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Rehmann
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Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

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Spannende Geschichten, tiefschürfende Gedanken, echte Menschen. Das alles gibt's bei #Rehmann. Gradlinig, authentisch, inspirierend. Für (fast) alle Sinne.
258 Episodes
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Rafael (40), der an Bipolarer Störung Typ II und einer spät erkannten Autismus-Spektrum-Störung leidet, setzt sich dafür ein, dass psychische Erkrankungen nicht stigmatisiert werden. Er teilt seine Geschichte, um in der Gesellschaft mehr Akzeptanz zu fördern.
Sarah (36) hat unmittelbar nach der Geburt ihrer Kinder eine Psychose durchlebt. Offen und ehrlich teilt sie ihre Erfahrungen, um Aufklärungsarbeit zu leisten und zu verhindern, dass betroffene Frauen stigmatisiert werden.
Als Sally endlich eine Autismus-Spektrum-Störung diagnostiziert wird, ist sie bereits Mitte dreissig. Die Diagnose empfindet sie als Erlösung, da sie nun eine Erklärung für ihre alltäglichen Schwierigkeiten hat. Es ist ihr ein Anliegen, andere zu unterstützen, die ähnliche Erfahrungen machen.
Giulia erlebt nach einem Treppensturz, der eine Hirnerschütterung und ein Schleudertrauma zur Folge hat, heftige Schmerzattacken. Die Diagnose einer chronischen Darmkrankheit macht ihr ihre Verletzlichkeit bewusst. Doch findet sie durch diesen herausfordernden Prozess zu neuer Lebensfreude.
Sarah kam mit der Pigmentstörung CMN (kongenitaler melanozytärer Nävus) zur Welt, was viele Operationen nach der Geburt bedeutete. Zusätzlich zu diesen traumatischen Erfahrungen sah sie sich in ihrer Kindheit mit Hänseleien konfrontiert. Sie berichtet über ihr Leben mit der Hautbesonderheit.
Marco (49) erfährt durch seine ME/CFS-Diagnose einen abrupten Einschnitt in seinem Leben. Er unterstreicht die Wichtigkeit der gesellschaftlichen Wahrnehmung und Unterstützung für Menschen mit ME/CFS und betont, dass diese Erkrankung jeden treffen kann.
Mathis erhält die Diagnose «48h Rapid Cycling», eine Form der Bipolaren Störung. Nach eineinhalb Jahren, geprägt von einem ständigen Wechsel zwischen depressiven und hypomanischen Phasen, erlangt er durch eine gezielte Therapie und die richtigen Medikamente wieder ein stabiles Gleichgewicht.
Alexandra (25) kämpft mit Arthrofibrose im linken Knie - eine abnormale Zunahme von Bindegewebe im Gelenk. Trotz regelmässiger Therapiesitzungen und Schmerzmitteln lebt sie mit konstanten chronischen Schmerzen.
Jasmin (39) spricht offen über ein Tabu-Thema, das sie bis heute prägt: suchtkranke Eltern. Dieser Umstand hat sie mit Gleichgesinnten dazu bewegt, den Verein «Löwenzahnkinder» ins Leben zu rufen, der sich für betroffene Kinder von suchtbelasteten Familien einsetzt.
Peter (57) erkrankt psychisch und wird arbeitsunfähig. Mangels Unterstützung seitens der Behörden wird er ausgesteuert und endet schliesslich mit nur noch 4.60 Franken auf seinem Konto. Diese Geschichte hat er auch in dem Buch «Ohne Sprungtuch» veröffentlicht.
Corinne (36) ist seit ihrer Geburt vom Klippel-Trénaunay-Weber-Syndrom betroffen. Diese chronische Gefässerkrankung manifestiert sich bei ihr insbesondere im rechten Bein, was dazu führte, dass sie im Alter von 29 Jahren auf die Nutzung eines Rollstuhls angewiesen war.
Sasa (35) hat ihr Leben lang mit Panikattacken, Depressionen und suizidalen Gedanken gekämpft. Doch heute teilt sie, wie sie trotz ihrer Diagnose einen Weg zu einer guten Lebensqualität gefunden hat, der frei von Suizidgedanken ist. Ihre Geschichte macht Betroffenen Hoffnung auf Besserung.
Es dauert mehr als 10 Jahre, bis bei Sarah die korrekte Diagnose einer Bipolaren Störung Typ 2 gestellt wird. Ein schwerer Weg, gezeichnet von Suizidversuchen und Klinikaufenthalten, liegt hinter ihr. Heute geht es ihr so gut wie nie zuvor, da sie nun weiss, an welchen Problemen sie arbeiten muss.
Laura (23) kämpft mit Depressionen, Essstörungen, Panikattacken und Suizidgedanken. Obwohl ihr Medikamente und ein Klinikaufenthalt empfohlen wurden, entschied sie sich gegen diese Wege und begann stattdessen ihren eigenen Weg der Selbstheilung.
Vor vier Jahren infizierte sich Chantal (55) mit dem Coronavirus. Heute engagiert sie sich beruflich und privat für die Anerkennung von Long Covid und anderen postinfektiösen Krankheiten, um Stigmatisierung Betroffener zu verhindern.
Anastasia (27) lebt mit den Diagnosen Borderline, Depressionen und Anpassungsstörung. Sie hat bereits mehrere Klinikaufenthalte hinter sich. Ihr ist es besonders wichtig, dass Themen rund um die psychische Gesundheit enttabuisiert werden.
Jessica (31) hat vor 13 Jahren die Diagnose CRPS Typ 2 erhalten. Mittlerweile wird sie als austherapiert betrachtet, jedoch ist sie zur Aufrechterhaltung ihrer Lebensqualität dauerhaft auf starke Medikamente angewiesen.
Chrige hat ihren Vater im Alter von 14 Jahren an die Krankheit ALS verloren. Während dieser schweren Zeit erhielt sie nur wenig Unterstützung in ihrer Trauer. Aus dieser Erfahrung heraus gründete sie den Verein "Trauern hilft", mit dem Ziel, Familien in Trauerphasen zu begleiten und zu unterstützen.
Jessica ist an juveniler systemischer Sklerodermie, einer rheumatischen Autoimmunerkrankung, erkrankt. Sie kämpft auch mit Fibromyalgie, Long Covid und chronischem Fatigue-Syndrom. Zudem plagen sie psychische Leiden wie Depressionen, selbstverletzendes Verhalten sowie Panik- und Angststörungen.
Berivan (28) hat die Diagnose eines Speiseröhrentumors erhalten, was zur Entfernung ihrer Speiseröhre führte. Seit dem Eingriff hat sich ihr Leben sowohl psychisch als auch körperlich stark verändert. Sie muss besonders auf ihre Ernährung achten und verfügt nur noch über begrenzte Energiereserven.
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