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Podcast 42
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Podcast 42

Author: Hamburg Open Online University

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Description

Ein Podcast der Hamburg Open Online University an der TU Hamburg

Nach dem Roman »Per Anhalter durch die Galaxis« von Douglas Adams ist die Zahl 42 die Antwort auf die »Frage aller Fragen«, nämlich »nach dem Leben, dem Universum und dem ganzen Rest«. In der Forschung suchen wir stets nach neuen Erkenntnissen, die in der Lehre weitergegeben werden. Aber werden wir jemals die eine umfassende Antwort erhalten, oder wird es am Ende die Vielfalt der Antworten sein?

Mit dem »Podcast 42« haben wir uns auf den Weg gemacht und Projektinitiator:innen der TU Hamburg in Forschung und Lehre nach ihrem Werdegang befragt. Ihre spannenden Geschichten und Antworten sind regelmäßig in unserem Podcast zu hören.

Moderation: Stephan Dublasky und Dorothee Schielein
28 Episodes
Reverse
Stephan Dublasky spricht mit Gesine Liese, die Gründerin der Kinderforscher an der TU Hamburg. Es geht nur um das Projekt Kniffelix das durch die HOOU bekannt geworden. Wir bekommen Einblicke in die Experimente und warum die Kinderforscher gegründet wurden.
Wie können wir uns andere Welten, andere Formen des Miteinanders, des Lernens und Arbeitens vorstellen? Diesen Fragen geht der Science-Fiction- und Fantastikforscher Dr. Lars Schmeink nach. In der HOOU hat er von 2018 bis 2020 die Projekte “SciFiVisions” und “Zukunft | Gesellschaft | Technologie” entwickelt und umgesetzt, letzteres zusammen mit Axel Dürkop, der auch das Gespräch geführt hat.
Die Projektleiterin der ersten Stunde, Dr. Ruth Schaldach, entwickelte mit ihrem großen, internationalen Team aus studentischen und wissenschaftlichen Mitarbeiter*innen das bis heute umfangreichste Lernangebot der HOOU: RUVIVAL. In unserem Gespräch blicken wir zurück auf 10 Jahre produktive Zusammenarbeit.
Dr. Jana Panke übernimmt die Rolle der Gastgeberin und interviewt Dorothee Schielein und Stephan Dublasky. In dieser besonderen Episode geht es um nicht-lineare Lebensläufe, typische Geräusche und natürlich die Geschichte und Hintergründe des Podcast 42.
Johanna Peters spricht mit uns über ihre Leidenschaft für Mechanik und die Kunst zu lehren. Das Faszinierende an der Mechanik ist für die Ingenieurin Dr. Johanna Peters die Alltäglichkeit der Themen. In ihrem HOOU-Projekt schreibt sie: "Du machst einen Schritt. Du montierst deinen neuen Schrank. Du fährst Fahrrad und das vielleicht manchmal auch freihändig? - Dann bist du wirklich gut in Mechanik! - "Wie bitte?!?", wirst Du jetzt vermutlich fragen? Das ist doch für mich alles völlig normal. Was hat das denn bitte mit Mechanik zu tun?" Für ihr Lernangebot "Mechanik hautnah" erhält sie 2021 den Lehrpreis der Technischen Universität Hamburg. Das Besondere daran ist, dass dieser von den Studentinnen und Studenten gewählt wird.
Wir sprechen mit Ann-Kathrin Watolla zum einen über die Schwierigkeit, den passenden Beruf zu finden, und zum anderen über ihre Dissertation.
Lebensmittelabfälle sind wertvoll. Wieso? Sie sind ein wichtiger Baustein des „BioCycle“, also dem Kreislauf von Lebensmitteln zu Lebensmittelabfällen und wieder zu Lebensmitteln. Wie? Durch richtiges sortieren im Haushalt, angepasste Sammelsysteme und eine wertschöpfende Aufbereitung hin zu Biogas und Kompost. Während ersteres ein wichtiger Baustein in der nachhaltigen und erneuerbaren Energieautarkie darstellt, dient Kompost als wertvoller Bodenverbesserer für die Landwirtschaft und schließt somit den BioCycle zur Lebensmittelproduktion. Vielleicht fragst du dich wie diese Schritte zusammenhängen, oder wie viele Lebensmittelabfälle wir eigentlich produzieren oder wie sie sich zusammensetzen? Am besten findest du das heraus, wenn du mit diesem Lernangebot beginnst. Du wirst nicht nur vieles über den BioCycle lernen, sondern auch selbst erfahren können, was du persönlich machen kannst, um diesen effizient zu schließen.
Wie können alte Stahlbrücken repariert werden, ohne sie neu bauen zu müssen? Das beantwortet unser Gast Jakob Brunow, der zu nanostrukturierten Hochleistungsfilmen forscht, die Brücken langlebiger machen sollen. Diese beeindruckenden Einblicke geben uns eine Vorstellung, wie die Zukunft unserer Stahlbrücken aussehen.
Das Gespräch mit Daniel John gibt uns vielfältige Einblicke in nachhaltige Energiekonzepte für den Klimaschutz. Dazu zählt seine Dissertation, in der er die individuellen Energiebedarfe der Bewohner:innen von Einfamilienhäusern thematisiert, um dafür selbstlernende Steuerungssysteme zu entwickeln. Für die HOOU hat er im Projekt MobilCast eine Podcastreihe erstellt, die sich mit Fragen zu alternativen Kraftstoffen auseinandersetzt.
Angelika Gruhn spricht mit uns über Küsten- und Hochwasserschutzes in Deutschland und Taiwan und wie man diese neu Denken kann.
Wie können dezentrale Teams bei der kollaborativen Ideenentwicklung zur gemeinsamen Lösungsfindung komplexer Problemstellungen unterstützt werden? Über diese Frage und mehr geht es im HOOU Projekt »Collaborative Ideation«.
Wir sprechen über die Herstellung von bereits verfügbaren aber auch zukünftigen Ökokraftstoffen. Darüber hinaus gibt uns Anne Rödl spannende Einblicke in die Methodik der Ökobilanzierung, welche hilft die ökologische und ökonomische Folgenabschätzung neuer Kraftstoffe zu bestimmen.
Sascha Diedler spricht über die Ressource Elektroschrott und »Lectures For Future« Sascha Diedler wurde in Langenhagen (bei Hanover) 1988 geboren. Nach seiner Freiwilligendienst in Costa Rica (u.a. Betreuung eines lokalen Abfallprojektes) studierte er Wirtschaftsingenieurwesen an der Universität Bremen mit dem Bachelor Schwepunkt: Luft- und Raumfahrt. Im Schwerpunkt »Systementwicklung und Innovationsmanagement« mit dem Fokus auf Umwelthemen machte er seinen Master zum Thema »Ermittlung von Ressourcenschonungspotenzialen in der Aluminiumindustrie anhand einer Delphi-Befragung«. Seit 2016 ist er wissenschftlicher Mitarbeiter am Institut »Sustainable Resource and Waste Management« (Arbeitsgruppe des Instituts für Umwelttechnik und Energiewirtschaft) an der TUHH und promovierd zum Thema »Strategies for resource-optimized treatment of waste electrical and electronic equipment in the international context«. Im Rahmen der »Hamburg Open Online University« hat Sascha Diedler am Projekt »Lecture For Future« mitgearbeitet. Die Lectures wurden im Dezember 2020 veröffentlicht
Wie vertragen sich Digitalisierung und Nachhaltigkeit? Julia Zwick hat in München Management sozialer Innovationen und in Hamburg Soziologie studiert. In ihrem Leben davor war sie als gelernte Erzieherin an einer bilingualen Grundschule als Hortleitung tätig. Das Bildungsthema hat sie auch in ihrer Freizeit nie losgelassen, weshalb sie im Rahmen der evangelischen Jugend Bayern jugendpolitisch – mit den Schwerpunkten Bildungspolitik und Netzpolitik – tätig war. Zwei Jahre lang konzipierte und organisierte sie den Bildungsbereich des sozialen Kunst- und Kulturfestivals Millerntor Gallery. Ann-Kathrin Watolla und Stephan Dublasky sprechen mit ihr über das Lernangebot “Digitalisierung und Nachhaltigkeit” der Hamburg Open Online University, das Julia bei der Agentur Jören & Konsorten mit auf den Weg gebracht hat.
Digitalisierung wird häufig als sehr technisches Phänomen verstanden. Viel wichtiger ist jedoch für Dr. Tina Ladwig, dass Digitalisierung an Hochschulen auch und insbesondere ein soziales Phänomen ist, welches nur gemeinsam, gemeinschaftlich und damit kooperativ gestaltet werden kann.\r\nEs geht ihr um das Bewusstsein und die Offenheit, verschiedene Gestalter*innen im Kontext der Digitalisierung an Hochschulen zusammenzubringen und ihre Perspektiven, Ansichten und individuellen Expertisen wertzuschätzen und aktiv zusammenzubringen. Tina Ladwig spricht in unserer aktuellen Folge, in ihrer Funktion als Teamleiterin der HOOU an der TU Hamburg darüber, welche Bedeutung Vernetzung, Zusammenarbeit und Kooperation für sie persönlich aber auch für sie in ihrem Arbeitsalltag einnimmt.
Die Digitalisierung verändert die Art, wie wir leben und arbeiten auf eine tiefgreifende Weise. Wir erleben und spüren die Veränderungen an allen Ecken und Enden: an der Art, wie wir einkaufen, wie wir reisen, wie wir kommunizieren oder der Art, wie wir uns unsere Informationen beschaffen. Aber was bedeutet das für unser Bildungssystem? Was muss die neue Generation wissen und können, um ein Leben lang arbeitsfähig zu sein? Und welche Rolle hat dabei die Universität? Brauchen wir ein neues Konzept universitärer Bildung?
In einem zunehmend digitalen Umfeld werden Bildung, Unterrichtsgestaltung und Lernprozesse mit neuen Anforderungen und Veränderungspotenzialen konfrontiert. Wann kann Bildung durch digitale Möglichkeiten besser und gerechter werden und wann auch nicht? Ronny Röwert spricht in unserer aktuellen Folge auf Basis bisheriger persönlicher und beruflicher Erfahrungen darüber, warum Bildung in digitalen Zeiten von Technik profitieren kann, aber nicht zwangsläufig muss. Dabei hat er das digital.learning.lab als Plattform und Inspirationsquelle für Unterrichtsgestaltung in digitalen Zeiten mit frischen Neuigkeiten mitgebracht.\r\nRonny Röwert ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für technische Bildung und Hochschuldidaktik (ITBH) an der TU Hamburg.
Informationstechnische Systeme in Lehre und Forschung existieren nicht ohne den Menschen, der sie auswählt, entwickelt und mit ihnen interagiert. Daher ist es nur schlüssig, diese Systeme als sozio-technische Systeme zu fassen (vgl. Herrmann, 2003). Axel Dürkop spricht in unserer aktuellen Folge darüber, wie ihn dieses Verständnis von Technik bei seiner Arbeit beeinflusst und welche Rolle dabei die Wertvorstellungen von Offenheit spielen. Dabei wird deutlich, wie sein “erstes Leben” als Theaterregisseur, Musiker und Darsteller seine Arbeit als Forscher, Dozent und Entwickler an der Hochschule beeinflussen.\r\n\r\nAxel Dürkop ist Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für technische Bildung und Hochschuldidaktik (ITBH) an der TU-Hamburg.
Florian Hagen spricht über Open Science und die Zukunft der Bibliotheken Die Bachelor- oder Masterarbeit ist meist der längste und schwierigste Text, den die Studierenden jemals in ihrem Leben schreiben. Auf dem Weg dorthin kann man sich die Universitätsbibliothek mit ihren Angeboten zu einem Komplizen machen, diese Aufgabe zu bewältigen. Florian Hagen verrät uns, welche Möglichkeiten es gibt und was bei Recherche und wissenschaftlichem Arbeiten hilft. Und er erklärt uns seine Motivation in der Bibliothek zu arbeiten und hat auch noch hilfreiche, moderne Publikationsformen im Ärmel. Zum Beispiel bietet Florian Hagen das Angebot zur Bachelor-Lehrveranstaltung „Wissenschaftliches Arbeiten“ an, in der mit hilfreichen Literaturverweisen, Verlinkungen und OER-Materialien verschiedene Themen des wissenschaftlichen Arbeitens und Schreibens behandelt werden.
MiKiE ist ein HOOU-Projekt der Technischen Mikrobiologie rund um die Welt der Mikroben und der Molekularbiologie. Es beschäftigt sich mit Extremophile Mikroorganismen die unter extremen Bedingungen leben, wie z.B. in der Tiefsee, in heißen Quellen oder in Salzseen. Diese Organismen produzieren Enzyme, die etwa bei extremer Kälte oder Hitze arbeiten können und für industrielle Prozesse und auch alltägliche Anwendungen genutzt werden.
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