Discover
Regional Diagonal
Regional Diagonal
Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
Subscribed: 138Played: 14,017Subscribe
Share
© 2025 SRG SSR
Description
«Regional Diagonal»: Typisch für die Region – exemplarisch für die Schweiz. Die Sendung wählt regionale Themen für ein überregionales Publikum aus und ordnet sie ein. Montag bis Freitag im Nachrichtenformat, am Wochenende als Magazin.
2096 Episodes
Reverse
Nirgends in der Deutschschweiz gibt es so viele Einbrüche wie in den beiden Basel. In Sissach haben sich nun Leute zusammengeschlossen, die die Strasse beobachten Verdächtige der Polizei melden.
Weiter in der Sendung:
· Game-Fördergelder in Zürich: Nachfrage ist enorm gross.
· Während der Olympischen Winterspiele in Milano Cortina wird das Parkieren im Kanton Graubünden teuer.
· Der Fahrplanwechsel hat am Montagmorgen für einige Verwirrungen gesorgt: Stimmen vom Zürcher HB.
Die sogenannte rollende Landstrasse zwischen Freiburg im Breisgau und Novara ist Geschichte. Der Lastwagen-Transport auf der Schiene lohnt sich nicht mehr. Im Kanton Uri sind die Befürchtungen vor noch mehr Verkehr nun gross.
Ausserdem:
(00:03:57) BS: «So lovely» - Mit amerikanischen Touristen auf dem Basler Weihnachtsmarkt
Der Basler Weihnachtsmarkt hat sich in den letzten Jahren zu einem regelrechten Wirtschaftsfaktor entwickelt. 44 Millionen Franken Wertschätzung bringt er der Stadt – das hat eine Studie von Basel Tourismus ergeben. Ein Teil davon machen die amerikanischen Touristinnen und Touristen aus. Viele von ihnen reisen mit luxuriösen Fluss-Kreuzfahrtschiffen an und machen eine Art «christmas market hopping» von Basel über Strassburg, Baden-Baden bis nach Köln. Während die Flusskreuzfahrten vor 10 Jahren ausschliesslich im Sommer stattfanden («im Winter war hier tote Hose»), sind die Hafenplätze mittlerweile auch im Dezember voll.
(00:06:58) AG: Wenig Wasser führt zu unangenehmen Gerüchen
In der Aargauer Gemeinde Oftringen sorgte ein übler Gestank wochenlang für Unruhe. Nun ist klar, warum in Oftringen ein fauliger Geruch in der Luft liegt. Offenbar gibt es immer mehr wassersparende Spülungen. Dies führt dazu, dass die Kanalisationen weniger durchgespült werden. Nun haben sich in Oftringen also Schmutzreste abgelagert. Wenn nun der Luftdruck wegen der tiefen Temperaturen sinkt, dann führt das dazu, dass die Luft aus der Kanalisation gedrückt wird. Da es in den vergangenen Tagen wärmer wurde, nahm der Gestank ab. Die Kanalisation soll nun aufwendig durchgespült werden.
(00:09:53) ZH: Der Name Sauber verschwindet – Hinwil im Zürcher Oberland bleibt F1-Standort
Seit letztem Wochenende ist der Name Sauber in der Formel 1 Geschichte. Damit verschwindet der Schweizer, der Zürcher Bezug des Rennstalls. Dennoch bleibt Hinwil ein wichtiger Standort in der Formel-1-Welt. Der deutsche Autobauer Audi weiterhin im Zürcher Oberland bleiben. Das freut den Hinwiler Gemeindepräsident.
(00:12:03) SG: Wunderkammer Stiftsbibliothek
Wunderkammern aus dem 16-19 Jahrhundert sind die Vorgänger der heutigen Museen. Auch in der Stiftsbibliothek gab es eine solche. Nun werden die Schätze in der aktuellen Winterausstellung gezeigt. Was es mit Straussenpokalen, magischen Trinkbechern auf sich hat?
Die Parlamentarische Untersuchungskommission PUK zur Zürcher Datenleck-Affäre wirft der Zürcher Regierung Versäumnisse bei der Daten- und Informationssicherheit vor. Während Jahren gelangten heikle Daten von unsorgfältig entsorgten Computern ins Zürcher Milieu.
Weiter in der Sendung:
· ZH: Die legendäre Schützenwiese in Winterthur soll erneuert und vergrössert werden.
· GR: Die Lage oberhalb des Bergdorfes Brienz hat sich derart entspannt, dass die Einwohnerinnen und Einwohner an bestimmten Wochentagen tagsüber wieder in ihre Häuser dürfen.
· AG/ZH/LU: Der Aargau kündet den Kulturlastenvertrag mit Zürich und Luzern.
Wegen PFAS und strahlendem Radium wird die Sanierung des sogenannten «Stadtmist» Solothurn noch einmal teurer als gedacht. Statt mit 148 Millionen rechnet der Kanton nun mit Kosten von 200 Millionen Franken.
Weiter in der Sendung:
· BE: Der Ausbau des Bahnhofs Bern wird teurer und dauert länger.
· TG: Romanshorn legt das Projekt Seewärme aus dem Bodensee auf Eis.
· GL: Die Kantonsregierung hat Massnahmen für eine höhere Stimmbeteiligung umgesetzt.
Wer im Kanton Bern Polizistin oder Polizist werden möchte, kann sich neu für Teilzeit-Lehrgänge anmelden. Dies ist unter anderem für Berufstätige, Eltern oder Sportlerinnen gedacht.
Weiter in der Sendung:
· GL: In Mollis soll die grösste Lachsfarm der Schweiz entstehen.
· ZH: Die beiden Imbissstände neben dem Zürcher Bellevue erhalten einen Aufschub.
· ZH: Bei der Versteigerung von tiefen Autonummern will es Zürich besser machen als Solothurn.
Am frühen Dienstagmorgen brannte in der Altstadt von Steckborn am Bodensee ein Mehrfamilienhaus. Die Feuerwehr konnte verhindern, dass das Feuer auf weitere Gebäude übergriff. Mehrere Liegenschaften wurden evakuiert. Drei Personen wurden verletzt ins Spital gebracht.
In Laufen ist seit dem grossen Brand auf dem Industrieareal vor fünf Jahren nichts passiert – die Inhaberin der Industriebrache und der Kanton schieben sich dafür gegenseitig die Schuld in die Schuhe. Die Stadt Solothurn startet ohne gültiges Budget ins neue Jahr. Die Gemeindeversammlung hat entschieden, dass das Stimmvolk im neuen Jahr an der Urne über das Budget samt Steuererhöhung entscheiden soll. Und: Gebenstorf, das Sardinen-Legionslager.
Das Energieunternehmen Kraftwerke Oberhasli KWO und die Umweltverbände haben sich als Voraussetzung für den Bau zweier Speicherseen im Grimselgebiet auf Ausgleichsmassnahmen geeinigt. So sollen zum Beispiel einzelne Flusskraftwerke im Unterland zurückgebaut werden.
Weiter in der Sendung:
· SG: Als erster Kanton testet St. Gallen das elektronische Sammeln von Unterschriften (E-Collecting).
· AR: Seit drei Monaten arbeiten digitale Streetworker im Rahmen eines Pilotprojekts.
Seit Mittwoch konnte man im Kanton Solothurn Angebote abgeben für die Autonummer «SO 1». Das Höchstangebot lag am Donnerstagabend auf einmal bei einer Million Franken. Der grosse Preissprung machte den Kanton stutzig und er nahm Kontakt mit den Meistbietenden auf.
Weitere Themen:
· ZH: Beratungen für Menschen aus dem Sexgewerbe sind gefragter denn je.
· BE: Seit einem Monat gibt es in der Nähe von Thun die erste Tierklappe der Schweiz.
Weil der Kalkofen irreparabel defekt ist, steht die Zuckerproduktion in Frauenfeld wohl noch länger still. Die Rüben werden nun durch die halbe Schweiz bis nach Aarberg ins Berner Seeland transportiert, zur zweiten Zuckerfabrik der Schweiz.
Weitere Themen:
(00:03:32) LU: Steht der Luzerner Hirschpark vor dem Aus?
Seit knapp 120 Jahren gibt es in der Stadt Luzern in der Nähe des Kantonsspitals einen Hirschpark, der heute 65 Aren gross ist und in dem rund 30 Dam- und Rothirsche in zwei Rudeln leben. Betrieben wird er von einem Förderverein, der finanziell von der Stadt unterstützt wird. Doch mit dieser Unterstützung soll bald Schluss sein: Die Stadtregierung hält es nicht länger für eine staatliche Aufgabe, die Haltung von Hirschen zu unterstützen und möchte das Gelände lieber für einen Park nutzen. Widerstand aus der Bevölkerung ist vorprogrammiert.
(00:06:12) SO: Ist Tierausstellungs-Finanzierung eine Stadtaufgabe?
Einen Schritt weiter ist man in Olten: Die Volière im öffentlichen Park dürfte schon bald Geschichte sein.
Der Volièren-Verein forderte von der Stadt jährlich 100'000 Franken für den Erhalt der Anlage. Die Bevölkerung hat eine Unterstützung an der Abstimmung am vergangenen Sonntag jedoch abgelehnt. Die Vereinsmitglieder sind frustriert. Damit gehe ein Stück Nostalgie und Tradition verloren, heisst es bei den Befürwortern. Entstanden sind sie Ende des 19. Jahrhunderts, als Vogelschutz und Vogelzucht in der Schweiz populär wurden. Sind solche Volièren noch zeitgemäss?
(00:09:10) BS: Ein Bändeli für den ÖV
Wer in Basel künftig im Tram oder im Bus unterwegs ist und jemanden sieht mit einem Sonnenblumen-Bändeli – dann heisst das: Diese Person hat eine sogenannt «unsichtbare Behinderung». Zum Beispiel Autismus oder eine Angststörung. Wer unter so einer Behinderung leidet, kann das Bändeli bei den Basler Verkehrsbetrieben holen und im ÖV tragen. Die Hoffnung ist, dass die anderen Fahrgäste dann Rücksicht nehmen oder zumindest wissen: Diese Person empfindet das Tramfahren oder das Busfahren als besonders stressig. Die BVB ist der erste städtische Verkehrsbetrieb, der das anbietet. Aber was halten Betroffene davon?
(00:12:00) ZH: Verein macht Kinderopern in Spitälern und Heimen
Oper gilt gemeinhin als elitär und schwer zugänglich – besonders für Kinder. Der Verein Kinderoper will das ändern: Mit liebevoll inszenierten Aufführungen bringt er die Welt der Oper in Spitäler, Schulen und soziale Einrichtungen. Ziel ist es, Kindern Mut, Selbstvertrauen und Freude zu schenken – auch jenen, die sonst kaum Zugang zu Kultur haben. Schon bald gibt es auch eine Aufführung im Kinderspital Zürich. Wie macht man Oper für Kinder? Insbesondere für jene in schwierigen Situationen? Wir waren bei der Aufführung von «Hänsel und Gretel dabei!»
In der Gemeinde Belp im Kanton Bern soll ein neues Schulmodell getestet werden. Wenn sich genügend Schülerinnen finden lassen, dann geht es im Sommer los. Mit 4-Tage-Woche und weniger Ferien sollen Eltern die Kinderbetreuung besser planen und Lehrpersonen ihre Arbeitsbelastung verteilen können.
Weitere Themen:
· TG: Eine Untersuchung hat gezeigt, dass der Ofen in der Zuckerfabrik nicht mehr gebraucht werden kann.
· ZH: Kaum ausgezeichnet, abgesetzt – der Weihnachtsmarkt auf dem Sechseläutenplatz bekommt neue Betreiber.
Das Bundesverwaltungsgericht hat das Revisionsgesuch der Radio Alpin Grischa AG abgewiesen. Es fällt keinen neuen Entscheid über die Vergabe der Radiokonzession für die Südostschweiz. Sie bleibt bei Radio Südostschweiz.
Weiter in der Sendung:
· SH: Die Polizei unterstützt die Kommunikation mit potentiellen Opfern mit Piktogrammen.
· VS: Der Verzicht auf die beleuchteten Weihnachtsbäume in Zermatt kam bei der Bevölkerung gar nicht gut an.
Trotz Ausschluss durch Polizeikorps: Die Kantonspolizei Graubünden will ihre beiden Polizeischüler nicht entlassen – im Gegenteil. Sie prüft eine Weiterbeschäftigung dieser beiden Aspiranten, die diskriminierende Aussagen gemacht haben sollen.
Weitere Themen
· Alarm bei Schutzräumen: Jeder zehnte im Kanton Zürich ist mangelhaft und nur 4 von 5 Stadtbewohner sind voll abgesichert
· Kein Handy-Verbot: Im Gegensatz zum Nachbarkanton Nidwalden will Luzern kein Handy-Verbot an der Volksschule
Mit dem gestrigen Ja zur Mobilitätsinitiative haben Gemeinden die Hoheit über die Einführung von Tempo 30 auf Hauptstrassen verloren. Der Kanton Zürich hat in dieser Sache künftig das letzte Wort. Das trifft die Städte Zürich und Winterthur besonders. Zürich will nun rechtlich dagegen vorgehen.
Die weiteren Themen:
- E-Voting in Bischofszell.
- Online-Steuererklärung ab 2026 nun auch im Kanton Aargau.
- Erkennung unsichtbarer Behinderungen im Basler ÖV.
- Kontrollschild SO 1 kommt unter den Hammer.
Im Berner Hochhausquartier Wittigkofen sorgt ein geplanter Verkauf für Diskussionen: Das von der reformierten Kirche betriebene Quartierzentrum mit Kinder- und Seniorenzentrum soll an das Islamische Zentrum Bern gehen. Geplant ist eine Moschee mit Gebetsraum. Im Quartier regt sich Kritik.
Weitere Themen
[00:04:25] AG Strom unter Beschuss – Ernstfall bei Swissgrid
Alarm in Aarau: Blaulichtorganisationen üben den Ernstfall bei Swissgrid, der Schaltzentrale fürs Schweizer Stromnetz. Viele Polizistinnen und Polizisten stürmen schwer bewaffnet um das Gebäude. Ein Angriff von aussen könnte das ganze Land lahmlegen. Die zentrale Frage bleibt: Wie sicher ist unsere kritische Infrastruktur?
[00:07:17] BS Kanton räumt auf: Kunstwerke zum «Staats-Schnäppchen»
Über Jahrzehnte hat das Basler Finanzdepartement Gemälde von lokalen Künstlerinnen und Künstlern gehortet – meist als Schenkungen, die sich im Amtsarchiv gestapelt haben. Nun will der Kanton die ungewollte Sammlung loswerden: Die Werke werden verkauft, teils zu günstigen Preisen. Bei der öffentlichen Verkaufsaktion herrscht reger Andrang: Kunstfans und andere drängeln sich um die Leinwände. Die Nachfrage ist gross. Viele hoffen auf das «Staats-Schnäppchen».
[00:09:53] GL Alltag nach der Psychiatrie: Pionierprojekt Clubhaus
Im Glarnerland soll ein schweizweites Pionierprojekt starten: In Schwanden eröffnet ein ehemaliger Pfarrer das erste «Clubhaus» der Schweiz. Es soll Menschen unterstützen, die nach einem Aufenthalt in der Psychiatrie den Weg zurück in einen geregelten Alltag finden. Was steckt hinter dem Modell, das Betroffenen Struktur und Gemeinschaft geben soll?
[00:12:10] SZ Schwyzer Familiennamen prägen Politik bis heute
«Von welchen bist denn du?» – diese Frage hört Historikerin Nathalie Henseler oft in Schwyz. In ihrem neuen Buch zeigt sie, wie Familiennamen über Jahrhunderte den sozialen Status bestimmten und bis heute Einfluss haben. Denn fast alle National- und Ständeräte aus dem Kanton stammen seit 1848 aus Geschlechtern, die schon im Mittelalter das Sagen hatten. Über die Macht der alten Geschlechter in Schwyz.
Der Westschweizer Tarifverbund «Magic Pass» ist ein Erfolgsmodell – und wächst in einem hart umkämpften Markt weiter. Für die kommende Wintersaison sind neue Destinationen wie Gstaad und die Belalp dabei. Doch nun sorgt ein Bschiss für Unruhe.
Weiter in der Sendung:
· Trotz Widerstand führt die Stadt Luzern den Mindestlohn ein.
· Brustkrebs: Kostenlose Untersuchung soll auch für Schaffhauser Frauen kommen.
· Rekord: Da in Baselstadt sehr viele Velos geklaut werden, fordert ein Grossrat nun eine Taskforce.
Das Bündner Dorf Brienz/Brinzauls ist nicht mehr unmittelbar von einem Felssturz bedroht. Wie der Frühwarndienst mitteilt, hat sich das gefährliche Plateau Ost in eine Schuttmasse aufgelöst.
Weiter in der Sendung:
· FR: Polizei deckt Wunderheiler-Ring auf.
· BE: Kantonsparlament will Leseschwäche bei Schulkindern angehen.
· BS: Der Basler Weihnachtsmarkt hat eine Wertschöpfung von gut 40 Millionen Franken.
Eine Mehrheit des St. Galler Stadtparlaments hat die Einführung einer sogenannten City Card für Sans papiers abgelehnt. Sie folgt dem Antrag der Regierung, die auf Erfahrungen aus Bern und Zürich warten will.
Weiter in der Sendung:
· LU: Die Haltegebühr von 100 Franken zeigt Wirkung: Deutlich weniger Reisecars fahren in die Luzerner Innenstadt.
· SG: Die abgebrannte Badhütte in Rorschach soll naturgetreu wieder aufgebaut werden.
· SO: Das Möblierungskonzept für den Aussenraum gibt auch im zweiten Anlauf zu reden.
Im Fricktal im Kanton Aargau wächst die Pharma-Industrie seit Jahren kontinuierlich: Novartis, Roche, aber auch ausländische Firmen haben kräftig investiert. Nun kündigt Novartis den Abbau von 550 Stellen an bis 2027. Von einem besorgniserregenden Signal spricht die Aargauer Regierung.
Die weiteren Themen dieser Sendung:
· In Lausanne demonstrieren erneut mehrere hundert Lehrpersonen und Verwaltungsangestellte gegen das geplante Sparprogramm der Kantonsregierung.
· Wie weiter mit den Kraftwerken Oberhasli im Berner Oberland? Der jüngste Entscheid dazu im Kantonsparlament ist ein eigentlicher Nicht-Entscheid.
· Nächsten Sommer sind es 20 Jahre her seit dem ersten «Basel Tattoo». 2009 bis 2012 war das Militärmusik-Festival besonders erfolgreich, inzwischen sind die Besucherzahlen etwas zurückgegangen.
Am Zibelemärit vom Montag in Bern stehen fast 35 Tonnen Zwiebeln zum Verkauf. Sie werden an 98 von insgesamt 359 Marktständen feilgeboten. Schon seit dem Morgen früh um 4 wurden die ersten Zwiebelkäufe getätigt.
Weiter in der Sendung:
· BS/BL: Sollen die Schulferien künftig anders verteilt werden? Und wenn ja, wie?
· Pilotprojekt E-Voting nun auch in Thurgauer Gemeinden.
· Dübendorf ZH: Künftig können die Vereine nicht mehr Papiersammeln - die Gemeinde setzt auf professionelle Unternehmen.
Seit zwei Jahren wird in Bern eine Debatte über die Zukunft des Kinderzoos geführt. Der Tierpark Dählhölzli will den klassischen Streichelzoo abschaffen. Künftig soll es ein Familienzoo sein. Weiterhin mit Nähe zum Tier, aber auf eine zeitgemässere und tierfreundlichere Art ohne Streicheln.
Weiter in der Sendung:
· SO: Kann der Medicomat künftig unsere Gesundheitskosten senken?
In Oensingen können die Patientinnen und Patienten des Gesundheitszentrums ihre Medikamente beziehen, wann sie wollen. Dort gibt es seit drei Jahren nämlich den Medicomat. Er funktioniert ähnlich wie ein Getränkeautomat. Die Patienten erhalten für ihr bestelltes Medikament einen QR-Code und können mit diesem dann zum Medicomaten und dort ihre Medizin holen. Im Hintergrund liefert ein Roboter das Medikament. Inzwischen ist auch das Bundesamt für Gesundheit auf den Medicomaten aufmerksam geworden.
· SZ: Spielerische Frauenförderung
Für einmal keine Boliden, Züge oder Pferde: Bei diesem Quartett-Kartenspiel geht es um bedeutende Schwyzerinnen
Jodel-Ikone Nadja Räss, FDP-Politikerin Petra Gössi, Nuklearwissenschaftlerin Lea Zimmermann oder Olympia Medaillengewinnerin Linda Indergand: Sie alle sind neu Teil eines Kartenspiels. Das Frauennetz Kanton Schwyz und die Plattform Demokratin.ch lancieren gemeinsam ein Quartett, das 32 bedeutende Frauen aus dem Kanton Schwyz porträtiert. Hintergrund ist die nach wie vor kaum vorhandene Frauenförderung im Kanton Schwyz.
· GR: Vom Kriegsverbrechertribunal zur Pfarrerin: Portrait Marie-Ursula Kind
Direkt nach dem Studium wurde sie Juristischen Mitarbeiterin der Chefanklägerin Carla Del Ponte am Kriegsverbrechertribunal in Den Haag. Das war nicht nur eine einfache Zeit, sie verschaffte Ihr tiefe Einblicke in die Abgründe der Menschheit. Später landete Marie-Ursula Kind über ein Studium als Quereinsteigerin zur Pfarrerin im Engadin: Marie-Ursula Kind hat einiges zu erzählen.



