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SRF Musikwelle Brunch
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SRF Musikwelle Brunch

Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

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SRF Musikwelle lädt jeden Sonntag einen Gast zum «SRF Musikwelle Brunch» ein und präsentiert eine Stunde lang variantenreiche Musik.
Die Gäste erzählen Geschichten aus ihrem Leben, was sie persönlich und aktuell beschäftigt und stellen ihre Lieblingsmusik vor.
16 Episodes
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Bata Illic feiert am 30. September seinen 86. Geburtstag. Trotz seines hohen Alters ist der Schlagersänger immer noch unterwegs und gibt seine alten, aber auch neuen Liedern zum Besten. «Ich singe seit ich denken kann», sagt Bata Illic im Gespräch mit Moderator Christian Salzmann. Erste Auftritte in der amerikanischen Botschaft in Belgrad ebneten ihm den Weg nach Deutschland, wo er in amerikanischen Clubs auftrat. Der Wechsel zum deutschen Schlager passierte eher zufällig. Das Lied «Michaela» wollte er zuerst gar nicht aufnehmen. Auf sanften Druck seines damaligen Produzenten tat er es dann doch. «Michaela» wurde zu seinem musikalischer Durchbruch. Bata Illic war seither unzählige Male in der ZDF Hitparade Gast.
Etwas ganz wichtiges wurde Adi Laimbacher schon von seinem Vater mit auf den Lebensweg gegeben: «Schau den Besten zu, analysiere sie und dann – arbeite. Nur so kannst du zu den Besten gehören.» Dies nahm sich der fünffache Eidgenössische Kranzschwinger zu Herzen. Adi war auch nicht alleine: Mit seinen Brüdern Philipp und Yvo teilte er die selben Leidenschaften: Schwingen und Ländlermusik. Jeden Tag übten sie auf ihren Instrumenten, Adi und Yvo spielen Akkordeon, Philipp anfänglich Klarinette, heute Klavier, und abends rangen sie im Schwingkeller. Und das mit erstaunlicher Disziplin: «Etwa 80% machten wir aus eigenem Antrieb, zwischendurch jedoch fehlte die Motivation, da erinnerte uns dann unser Vater wieder an die Pflichten.» Mit 15 Jahren dann entschied sich Adi Laimbacher definitiv für das Schwingen. Er arbeitete hart und konsequent für seine Karriere, die am Ende 25 Jahre dauerte, 20 davon als Profi. Heute, mit 45 Jahren, nimmt er sich wieder viel Zeit zum Musizieren: Mit Akkordeonist Fredy Reichmuth hat er einen Spielpartner gefunden, der ihn fordert und fördert. Auf das ESAF im Glarnerland+ freut sich Adi Laimbacher sehr. Die ganze Familie kommt mit: Seine Frau, seine drei Töchter und sein 15-jähriger Sohn Patrik: Er steht, genau wie sein Vater vor dreissig Jahren, am Anfang einer vielleicht ähnlich grossen Karriere. «Er hat denselben Biss wie ich damals, vielleicht sogar noch etwas mehr», verrät der stolze Vater Adi Laimbacher mit einem Lächeln im Gesicht.
Als Mitspielerin taucht einfach überall auf: in der Tracht mit diversen Schweizer Volksmusikformationen, in gediegener Konzertkleidung in klassischen Orchestern und in Jeans – zum Beispiel mit der Stubete-Gäng. Madlaina Küng (35) liebt die Vielfältigkeit. "Es ist schon durch mein Instrument vorgegeben: Der Kontrabass ist einfach in jedem Musikstil wichtig. Dies fasziniert mich schon seit meiner Kindheit!"
Thomas Biasotto ist Big Band Leader, Komponist, Trompeter und renommierter Fine Art Fotograf. Im Musikwelle Brunch spricht der Ostschweizer über seine Liebe zur Musik, die Seele der Fotografie – und über das Kulturprojekt „ink“ im Herzen von Appenzell. Thomas Biasotto wurde 1981 in St. Gallen geboren und studierte Trompete, Klavier und Komposition an der Zürcher Hochschule der Künste. Neben seiner musikalischen Laufbahn entwickelte er seine zweite Leidenschaft: die Fotografie. Heute ist er international gefragter Fine Art Fotograf und Mitglied des Schweizer Berufsfotografenverbands SIYU. Als Musiker leitet Biasotto seine eigene Big Band, komponiert Filmmusik und tritt als Trompeter auf. Seit 2022 betreibt er in Appenzell den Kultur- und Konzeptraum „ink“. Im «SRF Musikwelle Brunch» spricht er über kreative Prozesse, seine Appenzeller Heimat, warum er in der Fotografie die Seele sieht und in der Musik die Sprache findet.
Sie gehört zu den grössten Skifahrerinnen der Schweiz: Vreni Schneider. Für den SRF Musikwelle Brunch hat sich Riccarda Trepp mit der dreifachen Olympiasiegerin und Weltmeisterin getroffen – und zwar auf dem Gelände des Eidgenössischen Schwing- und Älplerfests (ESAF) 2025 in Mollis. Vreni Schneider ist Botschafterin des Grossanlasses und lebt in Elm, wo am Montag, 4. August, das traditionelle Älplerwunschkonzert erstmals vom Bergrestaurant Ämpächli übertragen wird. Im Gespräch spricht die zweifache Mutter über das Skifahren früher und heute, über ihre Familie, die Liebe zur Natur und wie gross ihre Reiselust und die Freude am Kochen ist. Eine Gelegenheit, die sympathische Glarnerin etwas von einer anderen Seite kennenzulernen, denn sie wählt Gegenstände aus einer Kiste aus und erzählt was sie mit Bergkristall, Seitenwangenhobel, Schmetterling und Schwingbesen verbindet.
Simon Schnydrig von den Genderbüebu organisiert das Open Air 2025 selbst – mit Erfolg: Das Konzert vom 9. August ist ausverkauft. Der Walliser packt mit an, bleibt bodenständig – und schaut mit einem lachenden, aber auch einem weinenden Auge auf den Grossanlass. Als Kontrabassist der Genderbüebu hat Schnydrig vor einem Jahr gemeinsam mit seiner Frau das Management der Band übernommen. Seither stemmt er fast alles selbst. Er koordiniert nicht nur das Open Air, sondern markiert auch das Festgelände, schlägt Pfähle ein und bereitet mit Herzblut vor, was längst Kultstatus hat. «Ich bin ein Macher», sagt Schnydrig stolz. Dass das Konzert schon jetzt restlos ausverkauft ist, freut ihn. Gleichzeitig stimmt es ihn nachdenklich – viele Fans konnten kein Ticket mehr ergattern. Auch die anderen Bandmitglieder zeigen sich vom Erfolg überrascht. Inspiriert von Vorbildern wie dem Schwyzerörgeli-Duo Iten-Grab wollten die Genderbüebu ursprünglich einfach nur musizieren. Mit ihrer handgemachten, herzlichen Art und dem besonderen Walliser Couleur sind sie längst mehr als nur ein Geheimtipp.
Der 52-jährige Produzent, Komponist und Arrangeur mit kroatischen Wurzeln steht nicht gerne im Scheinwerferlicht. Seine Passion Musik lebt er am liebsten für sich allein, im Studio, wenn er einen nächsten Hit kreiert.
Am 17. Juli 2025 wird Carlo Gwerder 40 Jahre alt. Als Kontrabassist von Waschächt und als Bähnler hat er seine perfekte Balance gefunden. Carlo Gwerder kam am Fusse des Stoos, am Eingang des Schwyzer Muotatals zur Welt. Schon als kleiner Junge entdeckte er dank seiner Grossmutter die Liebe zur Volksmusik. Über das Schwyzerörgeli und das Klavier fand er 2002 zu seinem Herzensinstrument, dem Kontrabass. Heute ist er Bassist beim Quartett Waschächt. Obwohl er hier in der zweiten Reihe spielt, wurde er durch seine fröhliche Art und seine Musikalität zum Sympathieträger. Ausserdem ist Carlo Dirigent und Jodler beim Jodlerklub Rothenthurm. Beruflich ist der ausgebildete Möbelschreiner bei den Rigi Bahnen angekommen. Seit 18 Jahren arbeitet er als Lokführer, im Büro oder als Heizer bei der Dampfbahn. Besonders schätzt er den Kontakt zu den Gästen. In seiner Freizeit geniesst er die Berge, geht biken oder Skifahren. Musik, Bahn und Natur – diese Mischung macht ihn glücklich. Man könnte sagen, mit 40 Jahren hat er bereits alles, was er sich wünscht. Sein Wunsch zum runden Geburtstag: dass alles genauso bleibt, wie es ist.
Der aussergewöhnliche Akkordeonist Goran Kovacevic hat kürzlich zusammen mit dem Appenzeller Echo die CD «dörigehnt» produziert. Von dieser Zusammenarbeit und Stationen seiner eindrücklichen Karriere erzählt der 47-Jährige als Gast bei Beat Tschümperlin im «SRF Musikwelle Brunch».
Vor gut einem Jahr übernahm die 44-jährige Deborah Annema die Chefredaktion der Schweizer Blasmusikzeitschrift «UNISONO». Sie hat sich zum Ziel gesetzt, möglichst nahe beim Zielpublikum zu sein. Die Zugerin mit holländischen Wurzeln spielt selber Es-Bass und kam dank einer Brass Band in die Schweiz.
Mit Jahrgang 1973 gehört René Jakober aus Sachseln OW zur jungen Generation der Klarinettisten und Saxofonisten innerhalb der Ländlermusik. Bereits mit 10 Jahren erlernte er das Klarinettenspiel bei Lado Holosek in der Musikschule Sarnen. René Jakober eiferte schon früh seinen Vorbildern Fritz Dünner und Carlo Brunner nach und gründete als 16-Jähriger zusammen mit dem Akkordeonisten Walter Gerig die Kapelle Jakober-Gerig. Dann machte René Jakober auch Bekanntschaft mit dem legendären Heirassa-Musiker Alois Schilliger. Mit Alois am Klavier und Martin Suter am Akkordeon bestritt er verschiedene Auftritte. 1996 folgte in dieser Besetzung eine von Alois Schilliger organisierte Amerika-Tournee.
Zurzeit hat er alle Hände voll zu tun: Der Publizist, Journalist und Musiker Stefan Schwarz aus Lommiswil SO ist mit seiner Volksmusikformation «Schabernack» gerade dabei, eine neue CD abzumischen. Gleichzeitig verschafft er der Zeitschrift «Stubete» ein neues Gesicht. Fortan nennt sich die Schweizer Zeitung über Volksmusik und Volkskultur «Land&Musig». Die Idee dazu erarbeitete Schwarz zusammen mit seinem Kollegen Hanspeter Eggenberger. Unter diesem neuen Auftritt und frisch herausgeputzt ist gerade die Februar/März-Ausgabe erschienen. Sie zeichnet sich durch hohe Qualität sowohl in Text als auch in Bild aus. Der zweifache Familienvater Stefan Schwarz berichtet im «SRF Musikwelle Brunch» nicht nur über seine journalistische und publizistische Arbeit für die Folklore-Zeitschrift. Neben den aktuellen Volksmusikformationen Schabernack und Ohalätz führten ihn die blasmusikalischen Aktivitäten zu einem eigenen Blasorchester und zur 10-jährigen Tätigkeit als Dirigent der Stadtmusik Solothurn.
Am Samstagabend präsentierte Nicolas Senn live aus der Bodenseearena die grosse Show «Viva Volksmusik».In der Sendung wurde Solojodlerin Madlene Husistein mit dem «Viva Nachwuchspreis» ausgezeichnet. Heute ist sie zu Gast bei Sämi Studer. Im November fand in Niedergösgen der Wettbewerb «Folklorenachwuchs 2015» statt, welcher auch live auf der SRF Musikwelle zu hören war. Bei der Fachjury am besten abgeschnitten haben damals die Äntlibuecher Bergklänge, die Alphornsolistin Anna Rudolf von Rohr sowie Solojodlerin Madlene Husistein. Diese drei konnten in der Fernsehsendung «Viva Volksmusik» nochmals gegeneinander antreten – wo das Fernsehpublikum ihren Favoriten bestimmen konnte. Am Ende der Sendung durfte Solojodlerin Madlene Husistein die Auszeichnung entgegennehmen.
Er zählt zu den jungen, virtuosen Schwyzerörgelispielern der Gegenwart. Der Berner Oberländer Lorenz Hehlen ist Mitbegründer der Örgelifründe Stockenfluh. Ebenso spielt und komponiert er für die Formation Prohuditschupp und bringt so innovativen Folk fürs Volk. Mit «Tradart» erschien erst kürzlich die aktuelle CD der sechs Giele von Prohuditschupp. Der nächste grosse TV-Auftritt ist bei «Viva Volksmusik» für den 30. Januar 2016 vorgesehen. Schon vorher besucht Lorenz Hehlen aber Moderator Beat Tschümperlin im «SRF Musikwelle Brunch».
Wer dem vifen Kühne Bert mit seinen spannenden Erlebnissen heute zuhört, kann es kaum glauben: Er wird 83 und schaut auf eine fast 70-jährige Musikerkarriere zurück. 200 Kompositionen hat Kühne Bert geschaffen. Früher mit Kapelle und Trio der Ländlermusik verbunden, hat er sich im zweiten Teil seiner Karriere als Alleinunterhalter hauptsächlich der alten Schlagermusik zugewandt. Der ausgebildete Klavierstimmer führte als Gastwirt in Wattwil das Restaurant Linde als beliebter Ort für Musikstubeten. Spielpartner wie Hanspeter Schmutz, Fredy Reichmuth oder Hans Frey begleiteten Kühne Bert bei seinen Tonaufnahmen. Nach seinem kürzlichen Rückritt von öffentlichen Auftritten ist Kühne Berts Musik weiterhin regelmässig auch auf SRF Musikwelle zu hören.
Mit «Jässodu!» feiern Schauspieler Thomas Vetterli und Pianist Stefan Onitsch am Freitag, 15. Januar 2016 in Basel Premiere. Ihr neues Bühnenprogramm ist eine Hommage an den Volksschauspieler Ruedi Walter, der im Dezember den 100. Geburtstag feiern könnte. Thomas Vetterli und Stefan Onitsch sind zu Gast bei Sämi Studer im «SRF Musikwelle Brunch». Sie stellen ihr neues Bühnenprogramm «Jässodu! E Hommage an Ruedi Walter» vor und sprechen über ihre Liebe zum Wirken des vielseitigen Volksschauspielers.
Comments (1)

Martin Ĺienhardt

wo bist du

Dec 30th
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