. Laut, dominant, kompromisslos – kein Platz für Zurückhaltung. Beim VW Golf sind sich beide einig: Er ist der Allrounder schlechthin. Max sieht ihn in Montale Arabians Tonka – maskulin, auffällig, aber massenkompatibel. Alex findet mit Rasasi Hawas Black den idealen Duft: modern, süß-würzig, tragbar, mit kräftiger Performance – „der Golf unter den Düften“, sagt er lachend. Luxus pur verkörpert die Mercedes S-Klasse, bzw. der Maybach. Beide entscheiden sich unabhängig voneinander für denselben Duft: Roja Parfums – Parfum de la Nuit No. 3. Ein monumentaler, rauchig-süßer, perfekt austarierter Duft, der sich anfühlt wie Leder, Samt und Motorengeräusch in einem. Zum Finale gibt’s persönliche Picks: Max wählt seinen Traumwagen, den Mercedes CLK 55 AMG, und kombiniert ihn mit Amouage Journeyman – würzig, leicht rauchig, souverän. Alex bleibt sportlich: Porsche 911 Turbo S trifft auf Blue Sapphire Supercharged – Geschwindigkeit, Präzision, Eleganz in olfaktorischer Form. Zum Abschluss reflektieren beide, wie sehr Düfte und Autos über Charakter, Stimmung und Selbstbild erzählen – und wie erstaunlich oft sich Parfums mit klarer Marken-DNA wie Autos verhalten: vom Alltag bis zur Ikone. Erwähnte Düfte (Auswahl)Tom Ford – Oud Wood Parfums de Marly – Herod Joop! Homme YSL – Kouros Dior – Fahrenheit Rasasi – Hawas Black Montale – Arabians Tonka Roja Parfums – Parfum de la Nuit No. 3 Amouage – Journeyman Boadicea the Victorious – Blue Sapphire Supercharged Hier findet ihr uns auf Parfumo: Alex: https://www.parfumo.de/Benutzer/Yoshi187 Max: https://www.parfumo.de/Benutzer/Parfumax DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
Wir starten mit einem kurzen Warm-up und dem Setup der Folge: Alex und Max kuratieren gedanklich eine kleine Nischen-Parfümerie – jede*r hat nur drei Markenplätze im Regal. Welche Häuser bringen Reichweite, Charakter und eine gute Einstiegstiefe mit? Welche Flakons stehen für solides Handwerk, faire Preise oder besondere Erlebnisse am Counter? Düfte des Tages Alex trägt Valentino Uomo Intense (2016) – cremig-lederig, viel Iris und spürbare Power, ein klassischer Crowd-Pleaser für kühle Tage. Max entscheidet sich für Prada L’Homme – seifig, sauber, elegant und absolut bürotauglich. Beides zeitlose Safebets mit klarer Signatur. Kurztest/News: Rasasi Hawas Kobra Im Schnellcheck landet Havas Cobra in der „zitrisch-ambroxanlastig & laut“-Ecke. Vergleichbar mit der bekannten „Tiger/Hedonist“-Schiene, allerdings weniger elegant und deutlich jünger im Auftreten. Ergebnis: Spaßig und auffällig, aber eher für unkomplizierte, energiegeladene Settings. Archiv-Segment: drei anonyme Vintage/Old-School-Proben Wir schnuppern uns blind durch drei alte Schule-Samples. Eindrücke reichen von würzig-blumig mit Patchouli/Lavendel/Eichenmoos bis hin zu „heftig old-school“. Überraschung: #1 wird im Drydown irislastig und richtig tragbar; #2 und #3 bleiben markant, aber deutlich spezieller für Liebhaber*innen klassischer Maskulinität. Sample-Review: Tauer – L’Air du Désert Marocain Noir Der Noir-Ableger zitiert das trockene, würzige Wüsten-Feeling der L’Air/Au cœur-DNA, legt aber eine harzig-hölzerne Zusatzschicht oben drauf. Ergebnis: eigenständig genug für Fans, die „mehr Tiefe“ wollen, ohne die charakteristische Tauer-Signatur zu verlieren. Hauptthema: Unsere Marken für die „eigene Parfümerie“ (Top-3 je Person) Max: Maison Rebatchi. Kompakte Range, hohes Preis-Leistungs-Verhältnis, geschmackvolle Präsentation. Rebatchi liefert moderne, fein ausbalancierte Kompositionen, die Einsteigerinnen abholen und Kennerinnen nicht langweilen – ideal, um ein kleines Regal sofort „rund“ wirken zu lassen. Alex: Born to Stand Out. Visuell wie olfaktorisch extrovertiert, mit breiter Bandbreite von süß/gourmandig bis dark-charaktervoll. Bringt Gesprächsstoff, einen klaren Wiedererkennungswert und zieht neugierige Nasen an – ein Frequenzbringer mit Profil. Alex (Finale): Masque Milano. Komplexe, zeitlose Düfte, hohe Qualitätsanmutung – und: 30-ml-Optionen als zugänglicher Einstieg. Masque liefert Storytelling, Handwerk und Vielfalt in einem – perfekt, um Stammkundschaft aufzubauen. Handels-Anekdote Zwischendurch geht’s um gute Counter-Erlebnisse (Stichwort Matière Première): Was macht eine Marke „handelstauglich“? Klare Linien, verlässliche Qualität, saubere Tester-Politik – und Düfte, die schon am Blotter neugierig machen. Fazit Mit Maison Rebatchi, Born to Stand Out und Masque Milano wäre das Start-Regal einer kleinen Nischen-Parfümerie vielseitig, charakterstark und zugleich zugänglich bestückt – fertig ist der Mix, der Entdeckungsfreude und Wiederkommen belohnt. Hier findet ihr uns auf Parfumo: Alex: https://www.parfumo.de/Benutzer/Yoshi187 Max: https://www.parfumo.de/Benutzer/Parfumax DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
Diese Folge ist eine kleine Zeitreise durch unsere Duftbiografien. Zum Auftakt nimmt Max Portrayal Man von Amouage unter die Lupe – für ihn so etwas wie „Fahrenheit für Reiche“: die markante Veilchennote erinnert an den Klassiker, wirkt hier aber trockener, eleganter und deutlich bürotauglicher. Anschließend wird’s persönlich mit Dior Homme Intense (2011): Ältere Batches empfindet Max als pudriger und charaktervoller, während neuere Abfüllungen wärmer und vanilliger ausfallen. Ein schöner Rückblick, den er dennoch nicht um jeden Preis hinterherjagt. Alex steuert Oud Noir Intense von Fragrance du Bois bei: würzig-hölzern im Auftakt, dann warm ambriert – wie eine weiche Decke für kühlere Herbsttage. Als leichtere Kaffee-Alternative taucht Golden Moka von Xerjoff auf, die den Kaffeefaden aufgreift, ohne zu beschweren. Ein besonderes Wiedersehen gibt es mit Fuego Futuro von Thomas de Monaco: ein transparenter Weihrauchduft mit Elemi-Frische, einer Spur Heu-Trockenheit und ernstem, erwachsenem Charakter – besonders, aber überraschend alltagstauglich. Zum „Full-Circle“-Moment wird schließlich Oud for Greatness: ein Running Gag aus frühen Podcast-Zeiten, der zeigt, wie sehr sich Hypes und Geschmäcker verändern. Genau hier setzt die Grundsatzfrage an: Kaufen wir, weil wir wirklich lieben – oder „nur, um es zu haben“? Zwischen Release-Flut und Batch-Nostalgie plädieren Alex und Max für bewussteren Genuss, mehr Probetragen und weniger Sammeldruck. So entsteht Platz für echte Lieblingsdüfte und weniger Fehlkäufe. Hier findet ihr uns auf Parfumo: Alex: https://www.parfumo.de/Benutzer/Yoshi187 Max: https://www.parfumo.de/Benutzer/Parfumax DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
An grauen Herbsttagen entscheidet die Stimmung oft der Duft: In dieser Folge suchen Alex und Max nach Parfums, die entweder die gemütliche Melancholie drinnen einfangen oder draußen trotz Regen echtes „Jetzt-erst-recht“-Gefühl erzeugen. Für die leisen Sofatage empfiehlt Max das rauchig-holzige Eau des Baux von L’Occitane – Weihrauch, Zypresse, ein Hauch Sauna-Vibe, angenehm dezent und preislich fair. Als eleganten Stimmungsaufheller bringt Alex später Clive Christian Jump Up and Kiss Me: Hedonistic ins Spiel: eine dunkle, edle Kirsche mit klarer Signatur, die dem Grau sofort Klasse verpasst. Max schließt mit Fragrance Du Bois Oud Bleu Intense, einem „blauen“ Oud, das überraschend zwischen kuscheliger Tiefe und frischer Aufhellung balanciert und so perfekt für nasse Wege nach draußen taugt. Zwischendurch streifen die beiden Sauna-Assoziationen, alte Tour-Anekdoten, einen kurzen Kouros-Abzweig und die Frage, welche Düfte im Büro, beim Spazieren oder einfach auf dem Sofa am besten funktionieren. Am Ende bleibt: Zwei Perspektiven, ein Ziel – den passenden Duft für Regentage finden. Wenn ihr eure eigenen Moodbooster teilen wollt, schreibt den Hosts auf Parfumo: Max als Parfumax, Alex als Yoshi187. Hier findet ihr uns auf Parfumo: Alex: https://www.parfumo.de/Benutzer/Yoshi187 Max: https://www.parfumo.de/Benutzer/Parfumax DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
TOP 3 für den HERBST

TOP 3 für den HERBST

2025-09-1952:49

Wir starten mit der Frage, was einen echten Herbstduft ausmacht: Er sollte gemütlich, einladend und dennoch luftig genug sein, um bei Übergangswetter nicht zu schwer zu wirken. Dann geht’s direkt in die Listen. Alex öffnet mit Parfums de Marly Herod – Zimt, Vanille und Tabak schmiegen sich wie ein warmer Wollpulli an, mit einer kleinen „Kirsch“-Assoziation, die dem Ganzen eine charmante Süße gibt. Als Kontrast wählt er Arabian Cherry von Marc Gebauer: eine saftige, signalrote Kirsche im Amber-Gewand, die vor allem abends richtig aufblüht. Den dritten Platz nimmt Kaff (2017)von Tiziana Terenzi ein – würzig, leicht harzig und cozy in der Tiefe; ideal, wenn’s draußen frisch wird und man ein bisschen „Lagerfeuer-Seele“ am Körper tragen will. Max hält dagegen mit Eleganz und Sauberkeit: Roja Parfums Reckless (EdP) liefert eine fein gewürzte, weiche Wärme, die nie schwer wird und trotzdem Präsenz zeigt – der elegante Allrounder für goldene Nachmittage und Dinner am frühen Abend. Für die gemütliche Bar-Atmosphäre greift er zu Maison Margiela Jazz Club: Rum, Tabak und Harz, geschmeidig und stimmungsvoll, ohne dumpf zu werden. Als drittes bringt Max Re Profumo Alexandros mit – harzig-würzig, dezent rauchig, weniger süß als viele Verwandte und dadurch besonders tragbar in Büro, Meeting oder City-Spaziergang. Zwischendurch streifen wir noch passende Alternativen: Wer es lederig-pudrig liebt, erinnert sich an Dior Homme Parfum (alt) als ikonischen Designer-Klassiker für kühle Tage. Ex Nihilo Santal Calling bietet das saubere, cremige Sandelholz-Wohlgefühl fürs Office. Wenn’s richtig heimelig-rauchig sein darf, ist By the Fireplace die Referenz; wer die dunkle, harzige Seite sucht, bekommt sie mit „The Dark Side“. Unterm Strich bleibt: Herbstdüfte müssen nicht laut sein – sie wirken, wenn sie Wärme spenden, ein bisschen Gewürz in die Luft legen und dabei genug Luftigkeit lassen, um jeden Tag tragbar zu bleiben.
5 gewinnt 🎲

5 gewinnt 🎲

2025-09-1254:34

In dieser Folge gibt’s Ratespaß pur: Alex und Max wählen abwechselnd je einen Duft aus, ohne den Namen zu verraten. Erlaubt sind einzelne Hinweise (z. B. „nur Givaudan gelistet“, „tunesische Orangenblüte“ oder „unter 200 € und Apfel in der Pyramide“) – erraten wird mit geschickten Ja/Nein-Fragen zu Marke, Flakon, Herkunft, Preisrange, Noten und Parfümeur. So entstehen spannende Gedankengänge vom ersten Verdacht bis zum „Gotcha!“. Zu den Highlights zählt u. a. die Spur „Apfel + Frankreich + <200 €“, die schließlich treffsicher zu Parfums de Marly Layton führt. Später wird’s fies, als nur „Givaudan“ als „Parfümeur“ genannt ist – die Auflösung: Tom Ford Soleil Blanc. Ein weiterer Kniff: „tunesische Orangenblüte“ und Details zum matt-silbernen Deckel führen Alex zu Maison Francis Kurkdjian APOM Homme. Und mit Fragen zum kupferfarbenen Deckel, transparentem Flakon und brauner Flüssigkeit landet Max bei Dolce & Gabbana The One. Bonus-Runde: Preis-Leistungs-Hinweise aus der Community-Lieblingsecke bringen Nabeel Maghateer ins Spiel. Neben dem Rätselspaß gibt’s handfeste Tipps, worauf man beim Erkennen von Duft-DNAs achten kann (z. B. typische Noten-Kombis, Marken-Codes in Flakondesigns, Preisspannen als Indiz). Das Ganze bleibt leicht, humorvoll und lädt zum Mitraten ein – ideal für die Bahn, den Spaziergang oder die nächste Duft-Session zuhause.
Der Blick zurück startet bei Evergreens aus dem Designer-Regal: Chanel Allure Homme Édition Blanche bleibt für Max der „Zitronenkuchen“ unter den Gentleman-Düften – inklusive Anekdote vom Souk-„Schnapper“, der sich später als Fake entpuppte. Mercedes-Benz Le Parfum punktete als zugängliche, preisfaire Lederalternative mit feiner Veilchen-Anmutung; Sauvage Eau de Parfum feierte nach der Hype-Sättigung ein Comeback, weil der Klassiker zwischen all der Nische wieder auffällt. Dann wird’s süß und ikonisch: Mugler Pure Havane – für Max „der bessere Naxos“ – scheiterte nicht am Duft, sondern an der Praxis (Sprühkopf-Probleme), während Mercedes-Benz Select Night als unkomplizierter, würzig-süßer Allrounder in Erinnerung bleibt. Eine kleine Hommage geht an die Trussardi-Collection (von „Nutella-Vibes“ bis Amarettini), und Laboratorio Olfattivo überzeugt weiterhin mit starkem Preis-Leistungs-Gefühl – gerade dank der 30-ml-Größen, auch wenn nicht jede Vanille-Variante zündet. Richtig weh tat der Abschied von Parfums de Marly Pegasus in der alten Formulierung: geliebt, aber sozial oft „zu viel“, und die aktuelle Charge wirkt für ihn leicht anders. Xerjoff Cruz del Sur I war damals „zu früh“ – die provokant-würzige Kreuzkümmel-Kante hätte heute wohl mehr Chance. Dazwischen: Bohoboco Sea Salt Caramel (maritim-karamellig, mit Punch), Areej Le Doré Aquilaria Blossom (für seine Nase zu muffig), Matière Première Falcon Leather (von Liebe zu „zu viel“ – und wieder neugierig) sowie ein sommerlicher Hili als perfekte Strandkulisse im Abendwind. Zum Ausklang streift Max noch Xerjoff Ouverture, Dior Vanilla Diorama, den TK-Maxx-Fund Tobacco Oud (erst verkauft, dann vermisst), Roja Apex Parfum (belanglosere DNA, aber extrem tragbar – heute ersetzt durch Sauvage Elixir) und die Zaharoff Z-Creators (vom Curly-Release bis Brass & Soul: gemocht, am Ende weitergegeben). Seine Quintessenz: Blindkäufe rächen sich, Testen gewinnt – und manchmal merkt man den wahren Wert eines Dufts erst, wenn er fehlt.
Diesmal geht’s richtig tief in die Nische: Alex und Chris nehmen die Classic Collection von Areej Le Doré unter die Lupe und erklären, was den Reiz von Artisandüften ausmacht – von seltenen Naturrohstoffen über kleine Batches bis zur klar erkennbaren Handschrift des Parfümeurs. Ein wiederkehrendes Thema: Neuauflagen sind hier keine Kopien, sondern Variationen derselben Idee. Weil Naturmaterialien schwanken, verändern sich Nuancen, Texturen und Dynamik – und genau das macht für viele den Charme dieser Linie aus. Auch der Vertriebsmodus kommt zur Sprache: Zuerst erscheint das komplette Set, später folgen Einzelverkäufe. In dieser Runde sorgten Logistik und Zoll (vor allem in den USA) für Verzögerungen, was den Run auf die Flakons nur angeheizt hat. Preislich bewegt sich die Kollektion im oberen Segment – je nach Duft liegt ein 30-ml-Flakon grob im Bereich von knapp unter 300 bis gut 300+ Euro/Dollar –, doch die Stückzahlen sind klein und die Releases oft schnell vergriffen. In der Praxis probieren die beiden nacheinander durch: Antiquity 2 erinnert sie an eine klassisch anmutende Komposition mit viel Patina – reich, warm und „golden“, aber nichts für jede Alltagssituation. Inverno Russo 2 wirkt kühler, harziger und strukturierter; ein Duft mit Haltung, der seine Tiefe eher im Verlauf zeigt als im Knalleffekt des Openings. Besonders kontrovers diskutieren sie Cuir de Russie 2: das markante Birkenteer-Leder trifft auf seifige, fast „gekämmte“ Blüten – ein Statement mit Sillage, das elegant und doch sehr präsent auftritt. Oud Luwak 2 spielt für beide die Gourmandkarte subtiler als der Name vermuten lässt: kein Zuckerflash, sondern ein dunkler, aromatischer Sog, der Kaffee-, Harz- und Hölzer-Akkorde verbindet. Am zugänglichsten empfinden sie War & Peace 3 – immer noch komplex und charaktervoll, aber im täglichen Tragen am wenigsten „anlassgebunden“ und damit der pragmatischste Griff aus der Box. Zwischendurch geht es um Reifeprozesse, Batchunterschiede und die Frage, wie man solche Düfte überhaupt bewertet: Nach Projektion und Haltbarkeit? Nach künstlerischer Idee? Oder schlicht danach, wie oft man sie tatsächlich sprüht? Chris’ Fazit fällt nüchtern aus: Für ihn ist in dieser Classic-Box kein unumstößlicher Must-Buy dabei; wenn er wählen müsste, würde er War & Peace 3 nehmen. Insgesamt ziehen ihn andere Areej-Linien – vor allem die „tierischeren“ Moschus-Arbeiten – noch stärker an. Alex schließt sich dem Grundtenor an: beeindruckende Qualität, spürbare Handarbeit und fünf charaktervolle Signaturen – mit dem Hinweis, dass man den „Kunstfaktor“ gern feiern darf, die Entscheidung am Ende aber am Waschbecken fällt: Was greift man morgens wirklich aus dem Schrank? DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
Blind durchs Sample-Labyrinth Histoire de Parfums – 1740: Klassischer Patchouli-/Leder-Vibe mit fougère-Anklängen; sauber, professionell, zeitlos. Wirkt dezent statt brachial – ideal fürs Office, ca. Nischen-Preisniveau um 100 €. French Avenue – Pinnace: Sehr zitrisch-nerolilastig, „Kopf“-betont mit 4711-Vibes; perfekt zum Auffrischen an heißen Tagen, Basis eher schlank. Preislich günstig (~45 €), Flakon-Design… speziell. Mayepiu – Would You: In der DNA nah bei Oud Wood (holzern, leicht rauchig), jedoch weicher mit echtem Lavendel/Safran-Schimmer. Tragbar, solide Performance, fair bepreist (~80 €). Ahmed Al Maghribi – Bin Shaik: Tropisch-fruchtig, vanillig, „wuchtig-fruchtig“ – für Fans der Erba-Pura-Schiene eine preiswerte Spaß-Option (~60 €), mit kräftiger Ausstrahlung. Scents of Arabia – die „Arabia“-Runde von Max Rosette: Seifig-saubere Rosenblüte mit Bubble-Gum-Touch (Tuberose/Jasmin-Feeling) – sehr modern, jugendlich, spielerisch; qualitativ gut, preislich erstaunlich ambitioniert. The Duke: Aventus-DNA (ohne Ananas-Bombe), harziger/holziger gedreht und ziemlich laut. Für Hardcore-Fans der Linie – sonst schnell „schon gesehen“. Sinnvoll: Süß-würzige Toffee-Tonka-Vanille mit Lavendel – klar in Richtung Stronger With You. Kuscheliger Crowd-Pleaser für Herbst/Winter. Oriental Oud: Riechbar nah an 17 Rosso (Aprikose/Himbeere/Weihrauch-Feeling) – spannende Alternative, je nach Händler stark schwankend im Preis. Preisschild-Aha-Moment Beim Stöbern fiel eine deutliche Preisspanne bei Scents of Arabia auf: identische Düfte tauchen teils sehr günstig (z. B. via eBay) und gleichzeitig deutlich teurer im Retail auf. Quintessenz: unbedingt Preise vergleichen – die Spanne kann stattlich sein. Lebensgalorie (duftige Gedankenspiele) Kanadischer Holzfäller: Comme des Garçons – Wonderwood (rau, holzig, kantig – passt zur Axt). „Haus am See“ (Peter-Fox-Vibes): Acqua di Parma – Arancia di Capri (sonnige Zitrus-Leichtigkeit am Wasser). Fazit Blind-Sniffs lohnen sich: Man entdeckt solide Budget-Frischer, gut gemachte Oud-Varianten und lernt schnell, welche Klone Mehrwert bieten – und wo man besser gleich zum Original greift. Plus: Preisvergleich rettet Budget. Ausblick Nächste Woche: Gastfolge mit Fokus auf Artisanal/Indie – inklusive frischer Einblicke in Handwerk, Rohstoffe und wie kleine Häuser große Charakterdüfte bauen. DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
Die beiden starten mit einem Blick auf die Damen-Charts: Vanille, Rose und cremige Weißblüten dominieren hier seit Jahren. Mon Guerlain, Hypnotic Poison und Delina liefern den Beweis, dass komfortable Süße und femininer Kuschelfaktor nach wie vor unschlagbar sind. Weiter geht es mit den Herren-Charts: Hier liegt Luxus vorne. Imagination von Louis Vuitton, Layton von Parfums de Marly und Dior Homme Intense geben den Ton an – ein Trio aus Ambrox-Frische, süßer Apfel-Gewürzwucht und pudrigem Iris-Charme. Schließlich die Unisex-Charts: Naxos hält sich hartnäckig an der Spitze, flankiert von anderen nischigen Bestsellern. Ihr Fazit: Die Ranglisten wirken wie in Stein gemeißelt, weil sich Hype-Düfte lange halten und Newcomer es schwer haben. In den Damenlisten regieren kuschelige Rosen-Vanille-Kombis, während Männer- und Unisex-Charts von nischer Luxus-Flair geprägt sind. Wer tiefer gräbt, findet für jedes Parfumo-Highlight eine Duftalternative, die günstiger ist oder spannender komponiert – man muss nur den Mut haben, abseits der Top-5 zu suchen. DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
Der Preisbewusste Max: Aqua Colonia Intense (z. B. „Floral Fields of Ireland“) – hochwertige Zitronen- und Feigennoten für etwa 35 € / 50 ml, ideal zum großzügigen Nachsprühen. Alex: Giardino Benessere „Salaria“ – salzige Meeresbrise aus der günstigen Terenzi-Schiene, lange Haltbarkeit bei rund 100 €. Der Praktische Max: „Acqua di Gio Elixir“ – modernisierte Profumo-Formel, frisch genug für 35 °C, tief genug für Herbsttage. Alex: Louis Vuitton „Imagination“ – spritzige Zitrus-Minze, im Store nachfüllbar und zu T-Shirt wie Leinenanzug passend. Der Dezente Max: Laboratorio Olfattivo „Mandarino“ – pure Mandarinen­schale, hautnah, perfekt zum Layern. Alex: Creed „Silver Mountain Water“ – kühle Bergluft mit schwarzer Johannisbeere, unaufdringlich, aber überraschend persistent. Der Extrovertierte Max: Orto Parisi „Megamare“ – berüchtigte Algen-Explosion, füllt Räume und sorgt bei ihm trotzdem für Komplimente. Alex: Marc Gebauer „Arabian Cherry“ – leuchtender Kirschlikör mit Oud-Akzent, polarisierend und doch sommertauglich. Der Hedonist Max: Roja „Elysium Parfum“ – cremige Moschus-Zitrus-Melange im Luxusflakon, universell gefällig. Alex: Roja „Burlington 1819“ – Grapefruit & Minze unter einem Swarovski-besetzten Verschluss, perfekt für die nächtliche Yacht-Party. DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
Düfte des Tages & NeuheitenAlex testet Creed Silver Mountain Water: blitzsauber, weiß‑kühl, alpiner Allrounder. Max schwärmt weiterhin von Sol e Samba (Birkholz): Feige‑Frucht, minzige Frische, ambrierte Basis – sein heimlicher Sommer‑Kauf­kandidat. Kurztests im Schnelldurchlauf: Arabian Cherry von Marc Gebauer (knallige Kirsch‑Oud‑Kombi), Fleur Alpine(Nose Behind) Hauptthema: Chart‑Top‑5 meets ParfumDie Hosts greifen nacheinander die fünf aktuell meist­gestreamten Songs auf und erzählen, welcher Duft für sie exakt denselben Vibe transportiert Coldplay – „Yellow“ Fleetwood Mac – „Dreams“ Justin Bieber – „Daisies“ Tate McRae – „Greedy“ (wahlweise „Just Keep Watching“) Goo Goo Dolls – „Iris“ Bleibt duftend, Alex & Max DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
Samples testen 2025

Samples testen 2025

2025-07-1101:01:34

In Folge 239 von „Parfüm – der Podcast“ schicken sich Max und Alex randvoll gepackte Sample-Päckchen zu und testen elf Düfte live. Max startet mit dem Boss Bottled Triumph Elixir, das für ihn eine moderne, süßere Fahrenheit-Variante darstellt und bei kühlem Übergangswetter gut funktioniert. Alex trägt am Aufnahme­morgen noch keinen Duft – nach Sport und Zugfahrt will er erst später etwas Ultraleichtes à la Molecule aufsprühen. Bevor sie sich durch die Proben sprühen, berichten beide von Neuzugängen: Max schwärmt von Victoria Swedens harzig-myrrhigem „Oden“ und vom frischen Orangenblüten-Duft „seλene“ von Manos Gerakinis. Parallel stolpern sie in den News-Feeds über eine kleine Release-Flut mit Neuem von Tauer, Stéphane Humbert Lucas, Marc Gebauer und Co. Dann geht es ans eigentliche „feuchtfröhliche Testen“. Alex beginnt mit Versaces Eros Najim – ein deutlich würzigerer, modernerer Eros-Ableger mit Kardamom-Pfeffer-Frische, der ihm besser gefällt als der Massen-Eros. Bei Vidian Ginger entdeckt er die bekannte „Tygar-DNA“, nur dezenter. Birkholz’ Sol e Samba überzeugt ihn als spritziger Mango-/Maracuja-Feigenduft, während Mystery Modern Marks „Oud Blues“ mit dunkler Pflaume, Rauch und weicher Vanille komplex und stimmungsvoll wirkt. Zum Schluss verführt ihn derselben Marke „OnByte“ mit fluffigem Kirsch-Marzipan-Gourmand-Charakter – für Alex der heimliche Star des Tages. Max greift sich zunächst Ella Ks „Amber K“ und findet einen kirschig-würzigen Amber mit Tabak­einschlag – sein persönlicher Sieger. Clive Christians „Red Tea Vetiver“ startet für ihn erstaunlich nach Nivea-Creme, entwickelt sich dann aber zu elegantem Tee-Vetiver. Electimuss’ „Spice D’Arno“ überrascht, weil der Name Würfelfeuer erahnen lässt, tatsächlich aber ein zitrisch-frischer Würzduft dahintersteckt. Oman Luxury „Caden“ liefert die typische Leder-Safran-Oud-Schiene à la Spirit of Dubai – solide, aber nichts Neues. Völlig durchfällt schließlich Initios „Power Self“: Ein hauchdünner Moschus-Rosen-Schleier, dem Max weder „Power“ noch Individualität abgewinnen kann. Am Ende rankt Alex seine Favoriten so: Platz 1 OnByte, gefolgt von Sol e Samba, Oud Blues, Widian Ginger und Eros Najim. Max setzt Amber K auf eins, dann Red Tea Vetiver, Spice D’Arno, Caden – und ganz abgeschlagen Power Self. Damit schließen die beiden mit einem kurzen Blick in die Duftzukunft und wünschen allen Hörern ein schönes Wochenende. Wir danken euch für eure Unterstützung und eure Treue – auf die nächsten 5 Jahre! Schaltet auch nächste Woche wieder ein, wenn wir unsere Duftreisen fortsetzen. Bleibt duftend, Alex & Max DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
Max testet Sol e Samba von Birkholz – ein feiger Fruchtkracher mit minziger Frische und ambrierter Basis. Alex riecht an Astrum Nova von Electimuss, der ihn an Haribo Tropifrutti erinnert. Außerdem dabei: Ever Lit von Ojar (leider enttäuschend), Mandarine von Widian (duftet gut, hält nichts) und ein kurzer Plausch über Hitze, Sport und Duftgewohnheiten im Sommer. Hauptthema: Frische, schwache Sommerdüfte Die Auswahl: bewusst dezente, leichte Düfte – ideal für heiße Tage, aber oft mit schwacher Haltbarkeit. Jeder stellt drei davon vor, plus ein stärkeres Extra: Bergamotto Italia von Merchant of Venice – zitrisch, leicht, ideal zum Layern. Cologne Cédrat von Matiere Premiere – herb, bitter, maskulin und überraschend elegant. Aqva Amara von Bulgari – bittere Mandarine mit kühlem Aquatik-Effekt, leider schnell verflogen. Mugler Cologne – seifig, frisch, easy to wear und preislich top. On The Beach von Louis Vuitton – prickelnde Juzu-Note, Neroli und Urlaubsvibes pur. West Indian Lime von St. John's – Mojito-Opening mit Limette & Minze, danach klassisches Cologne. Viele dieser Düfte bringen trotz ihrer leichten Art eine spannende DNA mit – aber man muss wissen, worauf man sich einlässt. Wir danken euch für eure Unterstützung und eure Treue – auf die nächsten 5 Jahre! Schaltet auch nächste Woche wieder ein, wenn wir unsere Duftreisen fortsetzen. Bleibt duftend, Alex & Max DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
In dieser Folge wird es historisch – und zwar duftend! Max und Alex wagen einen ersten Streifzug durch die Geschichte des Parfums und schauen, wie verschiedene Kulturen und Epochen Duft wahrgenommen, genutzt und geprägt haben. Von antiken Weihrauchzeremonien bis zur Erfindung synthetischer Moleküle: Die Hosts führen euch unterhaltsam durch Jahrhunderte voller olfaktorischer Highlights. Natürlich kommt auch die Gegenwart nicht zu kurz. Im „Duft des Tages“ sprechen die beiden über sommerliche Leichtigkeiten wie Molecule 01-Dupes und Ganymed im Hitzetest. Außerdem stellen sie eine ganze Reihe neuer Duftzugänge vor – darunter exklusive oder ungewöhnliche Kandidaten wie: Kate von Oman Luxury – orientalisch, rauchig, mit Safran und Kardamom 17 Rosso Limited – fruchtig-raffinierte Neuinterpretation eines Klassikers Sundrunk von Imaginary Authors – Fanta-Vibes vs. Klorreiniger-Mythen Versace Eros Najim – ein würziges, arabisch angehauchtes Eros-Spin-off sowie einige Parfumo-Schnäppchen und sommerliche Alltagsbegleiter Ein Mix aus Nerdtalk, Erfahrungsberichten und Anekdoten – ideal für alle, die Düfte nicht nur riechen, sondern auch verstehen wollen. Wir danken euch für eure Unterstützung und eure Treue – auf die nächsten 5 Jahre! Schaltet auch nächste Woche wieder ein, wenn wir unsere Duftreisen fortsetzen. Bleibt duftend, Alex & Max DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
🧴 Weniger ist mehr – aber bitte mit Stil! In dieser Folge nehmen euch Max und Alex mit auf eine Duftreise zurück zum Wesentlichen: Wie würden sie ihre Sammlung heute – 2025 – neu aufbauen, wenn sie bei null anfangen müssten. Die Herausforderung: Es soll nur drei Düfte geben, verteilt auf drei Kategorien – der Starke, der Frische und der Luxuriöse. Und das möglichst budgetfreundlich. Mit viel Charme und Alltagsnähe diskutieren die beiden, welche Releases aktuell überzeugen, worauf sie heute bei der Auswahl achten würden und wie sich ihr Geschmack über die Jahre verändert hat. Dabei wird schnell klar: Es braucht keine riesige Sammlung, um für jede Lebenslage gut beduftet zu sein – sondern die richtigen Keypieces. Ob Duftklassiker mit frischem Twist, unterschätzte Designerperlen oder überraschende Neuentdeckungen – hier bekommt ihr nicht nur Inspiration für euren nächsten Duftkauf, sondern auch jede Menge Gesprächsstoff für eure eigene Sammlung. Ideal für alle, die sich zwischen Duft-Nerdtum und Alltag wiederfinden – oder einfach Lust auf ein olfaktorisches Reset haben. Folge uns auf Parfumo: • Parfumo-Profil von Max: parfumo.de/Benutzer/Parfumax Und verpasse keine Updates auf Instagram: • Instagram-Account von Alex: instagram.com/alexander_weisser_parfum/ • Instagram-Account von Max: instagram.com/scentotd/ Wir danken euch für eure Unterstützung und eure Treue – auf die nächsten 5 Jahre! Schaltet auch nächste Woche wieder ein, wenn wir unsere Duftreisen fortsetzen. Bleibt duftend, Alex & Max DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
Parfum 1x1 (2025) 🤓

Parfum 1x1 (2025) 🤓

2025-06-1301:03:22

Nach einer kurzen Pause melden sich Max und Alex zurück – und bringen frischen Wind ins Duft-ABC. Sie knöpfen sich das beliebte Parfum 1x1 vor und liefern ein Update mit aktuellen Beispielen und persönlichen Erfahrungen. Perfekt für Neulinge und alle, die sich in der Parfumwelt (noch) besser zurechtfinden möchten! Mit dabei: Moleküldüfte: Was steckt hinter dem Hype um Molecule 01 oder H24? Und warum riechen diese Düfte bei jedem anders? Layering: Wie kombiniert man Düfte sinnvoll? Und können Moleküldüfte wirklich die Haltbarkeit verstärken? Blindkäufe & Decants: Warum können ungetestete Käufe teuer enden – und wie helfen Abfüllungen, Flakons zu teilen? Dupes & Duftzwillinge: Wie sind Marken wie Alexandria oder Dua Fragrances einzuordnen? Und wann lohnen sich Alternativen? Unisex-Parfums: Was bedeutet Unisex eigentlich – und warum ist das besonders im Nischenbereich relevant? Abgerundet wird die Folge durch viele Duftvorstellungen – von Aqua di Giò Elixir über Mugler Cologne bis zu Versace Eros Najm und Isola Verde von Roja. Ein Mix aus Tipps, Anekdoten und ehrlicher Meinung! Folge uns auf Parfumo: • Parfumo-Profil von Max: parfumo.de/Benutzer/Parfumax Und verpasse keine Updates auf Instagram: • Instagram-Account von Alex: instagram.com/alexander_weisser_parfum/ • Instagram-Account von Max: instagram.com/scentotd/ Wir danken euch für eure Unterstützung und eure Treue – auf die nächsten 5 Jahre! Schaltet auch nächste Woche wieder ein, wenn wir unsere Duftreisen fortsetzen. Bleibt duftend, Alex & Max DISCLAIMER: In unserem Podcast teilen wir nur unsere persönliche Meinung. Es handelt sich nicht um bezahlte Werbung. Manchmal stellen wir gesponserte Produkte vor und sagen das auch klar.
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