DiscoverSPIELZEIT RADIOSENDUNG DES HANS OTTO THEATERS
SPIELZEIT RADIOSENDUNG DES HANS OTTO THEATERS
Claim Ownership

SPIELZEIT RADIOSENDUNG DES HANS OTTO THEATERS

Author: Hans Otto Theater

Subscribed: 2Played: 27
Share

Description

In unserer neuen Sendereihe „Spielzeit“ begrüßt Radio Potsdam zweimal im Monat Gäste vom Hans Otto Theater. Die Kolleg*innen des beliebten Potsdamer Senders hören sich vor und hinter den Kulissen um, stellen die verschiedensten Berufe und Spielstätten vor und empfehlen Ihnen aktuelle Inszenierung und "Zugaben" zum Spielplan. Sie finden die Sendungen auch zum Nachhören bei allen gängigen Podcastanbietern.
66 Episodes
Reverse
Starker Auftakt für die neue Gesprächsreihe DIE DINGE DES LEBENS mit der Autorin und Radiomoderatorin Marion Brasch als Gastgeberin in der Reithalle des Hans Otto Theaters: Eingeladen hatte sie sich dafür Dani Levy. Der Filmregisseur („Alles auf Zucker“) beschrieb geistreich und witzig seinen abenteuerlichen Werdegang, gab Einblicke in seinen jüngsten Film „Die Känguruh-Chroniken“ und verblüffte sein Gegenüber mit dem Bekenntnis, in der Schweiz den DDR-Jugendsender DT 64 gehört zu haben, bei dem die junge Marion Brasch einst als Moderatorin arbeitete. Aufgezeichnet am 29. Oktober 2020 Ton: Patrick Rost und Marcel Schmidt Sprecherin Vorspann: Elena Iris Fichtner
Generationsübergreifende Besuche bei "7 1/2 Brücken", gutgelauntes Publikum bei "Der tollste Tag". Dazwischen eine Menge Stücke, die für Gespräche sorgten. Bettina Jahnke lässt die Spielzeit 2024/25 Revue passieren und gibt einen Ausblick auf die nächste Saison. Dabei verrät sie einige Überraschungen und spricht über Herausforderungen angesichts der aktuellen Weltpolitik.
Traumhafte Sonnenuntergänge, Vögel, die auf einmal zum Ensemble gehören und wechselhaftes Wetter: Sommertheater ist immer wieder eine Herausforderung. Franziska Melzer und Arne Lenk erzählen hier, warum sie die OpenAir-Vorstellungen von "Der tollste Tag" trotzdem lieben. Selbst, wenn einem Fliegen in die Nase fliegen.
Ein Affe als Influencer? Klingt komisch, geht aber total aufin Anna Michelle Herchers Inszenierung von „Ein Bericht für eine Akademie“ nach der gleichnamigen Erzählung von Franz Kafka. Warum das so ist, was die Regisseurin an dem Stoff so fasziniert und warum sie Dialogstücke besonders gerne mag, erzählt sie hier.
Weinwandern oder Schweigekloster? Frische Beziehung oder endlich Selbstliebe? Die fünf Freund*innen in Rebekka Kricheldorfs „Bondi Beach“ werden älter und suchen nach neuen Lebensaufgaben. Was das mit der Angst vor dem Tod zu tun hat, und warum die Musik von Carolina Bigge für die Figuren so wichtig ist, erzählen Alina Wolff und Guido Lambrecht hier. Außerdem verraten sie, warum Regisseurin Nele Rosetz und Bühnenbildner Alexander Wolf das Geschehen in einen raumschffartigen Raum verlegt haben.
Absurde Komödie oder ernstes Gegenwartsstück? "Marie Antoinette oder Kuchen für alle" liegt eventuell irgendwo dazwischen. Warum das so ist und warum Ulrike Beerbaum so viel Spaß beim Spielen ihrer vier Figuren hat, erzählt sie hier. Außerdem verrät sie, warum das Kinderstück "An der Arche um acht" so heißt wie es heißt und warum es für die ganze Familie geeignet ist.
Zeit - was ist das eigentlich? Wie bestimmt sie unser Leben,und können wir überhaupt ohne sie? Mit all diesen Fragen und viel mehr beschäftigt sich die Bürgerbühne in ihrer aktuellen Stückentwicklung „Du liebe Zeit!“, die am 4. Mai noch ein letztes Mal in der Reithalle zu sehen ist. Manuela Heyn und Sebastian Welte wirken beide darin mit und erzählen hier, warum sie das Projekt so lieben und was die größten Herausforderungen waren.
Türen auf, Türen zu. Sardinen rein, Sardinen raus: Es ist kurz vor der Premiere, aber weder sitzt der Text bei den Schauspielenden, noch kennen alle ihre Einsätze. Regisseurin Floyd Dallas versucht in Michael Frayns Komödie „Der nackte Wahnsinn“ verzweifelt, alle Nerven beisammenzuhalten undihre Inszenierung auf die Bühne zu bringen. Warum das nur so mittelmäßig gelingt und wie die Proben zu dem Stück waren, verraten hier Nadine Nollau und Jon-Kaare Koppe.
Wissenschaft oder Religion? Wahrheit oder Sicherheit? Mit diesen Fragen sah sich Galileo Galilei sowohl in der Geschichte als auch in Brechts „Leben des Galilei“ konfrontiert. Guido Lambrecht verkörpert in der Inszenierung von Alice Buddeberg den Gallei und spricht hier über die Erarbeitung des Stückes sowie die zweite Ebene des Abends. Außerdem erzählt er, warum der Abend ein starker Schauspielabend ist und warum man ihn auf keinen Fall verpassen sollte.
Mit viel Temperament, Leidenschaft und Lebensfreude gastiert das Ballettensemble des Staatstheaters Cottbus im Hans Otto Theater. Der dreiteilige Ballettabend „Mit Herz und Verstand“ verspricht eineinhalb Stunden voller Energie und guter Laune – exzentrisch, oftmals ironisch bis hin zu italienischem Flair. Hier spricht die neue künstlerische Leitung Inma López & Stefan Kulhawec unter anderem über die international bekannten Choreografen Cayetano Soto und Mauro Bigonzetti.
Die Zeit nach dem Mauerfall war voller Aufbruch, Chaos undauch Anarchie: Davon erzählt Lutz Seilers Roman „Stern 111“ und auch die gleichnamige Inszenierung von Esther Hattenbach. Im Mittelpunkt steht Carl, gespielt von Paul Wilms, der von Gera nach Berlin aufbricht und versucht, als Dichter Fuß zu fassen. Was er dort erlebt, ob er eventuell eine zweite Pubertät durchmacht, welche Rolle die Musik spielt und was es eigentlich mit dem merkwürdigen Titel auf sich hat, erzählt Wilms hier.
Kinder, die zu Greisen geschminkt werden, Perücken, dieverrutschen: Maskenbildnerin Julia Moritz hat schon viel erlebt in ihrem Beruf. Hier erzählt sie von Highlights und Anstrengungen. Und wenn die Maske sitzt, stehen Ankleiderin Lara Hinz und Kolleginnen bereit, um den Schauspielenden inihre Kostüme zu helfen – durchaus auch schon halb auf der Bühne.
Zur Premiere von Kim de l’Horizons „Blutbuch“ erzählen Charlott Lehmann und Paul Sies von ihrer Doppelrolle und über das Spielen auf einer meterlangen Plastik der Großmutter. Außerdem erfahrt ihr mehr darüber wie das „böse Märchen“ Binaritäten in unserer Welt aufzeigen und aufbrechen möchte und gegen ein einfaches Schwarz-Weiß-Denken anschreibt. Doch auch Humor kommt nicht zu kurz in der Inszenierung von Kieran Joel, warum Tragik nur über Leichtigkeit funktioniert – darüber spricht Charlott Lehmann.
Studis und Azubis sollten aufhorchen: Im Januar können sie nämlich alle Vorstellungen bei uns kostenlos besuchen. Wie genau sie die gratis Karten buchen müssen, erklären hier die Theaterscouts Linda Bergemann und Tara Juretko. Außerdem erzählen sie, was die Scouts eigentlich machen, warum ihre Leidenschaft fürs Theater so groß ist und warum es sich lohnt, bei ihnen mitzumachen.
 „Heiterkeit mit einem Mollton“ – so beschreibt Bettina Jahnke die Grundstimmung ihrer Inszenierung von George Taboris „Mein Kampf“. Warum sie darin Hitler mit Schauspielerin Kristin Muthwill besetzt hat, warum es wichtig ist, auf falsche Nasen zu verzichten und welche Texte sie während der Hintergrundrecherche gelesen hat, erzählt sie hier. Außerdem verrät sie, was sie besonders an dem Stück fasziniert und wie wichtig es heute noch immer ist.
Michael Böhnisch ist nicht nur Leiter des Jungen Hans Otto Theaters, sondern führt auch selbst bei Kinder- und Jugendstücken Regie. Ganz aktuell hat er das diesjährige Weihnachtsmärchen DER SATANARCHÄOLÜGENIALKOHÖLLISCHE WUNSCHPUNSCH (6+) inszeniert, das noch bis Ende Dezember in vielen Vorstellungen zu sehen ist. Hier erzählt er, was es damit auf sich hat und weist außerdem auf eine ganz spezielle Kinderwagen-Vorstellung von MÜTTER! am 1. Dezember 2024 hin.
Was genau definiert eigentlich eine Mutter, und was genau haben Apfelschnitze damit zu tun? Schauspielerin Mascha Schneider, die in dem performativen Theaterabend „Mütter!“ mitspielt, spricht hier darüber. Außerdem verkörpert sie in David Bowies Musical „Lazarus“ das geheimnisvolle Mädchen, das nicht von allen Figuren des Stücks gesehen werden kann und zu dem sie ihre ganz eigenen Gedanken hat.
In dem Modellstück „Das beste aller möglichen Leben“ wird einem Ehepaar ein Kind vor die Tür gelegt. In dieser Folge spricht Guido Lambrecht darüber, wie durch die Präsenz des Kindes, das sich im Zeitraffer entwickelt, Konflikte zu Tage treten, wie das Verhalten der Eltern vom Kind übernommen wird – und sich in Wut und Brutalität äußert. Wie intensiv und fordernd das Stück für die Schauspieler*innen ist und vieles mehr, erfahrt ihr in der gesamten Sendung.
„Ein schöner Trip, ohne Nebenwirkungen für die Zuschauer!“, so beschreibt Philipp Mauritz das Musical „Lazarus“ von David Bowie und Enda Walsh, das am 19. Oktober Premiere im Großen Haus feiert. Mauritz spielt und singt darin die Hauptrolle und ist selbst ganz verliebt in die Musik und die traumartige Ästhetik des Stücks. Hier erzählt er, worauf er sich besonders freut. Das Gespräch fand im Rahmen der Radio-Potsdam- Sendung „Kunst und Kultur am Tiefen See. Das Kulturquartier Schiffbauergasse im Radio“.
Zuerst war er etwas skeptisch, dann hat er die besondere Arbeit sehr genossen: Hannes Schumacher schwärmt hier von der intensiven Stückentwicklungszeit mit Regisseur Jan Neumann zu „7 ½ Brücken“ und erzählt, was das Besondere an dem Potsdam-Porträt ist. Außerdem nimmt er uns mit in Thomas Köcks poetisch-düsteres Universum von „eure paläste sind leer (all we ever wanted)“  und erklärt, warum die chorische Arbeit mit seinen Kolleg*innen seine Spielkraft noch potenziert.
loading
Comments