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Regionaljournal Aargau Solothurn

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Es passiert sehr selten, dass sich ein Kanton in einen Abstimmungskampf einschaltet. Die Solothurner Staatskanzlei wehrt sich nun aber gegen angebliche Falschinformationen und Behauptungen der SVP rund um drei kantonale Abstimmungsvorlagen. Sie sieht die freie Meinungsbildung in Gefahr.
Weiter in der Sendung:
· Als erste bekannte Firma in der Region entlässt Agathon in Bellach Angestellte als Reaktion auf die hohen US-Zölle. Die Kantone Solothurn und Aargau und die Wirtschaftsverbände befürchten zwar keine Massenentlassungen. Allzu optimistisch sind sie aber nicht.
· Die Sitze in der Aarauer Stadtregierung sind heiss begehrt. Für die sieben Sitze im Stadtrat bewerben sich 15 Kandidierende. Umkämpft ist vor allem das Vize-Stadtpräsidium.
· Ein Gerichtsbau muss sicher sein und soll etwas her machen: Das waren Anforderungen an den Bau des neuen Bezirksgerichts Lenzburg. Ein Besuch bei der Einweihung des 20-Millionen-Baus.
45 von rund 220 Stellen will die Firma Agathon Streichen. Das Unternehmen mit Sitz in Bellach stellt Schleif- und Lasermaschinen her. Die hohen US-Zölle hätten das Fass zum Überlaufen gebracht, so die Begründung für den Stellenabbau.
Weiter in der Sendung:
· Starker Regen führte im Kanton Solothurn zu dutzenden überfluteten Kellern. Der Grossteil der rund 60 Meldungen traf am Donnerstag zwischen 16:30 Uhr und 22:30 Uhr bei der Polizei ein.
· Der Kanton soll für Aargauer Gemeinden die Steuern einziehen können. Das Angebot ist unter anderem für kleine Gemeinden gedacht, welche mit teils aufwändigen Fällen an den Anschlag kommen. Die meisten politischen Parteien stimmen dem Vorschlag der Regierung zu
Der Stadtrat plant den Schulcampus Zementi im Gebiet OltenSüdwest. Der Campus soll mindestens 15 Jahre in Betrieb sein und sowohl Kapazitäten für das Wachstum an der Sekundar- sowie der Primarschule als auch für die anstehenden Sanierungen bieten.
Weiter in der Sendung:
· Premiere für Axpo: Der Aargauer Stromkonzern nimmt den ersten Windpark in Finnland in Betrieb.
· Das Schweizer E-Mountainbike-Team hat sich an den Weltmeisterschaften im Wallis im Cross-Country zweimal Silber gesichert. Die Aargauerin Kathrin Stirnemann bei den Frauen und ihr Partner Joris Ryf bei den Männern.
Der Schriftsteller Klaus Merz wird in seinem Heimatkanton Aargau geehrt. Es gibt eine Ausstellung und eine Theateraufführung. Merz schreibt sehr verdichtet und wurde damit einer der grossen Schweizer Autoren.
Weiter in der Sendung:
· Der Gemeinderat von Horriwil ist unzufrieden mit einem Entscheid der Solothurner Regierung. Laut dem Regierungsrat ist die Gemeinde nicht einspracheberechtigt im Zusammenhang mit der neuen Kehrichtverbrennungsanlage in Zuchwil. In Horriwil überlegt man sich nun den Gang vor Gericht.
· Suhr geht in der Berichterstattung manchmal ein bisschen vergessen – im Schatten des grossen Nachbarn Aarau. Suhr wächst aber rasch, bald zählt man 14'000 Einwohnerinnen und Einwohner. Nun kämpfen zehn Kandidierende von links und rechts um die Mehrheit im fünfköpfigen Gemeinderat.
Zwei Aargauer Regionalpolizisten machten Abfragen in internen Datenbanken und leiteten sie an Drittpersonen weiter. Das Obergericht und nun auch das Bundesgericht verurteilten die Beamten wegen Amtsmissbrauch.
Weiter in der Sendung:
· Frick: Ein 65-jähriger Fussgänger stirbt bei einem Verkehrsunfall. Ein Traktor hatte ihn am Mittwochmorgen auf dem Fussgängerstreifen überrollt. Der Traktorfahrer ist 76 Jahre alt.
· Der Feuerwehrverband Aare-Murg wird aufgelöst. Er besteht aus den Gemeinden Murgenthal (AG), Wynau (BE), Fulenbach (SO) und Wolfwil (SO). Der Grund: Die Brücke über die Aare, die zwischen den solothurnischen Gemeinden und ihren Partnern liegt, trägt nur 3.5 Tonnen. Die Tanklöschfahrzeuge dürfen sie zwar passieren, aber nur mit leerem Tank. So mache ein Feuerwehrverband keinen Sinn, so die Gemeinden.
Die Gemeinde Horriwil kritisiert, dass die neue Kehrichtverbrennungsanlage in Zuchwil deutlich mehr Abfall verbrennen soll, als ursprünglich geplant. Sie hat deshalb Eiinsprache gemacht gegen die Kapazitätserweiterung. Die Solothurner Regierung ist darauf gar nicht erst eingetreten.
Die weiteren Themen dieser Sendung:
· Das Solothurner Kantonsparlament hat verschiedene Gebührenerhöhungen bewilligt: unter anderem müssen Schülerinnen und Schüler für die Matur-Prüfung künftig 250 Franken bezahlen.
· Für die Ausbildung der medizinischen Praxis-Assistentinnen (MPA) entsteht in Olten ein neues Zentrum: der Kanton beteiligt sich jetzt an den Kosten.
· Handball: Erster Saisonsieg für den HSC Suhr-Aarau, die Aargauer gewinnen auswärts gegen Stäfa mit 33:30.
· Fussball: Der FC Aarau holt mit Thomas Chacon (URU) einen neuen Spieler, der zuletzt bei Bellinzona im Einsatz stand.
Nach dem Entscheid im Nachbarkanton Zürich spürt die Aargauer Bildungsdirektorin Martina Bircher Aufwind. Ihr Departement überlegt sich aktuell, welche Fremdsprache künftig ab welchem Schuljahr unterrichtet werden soll. Dabei steht Französisch ziemlich unter Druck.
Weiter in der Sendung:
· Das Solothurner Kantonsparlament hat über die Rehkitz-Rettung debattiert. Die Regierung wollte die finanzielle Unterstützung aus Spargründen streichen. Das Parlament sah dies aber anders.
· Fahrlässige schwere Körperverletzung; so lautet das Urteil des Bezirksgerichts Kulm bei einem Arbeitsunfall. Im Frühling 2024 wurde ein Arbeiter einer Strassenbaufirma durch brennendes Bitumen schwer verletzt. Sein Arbeitskollege hatte dabei fatale Fehler gemacht.
· Die Psychiatrischen Dienste des Kantons Aargau sind nicht auf der Spitalliste des Kantons Solothurn. Diesen Entscheid können die Psychiatrischen Dienste nicht verstehen und üben Kritik.
Fahrlässige schwere Körperverletzung so das Urteil des Bezirksgerichts Kulm. Im Frühling vor einem Jahr wurde ein Arbeiter einer Strassenbaufirma durch brennendes Bitumen schwer verletzt. Sein Arbeitskollege hat im Umgang mit Bitumen fatale Fehler gemacht.
Weiter in der Sendung:
· In Aarau gibt es nun doch einen Adventsmarkt. Die Stadt hat einen Vertrag mit einem Verein unterzeichnet. Lange war nicht klar, ob es einen Adventsmarkt geben wird, da die früheren Organisatoren Konkurs anmeldeten.
· Immer mehr Wanderwege im Solothurner Jura werden rot-weiss markiert, gelten also neu als anspruchsvolle Bergwanderwege. Früher waren die Wege gelb markiert als «normale» Wanderwege. Der Verein Solothurner Wanderwege reagiert damit auf wiederholte gefährliche Situationen in der Vergangenheit.
Immer mehr Wanderwege im Solothurner Jura werden rot-weiss markiert, gelten also neu als anspruchsvolle Bergwanderwege. Früher waren die Wege gelb markiert als «normale» Wanderwege. Der Verein Solothurner Wanderwege reagiert damit auf wiederholte gefährliche Situationen in der Vergangenheit.
Weiter in der Sendung:
· Das Solothurner Kantonsparlament will mehr Kontrolle über Firmen, welche dem Kanton gehören. Die Regierung muss dem Parlament künftig Rechenschaft ablegen.
Das Künstlerhaus Boswil, eine der wichtigsten Kultur-Institutionen im Aargau, ist in finanzieller Schieflage. Im vergangenen Jahr machte das Künstlerhaus ein Defizit in der Höhe von 400'000 Franken. Nun muss der Geschäftsführer den Hut nehmen. Wie es weitergeht, ist nicht klar.
Weitere Themen in der Sendung:
· Die Solothurner Kantonspolizei soll in Oensingen einen zentralen Stützpunkt erhalten. Der Kantonsrat bewilligte am Dienstag einstimmig einen Verpflichtungskredit in der Höhe von 84,5 Millionen Franken für den Neubau.
· Die Schule für Mode und Gestalten in Olten soll geschlossen werden, wenn es nach der Regierung geht. In der Branche kann man den Entscheid nicht nachvollziehen. Damit könnten im Kanton Solothurn keine Lernenden als Bekleidungsgestalterinnen mehr ausgebildet werden.
· In Aarau kandidieren eine SVP-Politikerin und ein SVP-Politiker für die Stadtratswahlen Ende September. Nur: Auf den Wahlplakaten geben sie sich nicht als SVP-Mitglieder zu erkennen. Ist das zulässig?
Der Solothurner Kantonsrat sagt einstimmig ja zu den Plänen für ein neues Polizei-Zentralgebäude. Es soll 85 Millionen Franken kosten. Das letzte Wort hat das Volk.
Weitere Themen:
· Eine Brocki in Wohlen versteigert Retourenpäckli, um sie vor der Zerstörung zu retten.
· Zugausfälle und Umleitungen am Wochenende zwischen Lenzburg und Rupperswil.
Rund um die Kehrichtverbrennungsanlage in Buchs gibt es Dioxin im Boden. Darum müssen gejagte Wildschweine, bevor sie gegessen werden, getestet werden. Dies bedeutet einen Mehraufwand für Jägerinnen und Jäger.
Weiter in der Sendung:
· Das Künstlerhaus Boswil trennt sich von seinem Geschäftsführer Claudio Rossetti. Nach Turbulenzen wollte er das Künstlerhaus neu ausrichten. Nun haben sich der Stiftungsrat und der Geschäftsführer aber verständigt nicht mehr zusammen zu arbeiten.
· Die Gemeindeversammlung der Stadt Solothurn hat zu zwei Krediten «Ja» gesagt. Es geht um die Sanierung eines Schulhauses und die Sanierung einer Zivilschutzanlage beim Bürgerspital. Die Kredite kommen noch an die Urne.
Die Psychiatrischen Dienste Aargau haben sich für die Solothurner Spitalliste beworben. Die Solothurner Regierung lehnt die Bewerbung jedoch ab. Die PSAG habe kaum Patientinnen und Patienten aus Solothurn und sei deshalb für die Versorgung nicht relevant.
Weiter in der Sendung:
· In Wohlen kommt es zu einer Kampfwahl um das Gemeindepräsidium. SP-Gemeindeammann Arsène Perroud wird herausgefordert von SVP-Gemeinderat Roland Vogt.
· Das Brugg-Festival will Kinder und Jugendliche für klassische Musik begeistern. In der diesjährigen Ausgabe machen 1500 Jugendliche mit.
· Es wird immer weniger für die Ukraine gespendet, zeigt ein Verein aus Brugg. Die Räume werden nun als Treffpunkt für Ukrainerinnen und Ukrainer gebraucht.
Zu wenig Platz für Polizistinnen und Festgenommene. Der Posten in der Badener Altstadt ist zu klein. Deshalb will die Polizei in ein Gebäude am neuen Brown-Boveri-Platz umziehen. 800'000 Franken Miete würde dies kosten, wäre aber zeitgemässer, findet der Badener Stadtrat.
Weiter in der Sendung:
· Es gibt zu wenige Berufsbeistände im Aargau, sagt der Verband der Berufsbeistände. Die Anzahl Fälle steige, weil es beispielsweise in Familien schneller zu Eskalationen komme als früher. Der Verband fordert mehr Beratungsstellen.
· Aufgrund eines Pilotenfehlers stürzte letzten Sommer ein Segelflugzeug, das im Birrfeld gestartet war, in den Walliser Bergen ab. Ein aktueller Bericht der Sicherheitsuntersuchungsstelle zeigt auf, dass der geflogene Winkel zu steil und die Geschwindigkeit zu niedrig war.
· Die Stadt Aarau führt online nun verfügbare Räume und Orte in der Stadt auf. 29 sind bisher aufgelistet. Auch Firmen und Private können Räume melden. Ebenfalls aufgeführt ist die 12'000 Quadratmeter grosse Stadionbrache. Diese kann man gratis benutzen.
Jedes Jahr benötigen immer mehr Menschen die Unterstützung von Beiständen. Vor allem wegen Problemen in der Familie, heisst es beim Verband der Aargauer Berufsbeistände. Der Verband wünscht sich daher eine kantonale Fachstelle.
Weiter in der Sendung:
Erfolgreiche Nordwestschweizer Schwinger: Am Eidgenössischen holen sie 8 Kränze
Niederlage zum Saisonauftakt: Der HSC Suhr Aarau verliert gegen GC Amicitia Zürich
Brugg Festival: Dieses Festival will Junge für Klassik begeistern
Die FDP verlangt im Grossen Rat, dass der Kanton einen Teil der Nationalbankgewinne an die Gemeinden weitergeben könnte. Die Regierung findet das keine gute Idee, schliesslich gehe es den Gemeinden finanziell gut. Und, die geplante Steuersenkung müsste sonst neu angeschaut werden.
Die weiteren Themen dieser Sendung:
· Pius Schwizer ist zurück im Nationalkader, das hat der Reitverband entschieden.
· Nick Alpiger und Joel Strebel: Die beiden Aargauer Spitzenschwinger könnten am Eidgenössischen vorne mitmischen. Weiteren Athleten traut unser Schwingexperte eidgenössische Kränze zu.
· Der Fricktaler Jérôme Kym startet vielversprechend an den US Open. Nun kommt es zum Duell gegen Taylor Fritz, der Weltnummer vier.
· Seltene Entdeckung: Der Erlinsbacher Hobby-Astronom Sepp Käser entdeckt einen Asteroiden-Mond, gelungen ist ihm dies auf der Sternwarte Schafmatt.
Junge Menschen sollen den öffentlichen Verkehr gratis nutzen können - dies ist Thema in einem Vorstoss im Aargauer Grossen Rat. Die Regierung sagt jetzt, das sei keine gute Idee. Die Kosten wären zu hoch. Ausserdem wolle man keine Gratis-Mentalität fördern.
Die weiteren Themen dieser Sendung:
· Die Aargauer Regierung plant in Aarau ein grosses Asyl-Integrationszentrum. Nun hat der Kanton das Baugesuch bei der Stadt eingegeben.
· Das Personalgesetz für das Aargauer Staatspersonal soll modernisiert werden. Unter anderem geht es auch um eine Meldestelle, bei der Staatsangestellte Verfehlungen angeben können.
· Bei den aktuellen Renovationsarbeiten im Museum Langmatt in Baden treten immer wieder Überraschungen zu Tage. Zu Mehrkosten oder Verzögerungen würden diese aber nicht führen, sagt der Direktor.
Die kleine Aargauer Gemeinde Dürrenäsch nimmt sich ziemlich viel vor: Sie bietet erstmals seit 12 Jahren wieder eine KV-Lehrstelle an. Man wolle etwas tun gegen den Fachkräftemangel, sagt der Ammann. Bei der Ausbildung müssen aber die Nachbargemeinden mithelfen.
Weiter in der Sendung:
· Brugg: Das Alkoholverbot im Zentrum habe sich bewährt, sagt der Polizeikommandant, wenigstens am ersten Wochenende seit Inkrafttreten.
· Nach einer neuen Studie der Grossbank UBS zur Wettbewerbsfähigkeit ist der Kanton Aargau (ziemlich) top und der Kanton Solothurn (eher) flop.
· Mitte Aargau: Im Gegensatz zur Schweizer Mutterpartei sagt sie nicht Ja zur Abschaffung des Eigenmietwerts, sondern Jein. Sie hat Stimmfreigabe beschlossen.
Seit knapp einer Woche gilt in Brugg ein Alkoholkonsum-Verbot rund um den Brugger Bahnhof. Das bewähre sich, sagen Polizei, Gewerbe und Stadt. Auch aus der Bevölkerung gibt es positive Rückmeldungen.
Weitere Themen in der Sendung:
· Tötungsdelikt Berikon AG: Neue Erkenntnisse zeigen, dass es zwischen den beiden Teenagerinnen keinen Streit gab. Zudem waren zwei Messer im Spiel, sagt die Staatsanwaltschaft.
· Museum Langmatt Baden: Wegen der aktuellen Sanierung des Museums werden die Werke, die hier normalerweise ausgestellt sind, im Ausland gezeigt. Das Projekt mit den Namen Europa-Tournee hat Erfolg, auch wegen der einzigartigen Sammlung, sagt der Museumsdirektor.
· Dialyse zu Hause: Aargauer Pilotprojekt gibt einer langjährigen Patientin neue Freiheiten, eine Reportage.
Im Fall des Tötungsdelikts in Berikon soll eine 14-Jährige im Mai ihre Kollegin mit mehreren Messerstichen tödlich verletzt haben. Laut Staatsanwaltschaft gibt es keine Hinweise auf einen wechselseitigen tätlichen Streit.
Weitere Themen in der Sendung:
· Oltner Stromkonzern mit weniger Reingewinn als im Jahr zuvor: Ein Grund für die Einbussen ist das AKW Gösgen, das seit Monaten stillsteht.
· In Oftringen wurde ein Bankomat gesprengt – der Sachschaden sei hoch, sagt die Kantonspolizei. Wie viel Geld erbeutet wurde, ist noch nicht bekannt.
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