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Pirschgeflüster - der Podcast für Jäger und alle, die es noch werden wollen
Author: Markus Lück - jetztjagen.de
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© Markus Lück
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Pirschgeflüster - der Podcast für Jäger und alle, die es noch werden wollen. Egal ob Fragen zur Ausrüstung, Themenbereiche aus dem umfangreichen Gebiet der Jagdpraxis oder einfach nur ein gutes Gespräch über jagdliche Themen - in meinem Podcast Pirschgeflüster nehme ich Euch mit auf Audiopirsch in die verschiedenensten Bereiche Eurer und meiner Passion "Jagd".
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Gut vorbereitet am Tag der TageIn vielen Revieren in Deutschland läuft aktuell die Saison der Bewegungsjagden auf Hochtouren. Leuchtend rot gekleidete Treiber drücken Dickungen durch, Hundebellen kündigt Wild an, schalldämpfergedämpfte Schüsse kündigen Jagdbeute an - für die Jäger sind Drückjagden die Krönung des Jagdjahres. Doch damit am Tag der Tage auf einer Bewegungsjagd alles rund läuft, muss im Vorfeld viel organisiert und bedacht werden. Denn Drückjagden sind keine One-man-Show - in der Regel sind zahlreiche Jäger, Helfer, Treiber, Hundeführer usw. beteiligt. Dieser Einsatz muss gut geplant sein, damit am Jagdtag alles glatt läuft. Dies fängt bereits bei der Frage an, ob sich ein Revier überhaupt für die Ausrichtung einer Bewegungsjagd eignet. Wie oft war ich schon auf Jagden, die man hätte besser gar nicht veranstalten sollen. Denn eines muss man sich immer bewusst machen: Drückjagden sind aufwändig und teilweise auch kostenintensiv. Schnell steht der Einsatz da nicht mehr in Relation zur Beute am Jagdtag. Weiter geht es über die Drückjagdeinladung bis zum Bergen und Aufbrechen des erlegten Wildes - alles sollte im Vorfeld zur Jagd einmal überdacht und organisiert werden.
In dieser Folge von Pirschgeflüster gibt es deshalb alles, was ihr zur Organisation von Drückjagden wissen müsst. Viel Spaß beim Reinhören!
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JagdvideosAls Ralf Bonnekessen bei der Deutschen Jagdzeitung vor rund 15 Jahren mit dem Machen von Jagdvideos für die Abonnenten-DVD anfing, steckte das Filmen auf der Jagd noch in den Kinderschuhen. Zu dieser Zeit gab es auf YouTube noch nahezu kein deutschsprachiges Video mit jagdlichem Bezug. Aus heutiger Sicht ist dies nahezu kaum vorstellbar. Denn scrollt man durch die Suchergebnisse von YouTube wird man Tausende von Jagdvideos finden. Die einen schlechter, die anderen besser.
Bekannte Gesichter in der JagdszeneRalf Bonnekessen (@Jaeger.tv) und Felix Kuwert (@Jagdmomente) sind in der jagdlichen Szene bereits seit Jahren bekannt. Beide erstellen Jagdvideos und filmen sich dabei teils selbst oder begleiten andere Jägerinnen und Jäger auf der Pirsch oder beim Ansitz. In dieser Folge von Pirschgeflüster spreche ich mit den beiden Fachleuten über zahlreiche Aspekte rund um Jagdvideos. So finden beispielsweise nicht alle Leute das massenhafte Auftreten von Jagdvideos im Netz positiv. Andere hingegen bemängeln die Qualität der Videos. Wohl größter Kritikpunkt dabei: Es geht einzig allein um den bzw. die Abschüsse. Doch braucht es wirklich einen Abschuss, um ein gutes Jagdvideo zu produzieren oder kann man darauf auch mal verzichten? Diese und viele weitere Fragen habe ich Felix und Ralf in dieser Folge von Pirschgeflüster gestellt.
Ich würde mich freuen, wenn Ihr diesen Podcast unterstützt, um im Algorithmus von YouTube, Spotify, AppleMusic und Co sichtbarer zu werden. Keine Angst! Tut nicht weh und kostet auch keinen Cent. Folgt dem Podcast, lasst einen Daumen hoch da oder abonniert dem Kanal. Hilft mir und damit auch Euch langfristig - denn so wird es den Podcast noch lange geben!
Ich wünsche Euch jetzt viel Spaß beim Zuhören!
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BlattjagdDie Blattzeit ist in den meisten Rehwildrevieren eine langersehnte Zeit im Jahr. Zu dieser Zeit, Mitte Juli bis Mitte August, wird Rehwild besonders aktiv und damit sichtbar. Für uns Jägerinnen und Jäger bedeutet dies, es bieten sich gute Chancen Beute zu machen. Doch in dieser Zeit bietet sich eine weitere Möglichkeit für uns Jäger Rehböcke zu jagen. Mittels Tönen kann der Rehbock dazu bewegt werden zuzustehen, sprich in Richtung des Musikanten zu laufen. So angelockte Rehböcke können dann erlegt werden. Die Blattjagd ist aufgrund einiger besonderer Eigenschaften nicht nur für mich besonders spannend. Man jagt als Jäger auf Augenhöhe mit dem Wild. Zudem agiert man häufig nicht von Ansitzeinrichtungen aus, sondern jagt vom Erdboden aus. Dies macht die Jagd für mich besonders spannend.
Ich selbst bin großer Fan der Blattjagd. Doch in Gesprächen stellt sich immer wieder heraus, dass viele Jägerinnen und Jäger Angst davor haben, etwas falsch zu machen. Dabei kann man aus meiner Sicht gar nicht viel falsch machen. Und beachtet man ein paar Dinge, kann man in der Blattzeit in spannenden Situationen reichlich Beute machen.
In dieser Folge von Pirschgeflüster erläutere ich euch alles Grundlegende zum Thema Blattjagd: Wo muss man hin, welche Ausrüstung wird benötigt, welche Töne müssen wann gespielt werden, wie wird geschossen - dies sind nur einige Fragen, die ich im Rahmen dieser Podcastfolge beantworte.
Nach dem Anhören werdet Ihr mit Sicherheit sofort Lust bekommen und mit Blatter und Gewehr ins Revier losziehen. Viel Spaß beim Anhören!
Weitere Blattjagdtipps findet Ihr in diesem Beitrag auf meinem Blog.
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Noch vor einigen Jahren wurden jedes Jahr beim Schnitt von Grünflächen Tausende von Rehkitzen verletzt oder gar getötet. Jägerinnen und Jäger wirkten diesen traurigen Verlusten durch das Absuchen von Wiesen sowie das Aufstellen von Scheuchen entgegen. Alle diese Maßnahmen sind natürlich besser als nichts. Dennoch: In zahlreichen Revieren in Deutschland haben wir heute die Situation, dass die gesamten Grünlandflächen von nur sehr wenigen oder gar einem einzigen Landwirt bewirtschaftet werden. Folglich werden ein Großteil der Wiesen oder gar alle Flächen an einem einzigen Tag und sogar in wenigen Stunden geschnitten. Ein effektives Absuchen der Wiesen zu Fuß ist in dieser kurzen Zeit nicht zu gewährleisten, selbst mit Helfern und firmen Hunden. Zudem besteht dabei immer die Gefahr, Kitze zu übersehen.
Seit einigen Jahren setzen Kitz- bzw. Jungwildretter daher auf den technischen Fortschritt. Mittels Drohen, die eine Wärmebildkamera mit sich führen können große Wiesenflächen innerhalb kurzer Zeit effektiv abgesucht werden. Mit ein wenig Übung wird so kein Kitz mehr übersehen. Deutschlandweit gibt es mittlerweile eine Vielzahl an Kitzrettungstrupps, die in der Mahdsaison frühmorgens losziehen, um Kitze, Gelege bzw. Junghasen vor dem sicheren Mähtod zu bewahren. Was viele dabei vergessen: Die Jungwildretter machen all dies in ihrer Freizeit im Ehrenamt. Eine tolle Leistung!
Wärmebilddrohnen sich eine teure Anschaffung, da sollte die Auswahl des passenden Geräts passen! Ein wahrer Profi auf diesem Bereich ist Alexander Mohr von der Firma CopterPro. Alex hat mir in dieser Folge von Pirschgeflüster bei allen Fragen rund um die Kitzrettung mittels Drohnen Rede und Antwort gestanden. Egal ob Du auf der Suche nach einer eigenen Drohne, nach Informationen bzgl. Fördermöglichkeiten oder ein HowTo-Kitzrettung bist - in dieser Folge von Pirschgeflüster wirst du fündig. Ich wünsche viel Freude beim Reinhören!
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Die Jägerprüfung ist nach der langen Zeit des Lernens endlich geschafft. Nun kann es richtig losgehen. Doch halt! Eine Jagdmöglichkeit wird benötigt, damit man als Jägerin oder Jäger die Büchse oder Flinte in einem Revier führen darf. Der Weg zur ersten Jagdgelegenheit ist eine Frage, die sich viele Jungjäger nach der Jägerprüfung rasch stellen. Pacht, Begehungsschein, Pirschbezirk oder eine Einladung - all das sind Möglichkeiten, um an dJagdgelegenheiten zu gelangen. Doch eignen sie sich auch für Jungjäger?
Diesem Thema widme ich mich in dieser Folge von Pirschgeflüster mit zwei absoluten Jungjägerkennern. Helge und Lennart sind die Inhaber von Grimm´s Jagdschule und bilden jährlich zahlreiche Menschen auf dem Weg zum Jagdschein aus. Ihnen ist die Frage nach der ersten Jagdgelegenheit natürlich nicht nur. Genau deshalb haben wir uns dieser Frage in dieser Folge von Pirschgeflüster angenommen. Seid gespannt und hört rein!
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Rehwild kommt mit ganz wenigen Ausnahmen in ganz Deutschland vor. Somit bietet sich wohl für die meisten Jägerinnen und Jäger in Deutschland irgendwann im Jagdjahr mal die Möglichkeit, auf unsere kleinste einheimische Schalenwildart zu jagen.
Mehr als 1 Millionen Stücke Rehwild werden Jahr für Jahr in Deutschland erlegt - Tendenz stetig steigend. Trotz dieser relativ hohen Strecke und des flächendeckenden Vorkommend sind zahlreiche Jäger von Rehen fasziniert. So geht es auch meinem Gesprächspartner Felix Kuwert. Doch der studierte Förster stellt Rehwild nicht nur mit der Büchse nach. Denn Felix "jagt" auch gern mit der Videokamera. Und seine filmische Beute behält er sich nicht für sich, sondern teilt diese mit einer stetig wachsenden Zahl von Videofans. Unter seinem Kanalnamen @jagdmomente könnt ihr auf Youtube direkt mal reinschalten. Felix bietet außerdem im Rahmen von @jagdmomente allerhand Seminare und Weiterbildungsmöglichkeiten für Jägerinnen und Jäger an. Schaut doch mal vorbei.
In dieser Folge von Pirschgeflüster spreche ich mit Felix über unsere kleinste Schalenwildart und die Herausforderungen sowie Möglichkeiten, die uns Jägern bei der Jagd auf Rehe begegnen. Angefangen von der Jagd im April bzw. Mai über den vermeintlich ruhigen Juni, hinein in die Brunft und Blattzeit im Juli bzw. August bis hin zu der Rehwildjagd im Rahmen von Drückjagden. All dies wird in dieser Folge von Pirschgeflüster thematisiert.
Ich wünsche Euch viel Freude beim Anhören dieser Folge!
FAKTENCHECK
Innerhalb dieser Folge sprechen Felix uns Markus über die Jagdzeit auf Ricken und Kitze ab 1. August. Beispielsweise in Brandenburg ist dies möglich.
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Ende Februar beginnt sie - die jagdfreie Zeit. Mit dem Fuchs und einigen anderen Wildarten haben spätestens ab jetzt nahezu alle Wildarten Schonzeit und dürfen damit nicht mehr bejagt werden. Und auch wenn Fuchs oder Sauen in dem einen oder anderen Bundesland noch Jagdzeit haben, sollte zu dieser Zeit wirklich vorsichtig, zurückhaltend bzw. gar nicht auf diese Arten gejagt werden. Zu groß ist die Gefahr ein führendes Elterntier zu erlegen. Und das darf und vor allem will niemand von uns!
Hochsitze kontrollieren, Waffe probeschießenDoch mit dem Ende der Jagdzeit haben wir Jägerinnen und Jäger ab jetzt auch etwas mehr Zeit, um das Revier auf Vordermann zu bringen. Die Tage werden mittlerweile länger und auch der eine oder andere Sonnenstrahl verlockt dann doch die Arbeitshose anzuziehen, die Motorsäge einzupacken und ins Revier zu fahren. Denn Hochsitze müssen kontrolliert, Wildäcker bestellt, Fallen umgestellt und die Waffe probegeschossen werden. Vieles davon muss bis zum Aufgang der bevorstehenden Jagdsaison ab Anfang April bzw. Anfang Mai erledigt sein.
In dieser Folge dreht sich deshalb alles um die Aufgaben und Arbeiten, die in der jagdfreien Zeit für uns Jäger anstehen. Ich gebe in dieser Folge einen Überblick zu den anfallenden Arbeiten und an vielen Stellen auch Einblicke in die Art und Weise, wie ich die angesprochenen Dinge selbst angehe. Und am Ende ist die jagdfreie Zeit dann doch nicht vollends jagdfrei ;-)
Ich wünsche Euch viel Freue beim Zuhören!
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SchwarzwildpirschDie Jagd auf Wildschweine fasziniert zahlreiche Jäger ganz besonders. Sauen sind schlauch, häufig nur in der Dunkelheit in unseren Revieren anzutreffen und obendrein die letzte einheimische wehrhafte Wildart. Neben diesen jagdlichen Reizen ist auch der Geschmack von Wildschweinfleisch außerordentlich gut. Für viele Jäger sind beide Aspekte Grund genug, um sich teils viele Nächte um die Ohren zu schlagen, um effektiv Beute bei Wildschweinen zu machen.
Wildschweinjagd hat sich verändertWie in zahlreiche Bereiche auch hat ebenso in die Jagd Technik in den vergangenen Jahrzehnten zunehmend Einzug erhalten. Angefangen beispielsweise bei Zielfernrohr und Leuchtabsehen nutzen heute bereits zahlreiche Jäger Wärmebild- sowie Nachtsichtgeräte und -vorsätze, um bei Nacht in teils völliger Dunkelheit zu jagen. Besonders effektiv ist dies bei der nächtlichen Pirsch auf Schwarzwild. Andreas Barth, vielen besser bekannt unter dem Namen "Dreispross" setzt ebenfalls auf die Nutzung dieser neuartigen Technik. Der Jagdfilmemacher und Contentcreator lässt mittlerweile eine große Anzahl von Followern an seinen Jagdabenteuern teilhaben, die er in Foto und insbesondere Video festhält.
Ich habe mit Andreas in dieser Podcastfolge von Pirschgeflüster über die nächtliche Pirsch auf Schwarzwild gesprochen. Nach einem ausführlichen Einführungsteil zur Schwarzwildjagd erläutert Andreas auch die Unterschiede von Wärmebild- sowie Nachtsichttechnik (Röhren). Ich bin mir sicher, mit den Tipps von Dreispross werdet ihr in Zukunft erfolgreicher bei der nächtlichen Pirsch auf Schwarzwild jagen.
Viel Freude beim Zuhören!
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Qual der WahlDer Entschluss ist gefasst! Die Jagdscheinprüfung soll gemeistert werden. Bald kann der Prüfling endlich allein jagen. Doch langsam! Bevor die Jägerprüfung gemeistert werden kann, muss sich der angehende Jäger auf das Grüne Abitur gründlich vorbereiten. Die kann heute auf ganz verschiedene Art und Weise geschehen. In den vergangenen Jahren haben Jagdschulen die Jagdscheinausbildung komplett verändert. In teils nur wenige Tage dauernden Ausbildungskursen wird den Jagdschülern dort all das Wissen und Können vermittelt, um die Hürde Jagdscheinprüfung zu nehmen.
Insbesondere älteren Jäger ist die kurze Ausbildungszeit häufig ein Dorn im Auge. Das Argument: In der kurzen Ausbildungszeit kann kaum Wissen vermittelt werden. "Die können ja kaum einen Fasan von einer Elster unterscheiden", heißt es dann von manch besonders kritischem Weidmann. Keine Frage - alles hat seine Vor- und Nachteile. Doch welche sind das eigentlich ganz genau? Genau diesem Thema will ich mich in dieser Folge von Pirschgeflüster annehmen.
Zu Anfang gebe ich einen kurzen Überblick über die Ausbildung auf dem Weg zum Jagdschein sowie zur Jagdscheinprüfung selbst. Im zweiten großen Block dieser Podcastfolge widme ich mich dann voll und ganz dem Thema "Jagdschule" oder "klassischer Jagdscheinkurs". Ich gehe auf Vor- sowie Nachteile beider Ausbildungsformen ein und ziehe am Ende mein ganz persönliches Fazit.
Viel Freude beim Zuhören!
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Endlich die Jagdscheinprüfung ist geschafft! Jetzt kann es endlich losgehen. Für viele Jungjäger steht kurz nach der Prüfung der Kauf der ersten eigenen Büchse für die Jagd an. Insbesondere wer nicht auf eine Leihwaffe aus dem Freundes- oder Bekanntenkreis zurückgreifen kann, muss sich nun eine eigene Waffe zulegen, um schließlich allein auf die Jagd zu gehen.
In dem Wust von Angeboten auf dem Gebracht- sowie Neuwaffenmarkt verliert der Jagdanfänger jedoch rasch den Überblick. Drillinge, Repetieren, Bockbüchsflinten, .308 Win, 8x57, Neuwaffen oder gebrachte Waffen - all dies sind nur einige wenige Entscheidungen, die bereits zu Beginn des Jägerlebens getroffen werden müssen, um die erste eigene Büchse zu erwerben. In dieser Folge von Pirschgeflüster widme ich deshalb dem Thema "Der Kauf der ersten eigenen Büchse" sehr ausgiebig. Welcher Waffentyp, welches Schaftmaterial, welches Kaliber, welches Zielfernrohr - zu all diesen Themen gebe ich Denkanstöße, die beim Kauf Eurer ersten Büchse hoffentlich etwas Hilfestellung leisten.
Ich wünsche Euch viel Freude beim Zuhören!
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Faszination BogenjagdDie Bogenjagd begleitet den Menschen bereits seit sehr langer Zeit. Wohl kaum wäre die Entwicklung des Homo sapiens möglich gewesen, ohne dass er irgendwann als Jagdwaffe auf einen aus einem Bogen abgeschossenen Pfeil zurückgegriffen hätte. Und auch heute noch gibt es zahlreiche Menschen, die mit Pfeil und Bogen Beute machen.
In Deutschland ist die Jagd mit dem Bogen aktuell nicht erlaubt. In anderen Ländern hat die Jagd mit dem Bogen hingegen lange Tradition, die bis heute ausgeübt wird. Doch wer glaubt, dass heute immer noch mit "einfachen" Bögen gejagt wird, der irrt gewaltig. In den vergangenen Jahrzehnten hat sich auch in der Bogenjagd einiges getan. Moderne Jagdbögen erzeugen heute enorm viel Kraft. Sogar große Wildarten können bei angepasster Ausrüstung damit heute erlegt werden.
Da ich selbst nicht in diesem Thema heimisch bin, habe ich mir für diese Folge einen absoluten Bogenjagdprofi zum Gespräch geladen. Falk Hennigs jagt bereits seit vielen Jahren mit dem Bogen. Ehemals ausschließlich und viel mit der Schusswaffe auf der Jagd entscheidet er sich heute, Auswahl vorausgesetzt, für den Bogen. Wieso, weshalb, warum - all das erklärt der Bogenprofi in dieser Folge von Pirschgeflüster. Und wer nach dem Hören dieser Folge Geschmack auf mehr bekommen hat, dem sei der Shop von Falk Hennigs "Bogenjagdprofi.de" ans Herz gelegt. Neben der passenden Ausrüstung ist es hier auch möglich, einen Schnupperkurs zu buchen und mit dem Thema Bogenjagd auf Tuchfühlung zu gehen.
"Jagd ohne Hund ist Schund" lautet ein oft zitierter Spruch in der Jägerschaft. Doch es bleibt nicht nur bei bloßen Lippenbekenntnissen. Fakt ist: In zahlreichen Jägerhaushalten leben neben den menschlichen Familienmitgliedern auch Jagdhund(e). Anders als noch vor einigen Jahrzehnten ist der Jagdhund heute nicht bloß ein reiner Jagdhelfer. Er ist vielmehr ein vollwertiges Familienmitglied, das am alltäglichen Leben teilnimmt. Und genau so, wie man Fotos als Andenken von Familienmitgliedern schießt, werden heute auch teils aufwändig inszenierte Fotoaufnahmen von unseren Hunden angefertigt. Doch was bei den einen Hobbyfotografen auf Anhieb gelingt, geht bei den anderen Knipsern teils heftig in die Hose. Dabei ist das Schießen eines guten Hundefotos gar nicht so schwer, weiß Jagdhundefotografin Jenny Figge.
In dieser Podcastfolge hat sich die sympathische Fotografin die Zeit genommen, um mit mir über das Thema Jagdhundefotografie zu sprechen. Neben allerhand Einblicken in das Arbeitsfeld eines Hundefotografen gibt Jenny auch viele Tipps, wie ein gutes Hundefoto daheim gelingt - egal, ob mit einer Fotokamera oder dem Smartphone!
Wer nicht selbst zur Kamera greifen möchte, sondern auf das Können der Fotografin Jenny Figge setzen will, bekommt auf der Homepage der Fotografin einen guten Einblick in ihre tollen Arbeiten.
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Im Ausland ist die Verwendung von Schalldämpfern bei der Jagd seit vielen Jahren gang und gäbe. In Deutschland haben die Flüstertüten auf unseren Jagdwaffen jedoch erst vor einigen Jahren Einzug erhalten. Lange Zeit waren Schalldämpfer für Jäger in Deutschland nicht erlaubt. Der Mythos vom lautlosen Schuss (was natürlich ganz und gar nicht stimmt) war beim Gesetzgeber wohl zu groß. Doch Regelungen und Vorgaben rund um den Arbeitsschutz und damit auch den Gehörschutz haben den Einzug von Schalldämpfern in die Jagd in Deutschland ermöglicht. Schaut man sich am morgendlichen Sammelplatz bei einer Drückjagd um, findet man in aller Regel zahlreiche Büchsen, die mit einem Schalldämpfer an der Mündung ausgestattet sind.
Doch trotz der relativ weiten Verbreitung in der Jägerschaft herrscht dennoch in vielen Themenbereichen rund um den Schalldämpfer Unklarheit. Welcher Schalldämpfer ist der richtige für mich? Kann man an seinem alten Repetieret nachträglich ein Gewinde schneiden lassen? Warum sollte ein Schalldämpfer vor dem Abstellen der Waffe im Waffenschrank abmontiert werden? Wie reinigt man einen Schalldämpfer richtig? Wie fest muss ein Schalldämpfer auf der Mündung der Waffe aufgeschraubt werden? Dies ist nur eine kleine Auswahl von Fragen, die auch heute noch in vielen Jägerköpfen umherschwirren. Bis heute!
Für diese Folge habe ich mir mit Marvin von der Firma Roedale einen wahren Schalldämpfer-Spezialisten an die Seite geholt. Marvin ist nicht nur begeisterter Jäger, er beschäftigt sich bereits seit vielen Jahren mit Schalldämpfern und kann alle Fragen rund um die Dämpfer beantworten. Ich habe ihn unter anderem mit Euren Fragen gelöchert. Resultat: Knapp 1,5 Stunden geballtes Wissen rund um Schalldämpfer. Viel Spaß beim Zuhören!
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Für viele Jäger zählen Drückjagden zu den absoluten Höhepunkten im Jagdjahr. Doch trotz der nahezu flächendeckenden Begeisterung für diese Jagdart sind am abendlichen Streckenplatz häufig immer wieder dieselben Schützen auf dem Weg zum Jagdleiter, um sich einen Erlegerbruch abzuholen. Regelmäßig machen immer wieder dieselben Jäger Strecke auf dem Drückjagdstand. Doch woran liegt das? Eines ist sicher: Diese erfolgreichen Schützen machen wiederholt alles richtig und werden am Ende mit Beute belohnt. An welchen Stellschrauben man selbst auf dem Weg zum erfolgreichen Drückjagdjäger drehen kann, erläutere ich in dieser Folge von Pirschgeflüster. Neben einer richtigen Vorbereitung, zu der natürlich auch ein ausgiebiges Schießtraining gehört, muss der Drückjagdschütze auch am Tag der Jagd auf dem Stand einiges richtig machen, damit er mit Beute belohnt wird. Ich wünsche Euch schon jetzt viel Weidmannsheil für die bevorstehenden Drückjagden!
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Sinkende Niederwildbesätze und steigende Schalenwildbestände haben die Jagd in den vergangenen Jahrzehnten massiv verändert. Und auch die Raubwildjagd hat sich durch die abnehmende Bedeutung von Hase, Fasan, Rebhuhn und Co. deutlich geändert. In vielen Schalenwildrevieren wird mittlerweile kaum noch auf Raubwild gejagt. Anders ist ist es einem Revier in Unterfranken. Jäger Fabian Helfrich hat zwar auch Sauen und Rehwild im Revier. Doch die Jagd auf Fuchs, Dachs und Marder darf bei ihm auch nicht zu kurz kommen. Über Instagram teilt er unter dem Namen "Ironhunting" mit seinem Followern seine Passion Raubwildjagd. Wer Tipps und Tricks rund um die Raubwildjagd und im Speziellen rund um die Fallenjagd sucht, ist hier genau richtig. In dieser Folge von Pirschgeflüster habe ich mit dem jungen Jäger über die Raubwildjagd im Verlauf des Jagdjahres gesprochen. Und was mich natürlich besonders fasziniert hat: Warum Ironhunting? Viel Spaß beim Zuhören!
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Die Themen Bushcraft und Outdoor-Abenteuer sind seit der erfolgreichen YouTube-Serie "7 vs Wild" einer breiten Öffentlichkeit zugänglich gemacht worden. Selbst naturentfremdete Personen, haben damit zumindest Einblicke in die Welt da draußen bekommen. Der ein oder andere wird da mit Sicherheit auf den Geschmack gekommen sein und will das Abenteuer in der Natur selbst suchen.
Auf dem YouTube-Kanal "Stiefelzeit" finden sich ebenfalls Inhalte für Bushcraft und Outdoor-Abenteuer. Das Besondere Jochen - der Betreiber des Kanals - ist nicht nur Outdoor-Abenteurer, sondern ebenfalls Jäger. Er verbindet diese beiden sehr eng miteinanderverwandten Themen geschickt miteinander und liefert Einblicke in seine Abenteuer. In dieser Podcastfolge verrät Jochen, was hinter seinem Kanal steckt und wie er zum Jagdschein gekommen ist. Weiterhin gibt er natürlich auch seine Tipps und tricks, wie Ihr in euer erstes Outdoor-Abenteuer erfolgreich startet. Viel Spaß beim Zuhören!
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Im Herbst und Winter stehen für zahlreiche Jäger in Deutschland wieder Drückjagden im Kalender. Mittels Treibern und Jagdhunden wird dabei Wild auf die Läufe gebracht, das die Standschützen dann - wenn alles passt - erlegen können. Sauen, Rehe oder Rotwild verhoffen dabei häufig nicht regungslos neben den Standschützen - die Stücke sind häufig in Bewegung. Dieser Umstand stellt besondere Ansprüche an das Können der Schützen in Bezug auf die Schussabgabe. Was dabei alles zu beachten ist, welche Trainingsmethoden im Vorfeld der Drückjagdsaison bestehen und welche Ausrüstungsgegenstände das Schießen auf sich bewegende Ziele vereinfachen erläutern in dieser Folge von Pirschgeflüster Michael Gast und Markus Lück.
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Adulte weibliche Stücke, die keine Nachkommen führen, sind verhältnismäßig selten. Bevor also beispielsweise eine Ricke, ein Alttier oder ein Altschaf erlegt werden kann, müssen deshalb der oder die Nachkommen allesamt erlegt werden. Alles andere ist nicht weidgerecht. Wie die Dublette oder gar Triplette gelingt, welche Voraussetzungen erfüllt sein sollten und was der Jäger dabei alles beachten sollte, hört ihr in diesem Podcast. Viel Spaß beim Zuhören!
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In den meisten Bundesländern startet die Jagdzeit auf Rehkitze und Ricken ab 1. September. Somit sind ab dann alle Altersklassen beim Rehwild zu bejagen. Doch viele Jäger tun sich mit der Bejagung von Rehkitzen bereits ab Anfang der Jagdzeit schwer. Die Beweggründe dafür sind teils sehr unterschiedlich. Dennoch gibt es auch gute Gründe, die für einen frühen Start der Bejagung sprechen.
Ich habe in diesem Solo-Podcast allerhand Argumente zusammengetragen. Neben dieser Argumentesammlung habe ich zudem wissenschaftliche Arbeiten gewälzt und das Thema aus dieser Richtung beleuchtet. Schlussendlich gebe ich auch noch meine eigene Meinung zu dem Thema ab und schildere dabei, wie und wann ich mit der Bejagung von weiblichem Rehwild starte.
Ich wünsche Euch viel Freude beim hören dieser Folge!
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