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Plädoyer für Verbrecher

Plädoyer für Verbrecher
Author: Astrid Wagner und Michael Koch
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© Astrid Wagner und Michael Koch
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Sie besucht das "Inzest-Monster von Amstetten", Josef Fritzl, regelmäßig im Gefängnis, hat Kindesmörderinnen verteidigt – und liebte Serienkiller Jack Unterweger: Star-Anwältin Astrid Wagner. Jetzt lässt Österreichs bekannteste Strafverteidigerin mit einem Podcast aufhorchen.
In „Plädoyer für Verbrecher“ rollt Wagner gemeinsam mit Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch ihre spannendsten, aber auch ihre skurrilsten Fälle auf. Und lässt dabei tief blicken: Was geht in den Köpfen der Täter vor, was steckt hinter ihrer Fassade – und warum verteidigt eine Frau Vergewaltiger und Mörder?
In „Plädoyer für Verbrecher“ rollt Wagner gemeinsam mit Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch ihre spannendsten, aber auch ihre skurrilsten Fälle auf. Und lässt dabei tief blicken: Was geht in den Köpfen der Täter vor, was steckt hinter ihrer Fassade – und warum verteidigt eine Frau Vergewaltiger und Mörder?
24 Episodes
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„Es war eine Orgie der Gewalt, ein extremer Aggressionsausbruch, mit sadistischen Komponenten. Es fehlen einem wirklich die Worte, wir sind alle in der Verhandlung an unsere Grenzen gelangt“ – Star-Anwältin Astrid Wagner, die Frau, die „das Böse“ kennt wie keine andere, die einst Serienmörder Jack Unterweger liebte und heute versucht, den Inzest-Vater von Amstetten Josef Fritzl, frei zu bekommen, ist noch immer erschüttert. „Der ist einfach nur brutal, der ist ein Schlächter.“ Trotzdem hat sie jenen Mann, der Anfang 2023 in Wien binnen weniger Tage einen Apotheker (74) und eine junge Mutter (31) auf besonders grausame und brutale Art und Weise ermordete, verteidigt.In ihrem neuen Podcast erzählt sie warum. Warum verteidigt man einen Mann, der dermaßen brutal zwei ihm völlig unbekannte Menschen tötet, dass die Staatsanwältin in der Anklage sogar von einem „sadistischen Overkill“ sprach. Ein Mann, der – und da ist sich Astrid Wagner sicher – weitergemacht hätte und es jederzeit wieder tun würde. Da stößt auch Michael Koch, der nach 40 Jahren als Polizei- und Gerichtsreporter in Österreich und Deutschland kaum zu erschüttern ist, an seine Grenzen. „Astrid, ich hatte eigentlich immer sehr großes Verständnis dafür, dass du tatsächlich die schwierigsten Fälle übernimmst. Im aktuellen Fall, in den so genannten Neujahrs-Morden von Wien, wäre ich ausgestiegen an deiner Stelle.“Unbedingt reinhören! “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
Drei kleine Kinder hilflos erstickt, von der eigenen Mutter ermordet – dieser Fall hat auch die sonst so hart gesottene Star-Anwältin Astrid Wagner tief erschüttert. „Es ist einer meiner tragischsten Fälle, das muss ich ganz ehrlich sagen. Also das sind Bilder, die man nicht so schnell aus dem Kopf bekommt“, erzählt die Strafverteidigerin in ihrem neuen Podcast. Dennoch hat sie die junge Nepalesin vor Gericht verteidigt.Als die Meldung im September 2020 in den Redaktionen der Wiener Medienhäuser einging, herrschte zunächst ungläubiges Erstaunen. Eine Studentin aus Nepal soll im 22. Bezirk ihre drei kleinen Kinder ermordet haben. Nur wenig später wurde die Erstinformation zur traurigen Gewissheit: Die 31-jährige Mutter hatten in den Abendstunden ihre schlafenden Kinder mit einem Polster erstickt und anschließend versucht, sich mit Insektenspray das Leben zu nehmen. Ihr Motiv: Nach dem Scheitern der bereits in Nepal arrangierten Ehe fürchtete die junge Frau, dass ihr ihr Ehemann die Kinder wegnehmen würde. Die 31-jährige wurde wegen dreifachen Mordes zu lebenslanger Haft verurteilt und in eine Anstalt für geistige abnorme Rechtsbrecher eingewiesen.In ihrem neuen Podcast schildert Astrid Wagner die Details des tragischen Falls und versucht gemeinsam mit Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch, die Hintergründe der Familientragödie zu beleuchten. Unbedingt reinhören! “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
Sie quälten, folterten und vergewaltigten sie stundenlang – bis die junge Frau (20) vor ihren Augen verblutete: In der Nacht zum 19. Juni 2022 kam es in einer Wiener Wohnung zu einem Verbrechen, dass sogar erfahrene Juristen und Gerichtsmediziner fassungslos zurück ließ. Strafverteidigerin Astrid Wagner vertrat den Erstangeklagten.Die Details der Anklageschrift waren an Brutalität und Grausamkeit kaum zu überbieten. Zwei junge Männer fielen in einer Wohnung in Wien-Floridsdorf über eine Bekannte her, missbrauchten und quälten sie bis zur Bewusstlosigkeit – und ließen sie hilflos verbluten. Erst Stunden später verständigten sie die Rettung.Beim Mordprozess im März 2023 im Wiener Landesgericht verteidigte Astrid Wagner den Erstangeklagten, doch für die Geschworenen gab es nur eine Entscheidung: Lebenslang für beide Vergewaltiger und Einweisung in eine Anstalt für geistig abnorme Straftäter.In ihrem neuen Podcast schildert die Star-Anwältin das stundenlange Martyrium der jungen Wienerin und versucht zu erklären, wie es dazu kommen konnte. Und sie muss sich erneut den kritischen Fragen ihres Podcast-Partners, Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch stellen, der sie gleich zu Beginn mit der Frage konfrontiert, die so viele beschäftigt: „Astrid, ich sag’s mal so ganz salopp, der heutige Fall ist eine Zumutung. Es ist einfach nur grausam. Du hast den Erstangeklagten vertreten, ich frage dich jetzt mal direkt, warum? Warum vertritt’s du einen 25 Jahre alten Mann, der auf bestialische Art und Weise zumindest in Kauf genommen hat, ein 20jähriges Mädchen zu töten?“Unbedingt reinhören! “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
Josef Fritzl – und kein Ende in Sicht: Der Inzest-Vater von Amstetten beschäftigt die Öffentlichkeit, die Justiz und die Medien seit mittlerweile 16 Jahren. Jetzt geht das juristische Tauziehen um Österreichs bekanntesten Häftling in die nächste Runde. Strafverteidigerin Astrid Wagner hat seine Entlassung beantragt!Nachdem der inzwischen 90-Jährige aus der geschlossenen Psychiatrie des Maßnahmenvollzugs in den Normalvollzug verlegt wurde, hat Fritzls Anwältin Astrid Wagner nun auch die generelle bedingte Entlassung ihres Mandanten beantragt. Laut Wagner liegen keine Haftgründe mehr vor, Fritzl sei in keiner Weise mehr gefährlich. Jetzt muss erneut ein Richtersenat in Krems entscheiden, ob der auch wegen Mordes verurteilte Inzest-Vater doch noch einmal in Freiheit gelangt.Aber muss das wirklich sein? Muss man einem Mann, der seine Tochter über 24 Jahre lang in den Keller gesperrt, gequält und mit ihr sieben Kinder gezeugt hat, wirklich die Freiheit schenken? Und warum setzt man sich als renommierte Strafverteidigerin dafür ein?Das hinterfragt Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch gewohnt kritisch in der neuen und bereits 3. Podcast-Folge zum Jahrhundertfall Josef Fritzl. Immerhin sitze Fritzl, so Koch, nicht einfach „nur“ weil er seine Tochter in den Keller gesperrt hat – er sitze wegen Mordes, Blutschande, Vergewaltigung, schwerer Nötigung und ist bis heute der einzige Mensch in Österreich, der wegen Sklaverei verurteilt wurde. Für Astrid Wagner steht dennoch fest: Auch Josef Fritzl hat eine Chance verdient.Unbedingt reinhören: Das große Fritzl-Update ab Sonntag in “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
Wie war das möglich? Wie kann es sein, dass ein Mann seine Eltern auf so brutale Art und Weise tötet und dann nach sieben Jahren Haft wieder frei ist? Ist das wirklich gerecht? Oder ist Gerechtigkeit nur eine Illusion? In ihrem neuen Podcast schildert Astrid Wagner einen Fall, der für viel Aufsehen sorgte, und dessen überraschend mildes Urteil viele zweifeln lässt.Nachdem er jahrelang seine gehörlosen und mittlerweile pflegebedürftigen Eltern (75 und 85) betreut hatte, fasste ein ÖBB-Beamter (48) aus Niederösterreich in der Nacht auf 3. Jänner 2017 einen folgenschweren Entschluss: „Es muss a End haben.“ Nur Stunden später, setzte er ihn in die Tat um. Kurz nach 6 Uhr in der Früh holte er einen Baseballschläger – und schlug wie von Sinnen mehr als 40 Mal auf seine hilflosen Eltern ein. „Ich habe sie endlich erschlagen“, sagt er kurz darauf zu einem Polizisten am Tatort.Der Beamte wird wegen zweifachen Mordes von der Staatsanwaltschaft Wiener Neustadt angeklagt. Womit zu diesem Zeitpunkt niemand rechnet: Strafverteidigerin Astrid Wagner gelingt es im Prozess, das Blatt zugunsten ihres Mandanten zu wenden. Aus dem Doppelmord wird ein zweifacher Totschlag – der ÖBB-Beamte kommt mit einer Freiheitsstrafe von nur sieben Jahren davon und ist mittlerweile wieder in Freiheit.Für Astrid Wagner ein Riesenerfolg, aber ist das wirklich gerecht? Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch hat da seine Zweifel und nimmt die Strafverteidigerin wieder mal ins Verhör. Woher kommt ihr Verständnis für Menschen, die andere auf bestialische Art und Weise ermorden? Kann sie so ein mildes Urteil wirklich mit ihrem Gewissen vereinbaren? Ja, kann sie. „Ich hab da einen ganz anderen rechtsphilosophischen Zugang. Hier auf dieser Welt ist sowieso ein Strafplanet, es gibt keine Gerechtigkeit. Wir streben nach Gerechtigkeit und ich versuche in meiner Funktion als Strafverteidigerin das Beste herauszuholen. Aber zu sagen, dass wir hier die Gerechtigkeit schaffen würden, das ist eine Illusion.“Unbedingt reinhören! “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
Blutungen im Gehirn, in den Augen, neun gebrochene Rippen, der kleine, hilflose, erst wenige Wochen alte Körper des Babys mit Hämatomen übersät – und keiner will’s gewesen sein. Der aktuelle Fall aus Niederösterreich wirft viele Fragen auf. Wie kann es sein, dass die Qualen des kleinen Buben ungesühnt bleiben? Strafverteidigerin Astrid Wagner hat für den dringend tatverdächtigen Vater einen Freispruch erkämpft und ist bis heute von dessen Unschuld überzeugt. Nach den Ermittlungen der Kriminalpolizei käme jetzt nur noch die Mutter als Täterin in Betracht. Doch sie hat sich mit dem sechs Monate alten Buben und dessen zweijähriger Schwester ins Ausland abgesetzt und ist inzwischen zur Fahndung ausgeschrieben.In ihrem neuen Podcast stellt sich Astrid Wagner erneut den kritischen Fragen von Michael Koch und versucht, die Hintergründe der wochenlangen Misshandlungen des Babys zu erklären. Ein Freispruch im Zweifel für den Angeklagten – das lässt in diesem Fall sogar den sonst so hartgesottenen Polizei- und Gerichtsreporter im Zweifel und mit vielen Fragen zurück.Unbedingt reinhören! “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
Eigentlich sollte es ein romantischer Abend werden, für eine junge Frau endete er aber tödlich. In der Nacht zum 15. September 2018 spielte sich in Zimmer 340 eines Wiener Seminarhotels in Favoriten eine Tragödie ab. An ihrem 31. Geburtstag erdrosselte eine Wienerin ihre langjährige Freundin mit dem Gürtel eines Hotel-Bademantels. „Sie war so ein schöner, guter Mensch“, sagte sie später im Verhör. Zum Zeitpunkt des Dramas war die Täterin allerdings von der Idee besessen, ihre Lebensgefährtin wolle sie vergiften. Die 31-Jährige wurde wegen paranoider Schizophrenie in eine Anstalt für geistig abnorme Rechtsbrecher eingewiesen.Strafverteidigerin Astrid Wagner hat sie über all die Jahre juristisch begleitet und schildert in ihrem neuen Podcast, wie es zu der Tragödie kommen konnte. Und sie muss sich einmal mehr den kritischen Fragen von Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch stellen, denn: Wie kann es sein, dass ihre Mandantin nach nur sieben Jahren in Kürze wieder freikommt?Unbedingt reinhören! “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
„Der Teufel habe ihm das Verbrechen befohlen“: Im Herbst 2024 richtete ein junger Afghane (27) in einer Wohnung in der Wiener Innenstadt ein fürchterliches Blutbad an. Der Hobby-Bodybuilder tötete den als Fondue-König bekannten Szene-Wirten Hans S. (70), der sich jahrelang aufopfernd um ihn gekümmert und ihm geholfen hatte, in Wien Fuß zu fassen, mit etlichen Messerstichen. Wie der wenig später festgenommene Flüchtling bei der Einvernahme erklärte, „im Namen des Teufels“. Vergangenen Dienstag musste er sich vor dem Wiener Landesgericht verantworten.In ihrem neuen Podcast nimmt uns Star-Anwältin Astrid Wagner in die wahnhafte Welt ihres Mandanten. mit. Der junge Mann, der 2018 aus Afghanistan nach Wien gekommen war, hatte mehrere Jahre bei Fondue-König Hans S. gelebt. Als der beliebte Gastronom ihn vor die Türe setzte, weil er weder eine Ausbildung absolvieren noch arbeiten wollte, drehte sein Schützling durch – und stach dem beliebten Gastronomen mehrmals in Hals und Kopf.Ein Tötungsdelikt im Wahn? Oder doch ein eiskalter Mord aus Habgier und Rache? Dem versucht Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch im heutigen Podcast auf die Spur zu kommen – unbedingt reinhören! “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
Am 10. Juni 2025 erschütterte ein Amoklauf die Stadt Graz: Elf Menschen verloren ihr Leben, darunter auch der mutmaßliche Täter, ein 21-jähriger Mann. Mehrere weitere Personen wurden schwer verletzt. In dieser Folge spricht Strafverteidigerin Astrid Wagner über die juristische und psychologische Dimension solcher Taten. Was treibt einen Menschen zu einem Massaker?
Es klingt zu unglaublich, um wahr zu sein: Im September 2019 ermordete ein angesehener Top-Banker im niederösterreichischen Edlitz eine betagte Kundin - ausgerechnet mit einem Sparstrumpf. Peter I. hatte als Finanzberater 600.000 Euro der 86-jährigen Emma S. in den Sand gesetzt. Als die ehemalige Bauunternehmerin kurz davor war, dem promovierten Juristen auf die Schliche zu kommen, schmiedete dieser einen teuflischen Plan.2020 wurde er in Wiener Neustadt wegen Mordes rechtskräftig zu 16 Jahren Haft verurteilt. Die renommierte Strafverteidigerin Astrid Wagner verteidigte ihn und verhinderte ein lebenslänglich.In ihrem neuen Podcast erzählt sie, wie es zu dem unglaublichen Mord kommen konnte. Vom minutenlangen Todeskampf der 86-jährigen Emma S., dem Fluchtversuch des Top-Bankers und seinem bizarren Auftritt vor Gericht. Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch wollte es aber noch ein bisschen genauer wissen und hat wie gewohnt kritisch nachgefragt – unbedingt reinhören!"Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
Wichtig: Bis dato ist mein Mandant noch nicht verurteilt, daher ist er nur mutmaßlich ein Mörder!-Astrid WagnerEr war sexsüchtig, rasend eifersüchtig und unsterblich in sein späteres Opfer verliebt – für den 16-jährigen Burschen aus Bulgarien das Todesurteil. Am 7. Oktober 2024 richtete Ingo S. in einer Wohnung im Sonnwendviertel in Wien-Favoriten ein unvorstellbares Blutbad an. Der Ministeriums-Angestellte tötete im Drogenrausch „seinen“ Callboy mit 50 Axt-Hieben. Sein Motiv: Der junge Bulgare hatte sich ihm immer öfter verweigert …Danach flüchtete Ingo S. mit einem Leihauto nach Linz – und rief panisch Astrid Wagner an. "In meiner Wohnung liegt ein Zerfleischter.“ Auf Anraten der bekannten Strafverteidigerin stellte er sich wenig später der Polizei. Am 17. Juni steht er nun in Wien wegen Mordes vor den Geschworenen. Die entscheidende Frage: Tötete der bislang rechtlich unbescholtene Angeklagte mit Vorsatz?In ihrem neuen Podcast schildert Star-Anwältin Astrid Wagner wie es zu dem brutalen Mord kommen konnte, wie Ingo S. sich nun, sieben Monate nach dem unfassbaren Blutbad, rechtfertigt, wieviel Haft ihm droht und warum der Angeklagte eigentlich „ein wirklich netter Mensch“ ist – für den renommierten Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch völlig unverständlich. Er hat wie immer kritisch nachgefragt und Astrid Wagner ordentlich ins Verhör genommen.“Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
Bis dass der Tod uns scheidet … 31 Jahre ist Jack Unterweger nun tot. Wenn Star-Anwältin Astrid Wagner über ihn spricht, bekommt man Gänsehaut, die Zeit steht für kurze Zeit still. Nicht wegen Jack Unterweger, der zehn Frauen getötet haben soll. Nein, weil da eine Frau sitzt, die mit viel Gefühl ihre sehr außergewöhnliche und für die meisten völlig unverständliche Liebesgeschichte erzählt – und die wohl immer noch an die Unschuld des Serienmörders glaubt.Aber was hat Astrid Wagner so an Jack Unterweger fasziniert? Wie hat der wegen neunfachen Frauenmordes verurteilte „Häf’n-Poet“ die junge Juristin so sehr sie in seinen Bann gezogen, dass sie sogar auf einen Freispruch und ein Leben mit Unterweger in Freiheit hoffte? In ihrem neuen Podcast „Plädoyer für Verbrecher“ lässt die renommierte Strafverteidigerin, die über Jack Unterweger zwei Bücher („Liebe, Mord und Zweifel“, „Ich habe wie eine Ratte gelebt“) geschrieben hat, tief blicken. Sie erzählt wie sie ihn mehr als 200 Mal im Gefängnis besuchte, sich wegen ihm sogar von ihrem langjährigen Freund trennte, über gemeinsame Zukunftsträume, immer zwischen Hoffen und Bangen. Über Kinderwünsche, Treue, Jack’s andere Frauen bis hin zum „Kuss ihres Lebens“.Und ihr Podcast-Partner in Crime, Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch, bekannt für seine knallharten Fragen, lässt auch in Sachen Amour Fou nicht locker und hakt immer wieder nach. Mit Sicherheit eine der spannendsten und emotionalsten „Plädoyer für Verbrecher“-Folgen.„Plädoyer für Verbrecher“ – der Fall Jack Unterweger, Teil 2: Überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
Es war wohl der spektakulärste Fall der österreichischen Kriminalgeschichte: Vor 31 Jahren, am 29. Juni 1994, nahm sich der mutmaßliche Serienmörder Jack Unterweger in der Justizanstalt Graz-Jakomini das Leben. Nur wenige Stunden zuvor war er wegen neunfachen Frauenmordes zu lebenslanger Haft verurteilt worden. Bis zuletzt hatte Unterweger, dessen Fall weltweit für Aufsehen sorgte und der als „Häf’n-Poet“ in die Annalen einging, seine Unschuld beteuert. Und bis heute gibt es Zweifel.Mitten drin im unheimlichen Krimi um den mutmaßlichen Serienkiller und Society-Liebling: Jack Unterwegers letzte große Liebe, Astrid Wagner. Nicht als Strafverteidigerin, sondern als junge Juristin, die sich Hals über Kopf in den Frauenmörder verliebt hatte, ihn mehr als 200 Mal im Gefängnis besuchte – und bis zum Schluss auf ein Leben mit Jack in Freiheit hoffte.„Plädoyer für Verbrecher“ – der Fall Jack Unterweger, Teil 1: Überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
Warum versucht man Inzest-Monster Josef Fritzl, der seine Tochter 24 Jahre lang in den Keller gesperrt und mit ihr sieben Kinder gezeugt hat, einen Lebensabend in Freiheit zu ermöglichen? Warum verteidigt man eine Mutter, die ihren Sohn in eine Hundebox gesperrt und fast zu Tode gequält hat? Und wie kann es passieren, dass man sich als junge Juristin ausgerechnet in Serienmörder Jack Unterweger verliebt?Das und vieles mehr erzählt Österreichs bekannteste Strafverteidigerin Astrid Wagner in ihrem Podcast „Plädoyer für Verbrecher“. Alle zwei Wochen rollt sie gemeinsam mit Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch ihre spannendsten, aber auch ihre skurrilsten und traurigsten Fälle auf – und beantwortet dabei die teils sehr harten und unangenehmen Fragen des Journalisten.Die brisanteste aller Fragen, die sich wohl jeder in diesem Land stellt, versucht die Star-Anwältin kommenden Sonntag zu beantworten – in einer Doppelfolge über Frauenmörder Jack Unterweger schildert Astrid Wagner die unheimliche Mord-Serie, seine spektakuläre Festnahme in Miami und wie sie als junge Juristin Jack Unterweger das erste Mal im Gefängnis besuchte – und dem 13 Jahre älteren „Häf’n-Poeten“ verfiel …Verhör-Profi Michael Koch hat auch hier wieder einmal nicht locker gelassen und hart nachgefragt. Unbedingt reinhören, wir freuen uns auf Euch! “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
Er gilt als Österreichs gefährlichster Straftäter, als Psychopath und Sadist – und hofft trotzdem auf einen Lebensabend in Freiheit: Der gebürtige Salzburger Werner K. (78), der 1980 in St. Pölten während eines dreitägigen Hafturlaubs in eine Villa eindrang und dort den 26-jährigen Sohn der Familie, der im Rollstuhl saß, dessen zwei Jahre jüngere Schwester und die 55-jährige Mutter der beiden über elf Stunden brutalst gequält und getötet hat.Jetzt, nach 45 Jahren im Gefängnis möchte Werner K. bedingt entlassen werden. Seine Anwältin: Astrid Wagner. Für viele absolut unverständlich. Warum hilft sie einem Mann, der aus „Lust am Töten“ drei Menschen kaltblütig ermordete?In ihrem aktuellen Podcast lässt sich die renommierte Strafverteidigerin erneut von Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch ins Kreuzverhör nehmen und versucht zu erklären, warum Österreichs gefährlichster Straftäter freikommen soll.“Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
Österreichs bekanntester Häftling, das „Inzest-Monster von Amstetten“ Josef Fritzl, wird am 9. April 90 Jahre alt. Wahrlich kein Grund zum Feiern, aber ein guter Anlass, unsere Zuhörer im Fall Fritzl auf den neuesten Stand zu bringen. Und wer könnte das besser als seine Anwältin Astrid Wagner? Die renommierte Strafverteidigerin besucht Josef Fritzl regelmäßig im Gefängnis, hört sich seine neuesten Geschichten an und plant mit ihm seine Freilassung.Aber wie geht es dem Mann, der seine Tochter 24 Jahre lang in den Keller gesperrt und mit ihr sieben Kinder gezeugt hat, wirklich? Was beschäftigt ihn? Was sind seine Pläne zum 90er? Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch hat die Star-Anwältin erneut zum Fall Fritzl ins Verhör genommen – und dabei Spannendes in Erfahrung gebracht. So scheint Josef Fritzl immer mehr den Bezug zur Realität zu verlieren. Er „korrespondiert“ über seinen Fernseher mit Bundeskanzler Christian Stocker und ist Teil seiner neuen Experten-Runde. Aber auch in die Friedensverhandlung um die Ukraine sei er eingebunden, er berate sich regelmäßig mit Donald Trump und Wladimir Putin – natürlich ebenfalls über seinen Fernseher.Aber wie stellt sich der „Inzest-Vater von Amstetten“ denn nun seine Zukunft vor? Immerhin plant Fritzl, mindestens 130 zu werden. Das große Fritzl-Update ab Sonntag in “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
Es ist einer von Astrid Wagners traurigsten Fällen: Im Juli 2023 ertränkte eine Mutter in Absdorf bei Tulln ihre erst sieben Jahre und sieben Monate alten Töchter im eigenen Pool – um sie zu erlösen, wie sie später zu Protokoll gab. Die Niederösterreicherin, die ihre beiden Mädchen über alles geliebt hat, war zur Überzeugung gelangt, dass die Welt dem Untergang geweiht sei oder ihre Töchter einmal vergewaltigt oder krank werden.In ihrem neuen Podcast erzählt Strafverteidigerin Astrid Wagner Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch von der vermeintlichen Bilderbuchfamilie, der schweren psychischen Störung der Mutter und wie es zu der unfassbaren Familientragödie kommen konnte. “Plädoyer für Verbrecher“ – überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
Er hat eine junge Prostituierte ermordet, zerstückelt, Teile ihrer Leiche zu Gulasch verarbeitet und ihre sterblichen Überreste im Neusiedler See versenkt: der Seekiller, heute 70 Jahre alt. In ihrem neuen Podcast rollt Strafverteidigerin Astrid Wagner einen der grausamsten Fälle der österreichischen Kriminalgeschichte auf. Aber wie konnte es überhaupt soweit kommen? Wie konnte ein Mann, der bereits 30 Jahre wegen einer äußerst brutalen Vergewaltigung in Haft war, freigelassen werden?Und warum eigentlich der Titel „Plädoyer für Verbrecher“? Verteidigt die Star-Anwältin etwa Verbrechen, die an Grausamkeit kaum zu überbieten sind? Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch wollte es genau wissen und hat Astrid Wagner auf den Zahn gefühlt – “Plädoyer für Verbrecher“, überall zu hören, wo es Podcasts gibt.
🚨Update:🚨⚠️Die Kindesmutter und Erstangeklagte wurde wegen versuchten Mordes zu einer Freiheitsstrafe von 20 Jahren verurteilt, die Zweitangeklagte als Beitragstäterin wegen Quälen und Vernachlässigen eines Unmündigen zu 14 Jahren Haft.⚠️Es ist einer der aktuellsten, spektakulärsten und traurigsten Fälle von Strafverteidigerin Astrid Wagner – ein Verbrechen, dass laut Wiener Oberlandesgericht an Grausamkeit und Heimtücke kaum zu überbieten ist: In ihrem neuen Podcast schildert Astrid Wagner Polizei- und Gerichtsreporter Michael Koch, wie eine junge Mutter ihren 12-jährigen Sohn in Niederösterreich über Jahre hinweg immer wieder in eine 50 mal 40 Zentimeter große Hundebox sperrte – und fast zu Tode quälte. Was ging im Kopf der mittlerweile verurteilten Niederösterreicherin vor? Und warum verteidigt Star-Anwältin Astrid Wagner eine Frau, die ihr eigenes Kind fast zu Tode quälte?
In den internationalen und nationalen Medien wird jetzt spekuliert, ob Josef Fritzl (89) noch dieses Jahr freikommt. Wie es in dem Fall, der zu den spektakulärsten Verbrechen der Kriminalgeschichte zählt, steht und wie es dem Inzest-Monster von Amstetten im Gefängnis geht, verrät Star-Anwältin Astrid Wagner in ihrem neuen Podcast „Plädoyer für Verbrecher“.