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Rehmann
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Patrick Finger alias DJ Noise verspürt im Mai 2016 ein Ziehen in den Beinen, gefolgt von zunehmenden Rückenproblemen. Eine Operation sollte helfen, verlief jedoch alles andere als geplant. Seitdem lebt Patrick mit schweren Einschränkungen, die ihn bis heute arbeitsunfähig machen.
Patrick (42) wird mit Skoliose geboren und kämpft neben körperlichen Beschwerden auch mit psychischen Herausforderungen: narzisstische Persönlichkeitsstörung, mittelschwere Depression und Zwangsverhalten. Trotz allem setzt er sich intensiv mit sich selbst und seinem Leben auseinander.
Martina (53) wurde 2017 mit Morbus Stargardt diagnostiziert, einer seltenen Netzhauterkrankung, die schrittweise zur Erblindung führt. Ihre Sehfähigkeit beträgt heute nur noch 2%. Trotz dieser Herausforderung erzählt sie, wie sie ihren Alltag mit beeindruckendem Mut und Willenskraft meistert.
Gian-Marco Schmid (44) schildert in seinem Buch «Abschiede von Mutter» schonungslos und direkt die schwierige Konflikt-Beziehung zu seiner alkoholkranken Mutter, die vor zwei Jahren verstarb. Eindringlich zeigt er die Herausforderungen und den Schmerz eines komplexen Abschieds.
Jana (46) spricht über ihre schwierige Kindheit und das belastende Verhältnis zu ihrer Mutter, das ein tiefes Trauma und eine Depression hinterliess. Heute blickt sie gestärkt auf ihren Weg zurück und teilt, wie sie es geschafft hat, ihr Leben positiv zu verändern.
Lukas (39) kämpft mit schweren Depressionen und wünscht, er hätte früher über seine Gefühle gesprochen. Sein Appell: Redet mit jemandem – Familie, Freunden oder einem Therapeuten. Mit jemandem über seine Gefühle zu sprechen, kann Leben retten.
Sandra (33) lebt mit Borderline und setzt sich mutig dafür ein, psychische Erkrankungen ohne Scham zu enttabuisieren. Offen erzählt sie von ihren Erfahrungen in der Psychiatrie und möchte so anderen Betroffenen Hoffnung geben und zeigen, dass sie nicht allein sind.
Lee (37) lebt seit über 15 Jahren auf der Strasse. Trotz widriger Umstände schafft er den Ausstieg – dank psychologischer Unterstützung und der richtigen Medikation für sein viel zu spät diagnostiziertes AD(H)S.
Simone (51) wächst mit einer manisch-depressiven Mutter auf und erkrankte vor 20 Jahren selbst an einer schizoaffektiven Störung. Sie setzt sich dafür ein, dass psychische Erkrankungen enttabuisiert werden und fordert mehr Arbeitsplätze für Menschen mit Beeinträchtigungen.
Philip (58) hat nach 45 Jahren den Ausstieg aus einer Sekte geschafft. Heute unterstützt er andere beim Neuanfang, hilft ihnen, die Fesseln der Vergangenheit zu lösen und ein selbstbestimmtes, erfülltes Leben zu führen.
Nach unbefriedigender psychiatrischer Behandlung organisierte sich Zoe (38) selbstständig ein ambulantes Therapeutenteam. Ihre Botschaft an andere Betroffene: «Hinterfragt eure Behandlung kritisch und werdet aktiv - ihr habt das Recht, die bestmögliche Therapie einzufordern.»
Shanice (31) bricht sich mit 17 Jahren den Rücken und entwickelt eine neurogene Blasenfunktionsstörung. Sie setzt sich dafür ein, offen über Themen wie Blasenmanagement und Inkontinenz zu sprechen und das unnötige Tabu zu brechen.
Im April 2023 erhält Leo (28) die Diagnose Multiple Sklerose, eine chronisch-entzündliche Erkrankung des zentralen Nervensystems. Plötzlich muss er sich mit seiner eigenen Verletzlichkeit befassen. Doch statt ihn zu entmutigen, spornt ihn die Diagnose an, das Beste aus seinem Leben zu machen.
Silvias Mann erleidet beim Halbmarathon ein toxisches Schocksyndrom. Ihr Leben gerät plötzlich aus den Fugen, sie funktioniert nur noch. Erst ein Jahr später holt sie die Wucht ihrer unverarbeiteten Emotionen ein und zwingt sie, sich mit dem Erlebten auseinanderzusetzen.
Melanie (38) erzählt vom Suizid ihres Mannes, dem Vater ihrer zwei Kinder. Offen spricht sie darüber, wie sie den Schmerz verarbeitet, ihre Kinder einbezieht und die wichtige Rolle der Trauerbegleitung erkennt, um den Verlust gemeinsam als Familie zu bewältigen.
Stefanie (39) kämpft täglich mit den Herausforderungen des Ehlers-Danlos-Syndroms, einer Bindegewebserkrankung, die starke Schmerzen im ganzen Körper verursacht. Trotz der Belastungen versucht sie, ihren Alltag zu meistern, was oft enorme Kraft und Durchhaltevermögen erfordert.
Marco (60) teilt offen seine herausfordernde Lebensgeschichte, die von einer spät diagnostizierten bipolaren Störung geprägt ist. Mutig zeigt er sich verletzlich und einsichtig, wodurch wir tiefe Einblicke in ein Leben mit psychischen Herausforderungen erhalten.
Milena (36) leidet unter Emetophobie, der Angst vor dem Erbrechen. Als Mutter ist das besonders herausfordernd. Zunächst quälte sie die Übelkeit in der Schwangerschaft, später die Sorge, dass ihre Tochter sich in der Kita ansteckt. Wie sie mit dieser Angst lebt, erfahrt ihr in dieser Folge.
Sarina (27) spricht über ihre Erfahrungen mit psychischen Erkrankungen und ihren stationären Aufenthalt in einer psychiatrischen Klinik. Sie berichtet von hilfreichen Therapieansätzen und setzt sich mit ihrer Offenheit für die Entstigmatisierung psychischer Erkrankungen ein.
Evelin (37) setzt sich dafür ein, dass Suizidalität offen angesprochen wird. Durch das Teilen ihrer eigenen prägenden Suiziderfahrung leistet sie wichtige Aufklärungsarbeit und bricht Tabus.
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