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Regional Diagonal
Regional Diagonal
Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
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© 2025 SRG SSR
Description
«Regional Diagonal»: Typisch für die Region – exemplarisch für die Schweiz. Die Sendung wählt regionale Themen für ein überregionales Publikum aus und ordnet sie ein. Montag bis Freitag im Nachrichtenformat, am Wochenende als Magazin.
2075 Episodes
Reverse
Im Zürcher Furttal werden in einem Pilotprojekt selbstfahrende Autos im grossen Stil getestet. Der Bund hat grünes Licht gegeben für ein Projekt. Die Autos sind mit bis zu 80 km/h unterwegs. Am Anfang fahren noch Sicherheitspersonen mit. Fahrgäste sind noch keine an Bord.
Weiter in der Sendung:
· BE: Der Tierpark Bern wollte im Kinderzoo das Tiere-Streicheln abschaffen, nun krebsen die Verantwortlichen zurück.
· TI: Soviele Bussen für Pilzsuchende wie noch nie - weil sie mehr als 3 kg Pilze pro Tag und Person gesammelt haben.
Das Hickhack um die Änderung des Stiftungszwecks der Bührle-Stiftung geht in die nächste Runde: Die Stadt Zürich hat beim Verwaltungsgericht Beschwerde eingereicht. Die Stiftung bedauert das Vorgehen der Stadt.
Ausserdem:
· Genf will S-Bahn-Tunnel unter dem See
· Fünf Polizsischüler freigestellt
· Grösstes Hallensportzentrum in Schaffhausen geplant
Verstopfte Strassen, Probleme mit der Trinkwasserversorgung, viel Abfall. Die Infrastruktur der Gemeinde Grindelwald ächzt unter den vielen Touristinnen und Touristen. Nun schiebt die Gemeinde einem Bauprojekt für ein neues Hotel den Riegel.
Weiter in der Sendung:
· GR: Am Engadiner Skimarathon wurden erhöhte PFAS-Werte gemessen. Ursache ist fluorhaltiges Skiwachs, das eigentlich verboten ist.
· BS: Nun erhält auch der FC Basel ein Museum. Die Finanzierung ist gesichert.
Das Berner Bahnunternehmen BLS will seine Sicherheitsleute neu mit sogenannten Bodycams ausrüsten. Ein Grund dafür seien Gewalt und Drohungen gegen das Bahnpersonal, die deutlich zugenommen haben.
Weiter in der Sendung:
· GR: In Chur fehlen gut 600 Zimmer für Studierende.
· SG: Die Ermittlungen gegen vier mutmassliche Wilderer im Toggenburg sind abgeschlossen.
· GL: Auf dem Waffenplatz Walenberg fühlt sich die seltene Gelbbauchunke sehr wohl.
(00:00:57) Der Steuerwettbewerb zwischen Kanton Zürich und Graubünden wird schärfer
Die Zürcher Steuerbehörden durchleuchten allfällige Personen, die ihren Lebensmittelpunkt noch im Unterland hätten, trotz Wohnsitz in Graubünden. Bei den Bündner Steuerbehörden weiss man von den umfangreichen Abklärungen
(00:04:03) Eine neue Kirchgemeinde für Bern
Die reformierte Kirche hat in den letzten Jahren viele Mitglieder verloren und viele Kirchgemeinden haben fusioniert. Entgegen diesem Trend soll im Raum Bern nun eine neue Kirchgemeinde entstehen. Das Besondere daran: Sie besitzt keine eigene Kirche und statt Brot und Wein gibt’s Bier und Metal.
(00:06:24) Achtzehn Monate nach der Explosion
Weil zwei Männer in der Tiefgarage mit Feuerwerk experimentierten, zerstörte eine gewaltige Explosion mehrere Geschäfte in einer Aargauer Einkaufs-Passage. Die beiden Männer verloren dabei ihr Leben, die Ladeninhaberinnen ihre Geschäfte. Jetzt können sie wiedereröffnen dank viel Hilfe von aussen.
(00:09:27) Das Luzerner Kinderspital bezieht Eltern besser in die Kinder-Behandlung ein
Das Konzept kommt aus England: «Martha’s Rule» bezieht Eltern besser in die Behandlung ihrer Kinder ein und gesteht ihnen vor Eingriffen explizit das Recht auf eine Zweitmeinung durch ein anderes Ärzteteam zu. Das Luzerner Kinderspital ist schweizweit ein Vorreiter bei dieser Methode
(00:12:43) Der Gasspeicher für Kreative
Der Kanton Baselland verschenkt einen Gasspeicher. Den Transport des tonnenschweren Ungetüms müssen allerdings die neuen Besitzer übernehmen. Um sie dennoch anzulocken, haben Mitarbeiter Vorschläge entwickelt, was man aus dem Gasspeicher machen könnte: Boulderhalle, Fischzucht, Café, Gewächshaus.
36 der insgesamt 43 Pferde, die vergangene Woche in Ramiswil beschlagnahmt wurden, sind seit Donnerstag in den Stallungen der Armee in der Kaserne Sand bei Bern untergebracht.
Weiter in der Sendung:
· Auswirkungen der Lockerung des Bettelverbotes in St. Gallen: Es wird wieder mehr gebettelt.
· Halloween: Drei weitere Männer wegen Raub und Gewalt in Meilen ZH festgenommen.
· Gut News zum Schluss: Die Gefahrenkarte lässt die Menschen in Lawizzara aufatmen.
Der Zürcher Finanzdirektor Ernst Stocker (SVP) hat sich am Donnerstag gegen den Vorwurf gewehrt, dass das Steueramt bei Wohnsitzabklärungen zu viel in der Privatsphäre der Leute herumschnüffle. Das sei alles angemessen und legal.
Ausserdem:
· Ostschweizer Kantone mit gemeinsamer Spitalplanung
· Stadt Zürich will Gazakinder aufnehmen
· Cheese Awards in Bern
Die Stadt Lausanne hat ihre neue Strategie für den Umgang mit Drogensüchtigen vorgestellt. Demnach soll der Konsumraum für Süchtige zwar länger geöffnet sein, Süchtige aus anderen Kantonen sollen aber keinen Zutritt mehr bekommen.
Weiter in der Sendung:
· SO: Die Kantonsregierung muss prüfen, ob der Englischunterricht von der Unter- in die Oberstufe verschoben werden könnte.
· ZH: Die spezielle Beratung für Zürcher Gemeinden n Sachen Klima kommt sehr gut an.
Die Baselbieter Kantonalbank (BLKB) stellt den Betrieb ihrer Online-Bank Radicant nach erfolglosen Verkaufsbemühungen ein. Das Vermögen der Kundinnen und Kunden ist gesichert.
Weiter in der Sendung:
· BE: Die Ausgleichskasse des Kantons Bern muss sparen.
· SO: Der Fall von vernachlässigten Tieren in Ramiswil soll extern aufgearbeitet werden.
· LU: Die Luzerner Stadtregierung will den Beitrag an den Hirschpark streichen.
Die Behörden des Kantons Solothurn haben in den vergangenen Tagen einen Hof in Ramiswil geräumt. Über 100 Hunde mussten vor Ort eingeschläfert werden. Die Frage, wie es so weit kommen konnte, beschäftigt nun auch die Politik.
Weiter in der Sendung:
· GR: Die Hotels in Graubünden verzeichnen viele Buchungen für den Winter – Sorgen machen ihnen aber der Personalmangel.
· GL/AI: Die Landsgemeindekantone machen sich Sorgen wegen den Verträgen mit der EU.
Seit knapp 20 Jahren betreut der Schaffhauser Verein Zündschnur Jugendliche, die kurz davor stehen, ihre Lehrstelle zu verlieren. In 95 Prozent der Fälle können die Lernbegleiterinnen und -begleiter helfen.
Ausserdem:
[00:03:48] BE: Wenn die kleine Stadt zu ruhig ist
Läden, die eingehen; Beizen, die sterben – das kennen viele kleinere Städte. Auch Burgdorf kämpft schon länger damit. Immer wieder gibt es Bemühungen von Privatpersonen, die Stadt zu beleben. Doch gerade, wenn es um Bewilligungen für neue Gastrobetriebe geht, wird’s schwierig. Das sagt auch der Stadtpräsident von Burgdorf. Eine Nachfrage bei der Bewilligungsbehörde zeigt: Oftmals hat es mit Überlastung zu tun. Eine lokale Geschichte, die wohl für viele Kleinstädte als exemplarisch gilt.
[00:06:40] ZG: Die Geschichte der Gewerkschaften im heutigen Kryptokanton
Der Kanton Zug und Gewerkschaften? Das passt irgendwie nicht recht zusammen. Denn Zug ist nicht gerade bekannt als Industriekanton – die Wirtschaft wird eher geprägt von Rohstoffhandel, internationalen Finanzdiensteistern und Start-ups im Bereich Block-Chain und Kryptowährungen. Doch das war früher anders: Bei Landys & Gyr arbeiteten bis in die 1980er-Jahre 5000 Beschäftigte in einer Fabrik, die wie ein eigener, abgeschlossener Stadtteil funktionierte, in der «Metalli» waren gut 1000 Metallarbeiter beschäftigt, auch bei V-Zug waren Hunderte Arbeiter angestellt. Und: Sie waren gewerkschaftlich organisiert. Wie die Gewerkschaften im beschaulichen Zug wirkten, streikten und verhandelten, das wurde nun historisch aufgearbeitet.
[00:09:21] TG: Berufsbild Kindergärtnerin im Lauf der Zeit
Vor 50 Jahren wurde im Kanton Thurgau das Kindergärtnerinnenseminar gegründet. Waren Kindergärten zuerst noch freiwillig und brauchte es für den Beruf noch keine Ausbildung, braucht es heute ein Studium. Wie sich der Job vom Fräuleinberuf zur Profession entwickelt hat, erzählen ein Mann der Theorie und eine Frau der Praxis.
[00:12:25] BS: Der neue Silberrücken
Der Zoo Basel hat seit drei Wochen einen neuen Silberrücken. Dies, nachdem Silberrücken M’Tongé eingeschläfert werden musste – er hatte einen Fuchsbandwurm. Der neue Silberrücken heisst Yeba und lebte bisher in Frankreich. Er wurde in den letzten Tagen an die Basler Gorilla-Gruppe angewöhnt und hat nun deren Führung übernommen. Die Eingliederung an eine neue Gruppe ist ein spezieller Vorgang für Gorillas und muss vom Zoo sehr genau begleitet werden.
Polizei, Gemeinden und Anwohnende erachten die Sicherheit und das Sicherheitsgefühl rund um kantonale Asylunterkünfte als gut. Dies zeigt ein Bericht, den das Kantonsparlament von der Regierung verlangt hat.
Weiter in der Sendung:
· LU: In der Stadt Luzern soll bis 2040 knapp die Hälfte der öffentlichen Parkplätze verschwinden.
· BE: Die Frage, wer in Berns Notschlafstellen ein Bett bekommen soll, beschäftigt die Politik.
· BS/BL: Die Opferhilfe der beiden Basel ist neu rund um die Uhr erreichbar.
Trotz der anhaltenden Kritik an ihrer Sammlung bekennt sich die Sammlung Bührle zum Standort Zürich. Sie will den bestehenden Vertrag, der bis 2034 läuft, grundsätzlich erfüllen. Ein Wegzug ist aber aufgrund einer Statutenänderung nun auch möglich.
Weiter in der Sendung:
· BE: Eine Umfrage unter Berner Lehrerinnen und Lehrer zeigt: das Frühfranzösisch soll bleiben.
· BS: Der Junge aus Gaza, der derzeit im Kinderspital Basel gepflegt wird, ist längst nicht das einzige Kind aus einem Kriegsgebiet, das in Basel behandelt wird.
Das zweitgrösste Spital Graubündens in Samedan steht voraussichtlich im kommenden Frühling vor der Zahlungsunfähigkeit. Elf Gemeinden aus der Region sagten Nein zu einer Überbrückungsfinanzierung von knapp 51 Millionen Franken.
Weiter in der Sendung:
· TG: Der Grosse Rat verbietet den Verkauf von Einweg-E-Zigaretten.
· SH: Das Projekt «Get Home Safe» gibt auf.
· GL: Der Landrat will keine Redezeitbeschränkung an der Landsgemeinde.
· BS: Der neue Silberrücken im Basler Affenhaus ist schon gut integriert.
Der Kanton Solothurn hilft Stahl Gerlafingen mit 4,6 Millionen Franken aus. Der Kantonsrat hat den Unterstützungsbeitrag am Dienstag mit 63 Ja zu 24 Nein-Stimmen genehmigt. Die Beteiligung des Kantons ist Voraussetzung dafür, dass sich auch der Bund mit einem Beitrag in selber Höhe beteiligt.
Die weiteren Themen:
- Die Stadt Zürich kämpft gegen die offene Drogenszene und hat deshalb eine Anlaufstelle geschaffen für auswärtige Abhängige.
- Entwicklungsleitbild des Kantons: Die Aargauer Regierung will neue Arbeitsplätze in den Kanton holen.
- Drohnenabwehr: Um gefährliche Flugobjekte runterzuholen, ist die Kantonspolizei Bern am Boden und in der Luft tätig.
Die Ausstellung des Kunstwerks «Saint or Sinner» im Basler Bahnhof wurde wegen Protesten und Sicherheitsbedenken abgesagt. - nun ist die «Trump Puppe» in einer Seitenstrasse doch noch zu sehen.
Die weiteren Themen:
- Die Stadt Zürich kennt kein Pardon mehr: Wild parkierte Velos um den Hauptbahnhof räumt sie konsequent weg.
- Der Trägerverein Integrationsprojekte St. Gallen plant ab Dezember die Unterbringung von 80 Flüchtlingen im Auboden in der Gemeinde Neckertal.
- Nach «Nein» in Beinwil, Kanton Aargau: Kommen die Windräder nun auf der anderen Seite des Lindenbergs in Hitzkirch, Kanton Luzern?
Die Forderung nach einer veganen Mensa erhitzt in Basel die Gemüter. Sie kommt von der Gruppe «Plant Based Universities». Die Gruppe argumentiert, dass auch die Uni Klimaziele habe und man mit veganem Essen Geld sparen könne. Die Forderung stösst aber auf Widerstand.
Weitere Themen:
(00:01:06) ZH: 20 Jahre E-Voting in der Pioniergemeinde Bülach
Bülach war vor 20 Jahren die erste Gemeinde in der Deutschschweiz, die das E-Voting getestet hat. Bülach hat die Stimmberechtigten per SMS über Tempo 30 abstimmen lassen. Diese Weltpremiere sorgte auch im Ausland für Schlagzeilen.
(00:06:39) LU: Chauffeurin über das Fahren des oft verspäteten Busses in Luzern
Bei der Pünktlichkeit von Bussen im Regionalverkehr belegt der Kanton Luzern im schweizweiten Vergleich den zweitletzten Platz – nur Genf ist schlechter. Zu diesem unrühmlichen Resultat kommt das Bundesamt für Verkehr. Besonders unpünktlich sind die Busse in der Stadt Luzern. Damit nehmen wieder mehr Leute das Auto und verstopfen die Strassen zusätzlich. Nun wollen Bus-Unternehmen das Problem mit einer Plattform angehen. Wir hören eine Buschauffeurin, die von ihrem mühsamen Arbeitsalltag im verspäteten Bus erzählt.
(00:09:14) AG: Ein traditionelles Bauernhaus wird gezügelt
In Hirschthal stehen noch zwei traditionelle Hochstudhäuser. Diese alten Bauernhäuser, die mehrheitlich aus einem Dach bestehen, sind im Dorf als Wahrzeichen geschützt. Eines der beiden Häuser ist in einem schlechten Zustand und soll einem Bahnausbau weichen. Nun wird das Haus auseinandergenommen und auf einem nahegelegenen Bauernhof im Dorf wieder aufgebaut. Früher war es offenbar gang und gäbe, dass man ganze Häuser zügelte. Die Bauernfamilie möchte das Haus umnutzen.
(00:12:05) SG: Zahnarztbus für Seniorinnen und Senioren
In Wil und Umgebung fährt ein Zahnarzt neu mit einem Bus von Altersheim zu Pflegeheim. Die Arbeitsatmosphäre sei viel besser, wenn die Betreuerinnen des Heims die Kundinnen und Kunden grad bis auf den Zahnarztstuhl begleiten. So werden Zahnreinigung, Lochflicken oder Gebissanpassen zu einer einfachen Sache. Alle sind begeistert.
Auf der Basler Herbstmesse patroullieren in der Nacht zwei Roboter einer Sicherheitsfirma. Nun hat die Datenschützerin interveniert. Die Stadt hat reagiert und zieht die Roboter einstweilen aus dem Verkehr.
Weiter in der Sendung:
· SH: Die SBB reagiert auf Probleme mit der Zugsverbindung Stuttgart–Zürich.
· SO: Das Hochwasserprojekt an der Emme bekommt gute Noten.
· SG: Im Walter Zoo stirbt ein Löwenbaby – es wurde von seiner Mutter verstossen.
Morgen, am 31. Oktober ziehen wieder Hexen, Gespenster und gruselige Clowns durch die Strassen und Kinder betteln um Süssigkeiten. Vielen Kindern ist nicht bewusst, dass gewisse Aktionen nicht erklaubt sind. Die Regionalpolizei Zofingen macht deshalb Präventionsunterricht in Schulklassen.
Weiter in der Sendung:
· Gemeindeversammlung Beinwil beschliesst das definitive Aus für das erste Aargauer Windkraftwerk, den Windpark Lindenberg.
· SZ Wolfanlockung führt zu Strafanzeige.
Die Eidgenössische Stiftungsaufsicht (ESA) hat zwei Sachwalter eingesetzt, die bei der Jörg G. Bucherer Stiftung zum Rechten schauen sollen. Sie sollen die Stiftung überwachen, Transparenz und unabhängige Kontrolle sicherstellen und dafür sorgen, dass das Stiftungsvermögen korrekt verwaltet wird.
Ausserdem:
· Zwei Bären im Kanton Graubünden gesichtet
· Weniger Kirchenaustritte im Kanton Basel-Stadt



