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SRF bi de Lüt

Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

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Information: Dieser Video Podcast wird per Ende Juli 2021 eingestellt. Künftige und bisherige Episoden finden Sie auf unserem Play SRF Portal (www.srf.ch/play). «SRF bi de Lüt» zeigt die Volkskultur in ihrer ganzen Vielfalt – von Brauchtum und Tradition bis hin zur gelebten Alltagskultur einer zeitgenössischen Schweiz.
33 Episodes
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Weg von der Zivilisation ziehen die Älplerinnen und Älpler mit ihren Kühen, Ziegen und Schafen in die schöne rustikale Bergwelt. Eine alte Schweizer Tradition lebt wie eh und je. Die dritte und letzte Folge von «z’Alp». Sechs Tage über Stock und Stein. 60 Kilometer mit 33 Schafen von Chur über die Lenzerheide ins Avers. Zwei Frauen wollen hoch zu Pferd quer durch die Bündner Berge. Übernachtet wird unter freiem Himmel bei den Tieren. Der Start verläuft gut. Das Wetter hält und die Schafe machen gut mit. Ausgerechnet jetzt, wo es ins Hochgebirge geht, schlägt die Schafskälte zu. Es beginnt zu schneien! Immer mehr. Mensch und Tier werden auf die Probe gestellt. Es ist sogar ein Abbruch möglich. Ueli von Allmen, 46, ist in den Bergen zu Hause. Er verbringt den Sommer allein mit seinen Tieren auf zwei Alpen oberhalb von Habkern im Berner Oberland. Lange Tage und kurze Nächte. Ohne Strom, ohne Gesellschaft – es ist die Einfachheit und Ruhe, die Ueli immer wieder auf die Alp zieht. Der Käsespeicher füllt sich langsam. Ueli hofft auf eine Geschmacksexplosion dank Hip-Hop-Beschallung der Käselaibe. Auch wenn die Tage auf der Alp lang und beschwerlich sind, besucht Ueli regelmässig die «Gusti» (Rinder) und kontrolliert, ob auf der Weide alles in Ordnung ist.
Zum ersten Mal begleitet «SRF bi de Lüt» Älplerinnen und Älpler in die rustikale Bergwelt. Weg von der Zivilisation ziehen sie mit ihren Kühen, Ziegen und Schafen auf die Alp. Eine alte Schweizer Tradition lebt wie eh und je. «Wenn ich nicht auf die Alp gehen könnte, wäre ich nicht mehr Landwirt», sagt Hansueli Dietrich. Das sieht und spürt man. Bei den Appenzellern muss beim Alpaufzug alles perfekt sein: die Kleider, die Tiere, der Ablauf. Rund fünf Stunden dauert die Reise auf die kleine Schwägalp. Ein Highlight für alle, die mit dabei sind. Sechs Tage über Stock und Stein. 60 Kilometer mit 33 Schafen von Chur über die Lenzerheide nach Avers. Drei Frauen zwischen 18 und 47 Jahren wollen hoch zu Pferd quer durch die Bündner Berge. Übernachtet wird unter freiem Himmel bei den Tieren. Ob sie es schaffen, steht in den Sternen. Ueli von Allmen, 46, ist in den Bergen daheim. Er verbringt den Sommer allein mit seinen Tieren auf zwei Alpen oberhalb von Habkern im Berner Oberland. Käse macht er traditionell auf offenem Feuer im Kupferkessel. Die Tage sind lang, die Nächte kurz. Ohne Strom und ohne Gesellschaft. Es sind die Einfachheit und Ruhe, die Ueli immer wieder auf die Alp ziehen.
Zum ersten Mal begleitet «SRF bi de Lüt» Älplerinnen und Älpler in die rustikale Bergwelt. Weg von der Zivilisation ziehen sie mit ihren Kühen, Ziegen und Schafen auf die Alp. Das neue dreiteilige Format bringt eine alte Schweizer Tradition in die Stuben des TV-Publikums. In insgesamt drei Folgen beleuchtet «SRF bi de Lüt – Z’Alp» ganz unterschiedliche Schweizerinnen und Schweizer in ihrem Alltag auf der Alp. Während die ersten beiden Folgen am 19. und 26. Juni den Alpaufzug und das Einleben in den Bergen begleiten, werden in der dritten Folge vom 21. August die strengen Arbeitstage und das einfache Leben auf der Alp gezeigt. «Wenn ich nicht auf die Alp gehen könnte, wäre ich nicht mehr Landwirt», sagt Hansueli Dietrich. Das sieht und spürt man. Bei den Appenzellern muss beim Alpaufzug alles perfekt sein: die Kleider, die Tiere, der Ablauf. Rund fünf Stunden dauert die Reise auf die kleine Schwägalp. Ein Highlight für alle, die mit dabei sind. Sechs Tage über Stock und Stein. 60 Kilometer mit 33 Schafen von Chur über die Lenzerheide nach Avers. Drei Frauen zwischen 18 und 47 Jahren wollen hoch zu Pferd quer durch die Bündner Berge. Übernachtet wird unter freiem Himmel bei den Tieren. Ob sie es schaffen, steht in den Sternen. Ueli von Allmen, 46, ist in den Bergen daheim. Er verbringt den Sommer allein mit seinen Tieren auf zwei Alpen oberhalb von Habkern im Berner Oberland. Käse macht er traditionell auf offenem Feuer im Kupferkessel. Die Tage sind lang, die Nächte kurz. Ohne Strom und ohne Gesellschaft. Es ist die Einfachheit und Ruhe, die Ueli immer wieder auf die Alp zieht.
In der fünften Folge kocht Irene Schmid aus Flühli (LU) Bärläuchspätzli mit Speck. Die Landfrauen von «SRF bi de Lüt» schwingen auch in Krisenzeiten den Kochlöffel: Im neuen Web-Format kochen fünf Teilnehmerinnen aus den letzten Staffeln jeweils ein Gericht vor, das Herr und Frau Schweizer in diesen aussergewöhnlichen Zeiten inspirieren soll.
In der viertel Folge kocht Manuela Barmettler aus Emmetten (NW) Tomatenbrot mit Spiegelei. Die Landfrauen von «SRF bi de Lüt» schwingen auch in Krisenzeiten den Kochlöffel: Im neuen Web-Format kochen fünf Teilnehmerinnen aus den letzten Staffeln jeweils ein Gericht vor, das Herr und Frau Schweizer in diesen aussergewöhnlichen Zeiten inspirieren soll.
In der dritten Folge kocht Monika Knellwolf aus Waldstatt (AR) Ofenschnitzel. Die Landfrauen von «SRF bi de Lüt» schwingen auch in Krisenzeiten den Kochlöffel: Im neuen Web-Format kochen fünf Teilnehmerinnen aus den letzten Staffeln jeweils ein Gericht vor, das Herr und Frau Schweizer in diesen aussergewöhnlichen Zeiten inspirieren soll.
In der zweiten Folge kocht Aurelia Joly aus Grandvaux (VD) einen Rindsragout. Die Landfrauen von «SRF bi de Lüt» schwingen auch in Krisenzeiten den Kochlöffel: Im neuen Web-Format kochen fünf Teilnehmerinnen aus den letzten Staffeln jeweils ein Gericht vor, das Herr und Frau Schweizer in diesen aussergewöhnlichen Zeiten inspirieren soll.
In der ersten Folge kocht Katrin Kissling aus Rickenbach (SO) einen Rhabarberkuchen. Die Landfrauen von «SRF bi de Lüt» schwingen auch in Krisenzeiten den Kochlöffel: Im neuen Web-Format kochen fünf Teilnehmerinnen aus den letzten Staffeln jeweils ein Gericht vor, das Herr und Frau Schweizer in diesen aussergewöhnlichen Zeiten inspirieren soll.
In der vierten Folge von «SRF bi de Lüt – Familiensache» muss sich der muskelkranke Mattias Gedanken über seine berufliche Zukunft machen, Familie Hirschi steht der «Mini-Alpabzug» mit ihren Eseln und Ponys bevor und Raphael und Ciccio erfahren, ob Lucia schwanger ist. Gibt es bei Familie Ravi-Pinto Familienzuwachs oder nicht? Leihmutter Lucia hatte ihren ersten Termin beim Frauenarzt nach dem Embryotransfer. Nach langen zwei Wochen erfahren Raphael und Ciccio endlich, ob es geklappt hat und Lucia schwanger ist. Ausserdem freut sich das schwule Paar über Besuch aus den USA: Elissa, die Leihmutter ihrer Tochter Gaia, kommt in die Schweiz. Nach zwei Jahren sieht Elissa das Mädchen, das sie vor drei Jahren zur Welt brachte. Für beide ein spezieller Moment. Mattias startet sein letztes Schuljahr an der Sekundarschule in Neuenkirch. Zur Seite steht dem 15-Jährigen ein Zivildienstleistender, der ihm immer dann behilflich ist, wenn ihn seine Muskelkrankheit behindert. Welchen Berufsweg Mattias nach der obligatorischen Schulzeit einschlägt, ist noch unklar. Als Option winkt eine KV-Lehre in einem Kompetenzzentrum für Menschen mit körperlicher Behinderung in Bern. Zwei Abklärungswochen sollen für Mattias Klarheit schaffen, ob die Stiftung Rossfeld sein zukünftiger Wohn-, Arbeits- und Therapieort sein könnte. Erst aber jährt sich der Todestag seines Vaters. Zusammen mit der jüngeren Schwester Hanna und seiner Mutter Maria gedenkt der Teenager dem Verstorbenen. Vor dem Wintereinbruch in Iseltwald holen Pia und Niklaus Hirschi mit ihren beiden Kindern ihre Esel und Ponys von der Sommerweide zurück auf den Tiergnadenhof. Es ist ein besonderer Tag für die Familie, denn nun sind alle Tiere wieder beisammen auf dem Louberli. So auch die Kinder: Zum Saisonabschluss sitzt die ganze Familie an einem Tisch. Pias Kinder aus erster Ehe, Deliah und Fabian, essen gerne mit, wenn Pia ihre Omeletten macht. Das Zusammenleben in der Patchwork-Familie war früher nicht immer einfach. Mittlerweile haben sich die Auseinandersetzungen aber gelegt und die Stimmung ist gut – besonders wenn Pia eine freudige Nachricht überbringen kann.
Nik Hartmann lädt am Neujahrstag ins Kino zu einer Art Retrospektive seiner besten Film- und Märchenparodien aus den «SRF bi de Lüt live»-Shows. Denn seit einigen Jahren wird in jeder Sendung ein Film- oder Märchenklassiker gesucht und auf den jeweiligen Sendeort angepasst. Von Arosa bis Vaduz oder von James Bond bis AschenbrödelEs ist ein Hauch von Hollywood, den Nik Hartmann mit seinen Film- und Märchenparodien jeweils in die «SRF bi de Lüt – Live»-Shows bringt. So jagt er in James-Bond-Manier in Arosa über die Pisten – verfolgt von Heidi auf dem Schneetöff. In Vaduz trifft er Aschenbrödel und verhilft ihr auf dem Prinzenball – dank drei magischen Haselnüssen wie im Film «Drei Nüsse für Aschenbrödel» – zum Prinzen. Oder in Küssnacht am Rigi vermittelt er zwischen den beiden Streithähnen Hermann Gessler und Wilhelm Tell.Anekdoten aus dem KinosaalDen passenden Rahmen für die Sendung liefert ein Kinosaal. Von dort erzählt Nik Hartmann zwischen den einzelnen Filmen Anekdoten und Hintergrundinformationen zu den ausgewählten Filmen. So erfährt man, wie denn der Pfeil in der «Wilhelm Tell» Parodie in den Apfel kam, welche Stunts Nik Hartmann selbst ausgeführt hat oder dass auch der Moderator von «SRF bi de Lüt – Live» nicht vor Versprechern verschont geblieben ist.
In der dritten Folge «SRF bi de Lüt – Winter Wunderland» entdeckt Nik Hartmann die Heimat von Bergführer Peter Gujan – die Region rund um Trin Mulin in Graubünden. Dabei zeigt er ihm nicht nur die bekanntesten Schönheiten aus der Gegend, sondern auch unbekannte Flecken und unberührte Natur. Nik Hartmann und Peter Gujan kennen sich schon seit über zehn Jahren. Kein Wunder, weiss Peter auch von Niks Capuns-Trauma; die Bündner Spezialität bekommt ihm nämlich gar nicht. Peters Schwiegermutter Käthi versucht, den Moderator davon zu heilen. Doch der Weg dahin hat es in sich: Er führt die beiden über die atemberaubende Rheinschlucht. Am nächsten Tag treffen Nik und Peter den legendären Gletscherpiloten «Hombi» auf dem Vorabgletscher. Der 79-Jährige sprüht vor Energie und wird sofort zu einem Vorbild für Nik. Bei traumhaftem Wetter heben die zwei Freunde dann auch noch selber ab. Aber nicht im Gletscherflieger, sondern auf ihren Skiern beim Freeriden. Erschöpft aber rundum zufrieden erreichen sie eine Hütte direkt im Skigebiet. Und von da aus geht es am nächsten Morgen weiter auf eine Skitour. Es lohnt sich, früh aufzustehen. Zwar ist es eisig kalt, aber der Aufstieg bei Sonnenaufgang ist einmalig. Nach einer traumhaften Abfahrt bringt Peter Nik dann zurück nach Trin Mulin – auf eine ganz spezielle Art und Weise.
Eingeschneit im Goms: In der zweiten Folge «SRF bi de Lüt – Winter Wunderland» zwingt der Schnee Nik Hartmann zu einer Planänderung. Statt durchs Tal zu wandern, packt er mit den Einheimischen mit an, die gegen die ausserordentlichen Schneemassen kämpfen. Nik Hartmann schafft es knapp auf den letzten Autozug in Kandersteg, um ins Wallis zu reisen. Dann wird der Autoverlad am Lötschberg wegen grosser Lawinengefahr eingestellt. Wenige Stunden später, im Goms angekommen, geht auch das Tal zu. Nik und seine TV-Crew sind eingeschlossen. Eigentlich möchte Bergführer Raphael Imsand Nik in den nächsten Tagen seine Heimat zeigen. Doch dies muss warten. Als Gommer Sicherheitschef muss Imsand die Lawinensituation prüfen und bei Bedarf sprengen. Ausserdem muss Schnee von den Dächern geräumt werden, etwa von der Peterskirche in Münster. Gut gesichert steigt Nik auf das Dach und hilft tatkräftig bei der Räumung mit. Trotz Ausnahmesituation ist die Stimmung im Dorf friedlich: Der lokale Tourismusverein organisiert für die eingeschlossenen Gäste ein Hornschlittenrennen und Nik wird kurzerhand an der Schneebar eingespannt. Nach diesem Nachmittag kennt Nik nun fast das ganze Dorf. Nach zwei Tagen Dauerschneefall kann Imsand Entwarnung geben: Die Strassen sind wieder offen, der Verkehr setzt ein. Die einen reisen ab, die andern kommen heim. So auch Imsands Frau Stefanie mit dem vier Monate alten Sohn. Die beiden waren in der «Üsserschwyz» zu Besuch, als der grosse Schnee kam. Zurück in Goms nehmen sie Nik mit zum Langlaufen. In zügigem Schritt geht es mit den Skiern von Münster nach Blitzingen. Schnell wird klar; am nächsten Tag kann sogar eine kleine Skitour zur Galmihornhütte gewagt werden.
Sie müssen sich durch einen Schneesturm kämpfen, erreichen ein Berghotel, in dem womöglich ein Geist haust, und klettern in Gedenken an einen lieben Freund im Eis: Nik Hartmann durchlebt mit Bergführer Lorenz Frutiger im Berner Oberland vier Tage mit kalten Fingern und warmem Herzen. Treffpunkt Saxeten: Der Berner Oberländer Bergführer Lorenz Frutiger, der Nik Hartmann sein persönliches Winterwunderland zeigt, bestellt Nik Hartmann an den etwas abgelegenen Ort oberhalb von Wilderswil. Dort geht Lorenz Frutiger seiner grossen Leidenschaft nach, dem Eisklettern. Auch Nik wagt sich ins Eis – mit der nötigen Vorsicht; denn ein guter Freund von ihm ist vor Jahren beim Eisklettern gestorben. Im Schneesturm kämpfen sich die beiden anschliessend zusammen mit Christian Garbani zu einem der ältesten Berghotels Europas, dem Hotel Faulhorn. Garbani führt das Hotel zusammen mit seiner Frau Nina. Und das alte Haus birgt so einige Geheimnisse. Beim Nachtessen lernt Nik Lorenz’ Mutter Rosmarie kennen. Sie erzählt ihm, dass sie noch nie auf einer grossen Bergtour war, obwohl nicht nur Sohn Lorenz, sondern auch Ehemann Ueli Bergführer ist. Doch nun ist es soweit: Zusammen mit Nik und Lorenz steigt sie in die Eigernordwand – ein Erlebnis, das Rosmarie und auch Nik nie mehr vergessen werden. In der zweiten Staffel der «SRF bi de Lüt»-Produktion taucht Nik Hartmann tief in den Schweizer Winter ein. In insgesamt drei Folgen und drei Regionen trifft er jeweils einen befreundeten Bergführer, der ihm sein persönliches Winterwunderland zeigt.
In der fünften und letzten Folge von «SRF bi de Lüt – Familiensache» wird Chrigi Colliard für ihr Engagement als Pflegemutter ausgezeichnet, Jans leibliche Mutter hat auf seinen Brief geantwortet und Martin Lutz gibt sein geliebtes Auto ab. Jan Kuhn hat ein Lebenszeichen von seiner leiblichen Mutter bekommen: Als Baby zur Adoption freigegeben, hat der heute 27-jährige Familienvater seine Mutter ausfindig gemacht und ihr einen Brief geschrieben. Nun hat sie ihm geantwortet. Gross ist natürlich die Aufregung, als der Brief bei Jan eintrifft. Was wird sie ihm wohl schreiben? Wird sie auf seinen Wunsch nach einem Treffen eingehen? Für ihr Terrassenhaus in Riehen haben Martin und Ursula Lutz schneller als erwartet einen Käufer gefunden. Mit der notariellen Beglaubigung des Verkaufs und der symbolischen Schlüsselübergabe wird der Abschied vom ehemaligen Zuhause unwiderrufbar. Fast noch mehr Mühe macht Martin der Abschied von seinem geliebten Auto: Nach über 50 unfallfreien Jahren fährt er schweren Herzens sein Auto zum letzten Mal und bringt es in eine Autogarage für den Verkauf. Chrigi Colliard steht nicht gerne im Rampenlicht. Sie kommt aber nicht darum herum: Die Pflegemutter mit Leib und Seele wird für ihre Arbeit mit einem Gesundheitspreis ausgezeichnet. Vor 16 Jahren gründete sie die Wohngruppe Wolf. Seither betreut sie traumatisierte Kinder und gibt ihnen ein richtiges Zuhause. Symbolisch für jedes der Kinder stehen 27 Bäume vor dem Haus der Wohngruppe Wolf. Jetzt haben auch die kleinen Wölfe ihren grossen Tag: Sie dürfen ihren eigenen Lebensbaum pflanzen.
In Folge 4 von «SRF bi de Lüt – Familiensache» reist Pflegemutter Chrigi Colliard mit fünf Pflegekindern und zwei Betreuern nach Jordanien, Ehepaar Lutz lebt sich in der neuen Alterswohnung ein, und Jan Kuhn schreibt seiner leiblichen Mutter einen Brief. Jan Kuhn ist auf dem Weg zum diplomierten Privatdetektiv. Schafft er nach einer Ausbildung über mehrere Wochen die praktische Prüfung? Inzwischen ist der junge Familienvater aus Rümlang mit der Suche nach seiner leiblichen Mutter weitergekommen: Er konnte ihre Adresse ausfindig machen. Als Baby wurde Jan in der Schweiz zur Adoption freigegeben. Heute, mit 27 Jahren, rafft er all seinen Mut zusammen und schreibt ihr einen Brief, mit dem Wunsch, sie kennenzulernen. Mit Hilfsgütern und Spielsachen im Gepäck reisen Pflegemutter Chrigi Colliard, zwei ihrer Mitarbeiterinnen und fünf Pflegekinder nach Jordanien. In Mafraq besuchen sie mit einer Schweizer Hilfsorganisation syrische Flüchtlinge. Dabei schenken sie ihnen Zeit und Aufmerksamkeit. Für die Pflegekinder soll der humanitäre Kurzeinsatz eine Lebensschule sein. Doch der Einsatz hat es in sich: Die Sprachbarrieren sind hoch, die Tage lang. Nach Flüchtlingsbesuchen in den Dörfern und gemeinsamen sportlichen Aktivitäten müssen die Kinder der Wohngruppe Wolf am Abend den verpassten Schulstoff nachholen. Nach der Hektik des Umzugs findet das betagte Ehepaar Lutz so langsam wieder zur Normalität zurück. Doch der neue Wohnort stinkt und lärmt. Und bis sie die nächste Grünfläche erreichen, müssen Ursula und Martin zuerst die Betonwüste rund ums Fussballstadion St. Jakob Park überqueren. Trotzdem bereuen sie ihren Entscheid nicht. Bei Kindern und Enkeln kann das Ehepaar mit einer hauseigenen Fussball-Loge auftrumpfen. Für das Spiel zwischen FCZ und FCB kommt die Familie zusammen. Nach dem Spiel sitzen sie zum ersten Mal alle gemeinsam an einem Tisch in der neuen Wohnung.
In der dritten Folge «SRF bi de Lüt – Familiensache» sucht der adoptierte Jan Kuhn zum ersten Mal seinen Heimatort auf, das Ehepaar Lutz verbringt die erste Nacht in ihrer Alterswohnung, und in der Wohngruppe Wolf packt Chrigi Kleider und Spielsachen für einen humanitären Einsatz in Jordanien. Jan Kuhn wurde als Baby adoptiert. Seit sein Adoptivvater verstorben und Jan selber Familienvater geworden ist, wächst sein Verlangen, seine leibliche Mutter kennenzulernen, immer mehr. Er weiss lediglich, dass Lützelflüh sein Heimatort ist und seine Mutter bei seiner Geburt noch ein Teenager war. Auf der Gemeinde in Lützelflüh erhofft sich Jan, weitere Anhaltspunkte zu finden, die ihn zu seiner leiblichen Mutter führen sollen. Langsam kommt er ihr auf die Spur. Beim Seniorenpaar Lutz gilt es ernst: Nach 50 Jahren verlassen Ursula und Martin endgültig ihre Wohnung in Riehen und ziehen in eine Alterswohnung nach Basel. Schweren Herzens verlassen sie ihr trautes Heim am Zügeltag. Martin und Ursula sind gesundheitlich angeschlagen. Der Umzug kostet die Senioren viel Kraft und Nerven. Nach der ersten Nacht am neuen Ort kämpfen sie nicht nur mit dem Chaos in ihrem neuen Daheim, sie haben auch ihre Medikamente und den Rollator in Riehen vergessen. Ein Lichtblick: Die beiden Teenager-Enkelinnen überraschen die Grosseltern mit einem Besuch. Bei der Wohngruppe Wolf ist wie immer viel los. Aurora absolviert nach einem einwöchigen Training ihr Reitbrevet. Weil sie in der Schule im Französisch sehr schlecht war, hat Pflegemutter Chrigi sie mit der Reitprüfung motivieren können, mehr zu lernen. Die Motivationsspritze hat bei Aurora gewirkt: Die Pferdenärrin hat sich um zwei Noten verbessert. Weniger motivierend: Der Gefängnisbesuch von Aurora und Silvans Mutter, den Chrigi mit ihren Pflegekindern einmal im Monat abstattet. Für die Beziehung will Chrigi den Mutter-Kind-Kontakt während der vierjährigen Haftstrafe unbedingt pflegen. Und auch in der Wohngruppe ist die Aufregung gross: Chrigi will für einen humanitären Einsatz mit fünf Pflegekindern nach Jordanien zu syrischen Flüchtlingen reisen.
In der zweiten Folge «SRF bi de Lüt – Familiensache» sucht Jan Kuhn seine leibliche Mutter. Die Pflegekinder der Wohngruppe Wolf holen endlich die Pferde zurück von der Weide, und das Ehepaar Lutz steht vor dem Umzug in ihre Alterswohnung. Aufregung bei den Pflegekindern der Wohngruppe Wolf: Endlich dürfen sie mit ihrer Pflegemutter Chrigi Colliard die Pferde von der Sommerweide zurückholen. Ein Grossereignis, fast noch aufregender als der erste Schultag. Die Pferde haben eine wichtige Bedeutung für die Pflegekinder. Die meisten haben Enttäuschungen mit ihren Eltern oder Verwandten erlebt. Auf die Pferde hingegen ist Verlass: Sie sind immer für die Kinder da. Gross der Schock, als sich herausstellt, dass ausgerechnet Tatjanas Lieblingspferd Caroline verletzt ist. Muss ihre Freiberger Stute eingeschläfert werden? Jan Kuhn verreist mit seiner Frau Iren und Tochter Livia für eine Woche ins Tirol. Den Ort kennt Jan aus seiner Kindheit und er erinnert ihn an die gemeinsamen Ferien mit seinem Adoptivvater. Jan führt die Ferientradition im Tirol nun weiter. So fühlt er sich seinem verstorbenen Adoptivvater Willi näher. Die Erinnerungen an ihn sind aber auch schmerzhaft. Vater und Sohn führten erfolgreich eine Coiffeurkette, die schweizweit bekannt war. Doch Willi verspekulierte sich und ging pleite. Kurze Zeit später verstarb er, hinterliess Schulden und eine grosse Lücke in Jans Herz. Nebst der anhaltenden Trauer wird bei Jan ein Bedürfnis immer drängender: Er will seine leibliche Mutter finden. Beim Seniorenpaar Lutz läuft der Countdown: Nur noch wenige Tage, bis Martin und Ursula in ihre Alterswohnung nach Basel ziehen. 50 Jahre lang lebten sie in ihrem Haus in Riehen. Entrümpeln und Packen ist für das betagte Paar ein grosser Stress und nur mit Hilfe ihrer Kinder und Enkel zu bewältigen. Beim Ausmisten des Kellers kommt aber auch manche Trouvaille zum Vorschein und sorgt für fröhliche Momente. Kurz vor dem Umzug zeigen Martin und Ursula ihren Enkeln ihr neues Daheim in Basel. Die Altersresidenz ist Teil des St. Jakobparks, dem Heimstadion des FC Basel.
Drei Familien, drei Orte, drei unterschiedliche Herausforderungen: In der zwölften Staffel «SRF bi de Lüt – Familiensache» gewährt Christiana Colliard Einblick in den Alltag in einer Wohngruppe, das Ehepaar Lutz zieht in eine Alterswohnung, und Jan Kuhn sucht seine leibliche Mutter. Hochbetrieb bei der Wohngruppe Wolf in Niederwangen bei Bern: Zwölf Kinder im Alter von vier bis 16 Jahren sitzen zum Schulanfang nach den Sommerferien wieder am Frühstückstisch bei Christiana Colliard. Die Pflegemutter ist rund um die Uhr für ihre Schützlinge da. Silvan kämpft an seinem ersten Schultag mit den Tränen. Er feiert auch noch seinen sechsten Geburtstag. Beides zusammen ist dem Buben zu viel. Die elfjährige Tatjana erzählt von ihrer leberkranken Mutter, die vielleicht nicht mehr lange lebt. «Bei uns ist kein Kind da wegen Kopfweh. Alle haben ihre Geschichten», erklärt Chrigi, wie sie hier alle nennen. Sie gründete 2003 die Wohngruppe Wolf, um traumatisierten Kindern ein richtiges Daheim zu geben. Ein Vollzeitjob, den sie mit Herzblut und manch schlafloser Nacht leistet. Ursula und Martin Lutz nehmen mit 85 Jahren ihren letzten Lebensabschnitt in Angriff. Nach 50 Jahren verkaufen sie ihre Terrassenwohnung und ziehen in eine Alterswohnung nach Basel – aus gesundheitlichen Gründen. Ursula plagen seit Jahrzehnten Arthroseschmerzen, die ihr beim Treppensteigen zu schaffen machen. Bei ihrem Mann Martin wurde vor Kurzem Alzheimer diagnostiziert. Mehrere Wochen vor dem Zügeltermin beginnt das betagte Ehepaar mit Unterstützung der Kinder und Enkel mit Entrümpeln, Entsorgen und Packen. Der Umzug in eine Alterswohnung ist ein grosser Einschnitt, aber Ursula bleibt pragmatisch: «Was ich vermissen werde? Das sehe ich, wenn ich dann dort bin. Aber wir können zu zweit gehen. Da ist ein grosses Geschenk.» Jan Kuhn begibt sich auf die Suche nach seinen Wurzeln. Als Baby adoptiert, will er jetzt, 27-jährig und selber Vater, alles über seine Herkunft herausfinden. So viel weiss der junge Vater aus Rümlang: Seine Mutter ist Schweizerin und hat ihn als Teenager geboren. Seine Frau Iren und seine Adoptivmutter Kathrin unterstützen ihn bei der Suche nach seiner leiblichen Mutter. Gleichzeitig will sich Jan beruflich neu ausrichten. Er ist gelernter Coiffeur und möchte Polizist werden. Aufgrund eines Kreuzbandrisses muss er aber noch warten, bis er sich bei der Polizei bewerben kann. In der Zwischenzeit absolviert er im Schnelldurchlauf eine Ausbildung zum Privatdetektiv, die ihm bei der Suche nach seiner Mutter helfen soll.
7 Wochen lang haben sie sich gegenseitig bekocht, bewirtet und auch bewertet. Nik Hartmann empfängt zum Abschluss der 12. Staffel alle Landfrauen in Zürich im Studio 1 von SRF zu einer vorgezogenen Silvesterparty. Es bleibt spannend bis zum Schluss, wenn die diesjährige Siegerin der gekürt wird. Für das Finale der zwölften Staffel von «SRF bi de Lüt – Landfrauenküche» schwingen die sieben Landfrauen nochmals den Kochlöffel. Dieses Mal aber nicht gegen-, sondern miteinander. Herauskommen sollten verschiedenen Kreationen, die auch auf einem Silvesterbuffet oder einer Silvesterparty angeboten werden. Mit vereinten Kräften müssen die sieben Köchinnen verschiedene Aufgaben bewältigen, um mit ihrem Können am Herd das Saalpublikum und die Gäste kulinarisch zu verwöhnen. Als Gäste begrüsst Nik Hartmann die Astrologin Elizabeth Teissier, den Schwinger Matthias Sempach und die Sterneköchin Vreni Giger. Musikalisch sorgt Alpentainer Trauffer für einen Leckerbissen. Er macht zusammen mit der Landfrauenband «Senn & NonSenns» Stimmung, und die neue Schweizer Girlgroup Härz singt zu Ehren der sieben Landfrauen ihren Titel «Königinnen». Ausserdem macht Sänger Pino Gasparini ein Swing-Medley.
Für das letzte Landfrauenessen zeigt die gelernte Käserin Yvonne Heinzer ihr Können und präsentiert eine Auswahl von hofeigenen Produkten auf den Tellern. Hoch über Muotathal, oberhalb einer hellen, weissen Felswand, thront der Hof von Yvonne Heinzer. Im Dorf nennt man sie deshalb auch «d’Wysswand Yvonne». Mit ihren 31 Jahren ist sie die jüngste Köchin der diesjährigen Landfrauen-Staffel. Vor einem Jahr durfte Yvonne zusammen mit ihrem Mann Stefan den Hof der Schwiegereltern übernehmen. Seither kümmert sie sich tagsüber um Geissen und Schafe, um Katzen und die Border-Collie-Hündin Perla. In erster Linie ist Yvonne aber Mutter und Hausfrau. Im letzten Sommer kam ihre Tochter mit der Diagnose Trisomie 21 zur Welt. Die junge Bauernfamilie nimmt sich dieser unerwarteten neuen Aufgabe mit viel Freude an. Töchterchen Ladina braucht regelmässige Förderung, zum Beispiel in Form von Physiotherapie. Yvonne geniesst ihr Leben in der Abgeschiedenheit, schätzt es aber auch, wenn ihr Mann Stefan von der Bauernschule nach Hause kommt und mit ihr gemeinsam den Stall macht. So richtig unter Menschen ist sie, wenn sie einmal pro Woche in einem Restaurant im Service arbeitet. Den Landfrauen will Yvonne ein unkompliziertes Menü präsentieren. Lieber setzt sie auf Bewährtes, statt Neues auszuprobieren. Der selbstgemachte Geissenfrischkäse wird Teil einer Roulade, aus Heidelbeeren entstehen drei verschiedene Dessert-Köstlichkeiten, das Fleisch darf lange schmoren. * Finalsendung und Siegerehrung der «Landfrauenküche» 2018: Samstag, 29. Dezember 2018, ab 20:10 Uhr, SRF 1.
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