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Regional Diagonal
Regional Diagonal
Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
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© 2025 SRG SSR
Description
«Regional Diagonal»: Typisch für die Region – exemplarisch für die Schweiz. Die Sendung wählt regionale Themen für ein überregionales Publikum aus und ordnet sie ein. Montag bis Freitag im Nachrichtenformat, am Wochenende als Magazin.
2058 Episodes
Reverse
Auf der Basler Herbstmesse patroullieren in der Nacht zwei Roboter einer Sicherheitsfirma. Nun hat die Datenschützerin interveniert. Die Stadt hat reagiert und zieht die Roboter einstweilen aus dem Verkehr.
Weiter in der Sendung:
· SH: Die SBB reagiert auf Probleme mit der Zugsverbindung Stuttgart–Zürich.
· SO: Das Hochwasserprojekt an der Emme bekommt gute Noten.
· SG: Im Walter Zoo stirbt ein Löwenbaby – es wurde von seiner Mutter verstossen.
Morgen, am 31. Oktober ziehen wieder Hexen, Gespenster und gruselige Clowns durch die Strassen und Kinder betteln um Süssigkeiten. Vielen Kindern ist nicht bewusst, dass gewisse Aktionen nicht erklaubt sind. Die Regionalpolizei Zofingen macht deshalb Präventionsunterricht in Schulklassen.
Weiter in der Sendung:
· Gemeindeversammlung Beinwil beschliesst das definitive Aus für das erste Aargauer Windkraftwerk, den Windpark Lindenberg.
· SZ Wolfanlockung führt zu Strafanzeige.
Die Eidgenössische Stiftungsaufsicht (ESA) hat zwei Sachwalter eingesetzt, die bei der Jörg G. Bucherer Stiftung zum Rechten schauen sollen. Sie sollen die Stiftung überwachen, Transparenz und unabhängige Kontrolle sicherstellen und dafür sorgen, dass das Stiftungsvermögen korrekt verwaltet wird.
Ausserdem:
· Zwei Bären im Kanton Graubünden gesichtet
· Weniger Kirchenaustritte im Kanton Basel-Stadt
In Neuenburg verschärft sich die Krise bei der Schifffahrtsgesellschaft LNM. Laut einer Untersuchung von RTS beschuldigen Mitarbeitende den neuen Direktor des Mobbings und der Nachlässigkeit bei der Wartung von Booten.
Ausserdem:
· BL: FDP-Regierungskandidat kann wegen EU-Frage nicht auf volle Unterstützung der SVP zählen
· VS: Weiteres Teilstück der A9 eröffnet
· AI: Pneuabrieb im Seealpsee gefunden
Hof- und andere kleine Selbstbedienungsläden im Kanton Luzern sollen künftig von längeren Ladenöffnungszeiten profitieren. Dies hat das Kantonsparlament entschieden. Bislang durften diese nur dann offen sein, wenn auch andere Läden, zum Beispiel Grossverteiler, in Betrieb waren.
Weiter in der Sendung:
· Ein Bio-Bauernbetrieb im Berner Seeland geht einen anderen Weg: Er bietet Flatrate-Abos an, bei denen die Kundschaft einen fixen Betrag zahlt, und dann so viel holen kann, wie sie möchte.
· Neuenhof im Kanton Aargau hat zwar einen vollzähligen Gemeinderat, aber niemand will Gemeindeammann sein. Was nun?
· Das letzte Selbstportrait von Paul Gauguin im Basler Kunstmuseum ist gar nicht nur von Paul Gauguin.
50 Jahre lang hatten die Menschen in der Überbauung ein Privileg. Sie durften aus der nahen Coop-Filiale die Einkaufswagen in die Siedlung mitnehmen. Danach wurden sie wieder abgeholt. Mit dem Service ist es seit kurzem vorbei. Trotzdem nehmen viele das Wägeli noch mit. Die Folge: überall Wägeli.
Weitere Themen:
(00:04:04) ZH: Städtische Marroni auf dem Vormarsch
Nicht nur im Tessin oder auf dem Land kann man Marroni sammeln, auch mitten in der Stadt. Auch mitten in der grössten Stadt der Schweiz. Ein Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, Edelkastanien als Stadtbäume zu fördern. Dank des Klimawandels gedeihen sie auch nördlich des Gotthards. Aktuell stehen rund 200 Edelkastanienbäume in der Stadt Zürich. Wir waren unterwegs mit dem Projektleiter, der erklärt, warum die Bäume nicht nur schön und nützlich sind.
(00:06:48) SG: Vom Kapo-Mediensprecher zum Comedian
Hanspeter Krüsi hatte nach 16 Jahren als Mediensprecher bei der Kantonspolizei St. Gallen seinen letzten Arbeitstag. Gerne stand er im Rampenlicht, war 24/7 erreichbar. Auch wenn es um seinen abrasierten Schnauz ging, stellte er sich den Fragen der Journalisten. Nun geht er in Pension und widmet sich seinem früheren Hobby und steht wieder als Comedian auf kleinen Bühnen. Er hat dieses Hobby wegen der Arbeit als Mediensprecher bei der Kapo St. Gallen aufgegeben. Nun will er nochmals durchstarten.
(00:09:31) BE: Der Metzger, der zum Comiczeichner wurde
Metzgen und zeichnen, das sind zwei Tätigkeiten, die man auf den ersten Blick nicht miteinander verbindet. Der Berner Martin Oesch kann beides. Metzger hat er gelernt, nun ist er Comiczeichner und arbeitet sogar als Dozent. Er hat einen Comic gezeichnet über einen Metzger in einer Sinnkrise. «Fleischeslust» heisst das Buch und es geht darin um unseren Fleischkonsum, über das Metzgerbusiness - und auch um die Liebe.
(00:12:00) BS: Wiederbelebung der Wiener-Prater-Geisterbahn
Sie hat Kult-Status an der Basler Herbstmesse: Die Wiener-Prater-Geisterbahn. Viele Baslerinnen und Basler verbinden damit Kindheits-Erinnerungen, denn die Geisterbahn war zwischen 1952 und 1992 fast jedes Jahr an der Herbstmesse anzutreffen. Dann gab es ab 2013 ein kurzes Comeback bevor die Bahn verschwunden war. Das hat Patrick Bachmann nicht in Ruhe gelassen. Er war schon als kleiner Bub Fan der Bahn und hat nach ihr gesucht. Und sie gefunden. Im Internet.
Die Lichtshow «Rendezvous Bundesplatz» macht in diesem Jahr eine Weltreise. Nun darf aber diese Reise auf Druck der Parlamentsdienste nicht in Tibet Halt machen. Stattdessen gibt es Bilder aus Thailand.
Weiter in der Sendung:
· SG: Altstätten ist verärgert über die vorgezogene Schliessung des Spitals.
· ZH: Immer mehr Frauen wollen in der letzten Phase eines Kaiserschnitts zuschauen.
· TG: Die ersten Erfahrungen mit dem selbstfahrenden Bus in Arbon sind gut.
Rund zwei Drittel der Bewohner von Brienz wollen nicht zurückkehren. 40 Eigentümer meldeten sich bis Ende September für eine Umsiedlung. Künftig leben noch etwa 25 Personen im Bündner Dorf. Die Gemeinde prüft, ob Teile wegen Denkmalschutz erhalten bleiben.
Weitere Themen
· AI/ZH/BE Brauerei Locher verlegt Chopfab-Logistik und Teile der Produktion nach Appenzell. In Winterthur werden 6 von 35 Stellen gestrichen – in Appenzell kommen 10 neue dazu.
· BE In der Stadt Bern eröffnet die Schweizerische Nationalbank im sogenannten «Kaiserhaus» mitten in der Berner Altstadt schon bald ein neues Besucherzentrum.
· FR Neue Werbeschilder bei den Autobahnausfahrten. Sie werben für die touristischen Regionen – und sorgen im Kanton Friburg für viel Gesprächsstoff.
Ein Teil der Zuschauenden wird über die Schweiz an die Olympischen Spiele in Norditailen reisen. Der Kanton Graubünden will nun erreichen, dass möglichst viele Leute mit den öffentlichen Verkehrsmittel anreisen.
Weiter in der Sendung:
· SO: Die Kantonsregierung findet das Anliegen für sieben Wochen Ferien für Lernende nicht umsetzbar.
· BS: Ein Risikomodell der ETH Zürich liefert wichtige Daten für die Erdbeben-Prävention.
· BE: Eine neue Web-App zeigt an, welche Notfallstation wie stark ausgelastet ist.
Das Aargauer Kantonsparlament unterstützt wie der Regierungsrat die Volksinitiative "Blitzerabzocke stoppen!". Diese verlangt eine Bewilligungspflicht für stationäre Geschwindigkeits- und Rotlichtüberwachungsanlagen sowie eine zeitliche Beschränkung von semistationären Anlagen.
Ausserdem:
· Pflegende Angehörige erhalten in Graubünden künftig Geld
· Breite Zustimmung für Verlängerung der Cannabis-Studie in Zürich
Dies verlangt eine Intiatrive, die am Montag lanciert wurde. Hinter der Forderung stehen die Verkehrsbetriebe, wichtige Verbände und Aushängeschilder verschiedener Parteien.
Weiter in der Sendung:
· Das Bundesgericht muss beurteilen, ob das Gesuch auf Therapie des Vierfachmörders von Rupperswil geprüft werden muss oder nicht.
· BE: Der Energieanbieter «Energie Wasser Bern» will grosse Teile seines Gasnetzes stilllegen.
· ZH: Gegen 200 Uber-Fahrer sind am Montag in den Streik getreten.
Seit Jahren klagen Anwohnende über den Lärm vom Waffenplatz Thun. Die Armee hätte bis Juli 2025 lärmsanieren müssen – doch passiert ist wenig. Nun schlägt sie eine Indoor-Schiesshalle oder Schallschutzfenster vor. Für die Betroffenen ist das Symptombekämpfung – sie fordern echte Ruhe.
Weitere Themen
(00:03:58 ) AG Fischtracking in Schweizer Flüssen liefert erste Erkenntnisse
Die Unterwasserwelt ist noch immer ein weisser Fleck – auch in der Schweiz. Das will das ETH-Wasserforschungsinstitut EAWAG ändern: 600 Fische in Aare, Rhein, Reuss und Thur wurden mit Trackern versehen. Unterwassermikrofone zeichnen ihre Wege auf, zusätzlich wird ihre Körpertemperatur gemessen. Die Forschenden wollen verstehen, warum Fische wohin schwimmen – und wie sie auf steigende Wassertemperaturen reagieren. Nach einem Jahr gibt es nun erste Ergebnisse.
(00:06:57) TG/GR Tüftler mit dem E-Ski heimlich auf Skitouren
Was beim Biken längst Alltag ist, soll nun auch im Schnee gelten: Tourenskis mit eingebautem Motor. Ein Tüftler aus dem Thurgau testet seine E-Skies heimlich bei Nacht – aus Angst, jemand könnte ihm die Patent-Idee klauen. Auch ein Erfinder aus Südbünden werkelte am elektrischen Ski: Seine Version startet jetzt in die erste Testphase.
(00:09:58) NW Kino Buochs feiert Comeback mit Ski-Film
Nach 13 Jahren flimmert wieder ein Film über die Leinwand im Kino Buochs – dank dem leidenschaftlichen Kinofan Kobi Barmettler. (00:00) Er bringt den Streifen «Downhill Skiers» in seine Heimat, direkt nach der Première am «Zurich Film Festival». Im Fokus: die besten Skirennfahrer der Welt, darunter auch der Nidwaldner Marco Odermatt. Ob er persönlich vorbeischaut bei einer der elf Aufführungen? «Er hat zumindest nicht Nein gesagt», meint Barmettler.
(00:13:01 ) ZH Wer ist eigentlich Nora Binkert?
Sie kommt aus Eglisau und bringt die Schweiz zum Lachen: Nora Binkert, ein frisches Comedy-Talent mit trockenem Humor und scharfem Blick fürs Alltägliche. Auf Social Media erreicht sie mit ihren Videos zehntausende – vor allem junge Fans. Jetzt schafft sie den Sprung vom Handybildschirm ins Schweizer Fernsehen. Viele fragen sich: Wer ist diese junge Frau hinter den Videos?
Nach dem Bergsturz von Blatten haben Private, Gemeinden, Unternehmen, Kanton und Bund rund 68 Millionen Franken gespendet. Eine Spendenkommission ist nun daran, das Geld zu verteilen. Sie schaut, dass es sinnvoll eingesetzt wird.
Weiter in der Sendung:
· AG: Die Stadt Aarau ringt weiterhin um die Zukunft der Markthalle.
· BS: auf dem Dreispitz entsteht das wohl längste Schwimmbecken der Schweiz.
· BE/SO: Woher kommt plötzlich das Dorf «Gragnes»?
Die beiden grossen Psychiatriezentren im Kanton Bern können sich zusammenschliessen. Der Regierungsrat hat der Fusion der UPD mit dem Psychiatriezentrum Münsingen zugestimmt. So entsteht die grösste Psychiatrie der Schweiz.
Weiter in der Sendung:
· SO: Die Stadt Olten tut sich schwer mit der Sanierung ihres Kunstmuseums.
· GR: Das nationale Inventar der audio-visuellen Kulturgüter wird auf Graubünden ausgedehnt.
· ZH: Die Zahl der Igel in der Stadt nimmt wieder leicht zu.
Nach den Ausschreitungen an der unbewilligten Kundgebung in Bern hat die Polizei mehrere hundert Personen kontrolliert. Auffallend dabei: Etwa die Hälfte waren Frauen und rund 80 Prozent der Teilnehmenden sind aus anderen Kantonen nach Bern gereist, viele davon aus der Romandie.
Die weiteren Themen:
- Bald junge Wildesel im Basler Zolli
- Bald junge Giraffen im Zoo Zürich?
- Explosion mit zwei Toten in Staufen: Grund war ein Gasleck
- Lugano will eine Haltegebühr für Reisebusse
Ein Tram durch die Stadt St. Gallen – wie es das früher bereits gab. Darüber wird in der Stadt und im Kanton seit einiger Zeit wieder diskutiert. Jetzt bekommt das Projekt Aufwind. Ein Gutachten der ETH Zürich im Auftrag des Bundes zeigt, dass ein Tram den Verkehr durch die Stadt entlasten könnte.
- PFAS: Die Kantonsregierung von Appenzell Ausserrhoden untersucht, wie viel es von der Ewigkeitschemikalie hat auf den Bauernhöfen.
- Phosphor: Die Luzerner Regierung will genauer wissen, wie und woher das Phosphor in die Mittellandseen kommt.
- Amtszwang: Der zum Amt verdonnerte Vize-Gemeindepräsident von Zuchwil tritt zurück.
- Schloss Wildegg: Wegen neuer LED-Beleuchtung sieht man nun die Algen an der Fassade.
Zersplitterte Schaufenster, verschmierte Fassaden, zerstörte Tische und Stühle: Die unbewilligte Palästina-Demonstration hat in der Berner Innenstadt eine Spur der Verwüstung hinterlassen. Nun wird aufgeräumt.
Weiter in der Sendung:
· Die Kita des Spitals Uster schliesst und dies stellt die Eltern, welche unregelmässig arbeiten, vor grosse Herausforderungen.
· Nun will auch der Kanton Schwyz das Französisch in die Oberstufe verbannen.
Diese Woche war in Appenzell wieder «Gässschau» – die Ziegenschau. Die kleinen, weissen, zottligen Appenzeller Ziegen gelten als gefährdet. Der Bestand hat im letzten Jahrhundert abgenommen oder stagniert.
Die weiteren Themen:
(00:03:04) Im Dörrhaus
Im ganzen Land gab es früher in den Gemeinden Dörrhäuser. In Erlinsbach gibt es das immer noch. Im Herbst geht die Dorfbevölkerung zum Häuschen und lässt ihr Pilze und Früchte in den über 100 Jahre alten Öfen dörren.
(00:05:40) Von der Bankerin zur Winzerin
Sie hatte eine führende Position in einer Bank. Dann schmiss sie alles hin – und startete eine Lehre als Winzerin: Heute ist die Luzernerin Nicole Theiler die Weinbau-Fachperson der Zentralschweizer Kantone.
(00:08:52) Die Wandbilder im Bahnhof Basel
In der Schalterhalle empfangen sechs grosse Gemälde mit Matterhorn, Jungfraujoch und Vierwaldstättersee die Reisenden. Sie wurden vor rund 100 Jahre aufgehängt, um für touristische Ziele zu werden. Zugluft und Dreck setzen den Bildern zu. Sie werden deshalb restauriert.
(00:11:45) 25 Jahre nach der Katastrophe von Gondo
Bei Überschwemmungen und Murgängen kamen im Walliser Bergdorf 13 Menschen ums Leben. Das Dorf wurde wieder aufgebaut, aber viele sind weggezogen, die Schule ist geschlossen. Welche Parallelen gibt es zu Blatten?
Die 16 geschnitzten Figuren in der Aula des Schulhauses Hirschengraben in der Stadt Zürich seien nicht rassistisch. Dies sagt ein Gutachten, das nun von linken Parteien kritisiert wird. Die Stadtregierung will aber daran festhalten.
Weiter in der Sendung:
· BS/BE: Das Gutachten des ETH-Pofessors Ulrich Weidmann priorisiert in den Agglomerationen von Basel und Bern den Ausbau der Autobahnen.
· GR: Das Grenzgängerabkommen mit Italien könnte für die Bündner Südtäler zum Bumerang werden.
Für Menschen mit einem schmalen Portemonnaie gestaltet sich die Wohnungssuche in der Stadt Zürich besonders schwierig. Die Caritas Zürich will deshalb mit einer neuen Anlaufstelle den Betroffenen helfen.
Weiter in der Sendung:
· VS: Ein Hotel-Provisorium auf der Lauchernalp bringt den Tourismus im Lötschental wieder ganz langsam in Fahrt.
· SG: Die 82. Olma ist eröffnet – mit Bundespräsidentin Karin Keller-Sutter und Säuli «Paola».



