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Regional Diagonal

Regional Diagonal
Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)
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© 2025 SRG SSR
Description
«Regional Diagonal»: Typisch für die Region – exemplarisch für die Schweiz. Die Sendung wählt regionale Themen für ein überregionales Publikum aus und ordnet sie ein. Montag bis Freitag im Nachrichtenformat, am Wochenende als Magazin.
2010 Episodes
Reverse
Die Mitglieder des St. Galler Hufeisen-Klub 86 SG treffen sich wöchentlich, um zu trainieren. Die «Hufiseler» nageln die Eisen aber nicht an Pferdehufe, sondern werfen sie. Es geht nicht nur um den sportlichen Wettkampf, sondern auch das Zusammensein wird im Klub grossgeschrieben.
Weiter in der Sendung:
(00:00:50) ZH Gibts vor dem HB dereinst eine grüne Oase?
Die Stadt hat ihre Visionen für das Gebiet rund um den Hauptbahnhof präsentiert. Was ist geplant? Wie realistisch ist die Umsetzung?
(00:04:00) BE Tech-Aktivistin kämpft gegen häusliche Gewalt
Während ihrer Zeit als UNO-Mitarbeiterin kam Rhiana Spring die Idee für den Chatbot "Sophia": Eine digitale Begleiterin, die Betroffene von häuslicher Gewalt mit einer Fachstelle zusammenbringt. Er bietet Opfern einen anonymen Weg, sich über Anzeichen von Missbrauch und Hilfsangebote zu informieren und gleichzeitig Beweise zu sammeln. Die UNO hat den Chatbot nun mit dem «AI for Good Impact Award 2025» ausgezeichnet.
(00:09:25) BS Mehr Ferien für Hotellerie-Lehrlinge
In einer schweizweiten Petition fordern Lernende mehr Ferien: 8 Wochen statt 5 Wochen. Diese Forderung ist auch in Basel ein Thema. Hotel-Besitzer Franz-Xaver Leonhardt möchte darum etwas ins Rollen bringen. Er schlägt vor, dass die Lernenden in der Hotellerie-Branche in Basel künftig 7 Wochen Ferien haben. Er habe selber die Erfahrung gemacht, dass sich Lernende gegen eine Lehre in der Hotellerie-Branche entscheiden, weil sie zu wenig Ferien haben. Leonhardt möchte nun entsprechende Gespräche führen.
(00:11:34) AG Wer möchte ein Päckli mit unbekanntem Inhalt…?
In Wohlen findet am Samstag eine Versteigerung von Retouren-Paketen statt. Es handelt sich um Waren, die bei grossen Internetversandhändlern liegen geblieben sind, weil sie nicht zugestellt werden konnten. In Deutschland gibt es solche Versteigerungen vielerorts. Nun werden auch in Wohlen in einem Brockenhaus Pakete versteigert, deren Inhalt die Leute nicht kennen. Das Paket wird dann auch geöffnet, damit alle sehen können, was darin ist. Eine lustige Sache sei das, sagt der Brockibesitzer. Aber ist es auch nachhaltig?
Die Handelskammer beider Basel befürchtet, dass die Wirtschaft ins Stocken geraten könnte. Einerseits wegen der US-Zölle, andererseits, weil es in der Region Basel schwierig sei zu investieren. Zudem müssten die Kantone mehr zusammenspannen. Diese kontern die Kritik.
Weitere Themen:
· ZH: Die Polizei hat den Lieferroboter Rivr in Zürich gestoppt – nun ist seine Zukunft in der Schweiz unsicher.
· BE: Wegen einer Temporeduktion von 80 auf 60 km/h fahren in der Region Bielersee künftig weniger Postautos – die betroffenen Gemeinden wehren sich.
Mitte August haben sich sieben Insassen geweigert in ihre Zellen zurückzukehren. Daraufhin musste die Polizei ausrücken. Die Insassen sind unzufrieden, dass es in Sissach nicht für alle eine Arbeit gibt. Nur jeder Dritte kann zusätzlich Geld für den Kiosk verdienen.
Weiter in der Sendung:
· NW: Auf einmal war der Trüebsee trüb… Panne bei Bauarbeiten und eine umstrittene Sanierung des Sees.
· AR: Ausserrhoden setzt bei PFAS-Untersuchungen auf freiwillige Bauern
· ZH: Der historische Pfauensaal im Zürcher Schauspielhaus wird nur sanft renoviert.
Nach einem tödlichen Unfall auf dem Zürichsee fordern Politiker aus Zürich, Schwyz und St.Gallen strengere Regeln für den Schiffsverkehr. In den Kantonsparlamenten wird unter anderem über eine Einführung von Tempo 30 diskutiert.
Weitere Themen
· HB Zürich: Verkehr raus, Grünfläche und mehr Fuss- und Velowege rein – Vision 2050
· Drama im Tierpark Bern: Seehund «Saluk» stirbt nach Verschlucken von Dichtungsteil
Die Lonza hat in Gamsenried im Oberwallis jahrelang ihre Abfälle deponiert. Nun muss die Deponie saniert werden und die Eidgenössische Finanzkontrolle ist unzufrieden, wie das Projekt aufgegleist wurde.
Weitere Themen
· AG Wildschweine mit hohem Dioxin-Wert: Rund um die Kehrichtverbrennungsanlage in Buchs gibt es Dioxin im Boden. Darum müssen gejagte Wildschweine, bevor sie gegessen werden, getestet werden.
· TG Aufräumaktion nach Schiffsbergung: Bei der gescheiterten Bergung des Dampfschiffs Säntis im Frühjahr 2024 versank zusätzliches Material im Bodensee. Teile davon müssen nun vom Seegrund entfernt werden. Der Kanton Thurgau insistiert.
Zürcher Schülerinnen und Schüler sollen künftig wieder erst ab der Sek oder dem Gymi Französisch lernen. Das Kantonsparlament hat am Montag eine Motion von Mitte, EVP, SVP und GLP an die Regierung überwiesen. Bildungsdirektorin Silvia Steiner (Mitte) warnte vor dem «Spiel mit dem Feuer».
Ausserdem:
· Birsfelden BL überwacht Einfahrten in Quartier mit Kameras
· Mollis und Thun: Vor und nach dem ESAF
· Wohin kommt ESAF-Muni Max?
Nationalhymne, Gabentempel, Ehrendame, Kampfrichter: Das Magazin von Regional Diagonal sendet live vom ESAF 2025 in Mollis.
Ein unabhängiges Gutachten kommt zum Schluss, dass die 16 geschnitzten Holzköpfe in der Schul-Aula nicht diskriminierend sind. Sie seien einheitlich und kein Paar sei herabgesetzt. Trotzdem wird der Stadt Zürich empfohlen, die Werke aus den Jahren 1894 und 1895 historische einzuordnen.
Weiter in der Sendung:
· BS: Roche-CEO äussert sich bei Treffen des Basler Arbeitgeber-Verbandes zu Zollstreit.
· GR: SVP forderte keine Bussen mehr für falsche Wolfsabschüsse – Kantonsrat lehnt Forderung ab
· AG: Hobbyastrologen finden selten Asteroidenmond und sind «usem Hüsli»
Im Fall Berikon AG soll eine 14-Jährige im Mai ihre Kollegin mit zwei Messern und mehreren Stichen tödlich verletzt haben. Laut Staatsanwaltschaft gibt es keine Hinweise auf einen wechselseitigen tätlichen Streit.
Weiter in der Sendung:
· Die Caritas verliert in Schwyz einen weiteren Betreuungsauftrag im Asylwesen.
· Der Postplatz in Solothurn war früher gefährlich für Velofahrerinnen und Velofahrer und nun ist er gefährlich für Sehbehinderte.
· Werdende Mütter, die bei der Zürcher Stadtverwaltung angestellt sind, erhalten künftig drei Wochen vor der Geburt Urlaub.
Ein Verbot wie in Basel wird es in Zürich wohl nicht geben. Aber dennoch sind Kleinflugzeuge am Flughafen Zürich mehr geduldet als erwünscht. Die Motorfluggruppe Zürich zum Beispiel sucht nun einen neuen Standort.
Weiter in der Sendung:
· NW: Die Kompetenz für Einbürgerungen wechselt von der Gemeindeversammlung zum Gemeinderat.
· AG: Der Kanton will eine Präventionsstelle für Pädosexualität aufbauen.
· SZ: Bei einem schweren Bootsunfall auf dem Obersee kommen zwei Menschen ums Leben.
Die Polizei hat bei erneuten Ausschreitungen in Lausanne am Montagabend sieben Personen festgenommen. Jugendliche lieferten sich in mehreren Quartieren Auseinandersetzungen mit den Sicherheitskräften. Verletzte gab es laut der Polizei keine.
Ausserdem:
· ESAF: 3 Jahre nach Pratteln
· Wolf reisst Dutzende Schafe im Oberengadin
· Lernende mit eigener Bettenstation in Zürich
Die im Mai beschlossene Revision des kantonalen Steuergesetzes von Schwyz wird ein Fall für das Bundesgericht. Für die SP des Kantons Schwyz würden damit vermögende Personen ungerecht und verfassungswidrig privilegiert, begründet die Partei ihre Beschwerde.
- Überwachungskameras beim Bahnhof Brugg.
- Aargauer Landwirt bekommt weniger Direktzahlungen.
- Schwyzer SP zieht wegen «Steuerprivilegien» vor Bundesgericht.
- Kleiderbörse für Blattner Bevölkerung war ein Erfolg.
Sommer in Basel bedeutet für viele Einheimische: Chillen und Baden am und im Rhein. Doch gerade bei den Abschnitten, wo man baden kann, komme es öfters zu unangenehmen Situationen, sagt eine 36-jährige Baslerin. Sie sammelt nun Unterschriften für einen exklusiven Frauen-Abschnitt am Rhein.
Weiter in der Sendung:
(00:03:31) TG: Die Brückenspringer von Diessenhofen
Was am Rhein in Basel und auch an vielen anderen Orten verboten ist, das ist in Diessenhofen erlaubt – Springen von der Brücke. Die SLRG warnt zwar davor, dass dies gefährlich sei und es immer wieder Unfälle geben könne. Trotzdem will die Gemeinde Diessenhofen das Brückenspringen nicht verbieten. Es sei einfach eine Tradition, sagt der Gemeindepräsident.
(00:06:24) UR: Wilhelm Tell und Walterli können bald wieder durchatmen
Jeden Tag das gleiche Bild: Im Urner Hauptort staut sich der Verkehr und der in Bronze gegossene Wilhelm Tell und sein Sohn Walterli schauen zu. Wenn sie könnten, dann würden sie Nasen und Ohren zuhalten vor lauter Abgasen und Lärm. Dank einer neuen Umfahrungsstrasse, die nächste Woche eröffnet wird, soll das Gstungg aber bald vorbei sein. So soll es mehr Platz geben für das Zentrum samt Telldenkmal in Altdorf. Alle freuen sich im Kanton. Auch Wilhelm Tell und Walterli?
(00:08:24) ZH: Der Roboter, der das Essen (heiss) liefern soll
Ob Pizza, Burger oder Momos – in der Schweiz wird immer mehr Essen geliefert. Einer der Grössten startet jetzt einen Versuch mit Robotern. Sie sollen Essen und Lebensmittel ausliefern, in Zukunft ganz selbständig. Ein Spin Off der ETH hat diesen Roboter entwickelt. In einem Pilotprojekt wird getestet, wie der Roboter auf dem Trottoir bei den Leuten ankommt. Unser Experte ist skeptisch.
(00:11:43) BE: Brockenhäuser sind «en vogue»
Laut dem Online-Verzeichnis brockisearch.ch gibt es über 500 Brockenhäuser in der Schweiz. Besonders viele davon sind im Kanton Bern, darunter auch das älteste der Schweiz. 130 Jahre hat es auf dem Buckel. Und diese Brockenhäuser sind alles andere als ein Auslaufmodell. Gerade auch junge, umweltaffine Leute gehen gerne in Brockenhäuser zum Beispiel für Kleider.
Die Aargauer Regierung will eine Steuerrückerstattung ermöglichen. Damit sollen nach guten Jahren Steuerzahlende weniger Steuern zahlen müssen. Es wäre schweizweit eine Premiere, so der zuständige Regierungsrat. Auch in Basel ist es aber Thema.
Weiter in der Sendung:
· Die Luzerner Regierung will Steeltec nicht finanziell unterstützen.
· Baselbiet: Haben Sekschülerinnen und Sekschüler bald weniger Lektionen?
· Verschiedene Disziplinen der Olympischen Winterspiele 2038 sollen im Kanton Graubünden stattfinden. Noch muss geklärt werden, wie der Anlass finanziert würde.
Bei einem Schulbeginn um halb acht Uhr bekommen viele Teenager in der ersten Stunde wenig mit, weil sie noch zu müde sind. Das Zürcher Stadtparlament will darum den Schulbeginn in der Sek auf acht Uhr verschieben.
- Die Stadtzürcher Sek-Schülerinnen dürfen bald länger ausschlafen.
- Das Geld fehlt: Die Notschlafstelle Olten muss schliessen.
- Die Berner Stadtregierung will die Wohn- und Obdachlosenhilfe ausbauen.
- Der Appenzeller Volksfreund (AI) eröffnet ein Redaktionsbüro in Herisau (AR).
Nach dem Fund von drei toten Personen in Corcelles NE am späten Dienstagabend geht die Polizei von einem dreifachen Tötungsdelikt aus. Nach ersten Erkenntnissen hat ein 52-jähriger Mann seine 47-jährige Ex-Frau und die beiden Töchter erstochen. Die Töchter waren zehn und dreieinhalb Jahre alt.
Ausserdem:
· Masnahmen gegen Tigermücke in Basel
· Massnahmen gegen Gewalt und Drogen in Brugg
· Grosses Interesse an ESAF-Holz-Muni «Max»
Die Basler Staatsanwaltschaft muss den Einsatz von Gummischrot durch die Polizei an der Basel-Nazifrei-Demonstration vom November 2018 untersuchen. Dies teilte das Appellationsgericht am Dienstag mit. Der Mitteleinsatz der Polizei sei «aus mehreren Gründen nicht unproblematisch».
- Basel Nazifrei: Mitteleinsatz der Polizei muss untersucht werden.
- Churer Regierung wehrt sich gegen die Aufstockung des Stadtrats.
- Stadt Zürich will Altkleider lokal wiederverwenden.
- Im Kanton Freiburg können neu auch geflüchtete Ukrainerinnen und Ukrainer Stipendien beziehen.
Der Weinkeller des Bundesrats war bisher ein gut gehütetes Geheimnis unter der Berner Altstadt. Nun hat das Bundesgericht entschieden: Die Inventarliste darf offengelegt werden. Bald ist bekannt, welche edlen Tropfen dort lagern – inklusive der Namen der Weinproduzenten.
Weitere Themen
· BE: Brand in Gebäude der Tierklinik Bern: keine Verletzten, hoher Sachschaden
· GR: Giftstoff im Fluss Spöl: Sanierung im Nationalpark beginnt
· AG: Geheimnis um Schloss Hilfikon: Dornröschenschlaf im Aargau und Umweltdrama in Kanada
Ranger am Bodensee regulieren den Freizeitdruck - die Luzerner Zeitungspapierfabrik ringt mit der Digitalisierung – und in Brienz zeigt ein Friedhof, wie verletzlich Infrastruktur sein kann. Drei Beispiele, wie Tradition, Natur und Nutzung an ihre Grenzen stossen.
Die Themen
· SUP-Boom am Bodensee: Ranger bleiben dauerhaft im Einsatz
[00:01:08] Mit dem SUP über den See gleiten. Das lieben immer mehr Wasserfreunde. Doch wo viele paddeln, gibt’s auch Konflikte: zu nah am Naturschutzgebiet, unsicher weit draussen, falsch beschriftete Boards oder brütende Wasservögel stören. Darum startete der Kanton Thurgau vor drei Jahren ein Pilotprojekt: die Paddel-Ranger. Heute sind sie vom Bodensee nicht mehr wegzudenken. Sie sorgen für Rücksicht und Sicherheit auf dem Wasser.
· Perlen Papier: Die letzte Zeitungspapierfabrik setzt auf Ausdauer
[00:03:55] In der ganzen Schweiz gibt es noch eine einzige Papierfabrik, die Zeitungspapier herstellt: die Perlen Papier AG im Kanton Luzern. Seit über 150 Jahren produziert sie für Verlage im In- und Ausland. Doch mit der Digitalisierung schrumpft der Bedarf – Zeitungen werden zunehmend digital gelesen, gedruckt wird weniger. Der Rückgang ist in der «Papieri» deutlich spürbar: Die Aufträge nehmen ab, der Markt wird kleiner. Dennoch soll die Produktion weiterlaufen. Die Strategie dahinter: durchhalten, effizient bleiben und damit rechnen, dass andere zuerst aufgeben.
Ein Jahr nach dem Unwetter: Der Friedhof in Brienz ist zurück
[00:06:25] Das Unwetter, das Brienz im Berner Oberland letzten Sommer heimsuchte, machte auch vor dem Friedhof nicht Halt. Wassermassen überschwemmten grosse Teile der Anlage, und für kurze Zeit ging die Angst um, dass sogar Gräber und Leichen weggespült worden sein könnten. Ein Jahr später ist der Friedhof wiederhergestellt – still, gepflegt, würdevoll. Doch der Schreck sitzt tief. Der Friedhof ist nicht nur ein Ort der Trauer, sondern auch ein Symbol für die Verletzlichkeit des Lebens. Die Menschen in Brienz müssten damit leben, dass ein Grab vielleicht wieder verschwinden könnte, sagt der Dorfpfarrer.
· Rätselhafte Zerstörung im Wald: Stechpalmen-Fällungen mit Folgen
[00:09:30] Seit Monaten werden im Oberdorfer Wald im Kanton Solothurn Stechpalmen illegal gefällt: über 100 der geschützten Sträucher oder Bäume sind schon liegen gelassen worden. Der örtliche Forstbetrieb vermutete zunächst eine Verwechslung mit dem invasiven Kirschlorbeer. Doch selbst nach dem Aufstellen von Hinweisschildern setzte sich die Zerstörung fort. Eine Zeugin sah einen Täter fliehen, der offenbar gezielt grosse, alte Exemplare vernichtete. Der Förster warnt vor gravierenden ökologischen Folgen. Die Stechpalme ist ein zentraler Bestandteil des Waldökosystems.
· Mehr Schatten: Zürich testet mobile Bäume auf der Bahnhofstrasse
[00:14:18] In der Stadt Zürich läuft derzeit ein Pilotprojekt mit sogenannten Pot-Bäumen – jungen Bäumen in grossen Pflanzgefässen. 50 Exemplare wurden aufgestellt, auch auf der Bahnhofstrasse, um das Stadtbild zu begrünen und sich gleichzeitig an das urbane Klima zu gewöhnen. Sie stehen dort, wo eine direkte Pflanzung in den Boden nicht möglich ist und sollen dann nach der Testphase in städtischen Parks dauerhaft eingepflanzt werden. Sie begrünen und werfen Schatten. Sie meisten Passantinnen und Passanten begrüssen die Aktion, vereinzelt gibt es Kritik.
Und zwar wortwörtlich: Einige Gemeinden verzichten darauf, in der Kantine Schweinefleisch anzubieten. Die Verantwortlichen stützen sich einerseits auf gesundheitliche Gründe. Anderseits sei der Anteil an Kindern mit muslimischem Hintergrund hoch.
Weiter in der Sendung:
· Gewaltvorfall an Schule in Herzogenbuchsee BE: Die Gewalt hat an Schulen generell zugenommen, heisst es beim Berufsverband Bildung.
· Brienz GR: Obwohl sich der Berg weniger bewegt bleibt das Dorf nachts evakuiert.
· Am Open Air Gampel im Wallis werden die Besucherinnen und Besucher mit Wasser aus einer Schneekanone erfrischt.
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