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Mehr 80er, mehr 90er. Arabella München
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Die seit Anfang des Jahres geltende Grundsteuer-Reform des Bundes ist rechtens und verstößt nicht gegen das Grundgesetz. Der Bundesfinanzhof in München (BFH) hat in zweiter Instanz die Klagen von Immobilieneigentümern aus Köln, Berlin und Sachsen gegen die Neuregelung zurückgewiesen. Das verkündete der 2. BFH-Senat unter Leitung seiner Vorsitzenden Franceska Werth. Die Kläger sehen in dem Gesetz einen Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz, weil die Finanzämter die Grundsteuer aufgrund pauschaler Durchschnittswerte für Nettokaltmieten und Bodenwert festsetzen dürfen. Der Eigentümerverband Haus & Grund und der Bund der Steuerzahler kündigten anschließend Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe an. Die Grundsteuer ist eine der wichtigsten Einnahmequellen der Kommunen und trifft quasi die gesamte Bevölkerung, obwohl nur Eigentümer die Grundsteuer zahlen müssen. Doch Vermieter legen die Kosten üblicherweise auf ihre Mieter um. Ein Hauptkritikpunkt des Eigentümerverbands Haus & Grund und vieler Kläger ist, dass die Finanzämter die Mieteinnahmen in vielen Fällen zu hoch angesetzt hätten. «Es ist für viele Menschen eine wirkliche Belastung», sagte Reiner Holznagel, der Präsident des Steuerzahlerbunds. Pauschale Durchschnittswerte erlaubtDer Bundesfinanzhof als Deutschlands höchstes Finanzgericht sieht in der Verwendung pauschaler Durchschnittswerte jedoch keinen Verstoß gegen den Gleichheitsgrundsatz. Pauschale Festsetzung bedeutet, dass die Finanzämter nicht Mieteinnahmen und Bodenwert für jede Wohnung einzeln ermitteln müssen, sondern sich mit Durchschnittswerten begnügen dürfen. Diese Pauschalierung sei «verfassungsrechtlich vertretbar», sagte die Senatsvorsitzende Werth. Der Gesetzgeber darf sich laut BFH am Regelfall orientieren und muss nicht für jede Einzelheit eine Sonderregelung treffen. Die Bewertungsvorschriften der neuen Grundsteuer sind laut BFH realitätsgerecht – und die Auswirkungen bei der Festsetzung der Grundsteuer so gering, dass diese noch verfassungsrechtlich hinnehmbar sind.Für Eigentümer und Mieter ändert sich nichtsFür Immobilieneigentümer – und damit auch Mieter – ändert sich nun erst einmal nichts: Die Finanzämter können die Grundsteuer weiter nach dem neuen Gesetz erheben. Verfassungsbeschwerden haben keine aufschiebende Wirkung. In den drei vom BFH verhandelten Revisionsverfahren aus Köln, Berlin und Sachsen ging es um das sogenannte Bundesmodell, das in elf Bundesländern gilt. Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Hessen und Niedersachsen haben eigene Regelungen getroffen, doch auch gegen diese Ländergesetze wehren sich zahlreiche Eigentümer. Millionenfacher Einspruch, mehr als zweitausend KlagenSteuerzahlerbund und Haus & Grund halten die Ungenauigkeiten des Bundesmodells bei der Festsetzung der Grundsteuer für zu groß: «Wir denken, dass der Toleranzbereich in vielen Punkten überschritten ist und wollen deswegen den Weg nach Karlsruhe einschlagen», sagte Kai Warnecke, der Präsident von Haus & Grund. Bundesweit hatten nach Angaben des Augsburger Rechtswissenschaftlers Gregor Kirchhof 2,8 Millionen Eigentümer Einspruch gegen die Grundsteuerwertbescheide ihrer Finanzämter eingelegt. Vor den 18 Finanzgerichten in der ersten Instanz geklagt hatten und haben bislang mehr als 2.000 Immobilieneigentümer. Viele Einsprüche und Klagen sind bereits abgewiesen, doch haben die Finanzgerichte wegen der Revisionsverfahren am BFH eine dreistellige Zahl ähnlich gelagerter Klagen ruhen lassen. Nun müssen die betreffenden Finanzgerichte überlegen, ob sie diese Verfahren weiter ruhen lassen und den Ausgang der angekündigten Verfassungsbeschwerde abwarten.Alte Regelung war verfassungswidrigNotwendig geworden war die Reform der Grundsteuer, weil das Bundesverfassungsgericht die alte Regelung 2018 für verfassungswidrig erklärt hatte. Die zugrundeliegenden Grundstückswerte waren im Westen seit 1964 nicht mehr aktualisiert worden, im Osten seit 1935. Das hatte große Ungleichheiten bei der Besteuerung zur Folge. Um das neue Gesetz hatte es ein langes Hickhack gegeben, anschließend mussten 36 Millionen Grundstücke und Gebäude neu bewertet werden. Reform soll keine Steuererhöhung seinDie Reform soll insgesamt «aufkommensneutral» sein, also keine versteckte Grundsteuererhöhung mit sich bringen. Etliche Kritiker bezweifeln das. Im ersten Halbjahr 2024 hatten die 16 Länder noch nach der alten Regelung acht Milliarden Euro Grundsteuer eingenommen. Ob die Reform wirklich aufkommensneutral war, wird erst feststehen, wenn die vollständigen Einnahmen der Jahre 2024 und 2025 veröffentlicht sind. Auch eine aufkommensneutrale Neuregelung bedeutet jedoch nicht, dass jeder einzelne Eigentümer ebenso viel oder wenig berappen müsste wie zuvor – manche zahlen weniger, andere mehr. Länder-Flickwerk bei der Grundsteuer zieht Prozessmarathon nach sichAuch ohne Verfassungsbeschwerde würde nach den ersten BFH-Urteilen längst nicht für alle Immobilieneigentümer im Land Rechtssicherheit herrschen. Denn den Bundesfinanzhof wird die Grundsteuer erneut beschäftigen: Da sich Bund und Länder bei der Grundsteuer-Reform nicht auf ein gemeinsames Modell einigen konnten, müssen die Münchner Bundesrichter nun Grundsatzentscheidungen in Serie treffen: Über die Revisionsklagen gegen die jeweiligen Gesetze der fünf Länder mit eigenen Regelungen will der BFH im kommenden Jahr entscheiden.Quelle: dpa
Die Neuregelung der Grundsteuer kann bleiben, wie sie ist. Doch zwei Verbände wollen weiter kämpfen und nach Karlsruhe ziehen.
Nationalmannschaftskapitän Joshua Kimmich plädiert ein halbes Jahr vor der Fußball-Weltmeisterschaft für eine Nominierung von Rekord-Teenager Lennart Karl. «Wenn du bei Bayern München performst, dann ist das schon ein Statement, unabhängig jetzt vom Alter», sagte Kimmich nach dem 3:1 des deutschen Fußball-Rekordmeisters in der Champions League gegen Sporting Lissabon. Karl spielte bei dem Heimsieg wieder eine Hauptrolle.«Momentan ist es so, dass er in die Stammelf reingerutscht ist. Und jeder Stammspieler bei Bayern München - vor allem jetzt so, wie wir gerade spielen - gehört dann auch in die Nationalmannschaft», sagte Kimmich. Allerdings sei die WM auch noch ein halbes Jahr entfernt, ergänzte der 30-Jährige.«Dann killt er einfach»Karl ist nach seinem wichtigen Treffer zum 2:1 gegen den portugiesischen Meister mit 17 Jahren und 290 Tagen der jüngste Spieler, der in Europas Königsklasse in drei aufeinanderfolgenden Spielen traf. «Mit 17 in der Champions League ist schon etwas Besonderes für mich», sagte Karl: «Ich bin stolz auf mich und stolz auf die Mannschaft. Es hat alles gepasst beim Tor.»Trainer Vincent Kompany sprach Karl Komplimente aus. «Es ist eine schöne Entwicklung. Aber da wird noch mehr kommen, da muss noch mehr kommen», sagte der Belgier. «Das Tor war top. Er bleibt immer gefährlich, dann killt er einfach.» Vor Karls Treffer zur erstmaligen Führung gegen Sporting hatte Serge Gnabry ausgeglichen, Jonathan Tah stellte den Endstand her. «Ganz objektiv glaube ich, dass Lenny schon bessere Spiele gemacht hat», meinte Kompany. Aber die permanente Torgefahr und die Arbeit in der Verteidigung verdienten «Komplimente».Nagelsmann-Nachricht? «Das glaube ich noch nicht»Karl nutzt beim FC Bayern auch die Chance, die sich durch die langwierige Verletzung von Mittelfeldstar Jamal Musiala ergab. «Auch wenn Jamal zurückkommt, wird Lenny seine Minuten weiter sammeln, weil er sich das einfach verdient hat», prognostizierte Kimmich. «Es geht im Endeffekt um Leistung. Diese Leistung zeigt er, und deswegen wird er auch weiterhin spielen.»Bundestrainer Julian Nagelsmann hatte zuletzt noch auf eine Nominierung des Saison-Aufsteigers verzichtet. Karl trumpfte stattdessen bei der deutschen U21-Auswahl auf und traf dort in zwei EM-Qualifikationsspielen dreimal.Die Frage nach Karls Debüt im deutschen A-Nationalteam und einer möglichen Teilnahme an der Weltmeisterschaft im kommenden Sommer wird in München immer intensiver gestellt. Ob es nach der nächsten Auszeichnung zum Spieler des Spiels eine Nachricht von Bundestrainer Julian Nagelsmann geben werde? «Das glaube ich noch nicht», antwortete Karl auf die Frage bei DAZN.Quelle: dpa
Mehr Fahrten auf stark nachgefragten Strecken, schnellere Verbindungen, zusätzliche ICE-Sprinter, aber auch Baustellen und der Wegfall wenig genutzter Züge: Mit dem Fahrplanwechsel am Wochenende (14. Dezember) kommen auf Bahnreisende in Bayern etliche Änderungen zu. Die Preise im Fernverkehr sollen allerdings laut DB stabil bleiben. Ein Überblick:Schnellere TaktungNahezu im Halbstundentakt soll es künftig ICE-Züge zwischen Erfurt und Nürnberg mit Weiterfahrt oder Anschluss nach München geben. Möglich werde dies durch zusätzliche Fahrten und veränderte Abfahrtzeiten. Dadurch würden diverse zweistündliche Umsteigeverbindungen jeweils um rund 30 Minuten verkürzt. München–Dresden soll künftig 4 Stunden 15 Minuten dauern, Passau–Berlin 4 Stunden 45 Minuten und Ansbach–Berlin 3 Stunden 30 Minuten.Künftig im Stundentakt sollen schnelle ICE-Züge in rund vier Stunden zwischen München und Berlin via Nürnberg, Erfurt und Halle fahren. Ein neuer Sprinter sei morgens von Stuttgart (7.03 Uhr) nonstop nach Nürnberg (an 8.57 Uhr) unterwegs und von dort ohne Halt weiter nach Berlin (11.47 Uhr), retour um 16.12 Uhr ab Berlin via Nürnberg (19.01 Uhr) nach Stuttgart (20.57 Uhr) – und damit laut DB zwischen Nürnberg und Stuttgart in Rekordfahrtzeit von weniger als zwei Stunden.Mehr Züge von München ins AuslandAb München, Rosenheim, Prien, Traunstein und Freilassing gibt es künftig mehr Direktverbindungen – nahezu zweistündlich – nach Klagenfurt und nach Graz. Um 10.16 Uhr fährt ein Eurocity (EC) ab München via Villach direkt nach Ljubljana und Zagreb. Fahrgäste aus Günzburg und Augsburg haben in/aus Richtung Österreich künftig drei umsteigefreie Hin- und Rückfahrten.Der ICE aus München via Augsburg nach Amsterdam fährt künftig zwei Stunden früher um 14.20 Uhr ab München mit Ankunft in Amsterdam um 21.29 Uhr. Neu geht es um 18.35 Uhr ab München über Nacht mit Schlaf-, Liege- und Sitzwagen direkt in die polnische Stadt Przemysl an der ukrainischen Grenze.Regelmäßiger im Takt nach Hamburg und NRWAuf der stündlichen Linie München–Nürnberg–Würzburg–Hannover–Hamburg sollen zwölfteilige ICE 4 mit 830 Sitzplätzen eingesetzt werden – ohne die bisher zweistündlichen verspätungsanfälligen Zugteilungen in Hannover nach/von Bremen und ohne einmal täglich abweichende Ziele wie Dortmund oder Passau/Wien.Auch bei der stündlichen ICE-Linie München–Nürnberg–Aschaffenburg–Frankfurt–Köln–Essen entfällt in Würzburg das einmal am Tag durchgeführte An- und Abkuppeln eines Zugteils via Kassel nach/von Paderborn und Hamm. Dadurch entfalle zwar die Direktverbindung, es soll aber mehr Stabilität in den Fahrplan bringen.Neu entstehe ein durchgehender Zweistundentakt für die besonders schnellen Direktverbindungen für München und Augsburg via Stuttgart und Frankfurt Flughafen nach/von Rhein/Ruhr. Für Augsburg via Würzburg bzw. Nürnberg bestehen weiterhin zehn Direktverbindungen pro Tag und Richtung nach Hannover/Hamburg bzw. Erfurt/Berlin. Auch Ansbach profitiere von schnellen ICE-Direktverbindungen nach Hannover bzw. Hamburg – bis 6. Februar 2026 sind es zwei ICE-Zugpaare, ab 7. Februar baubedingt noch eines.Weniger Fernverkehrsverbindungen im SaaletalAuf der Strecke Leipzig–Jena–Lichtenfels–Nürnberg ist das IC-Angebot Ende 2023 tagsüber von einer auf fünf Zugfahrten pro Richtung ausgeweitet worden. «Leider ist hier die Nachfrage extrem schwach», teilte die DB mit. Daher verblieben dort tagsüber noch zwei IC-Zugpaare, eines vormittags und eines abends.Ein nächtliches Zugpaar im Saaletal bleibe ebenfalls bestehen, und zwar neu als ICE Berlin–Augsburg–München. Der bisherige IC-Halt Fürth entfalle beim neuen nächtlichen ICE wegen zu niedriger Bahnsteige.Touristische AnbindungenÄnderungen gibt es bei touristischen Reisezielen: Oberstdorf werde mit einem Zugpaar nach/von NRW direkt im Fernverkehr angebunden – ab 11. Juli 2026 mit dem neuen ICE L, der einen tiefen Einstieg und ein Bordrestaurant bietet. Für Fahrten nach Berchtesgaden können schnelle Fernverkehrsverbindungen mit Anschlüssen an den Regionalverkehr in Freilassing genutzt werden.Die umsteigefreie Anbindung von Garmisch-Partenkirchen an den Fernverkehr erfolge künftig an Wochenenden mit einer neuen ICE-Direktverbindung ab Saarbrücken (5.36 Uhr), Mannheim (7.11 Uhr), Stuttgart (7.57 Uhr), Ulm, Günzburg (9.10 Uhr), Augsburg (9.42 Uhr) und München (10.27 Uhr) – mit Ankunft um 12.05 bzw. 12.35 Uhr in Garmisch-Partenkirchen. Die Züge halten ebenso in Tutzing, Weilheim und Murnau.Aus Richtung Hamburg und Berlin sollen Umsteigeverbindungen in München von ICE-Zügen zum eng getakteten Regionalverkehr bestehen bleiben.Nürnberg–Passau mit BaueinschränkungenDas bisherige IC-Zugpaar um 6.00 Uhr ab Nürnberg via Passau nach Wien bzw. spätabends retour von Wien nach Nürnberg (an 0.00 Uhr) entfällt, stattdessen fährt bis zum Start der Generalsanierungen zwischen Nürnberg und Passau am 6. Februar 2026 ein ICE. Ein später ICE wie etwa aus Frankfurt fährt laut Bahn lediglich noch bis Regensburg (in der Regel an 23.39 Uhr) statt Passau.Das bisher testweise am frühen Nachmittag in Straubing haltende ICE-Zugpaar Berlin–Wien hält wie die anderen Zugpaare auf dieser Relation einheitlich in Plattling wegen der dort stärkeren Nachfrage. In Straubing halten dann noch zwei ICE frühmorgens in Richtung Frankfurt.Ab 6. Februar 2026 seien aufgrund der Generalsanierungen zwischen Nürnberg und Passau vorübergehend längere Fahrzeiten oder Angebotsreduktionen erforderlich. Dagegen könne ab 7. Februar um 7.02 Uhr in Aschaffenburg wieder ein ICE aus Nürnberg nach Frankfurt, Mainz, Bonn und Köln halten.Änderungen im RegionalverkehrDer Fahrplanwechsel wirkt sich auch auf den Regional- und S-Bahn-Verkehr aus. Durch das Deutschlandticket seien insbesondere auf touristisch stark frequentierten Linien die Fahrgastzahlen stark gestiegen, so die Bayerische Eisenbahngesellschaft (BEG). Deswegen sei etwa die Kapazität auf der Strecke München-Salzburg erhöht worden. Im Gegenzug gebe es an anderer Stelle Einsparungen.In Nürnberg gibt es Änderungen bei den S-Bahnen S1, S2 und S3. In Ostbayern werden mehrere Strecken, zum Beispiel Regensburg-Weiden-Marktredwitz, mindestens bis 23 Uhr im Stundentakt befahren. Im Ostallgäu soll die neu gebaute Station Marktoberdorf Nord künftig stündlich bedient werden. Für Abweichungen im Fahrplan wird die Generalsanierung der Bahnstrecke Nürnberg-Regensburg-Passau sorgen.Fahrplan 2026 im Netz verfügbarDie neuen Verbindungen des Fahrplans 2026 sind in der Fahrplanauskunft auf www.bahn.de sowie im DB Navigator abrufbar.Quelle: dpa
Immobilieneigentümer und Steuerzahlerbund halten die Neuregelung der Grundsteuer für verfassungswidrig. Der Bundesfinanzhof wird erste Entscheidungen verkünden.
Ein Lkw stößt auf der Autobahn bei Wendelstein mit einem Fahrzeug zusammen. Es kommt zu mehreren Folgeunfällen - und einer einseitigen Vollsperrung der A6.
Beim Heimsieg des FC Bayern gegen Sporting Lissabon zünden die Münchner Fans nach der Pause massenhaft Bengalos. Jan-Chistian Dreesen rechnet mit harten Sanktionen der UEFA.
Teile fliegen auf die Gegenspur, Autos werden beschädigt: Nach einem Lkw-Unfall auf der A8 ist die Fahrbahn in Fahrtrichtung Stuttgart voll gesperrt. Wie lange die Sperrung noch besteht, ist unklar.
Erleichtert hüpften die Bayern-Profis um den wieder famosen Jungstar Lennart Karl nach ihrem tollen Drei-Tore-Comeback vor der Fankurve und feierten ihren erfolgreichen Jahresabschluss in der Champions League. Angestachelt von einem unglücklichen Eigentor von Joshua Kimmich rang der deutsche Fußball-Meister Sporting Lissabon doch noch mit 3:1 (0:0) nieder. Nationalspieler Serge Gnabry (65. Minute) und Karl (69.) drehten mit ihrem Doppelschlag die Partie nach dem plötzlichen Rückstand in der 54. Minute. Abwehrspieler Jonathan Tah erhöhte dann noch (77.). «Wir sind sehr, sehr froh über den Sieg. Es war ein sehr schwieriges Spiel», sagte Gnabry bei DAZN. Karl schreibt weiter GeschichteMit 15 Punkten hat der deutsche Rekordmeister das direkte Achtelfinal-Ticket so gut wie sicher vor den beiden abschließenden Spieltagen in der Ligaphase im Januar. Youngster Karl wurde als «Man of the Match» ausgezeichnet und bei seiner Auswechslung vom Publikum gefeiert. Karl schreibt weiter Champions-League-Geschichte. Er ist mit 17 Jahren und 290 Tagen der jüngste Spieler, der in der Königsklasse in drei aufeinanderfolgenden Spielen traf.«Mit 17 in der Champions League ist schon etwas Besonderes für mich. Ich bin stolz auf mich und stolz auf die Mannschaft. Es hat alles gepasst beim Tor. Ich habe meinen rechten Fuß viel trainiert in der letzten Zeit», sagte Karl: «Es war ein intensives Spiel. In der ersten Halbzeit haben wir uns noch nicht so belohnt.»Nach dem Rückstand fiel den Münchnern das Toreschießen plötzlich leicht. Davor konnten sie den tief stehenden Abwehrriegel des portugiesischen Meisters nicht knacken. Ein frühes Tor von Karl wurde wegen einer Abseitsstellung von Gnabry in der Entstehung nicht anerkannt (5.). Und Harry Kane etwa hatte Pech mit einem Pfostenschuss (37.). Bayern mühen sich langeBayern-Trainer Vincent Kompany hatte auf «Frischheit» gesetzt, was er mit gleich sieben Wechseln in der Startelf im Vergleich zum 5:0 drei Tage zuvor beim VfB Stuttgart dokumentierte. Aber das Spiel in der Münchner Arena glich schnell der harten Arbeit in einem Steinbruch.Es war mühselig, Sportings Abwehrbollwerk zu bearbeiten. Ohne mehrere nicht einsatzfähige Schlüsselspieler formierte Gäste-Coach Rui Borges sein Team mit Fünfer-Abwehrkette und einer Viererreihe davor sehr massiert und tief stehend. Die Bayern rannten an, mit Karl, mit Gnabry, mit Kane und mit Michael Olise. Doch spätestens an Torwart Rui Silva scheiterten die Angriffsaktionen.Kimmich lässt Neuer keine Chance0:0 stand es so zur Pause - und das auch dank Manuel Neuer. Denn das fußballerische Talent im Team des portugiesischen Meisters blitzte auch mal auf. Oft in Person von Geny Catamo auf dem rechten Flügel. In seine scharfe Hereingabe grätschte Tah - und Kapitän Neuer musste mit einer reflexhaften Abwehrbewegung seiner linken Hand ein Eigentor verhindern.Nach der Pause tauchte zunächst Pyrotechnik im Bayern-Fanblock das Stadion in Nebel. Und bevor sich dieser richtig verzogen hatte, lag der Ball genau vor der Südkurve im Tor von Neuer. Der 18-jährige João Simões versetzte bei einem Dribbling Gegenspieler Tah. Und die Hereingabe des großen Sporting-Talents verlängerte Kimmich unglücklich ins eigene Tor. Auch Neuer war da machtlos.Bayern-Teenager Karl trifft munter weiterDas 0:1 hätte die Bayern schocken können. Doch es stachelte sie nur noch mehr an. Eine Ecke von Olise verwertete Gnabry am zweiten Pfosten freistehend - 1:1. «Super Block von Kane, super Variante», meinte Gnabry. Dann traf Karl nach einer feinen Kombination und Zuspiel von Konrad Laimer. Der 17-Jährige nahm den Ball wunderbar mit und vollendete mit dem rechten Fuß aus der Drehung. In den Schlussminuten feierte auch noch der Kanadier Alphonso Davies bei den Bayern ein Kurz-Comeback gut neun Monate nach seinem Kreuzbandriss.Quelle: dpa
Die Tage von Mohamed Salah in Liverpool scheinen gezählt zu sein. Bayerns Sportvorstand Eberl nimmt den Wirbel zur Kenntnis, ein Transfer kommt für den deutschen Meister aber wohl nicht infrage.
Nach dem Abschied von Thomas Gottschalk, Günther Jauch und Barbara Schöneberger von der Sendung «Denn sie wissen nicht, was passiert» hat RTL prominente Nachfolger für die nächste Ausgabe gefunden. An die Stelle des Show-Trios werden am Samstag (13. Dezember, 20.15 Uhr) Moderatorin Michelle Hunziker, das Magier-Duo Ehrlich Brothers sowie Jana Ina und Giovanni Zarrella treten. Dass die Zarrellas dabei sein würden, war bereits bekannt - Hunziker und die Ehrlich Brothers sind eine Überraschung. Zuvor hatte die «Bild»-Zeitung berichtet.Vor allem mit Michelle Hunziker spannt sich ein inhaltlicher Bogen zu Vorgänger Thomas Gottschalk. Die beiden kennen sich gut - bei «Wetten, dass..?» war sie zeitweise seine Co-Moderatorin. Die 48-Jährige hat mittlerweile viel Show-Erfahrung gesammelt. Im Mai führte sie mit Kabarettistin Hazel Brugger und der Sängerin Sandra Studer durch das ESC-Finale in der Schweiz.Neue Besetzung zunächst nur für die nächste AusgabeDie Ehrlich Brothers gelten als bekanntestes Magier-Duo Deutschlands. Die Brüder Andreas und Chris Ehrlich treten mit aufwendigen Zauber- und Illusionsshows auf.Gottschalk, Jauch und Schöneberger, die in den vergangenen sieben Jahren durch «Denn sie wissen nicht, was passiert» geführt hatten, waren am vergangenen Samstag verabschiedet worden. Gottschalk zog sich dabei ganz aus der Samstagabend-Unterhaltung zurück - er freue sich auf die Rente, sagte er. Wenige Tage zuvor hatte er eine Krebserkrankung bekannt gemacht.RTL erklärte auf Nachfrage, dass die neue Besetzung bei «Denn sie wissen nicht, was passiert» zunächst nur für die kommende Ausgabe gilt. Wie es danach weitergehe, werde man zu gegebener Zeit mitteilen. Das Format ist eine Mischung aus Spiel- und Improvisationsshow. Zum Beispiel wird erst in der Sendung bekanntgegeben, wer sie moderiert.Quelle: dpa
Er selbst bezeichnete sich nach Angaben der Polizei als «Marktführer» in der deutschsprachigen Geldfälscher-Szene. Doch lange war nicht bekannt, wer sich hinter dem Pseudonym versteckte. Nun haben Ermittler in Bayern und Nordrhein-Westfalen den 32-Jährigen aus Wuppertal identifiziert und gefasst. Zusammen mit seiner Lebensgefährtin soll er nach bisherigem Ermittlungsstand seit 2023 mehr als 300.000 Euro Falschgeld hergestellt und in Umlauf gebracht haben.«Der vorliegende Fall ist ein großer Ermittlungserfolg», sagte der Erste Kriminalhauptkommissar Thomas Lamnek in Ingolstadt. Nach monatelanger, akribischer Spurensuche konnten die Fahnder die Fälscher-Werkstatt demnach im Oktober ausheben und das Paar festnehmen. Im Wagen des Mannes fanden sie etliche falsche 50-Euro-Scheine, die Drucker in der Werkstatt spuckten bei dem Zugriff noch seitenweise Falschgeldbögen aus.Fälscher-Werkstatt mit 13 DruckernAuf die Spur sind die Fahnder dem Duo im Zuge von Ermittlungen gegen vier Verdächtige gekommen, die etwa 31.000 Euro Falschgeld in Bayern - in Ingolstadt, Augsburg, München und Regensburg - in den Umlauf gebracht haben sollen. Das Landgericht Ingolstadt hatte drei von ihnen im September wegen banden- und gewerbsmäßiger Geldfälschung rechtskräftig verurteilt. Die Blüten stammten laut Polizei von den nun festgenommenen Verdächtigen.Auf der Pressekonferenz hat die Polizei einige Beweismittel aus der Fälscher-Werkstatt aufgebaut, darunter einen von 13 Druckern, ein Schneidebrett und Falschgeld. In seiner Wohnung in Wuppertal habe der Verdächtige im großen Stil Geldnoten gefälscht - am meisten die gängigen 50-Euro-Scheine - und unter einem Pseudonym über das Internet und den Messengerdienst Telegram verkauft, sagte Lamnek.Geschickter Bastler und HandwerkerDass die Verdächtigen so lange nicht aufflogen, liegt den Ermittlern zufolge auch an deren Unauffälligkeit. «Sie haben sich sehr bedeckt gehalten», sagte Lamnek. Der 32-Jährige habe als Kfz-Lackierer gearbeitet, die 40-Jährige als Verwaltungsangestellte.Doch woher stammten die Kenntnisse des 32-Jährigen, Falschgeld anzufertigen? «Wir gehen davon aus, dass er sich das selbst beigebracht hat», erläuterte Oberstaatsanwältin Petra Osthoff. Der Mann sei ein geschickter Bastler und Handwerker, die Blüten seien mit der Zeit immer besser geworden.Gut, aber nicht hervorragendWenn man die auf der Pressekonferenz gezeigten Blüten in die Hand nimmt, merkt man aber schon einen Unterschied zu echten Banknoten: Das Papier ist etwas fester, das Wasserzeichen dauerhaft sichtbar. Die Bundesbank habe die Qualität der gefälschten Euro-Scheine als gut eingestuft, aber nicht als hervorragend, sagte Osthoff.Trotz der vielen eingebauten Sicherheitsmerkmale bei den Euro-Scheinen steigen den Ermittlern zufolge die Fälle von Falschgeldkriminalität. Das Geschäft scheine sehr lukrativ zu sein, es gebe viele Nachahmer in der Szene, sagte Osthoff. So hat die Deutsche Bundesbank nach eigenen Angaben im Jahr 2024 rund 72.400 falsche Euro-Banknoten aus dem Verkehr gezogen - 28 Prozent mehr als im Vorjahr.Quelle: dpa
Bis zu 46 Kilometer Stillstand: Lkw-Fahrer warteten stundenlang auf der Autobahn vor dem Grenzübergang bei Kiefersfelden.
Ein Nachbar beobachtet zwei Einbrecher – und wird bei der Verfolgung verletzt. Die Täter entkommen, die Polizei sucht mit einem Hubschrauber nach den Unbekannten.
Die deutschen Hopfenbauern erwarten aufgrund von Überproduktion und weiter nachlassendem Alkoholkonsum einen Umbruch der Branche. Die Erntemenge fiel 2025 geringer aus als noch im Vorjahr: Bundesweit wurden 43.141 Tonnen Rohhopfen geerntet und damit 7 Prozent weniger als 2024, wie der Verband Deutscher Hopfenpflanzer im oberbayerischen Wolnzach mitteilte.Auch die Anbaufläche sei um 6,5 Prozent auf 18.961 Hektar weiter zurückgegangen, sagte Verbandspräsident Adi Schapfl. 1.326 Hektar wurden demnach gerodet und 44 Hopfenbaubetriebe stellten ihre Produktion ein.Deutschland weiter größte Hopfenproduzent der WeltMit rund 35 Prozent der weltweiten Hopfenanbaufläche sei Deutschland aber weiterhin der größte Hopfenproduzent der Welt. Der deutsche Hopfen werde in mehr als 100 Länder exportiert.Probleme bereitete den Produzenten in diesem Jahr etwa das Wetter, der Sommer war den Angaben nach zu warm und zu trocken. Viel Regen ab Ende Juli konnte das demnach nur in Teilen wiedergutmachen. Auch Krankheiten und Schädlinge ließen die Ernte schrumpfen. Die stetig abnehmende Anzahl wirksamer Pflanzenschutzmittel mache es grundsätzlich schwer, Hopfen mit ausreichenden Erträgen und guten Qualitäten zu erzeugen, befand Schapfl.Hopfenbauern erwarten grundlegende Veränderung des MarktesFür die kommenden Jahre erwarten die Hopfenbauern eine grundlegende Veränderung des Marktes. Zum einen rechnet der Verband aufgrund der seit Jahren vollen Hopfenlager bei Brauern und Hopfenhändlern und einer Überversorgung des Marktes mit sinkenden Preise und einem weiteren Rückgang der Anbauflächen. Zudem verschärfe der weltweit sinkende Alkoholkonsum die Lage weiter. «Nur die rentablen Flächen, Betriebe und Vermarkter werden erfolgreich sein. Andere werden schrumpfen oder gar verschwinden», ist Schapfl überzeugt.Auch der Deutsche Hopfenwirtschaftsverband sieht im sinkenden Alkoholkonsum Anlass für wesentliche Veränderungen der Branche. Zudem gebe es einen Trend zu weniger stark gehopften Bieren, was die Nachfrage weiter sinken lasse, sagte der Vorsitzende Pascal Piroué. Hoffnung setzt er auf alkoholfreie Biere, auch wenn sie den Rückgang bei klassischen Bieren nicht kompensieren könnten.«Folgen für die Hopfenwirtschaft sind gravierend»Wachstum finde künftig vor allem in alternativen Segmenten statt und nicht im Volumen klassischer Biere. «Die Folgen für die Hopfenwirtschaft sind gravierend», sagte Piroué. Der Markt werde sich unweigerlich bereinigen.Die Frage sei, ob dies aktiv gestaltet oder passiv erlitten werde. Laut Piroué sollten die Hopfenbauern die Chance nutzen, ihr Portfolio mit Fokus auf klimaresistente, krankheitsstabile Sorten zu modernisieren. «Wer sich rechtzeitig anpasst, kann gestärkt aus dieser Phase hervorgehen.» Dies gelte entlang der gesamten Wertschöpfungskette – vom Anbau über die Verarbeitung und Vermarktung bis hin zur Brauwirtschaft.Quelle: dpa
BMW bekommt einen neuen Chef: Milan Nedeljkovic soll am 14. Mai kommenden Jahres das Amt von Oliver Zipse übernehmen. Der Aufsichtsrat fasste am Dienstag einen entsprechenden Beschluss, wie das Unternehmen mitteilte. Derzeit ist Nedeljkovic Produktionsvorstand. Dieses Amt hatte auch Zipse inne, bevor er 2019 an die Spitze des Unternehmens rückte. Zipse legt sein Amt demnach am 13. Mai planmäßig nieder - an diesem Tag hält BMW seine Jahreshauptversammlung ab. Zipse wird im Februar 62 Jahre alt, bei BMW ist eigentlich eine Altersgrenze von 60 Jahren für Vorstände üblich, diese wurde bei der letzten Verlängerung seines Mandats bis 2026 überschritten. Das dürfte auch bei Nedeljkovic der Fall sein. Er wird bei Amtsübernahme 57 sein, sein Vertrag läuft bis ins Jahr 2031.Zipses Verlängerung hatte es dem BMW-Chef ermöglicht, das wichtigste Projekt seiner Amtszeit, den Start der Neuen Klasse als Basis für die Elektrostrategie des Unternehmens noch auf den Weg zu bringen. Diese sei das «größte Zukunftsprojekt des Unternehmens», lobte der Aufsichtsratsvorsitzende Nicolas Peter. Zudem habe Zipse «BMW durch globale Krisen wie die Corona-Pandemie geführt». Der Aufsichtsrat dankte ihm «ausdrücklich für seine großen Verdienste um die BMW Group». Nedeljkovic ist seit 2019 Produktionsvorstand. Er zeichnete damit für den Produktionsstart der Neuen Klasse verantwortlich. Er ist - BMW-typisch - schon lange im Unternehmen. 1993 begann seine Laufbahn als Trainee. Sie führte ihn unter anderem über die Werke Oxford und Leipzig. In letzterem war er als Leiter für den Start von BMWs Elektroauto i3 verantwortlich. Mit Nedeljkovic steht nun ein Manager mit doppelter Staatsbürgerschaft an der BMW-Spitze: Neben der deutschen hat er auch die serbische; in Serbien wurde er 1969 geboren. Er kam in den 1970er Jahren als Kind nach Deutschland, studierte später in Aachen und am MIT in den USA Maschinenbau und promovierte an der TU München. Lob auch von der ArbeitnehmerseiteAufsichtsratschef Peter lobte Nedeljkovic für «strategischen Weitblick», große Umsetzungsstärke und unternehmerisches Denken. «Er steht für klare Fokussierung im Umgang mit Ressourcen – seien es ökonomische oder ökologische.»Auch von der Arbeitnehmerseite kommen Vorschusslorbeeren: «Milan Nedeljkovic genießt hohes Ansehen und Vertrauen in der Belegschaft von BMW. Mit ihm wollen wir die lange Tradition der partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Betriebsrat und Unternehmensleitung fortsetzen und unsere BMW-Erfolgsgeschichte fortschreiben», sagte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Martin Kimmich.Quelle: dpa
Der Pistenspaß lockt - doch oft geht's nur im Schritt dem winterlichen Vergnügen entgegen. Die Tiroler wappnen sich mit Fahrverboten für den Ausweichverkehr vor dem Ansturm. Zum Start der Wintersaison treten ab dem 20. Dezember in Tirol wieder entsprechende Verbote in Kraft. Wer auf der Autobahn im Stau steht, darf mancherorts nicht einfach auf andere Straßen ausweichen - Geduld ist gefragt.Ziel sei es, Straßen in den Orten staufrei zu halten und damit die Verkehrs- und Versorgungssicherheit der Anwohner zu erhalten, erläuterte das Land Tirol. Die Bürger klagten über Lärm, Gestank und Stau.Gegen den WinterstauDie Fahrverbote gelten bis zum Ostermontag am 6. April 2026 jeweils an den Wochenenden und Feiertagen in der Zeit von 7 bis 19 Uhr auf ausgewählten Straßen etwa in den Bezirken Kufstein, Reutte, Imst und Schwaz. Aufgrund der Bauarbeiten auf der Luegbrücke gibt es auch Fahrverbote im Großraum Innsbruck sowie im Wipptal. Hier gelten die Fahrverbote im Zeitraum vom 27. Dezember bis zum 1. März 2026. Zudem gibt es an neuralgischen Punkten Dosierampeln.Sechs Jahre Schleichweg-VerbotSeit sechs Jahren gibt es die Schleichweg-Verbote in Tirol - inzwischen hat das Beispiel auch hierzulande Schule gemacht. Mitte August hatte der Landkreis Rosenheim als erste Kommune in Deutschland ein entsprechendes Verbot an acht Ausfahrten der A8 und an zwei Ausfahrten der A93 verhängt. Die Routen Richtung Salzburg und Kufstein sind Hauptachsen für den Reiseverkehr nach Österreich, Italien und Kroatien. Wenn es dort Stau gibt, dürfen Autofahrer dort nicht mehr abfahren, um die Schlangen zu umgehen. Auch andere Landkreise zogen bereits nach.In Tirol wurden laut Landesregierung im vergangenen Sommer zwischen Mitte April und Anfang November mehr als eine halbe Million Fahrzeuge auf die Hauptverkehrsrouten zurückgewiesen. Im vergangenen Winter waren es rund 250.000 Fahrzeuge.Navi-Schlacht auf NebenstraßenVerkehrslandesrat René Zumtobel fordert eine Verpflichtung für Anbieter von Navi-Software und Apps, künftig Fahrverbote in ihre Dienste mitaufzunehmen. Bei Verzögerungen werde sofort eine Alternativroute angezeigt – egal wie ungeeignet die vorgeschlagenen Straßen auch seien. «Die meisten vertrauen auf das Navi und verstoßen nicht absichtlich gegen die Fahrverbote.»Quelle: dpa
Nach mutmaßlich rassistischen Parolen in einer Diskothek am Rande des AfD-Parteitags 2024 stehen sechs Personen ab April vor Gericht. Was die Staatsanwaltschaft ihnen vorwirft.
Die Deutsche Bundesbank hat 2024 rund 72.400 falsche Euro-Banknoten aus dem Verkehr gezogen. Falsche 50-Euro-Scheine sind besonders beliebt bei Fälschern.
Zwei Wochen nach der bislang einzigen Saison-Niederlage in London gegen Arsenal peilen die Bayern wieder einen Sieg in der Königsklasse an. Gegner in München ist Portugals Meister.
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