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Sagen und Mythen des Ostens – MDR JUMP
Sagen und Mythen des Ostens – MDR JUMP
Author: Mitteldeutscher Rundfunk
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Werwölfe in der thüringischen Rhön, der Robin Hood aus dem Erzgebirge und ein Schlossgeist in Wernigerode - in manchen Gegenden gibt es gruselige Legenden und spannende Sagen aus alten Zeiten. Wir stellen sie vor.
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Ihr Duft gehört für viele Menschen zur Weihnachtszeit einfach dazu – die Räucherkerzen. Doch wie und wo entstanden die die kleinen Glimmkegel?
Es gibt ja nicht so viel, was aus der DDR Zeit überlebt hat. Aber ein paar Sachen dann doch. Klar, Rotkäppchen-Sekt, der Rechts-Abbiegepfeil oder auch - das Ampelmännchen. Doch wer hat sich eigentlich den niedlichen Mann mit dem Hut ausgedacht und warum ist der Ost-Ampelmann so kultig? Wir erzählen euch die Geschichte dahinter.
Eine echt gruselige Geschichte ereignete sich vor über 200 Jahren in Badersleben im heutigen Harz Landkreis. Nur so viel: es geht um Eifersucht und einen Stein – einen Mordstein.
2009 fanden Archäologen im Saalekreis ein Skelett einer Germanin aus dem 1. Jahrhundert n. Chr.. Schwere Steine auf Beine und Oberkörper sollten wohl verhindern, dass sie aufersteht. Ähnliches wurde auch im Thüringer Wald beobachtet.
So grausam das klingt, aber manche Menschen verdienen ihr Geld mit dem Tod. Das war auch schon im Mittelalter so. Damals waren das zum Beispiel die Totengräber, die Friedhofswärter heißen.
Hexenprozesse und -verbrennungen waren im 16. und 17. Jh. alltäglich. Schätzungen zufolge wurden europaweit bis zu 60.000 Menschen hingerichtet – meist Frauen. Von einer solchen Frau erzählt unsere heutige Sage aus dem südlichen Sachsen-Anhalt.
Nachts, wenn es dunkel ist, soll sie unterwegs sein: Die weiße Frau von Tonndorf im Weimarer Land. Doch nicht nur hier soll sie Menschen erschienen sein, die bald darauf sterben. Thüringen soll sogar das Land der mysteriösen weißen Frauen sein. Aber warum?
Bei der folgenden Geschichte aus Arnstadt muss einiges wahr sein, denn sie wurde von einem kleinen Mädchen dokumentiert, die eine öffentliche Hinrichtung mit angucken musste.
In Bischofswerda ist ein rollendes Holz-Gefährt zum Stadtsymbol geworden – der Schiebock. Warum der so wichtig ist für die sächsische Stadt, erzählen wir in dieser Geschichte.
Man kommt nicht ohne weiteres hinein. Echtes Interesse muss man mitbringen. Und eine Aufnahmeprüfung bestehen. Dann schafft man es vielleicht - in den Magischen Zirkel mit seinen 2.800 Mitgliedern, zu denen auch Persönlichkeiten wie König Charles III. gehören. Ob sie alle wirklich zaubern können... wer weiß.
Ring der Zwerge – das klingt ziemlich nach Herr der Ringe und Orks und so weiter aber in der Sage geht es eher fröhlich und ganz und gar nicht brutal zu. Und der Ring wird auch nicht in einem Lavastrom vernichtet sondern schön aufbewahrt. Denn es geht um einen Glücksring.
Sie gehört eigentlich zu jedem gemütlichen Kaffeenachmittag dazu – die Eierschecke. Der Kuchenklassiker hat schon viele Jahrhunderte auf dem Buckel und ist immer noch eines der beliebtesten Backwaren in Sachsen und darüber hinaus.
Neben der Wartburg in Eisenach ist sie das meistbesuchte Ausflugziel dieser Gegend – die Drachenschlucht. Eine eindrucksvolle und abenteuerliche Klamm im Thüringer Wald zwischen Wartburg und Hohe Sonne.
Das „Oktoberfest des Ostens“ ist die Eisleber Wiese. Das größte Volksfest Mitteldeutschlands ist streng genommen keine Sage und kein Mythos, aber eine Legende!
Nach dem Hund pfeifen wenn der mal wieder nicht hört, ist ja eigentlich ganz normal. In Zeulenroda-Triebes gibt es aber eine Sage, in der es um einen Karpfenpfeifer geht.
Ihr Dialekt ist deutschlandweit bekannt wenn auch nicht immer beliebt. Doch die Sachsen sind sehr stolz auf ihr Sächsisch und in früheren Zeiten war die sächsische Sprache einmal sehr wichtig für Deutschland.
Im Osten sind sie Kult – die Dominosteine aus Dresden. Süß, saftig und wenn man eine Packung geöffnet hat, dann kann man nur schwer damit aufhören, sie zu essen. Doch wie sind sie entstanden – wir gehen dem Kult Dominosteine auf den Grund.
Jedes Jahr im August gehen viele Rudolstädter auf die Jagd. Auf die Jagd nach einem Holzvogel beim Rudolstädter Vogelschießen. Das Volksfest ist über 300 Jahr alt und lockte schon damals viele Menschen nach Rudolstadt. Darunter auch ein paar Promis – wer das war und wie das Rudolstädter Vogelschießen zum Event wurde, erzählen wir hier.
Sicher, Affen gibt es jede Menge im Zoo Halle. Doch manchmal werden sie dort auch versteinert in Brücken eingebaut – wie der Saalaffe in der mittelalterlichen Hohen Brücke in Halle.
Sie ist süß, super lecker und eine echte Gebäckspezialität – die Leipziger Lerche. Das kleine Törtchen soll an die Lerchen erinnern, die einst Leipzig bevölkerten. Steckt also eine traurige Geschichte dahinter?























