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Podcast Jüdische Geschichte
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Podcast Jüdische Geschichte

Author: Abteilung für Jüdische Geschichte und Kultur, LMU München

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Der im Jahr 2019 begonnene "Podcast Jüdische Geschichte" der Abteilung für Jüdische Geschichte und Kultur der Ludwig-Maximilians-Universität München bietet Vorträge, Podiumsdiskussionen, Interviews und studentische Beiträge zu Themen der jüdischen Geschichte. Die Inhalte werden sowohl von MitarbeiterInnen des Lehrstuhls und Studierenden der LMU als auch durch zahlreiche Gäste und GastwissenschaftlerInnen vorgetragen.

Das Team des Lehrstuhls von Prof. Dr. Michael Brenner und Prof. Dr. Philipp Lenhard wünscht Ihnen viel Vergnügen mit dem "Podcast Jüdische Geschichte".
85 Episodes
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Wie können wir ein hebräisches Gebet ins Deutsche übersetzen, wie können wir Spuren der Stimme Gottes hören, und welche Gefahren birgt die Säkularisierung der Heiligen Sprache in Palästina? Dies ist nur ein Teil der Fragen, die der junge Gershom Scholem in den Jahren 1916–1928 zu beantworten versuchte, bevor er sich dem Studium der Kabbala widmete. In seiner kürzlich erschienenen Monografie „Fragen der Sprache in Gershom Scholems Frühen Schriften“ hat Ghilad H. Shenhav – Koordinator des Zentrums für Israel-Studien und wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur der LMU – Scholems frühe Schriften auf ihre Relevanz für aktuelle theologische, politische und genderbezogene Debatten untersucht.
"A New Orient" explores the history of Zionist and Israeli Oriental Studies, focusing on the transfer of knowledge about Islam, Arabic, and the Middle East from German universities to Mandatory Palestine. This migration involved scholars who arrived either as Zionists or refugees from Nazi Germany, joining the Hebrew University. The book traces how the field shifted from a textual-philological approach in Germany to a direct, often tense, encounter with the region's realities, shaped by the growing Jewish-Arab conflict. Drawing on archival sources in multiple languages, it highlights the Orientalists' roles beyond academia, including efforts at Jewish-Arab dialogue and cooperation with diplomatic and security bodies. This study sheds light on the entanglement of scientific research with political, social, and cultural dynamics in 20th-century Palestine and Israel, offering fresh insights into the roots of the Jewish-Arab conflict and the impact of academic knowledge on its development.
Der Vortrag stellt die Frage nach der jüdischen Moderne. Was heißt es überhaupt, als Jude modern zu sein? Die Frage der Moderne wird mit den Hauptlinien der Tradition assoziiert, mit den Umbrüchen, Krisen, Begriffen, Gedankengängen und Inversionen von Lebensformen des Judentums, vor allem aber mit sie mit den Figurationen der Aufklärung und dem Messianismus zusammengefasst. Als Ansatzpunkt werden wir den Fall Jehuda Halevi besprechen, einen jüdischen-arabischen Denker und Dichter (1074-1141), der in seinem Hauptwerk die Vorzüge der Philosophie und der Tradition diskutierte, und ihre Bedeutung als Lebensformen erwog. In seinen Gedichten wandte er sich einer Messianischen Reise nach Palästina. Damit stellt Halevi ein Vorbild dar, welches aber ein doppeltes Gesicht hat. Es spiegelt sich später im Fall Baruch Spinoza, einem jüdischen Denker der Neuzeit, und Shabbtai Zvi, einer jüdischen messianischen Figur, wider.
„Jiddistik Edition & Forschung“ blickt mit zehn Publikationen auf zwölf reiche Jahre zurück. Die Reihe ist heute weltweit die einzige, in der moderne jiddische Literatur in wissenschaftlichen Editionen veröffentlicht wird. Sie setzt damit die lang unterbrochene Tradition des jiddischen Buchdrucks im deutschen Sprachraum fort. Mit Beiträgen zu Sprache, Literatur, Kultur und Geschichte präsentieren die Sammelbände eine breite Palette jiddistischer Forschung der Gegenwart. Die Anthologien legen facettenreiche Textsammlungen moderner jiddischer Lyrik, Prosa und Essays erstmals in standardisierter Schreibweise vor. Die Reihe zeichnet sich durch drei Publikationssprachen aus: Deutsch, Englisch und Jiddisch; das Jiddische wird konsequent in hebräischer Schrift vorgelegt. Zwei der Herausgeber und Herausgeberinnen stellen in diesem Podcast neue Veröffentlichungen der Reihe vor. Von besonderem Interesse für Studierende und für Freunde des Jiddischen sind eine Anthologie jiddischer Erzählungen, eine Anthologie jiddischer Essays und die Neuedition der herausragenden Grammatik von Elye Falkovitsh. Die deutsche Übersetzung der jiddischen Texten finden Sie hier: https://www.jgk.geschichte.uni-muenchen.de/aktuelles/news/der-ganzen-welt-benachbart/welt-benachbart-uebersetzungen.pdf
There is a consensus among the three monotheistic religions—Judaism, Christianity, and Islam—that the figure of the mother is sacred, perhaps second only to the figure of God Himself. This divine association of the mother makes it challenging, if not impossible, to capture the full depth of motherhood’s meaning. Yet, mothers are also grounded in reality; they belong to the earth and embody it, acting as originators and founders of human society. The first question this lecture poses is: in these dark times, marked by unfolding tragedies within Palestinian and Jewish-Israeli societies, how can we begin to talk about mothers as hybrid beings? Can Arabic and Hebrew—two ancient interlinked Semitic languages—bear the weight of current events without risking their own existence?
The devastating events of October 7, 2023, and the subsequent war have profoundly shaken Jewish communities worldwide, compelling us to reexamine the concept of Zakhor (remembrance) in our contemporary context. This lecture explores how the ancient commandment to remember takes on new urgency and complexity in light of recent history. Touching on Yosef Hayim Yerushalmi's groundbreaking work "Zakhor: Jewish History and Jewish Memory," I explore the content and implications of the commandment to remember. From today’s vantage point, I ask: what must we remember? How do we contextualize October 7th within the broader scope of Jewish history? What role does memory play in fostering resilience and shaping our future? Lecture is held in English.
This lecture will offer a new perspective on the rise of mass culture in Argentina during the early 20th century by putting a spotlight on the stories of Jewish entrepreneurs who immigrated from Eastern Europe to the metropolis of Buenos Aires. The lecture will focus on the stories of two key figures: Max Glücksmann and Jaime Yankelevich, who played a crucial role in the evolution of the Argentinian film, music, and radio industries. Glücksmann’s career as Argentina's leading film distributor and Yankelevich’s activities in the globalization of radio and musical commerce both offer a unique example of how Jewish immigrants to Argentina were central to mass culture's expansion. The opening words will be spoken by Prof Michael Brenner. The lecture is held in English.
This lecture will examine the experience of migration and “return migration” among Argentines who have migrated to Israel and then left, undergoing at times multiple migrations. Emigration from Israel to other parts of the world has not yet received significant scholarly attention, as the subject is a sensitive one in Israeli society. Yet, thousands of Jews from all over the world have lived between two homelands, as the Israeli-Argentine case demonstrates. This study sheds light on issues of immigrant identities, belonging, and expectations. The lecture is based on Dr. Krupnik’s latest book Between Two Homelands: Argentine Migration to and from Israel.. The opening words will be spoken by Prof. Michael Brenner. The lecture is held in English.
Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Dr. Daniel Mahla fiel in den Bereich ‚Literatur und Musik‘.
Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Dr. Ghilad Shenhav fiel in den Bereich ‚Diskurs und Imagination‘.
Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Prof. George Kohler fiel in den Bereich ‚Diskurs und Imagination‘.
Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Dr. Amir Engel fiel in den Bereich ‚Literatur und Musik‘.
Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Dr. Rebekka Grossmann fiel in den Bereich ‚Kunst und Photographie‘.
Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Dr. Rebekka Grossmann fiel in den Bereich ‚Kunst und Photographie‘.
Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Dr. Jonathan Kaplan fiel in den Bereich ‚Geschichte und Politik‘.
Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Jessica Hösel fiel in den Bereich ‚Geschichte und Politik‘.
Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Dr. Fabian Weber fiel in den Bereich ‚Historischen Perspektiven‘.
Im Rahmen der Konferenz „Israel: Deutsche Projektionen“, die im Mai 2024 in München stattfand, wurde untersucht, wie Israel in Deutschland heute und im Laufe des 19. und 20. Jahrhunderts wahrgenommen und imaginiert wurde und wird. Die Konferenz brachte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus den Bereichen Geschichte, Philosophie, Literatur, Soziologie und Medienwissenschaft zusammen, um die verschiedenen deutschen Projektionen von Israel aus einer interdisziplinären Perspektive zu betrachten. Der Vortrag von Prof. Galili Shahar fiel in den Bereich ‚Historischen Perspektiven‘.
Die Bibliothek vom deutsch-jüdischen Philosophen Franz Rosenzweig (1886-1929) befindet sich seit über 80 Jahren in der Nationalbibliothek von Tunesien. Wie kam die Sammlung 1940 nach Tunis? Wie ist sie dort erhalten und was lässt sich anhand der Sammlung heute über Werk und Wirken des berühmten Philosophen erfahren? Die heutige Episode dokumentiert den Vortrag, den Dr. Julia Schneidawind (vom Lehrstuhl für Jüdische Geschichte und Kultur) und Prof. Norbert Waszek (Université de Paris VIII) am 18. Juli 2023 in München hielten. Eingeleitet wurde er von Prof. Michael Brenner.
“Modern Judaism the Essentials”, is an interview series produced by the Department for Modern Jewish History and Culture and the Institute for Israel Studies at the Ludwig Maximillian University in Munich. In this podcast, we speak with scholars about texts, we think are essential for Jewish modernity. The question “What makes a book or a text essential or canonical” is difficult to answer. Therefore, we suggest thinking about this podcast more as a textual mixtape representing a specific intellectual taste. For the third episode of this podcast, we invited Professor Barbara Hahn to speak about Hannah Arendt’s book Rahel Varnhagen: The Life of a Jewess. The interview was recorded in February 2023. Speaker: Ghilad H. Shenhav
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