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Schmiedings Blick

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Author: Berenberg

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Description

Berenberg-Chefvolkswirt Dr. Holger Schmieding ist einer der profiliertesten Banken-Volkswirte in Europa. Mehrfach wurde er für seine Vorhersagen ausgezeichnet, er war „Prognostiker des Jahres“ und dreimal bester Bankenvolkswirt in Europa bei den renommierten Extel Surveys. Bevor er 2010 zu Berenberg kam, hat er u.a. am Kieler Institut für Weltwirtschaft und beim Internationalen Währungsfonds gearbeitet und war als Chefvolkswirt Europa für die Bank of America Merrill Lynch tätig.

In seinem Podcast spricht er mit Klaus Naeve, Head of Sales Wealth and Asset Management, über Wirtschaft, Politik und Finanzmärkte in Deutschland, Europa und der Welt.

Schmiedings Blick: Das Gastgespräch. Einmal im Monat erweitern wir den gewohnten Teilnehmerkreis, um mit externen Experten über aktuelle Themen rund um Politik und Wirtschaft zu diskutieren. Dieses Unterformat haben wir Anfang 2025 neu eingeführt. Veröffentlichung in der Regel an jedem zweiten Donnerstag im Monat.

Wichtige Hinweise: Bei dieser Information handelt es sich um eine Marketingmitteilung der Joh. Berenberg, Gossler & Co. KG. Diese stellt keine Anlageempfehlung oder Anlagestrategieempfehlung dar. Diese Information soll Ihnen Gelegenheit geben, sich selbst ein Bild über eine Anlagemöglichkeit zu machen. Wir weisen daher ausdrücklich darauf hin, dass diese Podcastreihe keine individuelle Anlageberatung darstellt. Nachträglich eintretende Änderungen können nicht berücksichtigt werden. Angaben können sich durch Zeitablauf und/oder infolge gesetzlicher, politischer, wirtschaftlicher oder anderer Änderungen als nicht mehr zutreffend erweisen. Wir übernehmen keine Verpflichtung, auf solche Änderungen hinzuweisen und/oder eine aktualisierte Information zu erstellen. Frühere Wertentwicklungen sind kein verlässlicher Indikator für die künftige Wertentwicklung.
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Während US-Gerichte über Trumps Zollpolitik entscheiden, braucht die deutsche Wirtschaft neue Wachstumsimpulse Ein Berufungsgericht hat mehr als 60 % der von Trump verhängten Zusatzzölle für illegal erklärt. Worum geht es dabei genau? Und welche Folgen könnte das Urteil haben? – Nun dürfte der Fall beim Supreme Court landen. Wie wichtig ist dieses Verfahren? Und sollten die Richter gegen Trump entscheiden, könnten Handelspartner wie Deutschland dann auf niedrigere Zölle hoffen? – Wie hat sich die deutsche Konjunktur in diesem Jahr bisher entwickelt? Welche Stärken und Schwächen zeigen die Daten? – Jahrzehntelang war die ausfuhrorientierte Industrie der größte Wachstumsmotor des Landes. Wie ernst ist die Krise der Industrie? Sind die aktuellen Probleme vor allem externen Schocks geschuldet oder hausgemacht? Und gibt es Anzeichen für einen Aufschwung? – Welche Rolle spielen dabei die neuen Ausgabenprogramme der Regierung, nachdem die Reform der Schuldenbremse zusätzlichen Spielraum für Verteidigung und Infrastruktur geschaffen hat? Und was bedeutet das Programm der Koalition für die längerfristigen Wachstumsaussichten – nur ein künstlicher Schub für einige Jahre oder nachhaltige Stärkung? – Schließlich: Nach einem Sommer des Missvergnügens will Kanzler Merz einen Herbst der Reformen einläuten. Welche Wünsche an die Koalitionäre stehen obenan für der Umgang miteinander und für die Inhalte bei den vordringlichen Reformfeldern?
Stockende Friedensbemühungen für die Ukraine, Trumps Streit mit der Fed, Widerstand in Frankreich gegen Sparkurs und die Stolperkonjunktur bei uns. – Die aktuelle Nachrichtenlage erfordert diesmal einen thematischen Rundumschlag. 1. Ukraine: Einige Beobachter hatten mit dem Gipfel zwischen Trump und Putin in Alaska und dem Besuch von Selenskyj und europäischen Spitzenpolitikern im Weißen Haus die Hoffnung auf schnelle Fortschritte in Richtung Waffenstillstand oder sogar Frieden verknüpft. Wie sieht es mittlerweile aus? Was hat sich in den letzten zwei Wochen in Sachen Russland/Ukraine geändert? Und warum scheint eine Lösung in weiter Ferne? – 2. USA: Trump will niedrigere Zinsen. Wie stehen mittlerweile die Chancen, dass die Fed in diesem Jahr ihren Leitzinskorridor senken wird? Und welche Argumente sprechen für und wider niedrigere Zinsen in den USA? – Der Streit mit der Fed hat sich am Montagabend verschärft. Über seine eigene Social-Media-Plattform hat Trump verbreitet, er habe eine der sieben Gouverneure der Fed, Lisa Cook, wegen Fehlverhaltens entlassen. Cook hat widersprochen. Was bedeutet dieser Streit? Wie gefährlich ist das Vorgehen von Trump? Und könnte die Haushaltspolitik in den USA zu einer Finanzkrise führen? – 3. Frankreich:  Auch bei unseren Nachbarn gibt es Sorgen. Premierminister Bayrou will am 8. September die Vertrauensfrage stellen, um so vom Parlament ein Mandat für seine Sparpolitik zu bekommen. Was ist sein Kalkül? Was könnte passieren, wenn die Nationalversammlung Bayrou nicht das Vertrauen ausspricht? Und könnte im Falle einer Finanzkrise die Europäische Zentralbank eingreifen und Frankreich durch umfangreiche Anleihekäufe stützen? – 4. Deutschland: Wie geht es der deutschen Konjunktur aktuell? Wie sind die Wirtschaftsdaten zum 2. Quartal einzuordnen? Und wann kommt der Aufschwung?
Trump will direkte Friedensgespräche, Putin bleibt hart, Europas Einfluss bleibt gering Am vergangenen Freitag hat US-Präsident Trump den russischen Präsidenten Putin in Alaska empfangen. Der Eindruck in den meisten Medien war danach, dass dies für Putin ein großer Erfolg war. Was hat Putin dabei erreicht – und was nicht? Als Reaktion auf den Gipfel in Alaska sind am Montag der ukrainische Präsident Selenskyj, fünf europäische Regierungschefs einschließlich Kanzler Merz sowie die Spitzen von EU und NATO nach Washington geflogen, um dort mit Trump zu sprechen. Danach haben alle Teilnehmer ein positives Fazit dieses Treffens gezogen. Haben die Europäer wirklich einen Erfolg erzielen können? – Trump will sich bei Putin dafür einsetzen, dass Putin sich bald direkt mit Selenskyj trifft, gefolgt von einem Dreiergipfel mit Trump. Wie stehen die Chancen, dass Putin sich tatsächlich auf diese Zweier- und Dreiertreffen einlassen wird? Könnte ein solches Treffen der Durchbruch für einen Waffenstillstand oder Frieden sein? Und gibt es Hinweise darauf, dass Putin von seinen Maximalforderungen abrückt, die die Ukraine und Europa nicht akzeptieren können? – Schließlich: Neben Trump und den USA nimmt Europa derzeit eher eine Zuschauerrolle ein. Welchen Beitrag kann Europa trotzdem dazu leisten, die Ukraine zu stärken und die Chancen auf ein Ende des Krieges zu erhöhen? Und was könnte Deutschland dazu beitragen?
Trump wirbelt weiter

Trump wirbelt weiter

2025-08-1418:46

Ausblick auf das Gipfeltreffen zwischen Trump und Putin. Folgen der Trumpschen Zollpolitik für Konjunktur und Inflation in den USA. – Am Freitag treffen sich die Präsidenten der USA und Russlands in Alaska, um ohne die Ukraine über die Ukraine zu reden. Wie ist die aktuelle Lage dort? Gewinnt Russland den Abnutzungskrieg trotz hoher Verluste, oder lässt sich das nicht klar beantworten? – Die beiden Präsidenten verhandeln erstmal ohne die Ukraine und auch ohne Beisein der EU. Wie ist dieses Vorgehen einzuordnen? – Ob es in Alaska zu einem echten Ergebnis kommen wird, lässt sich kaum vorhersagen. Eine gewisse Skepsis ist angebracht. Was wäre ein gutes Ergebnis? Was wäre ein schlechtes Ergebnis? Und anhand welcher Kriterien lässt sich das bemessen? – Die EU ist in Alaska außen vor. Welche Auswirkungen könnten die möglichen Szenarien für Europa haben? Was würde ein Waffenstillstand für die europäische Wirtschaft bedeuten? Und was wären die möglichen Folgen für die Sicherheit Europas, wenn sich Putin in der Ukraine weitgehend durchsetzt? – Trump wirbelt nicht nur in der Außenpolitik, sondern auch in der Wirtschafspolitik viel Staub auf. Bleibt die US-Konjunktur robust, oder schwächelt sie? Und wie groß ist die Gefahr einer Rezession in den USA? – Die USA kämpfen weiterhin mit der Inflation. Ist anhand der Zahlen schon ein Effekt der Zusatzzölle zu erkennen, die Trump bereits verhängt hat? Wie geht es mit der US-Inflation weiter? Und wie wahrscheinlich ist es, dass die US-Notenbank am 17. September erstmals in diesem Jahr ihren Leitzins wieder senkt?
Staus und Baustellen auf der Autobahn, die Bahn ist unpünktlich, es gibt Probleme an den Flughäfen – wie steht es um die Verkehrsinfrastruktur in Deutschland? – Der Zustand hat sich offenbar in den letzten 10 Jahren spürbar verschlechtert. Was sind die zentralen Ursachen? Und wo steht Deutschland im internationalen Vergleich? – Seit der Lockerung der Schuldenbremse möchte der Bund mehr in die Verkehrsinfrastruktur investieren. Insgesamt 166 Milliarden Euro für den Zeitraum 2025-2029. Wie stehen die Chancen, dass das Geld vernünftig eingesetzt wird? – Das Deutschlandticket ist bei seinen Nutzern beliebt – was ist daran falsch? Und könnte das Geld besser eingesetzt werden? – Neben der Deutschen Bahn gibt es den einen oder anderen zusätzlich Betreiber auf deutschen Schienen. Wie sollte der Wettbewerb bei der Bahn aussehen? Kann Deutschland dabei von Nachbarländern wie Großbritannien oder Schweden lernen? – Zukünftig werden auch Mobilitätslösungen wie autonomes Fahren eine größere Rolle spielen. Wie sind die Aussichten für Deutschland? – Schließlich: Wie lässt sich die aktuelle Wirtschafts- und Verkehrspolitik der neuen Bundesregierung insgesamt beurteilen? Geht es in Deutschland in die richtige Richtung?
Das Handelsabkommen zwischen den USA und der EU stößt auf gemischte Resonanz. – Vor dem jetzt vereinbarten Handelsabkommen hatte der US-Präsident Donald Trump wiederholt den Vorwurf erhoben, die EU würde die USA unfair behandeln. War der Austausch bisher wirklich so unausgewogen, wie Donald Trump es oft kritisiert hat? Was sagen die Zahlen? – Am vergangenen Sonntag haben sich Donald Trump und EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen auf ein Rahmenabkommen geeinigt. Was sind die Kernelemente dieses Deals? – Viele Beobachter beklagen, das Abkommen besiegele das Ende des freien, offenen und fairen Welthandels. Ist die Kritik angemessen? Und was bedeutet das Abkommen konkret für die Wirtschaft in den USA und in der EU in den kommenden Monaten und Jahren? – Die Wirtschaftsbeziehung zwischen den beiden großen Wirtschaftsräumen ist so komplex, dass nicht alle Einzelheiten auf die Schnelle geregelt werden können. Was steht noch aus oder ist noch unklar? – Im Abkommen hat sich die EU verpflichtet, nun innerhalb von drei Jahren Energie im Wert von 750 Milliarden Dollar aus den USA zu beziehen. Ist das überhaupt realistisch? Und konterkariert dies nicht die Energie- und Klimaschutzpolitik der EU? – Außerdem: Am Mittwoch gab es erste Zahlen zur Wirtschaftsleistung in der Eurozone und in Deutschland im zweiten Quartal. Wie geht es der Konjunktur? Und wie stehen die Chancen auf einen neuen Aufschwung im weiteren Verlauf des Jahres?
Trumps Handels- und Haushaltspolitik stellt die USA und Europa vor große Herausforderungen  Donald Trump hat am Unabhängigkeitstag ein umfangreiches Haushalts- und Steuergesetz unterzeichnet. Ist das ein Grund zum Feiern – oder führen die Fehlbeträge im Staatshaushalt zu wachsenden Risiken für die US-Wirtschaft? Und gibt es in dem Gesetz auch positive Elemente? – Trump musste erheblichen politischen Druck aufbauen, um das Gesetz überhaupt durch den Kongress zu bringen. Was sagt das über den derzeitigen politischen Zustand der Vereinigten Staaten? – Der Tech-Milliardär Elon Musk hat angekündigt, eine eigene Partei zu gründen – die „America Party“. Könnte das zu einem ernsthaften Problem für Trump und seine Republikaner werden? – Sollten die Republikaner bei den Zwischenwahlen zum Kongress im November 2026 ihre knappe Mehrheit verlieren: Was würde das für Trump und seine Agenda bedeuten? – Mit Blick auf die Handelspolitik: Wie ist der aktuelle Stand in der Zollfrage? – Auch wenn sich die Nachrichtenlage fast täglich ändert: Wie ist Trumps jüngste Rhetorik zu bewerten – überwiegen eher die Anzeichen für Deeskalation oder für Eskalation? – Zwischen der EU und den USA laufen derzeit wichtige Verhandlungen. Gibt es eine realistische Chance auf ein baldiges Abkommen? Wie könnte ein solcher Deal konkret ausgestaltet sein? Und welche wirtschaftlichen Folgen wären für Europa und insbesondere Deutschland zu erwarten? Schließlich: Welche strategischen Ziele verfolgt Trump mit seiner Wirtschaftspolitik? Und wie ist das Gesamtbild aus geopolitischer Sicht zu bewerten? 
Die Strategien der Zentralbanken, Markterwartungen und politische Einflussnahme. – Die Medien haben in den vergangenen Tagen ausführlich über die Konferenz der EZB in Sintra, Portugal, berichtet, bei der sich führende Notenbanker aus aller Welt getroffen haben. Gab es weitere interessante Eindrücke und Einsichten? – Der US-Zentralbankchef Jerome Powell steht unter politischem Druck von Donald Trump, die Zinsen rasch und massiv zu senken. Gibt Powell nach? Könnte dieser Druck doch noch Wirkung zeigen? – Powells Amtszeit endet im Mai 2026, doch bereits jetzt hat Trump angedeutet, dass er schon bald einen Nachfolger nominieren könnte. Würde das den Druck auf Powell erhöhen und ihn zu einer lahmen Ente machen? – Die Finanzmärkte preisen jetzt erhebliche Zinssenkungen für die Zeit nach dem Führungswechsel an der Spitze der US-Notenbank ein. Sind diese Erwartungen berechtigt? – Die Europäische Zentralbank (EZB) hat in den vergangenen Monaten ihre geldpolitische Strategie auf den Prüfstand gestellt und nun in Sintra das Ergebnis vorgestellt. Hat die EZB damit eine neue Richtung eingeschlagen? – Die EZB spricht selbst von einem strategischen Feinschliff. Was bedeutet das konkret? Und ist es damit wahrscheinlicher geworden, dass die EZB ihren Leitzins noch einmal senken könnte? – Schließlich: Bei der Konferenz in Sintra drehte es sich nicht nur um Notenbankpolitik im engeren Sinne, sondern auch um übergreifende wirtschaftliche Fragen – von Inflation über Wachstum bis hin zu strukturellen Risiken. Was waren die interessantesten und auch überraschendsten Punkte, die dort diskutiert wurden?
Waffengang im Nahen Osten, der NATO-Gipfel und der deutsche Staatshaushalt. – Am vergangenen Wochenende haben die USA spektakulär in den Konflikt zwischen Israel und dem Iran eingegriffen. Ist der nun ausgerufene Waffenstillstand tragfähig? – Die Finanzmärkte haben auf den Konflikt bisher recht gelassen reagiert. Warum ist das so? Und welche wirtschaftlichen Folgen könnten sich auch bei uns bemerkbar machen? – Die Entwicklungen im Nahen Osten haben sich geradezu überschlagen. Was heißt dies für die Geopolitik? Haben Trump und Netanjahu die Karten dort neu gemischt? Und sind auch Folgen für Russlands Krieg gegen die Ukraine zu erwarten? – Auf dem NATO-Gipfel in Den Haag haben sich die Mitgliedsstaaten gerade ein 5-Prozent-Ziel gegeben, so wie Trump es Anfang des Jahres gefordert hatte. Genau genommen sind es 3,5 % der jährlichen Wirtschaftsleistung für die Verteidigung und zusätzlich 1,5 % für verteidigungsnahe Infrastruktur, Zivilschutz und ähnliche Aufgaben. Kann Trump das als Erfolg für sich verbuchen? Werden die NATO-Mitgliedsstaaten diese Ausgabenziele erreichen? Und ist auch eine Finanzierung durch Gemeinschaftsschulden der Europäischen Union möglich? – Schließlich der deutsche Staatshaushalt: Am Dienstag hat das Bundeskabinett den Entwurf für den Haushalt 2025 und die mittelfristige Finanzplanung verabschiedet und an den Bundestag weitergeleitet. Was darin hat überrascht? Lassen sich die Ausgaben für Verteidigung und Infrastruktur überhaupt so schnell hochfahren wie geplant? Und wann kommt das Geld in der Wirtschaft an?
Prof. Sönke Neitzel, Militärhistoriker, im Gastgespräch mit Holger Schmieding über die aktuelle Lage im russischen Krieg gegen die Ukraine und die Rolle Europas. Seit mehr als drei Jahren wehrt sich die Ukraine gegen die russische Großinvasion. Wie ist die militärische Lage derzeit? – Immer häufiger greift die Ukraine auch Ziele tief im russischen Hinterland an. Sind das nur symbolische Nadelstiche, oder mehr? – Historisch gesehen entscheiden in Abnutzungskriegen meist industrielle Kapazitäten und gesellschaftliche Resilienz. Wer hat hier die besseren Karten – Russland oder die Ukraine mit westlicher Unterstützung? – Wie könnte der Westen die Ukraine dauerhaft absichern? Und ist er überhaupt in der Lage, die ukrainische Luftabwehr so zu stärken, dass sie mit der wachsenden russischen Drohnen- und Raketenproduktion Schritt halten kann? – Zugleich stellt sich die Frage nach der Rolle der USA: Welche amerikanischen Hilfen könnte Europa notfalls auffangen? Und wo bleibt Washington unersetzlich, etwa bei Geheimdienstinformationen, Starlink oder Luftabwehr? – Inzwischen warnen einige westliche Beobachter, Russland könnte bald in der Lage sein, ein NATO-Land anzugreifen. Wie ernst ist das zu nehmen? Und wie ist die Frage: „Vielleicht der letzte Sommer in Frieden?“ einzuschätzen? – Schließlich: die NATO will auf ihrem Gipfeltreffen nächste Woche neue Zielmarken festlegen von 3,5 Prozent des BIP für Verteidigung, plus 1,5 Prozent für die verteidigungsrelevante Infrastruktur. Kommt es dabei mehr auf die Summe an, oder darauf, wie das Geld investiert wird?
Die britische Konjunktur unter der Labour-Regierung und die Bedeutung für Deutschland und die EU. – Vor neun Jahren, im Juni 2016, haben sich die Briten mit knapper Mehrheit für den Austritt aus der EU entschieden. Wie ist es dem Vereinigten Königreich seitdem ergangen? Und wie zeigen sich die Folgen in den deutsch-britischen Wirtschaftsbeziehungen? – Trotz des Brexits ist London weiter das mit Abstand größte Finanzzentrum Europas. Woran liegt das? – Vor knapp einem Jahr hat die Labour Party die Wahlen auf der Insel gewonnen. Was zeigt sich in den Zahlen zur britischen Konjunktur? Hat Labour es bisher besser gemacht als die Konservativen zuvor? Wo holpert es? Und wo steuert Premierminister Keir Starmer nach? – Im Zeitalter von Trump und Putin sind Großbritannien und die EU einander wieder nähergekommen. Etwa beim gemeinsamen Besuch von Friedrich Merz, Keir Starmer, Emmanuel Macron und Donald Tusk bei Wolodymyr Selenskyj in Kiew. Wie wirkt sich das auf die Wirtschaftsbeziehungen zwischen den beiden Seiten des Ärmelkanals aus? Und ist es denkbar, dass die Briten dereinst in die Europäische Union zurückkehren? – Schließlich aus aktuellem Anlass ein Blick über den Atlantik: Am vergangenen Donnerstag hat US-Präsident Donald Trump Friedrich Merz im Oval Office empfangen. Wie ist der Besuch verlaufen? Und war es gut oder schlecht, dass Merz bei der Pressekonferenz kaum zu Wort gekommen ist? – Bei der Pressekonferenz im Weißen Haus ging es auch um den Streit zwischen Donald Trump und Elon Musk, die ja zunächst eng zusammengearbeitet hatten. Welche Relevanz hat der Bruch zwischen den beiden für die amerikanische Politik? – In Los Angeles ist es bei Protesten gegen Trumps Migrationspolitik zu Ausschreitungen gekommen. Trump hat daraufhin gegen den Willen der kalifornischen Behörden die Nationalgarde eingesetzt. Wie lässt sich das einordnen?
Ausblick für beide Seiten des Atlantiks. – Sowohl in der Eurozone als auch in den USA hat der Preisdruck nachgelassen. Wo sind derzeit die Unterschiede und wo die Gemeinsamkeiten? – Der Markt erwartet, dass die Federal Reserve ihren Leitzinskorridor von aktuell 4,25 – 4,5 % in diesem Jahr noch zwei- bis dreimal um jeweils einen Viertelprozentpunkt senken wird. Ist das realistisch? – Einfuhrzölle erhöhen die Preise für Verbraucher. Manche Beobachter sagen, dass dies nur ein einmaliger Schock sei. Da der Inflationsdruck nicht dauerhaft zunehme, sollte eine Zentralbank durch einen solchen Schock hindurchsehen und ihre Geldpolitik nicht straffen. Stimmt dieses Argument angesichts der aktuellen Lage in den USA? Und welche Rolle spielt hierbei die Fiskalpolitik? – Mit einer Rate von nur noch 1,9 % im Mai nach 2,2 % im April hat die Europäische Zentralbank ihr Inflationsziel von 2 % sogar knapp unterschritten. Bleibt der Preisauftrieb bei etwa 2 % gegenüber dem Vorjahr oder sogar darunter? Oder wird der Preisdruck wie in den USA wieder zunehmen? – Die EZB hat ihren Leitzins, den sogenannten Einlagensatz, zu dem Banken überschüssige Liquidität bei der EZB parken können, heute von 2,25 % auf 2,0 % gesenkt. War es das jetzt, oder wird sie im weiteren Jahresverlauf noch einmal oder mehrmals nachlegen? – Schließlich: Wird die Inflation sich in Deutschland und der Eurozone langfristig bei 2 % einpendeln oder wieder steigen? Und wie wird die EZB darauf reagieren? 
Europa unter Druck

Europa unter Druck

2025-05-2823:21

Zwischen Zollkonflikten, Kriegsdiplomatie und einer Richtungswahl in Polen. – Am vergangenen Freitag hat Donald Trump erneut die Märkte bewegt und einen Zusatzzoll von 50 % auf EU-Einfuhren ab dem 1. Juni angekündigt. Nach einem Telefonat mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen hat er dann am Sonntag diesen Zoll bis zum 9. Juli ausgesetzt, um Zeit für Verhandlungen zu lassen. Kann es bis zum 9. Juli ein Abkommen geben? – Die USA haben sich in den letzten Monaten bemüht, zwischen Russland und der Ukraine zu vermitteln. Wie stehen die Chancen für einen baldigen Waffenstillstand? Und was müsste passieren, damit der Krieg endet? Könnte Deutschland dabei eine Rolle spielen? – Derweil wählt Polen am Sonntag einen neuen Präsidenten. Für die Stichwahl haben sich ein liberaler und ein rechtspopulistischer Kandidat qualifiziert. Wie würde sich der Sieg des einen wie des anderen Kandidaten auf Polen auswirken? Und was hieße das jeweils für die deutsch-polnische Zusammenarbeit sowie für die Europäische Union? – Polen und Deutschland verbindet eine komplexe Geschichte. Wie wichtig ist der Handel mit Polen für Deutschland? Und wie geht es der polnischen Wirtschaft aktuell? – Schließlich: In Ungarn ist mit Viktor Orban bereits seit 2010 ein Rechtspopulist an der Macht. Wie ist es dem Land unter Premierminister Orban ergangen, gerade auch im Vergleich zu Polen? Und welche Lehren können wir daraus ziehen?
Die großen Herausforderungen: Infrastruktur, Sozialsysteme, Bürokratie und Verteidigungsfähigkeit. – Jakob von Weizsäcker, Minister der Finanzen und für Wissenschaft des Saarlandes, im Gastgespräch mit Holger Schmieding über die möglichen Mehrausgaben für Infrastruktur und Verteidigung sowie die notwendigen Reformen in Deutschland. – Jakob von Weizsäcker hat unmittelbar nach der Bundestagswahl vom 23. Februar eine Initiative ergriffen, die dann wesentlich zur Reform der Schuldenbremse im Grundgesetz beigetragen hat. Wie ging das vor sich? Und wie beurteilt er selbst das Ergebnis? – Die Bürger erwarten, dass die Probleme marode Infrastruktur, überlastete Sozialsysteme, überbordende Bürokratie und Verteidigungsfähigkeit endlich angegangen werden. Wie lange wird es dauern, bis hier erste Erfolge sichtbar werden? Auf Bundesebene und auch in den Ländern? – Das Saarland hat vor etwa drei Jahren einen eigenen Transformationsprozess auf Länderebene aufgelegt. Inwieweit kann der Bund aus den Erfahrungen und Erfolgen lernen? – Durch das sogenannte Sondervermögen steht plötzlich viel Geld für die Infrastruktur zur Verfügung. Besteht die Gefahr, dass erforderliche Reformen jetzt aufgeschoben werden? Und wie lässt sich dieser Gefahr begegnen? – Eine weitere Befürchtung ist, dass Deutschland sich mit den zusätzlichen Schulden übernimmt. Können wir uns diese Verschuldung leisten? Und unter welchen Bedingungen ist sie tragfähig? – Der Koalitionsvertrag formuliert auch Initiativen zur Deregulierung und Modernisierung des Staates. Wie stehen die Chancen hier zur Verschlankung und zur Entlastung der Bürger? – Schließlich: Deutschland will auch seine Verteidigungsausgaben deutlich steigern. Was könnte hier ein abgestimmtes Vorgehen zusammen mit anderen EU-Staaten und darüber hinaus, etwa mit der Ukraine, bewirken?
Erste Abkommen und ihre Bedeutung für die Konjunktur dies- und jenseits des Atlantiks Trump hat erste Deals abgeschlossen und einige Zollkonflikte entschärft. Die Börse feiert. Wie sind die Abkommen am vergangenen Wochenende mit China und zuvor mit Großbritannien einzuschätzen? – Die Gespräche zwischen den USA und der Europäischen Union laufen dagegen nur schleppend. Wann können wir auch hier mit einem ersten Ergebnis rechnen? Und wie könnte dieses aussehen? – Trump versetzt die Welt in Unruhe. Statt eskalierender Handelskriege strebt er offenbar aber Deals an. Warum wird er trotz seiner polternder Rhetorik am Ende wohl einlenken? Und was dürfte letztlich das Ergebnis dieser Handelskonflikte sein? – Die Zollkonflikte belasten auch die US-Wirtschaft. Wie geht es der Konjunktur aktuell unter Präsident Trump? Und was bedeutet seine Politik auf Dauer für die Wachstumsdynamik in den USA? – Die US-Notenbank hat ihren Leitzins vergangene Woche nicht gesenkt und stattdessen betont, dass sie abwarten wolle. Ist diese Haltung richtig? – Als einstiger Exportweltmeister ist Deutschland besonders abhängig vom Außenhandel. Wie wirken die Zollkonflikte auf uns? Und wie steht es um unsere Konjunktur? – Mit Glück könnten die EU und die USA könnten ihren Handelsstreit bereits im Juni oder Juli weitgehend beilegen. Was würde das für die deutsche Konjunktur bedeuten? Und was ist im Vergleich zur Fed von der Europäischen Zentralbank zu erwarten? – Schließlich: In der öffentlichen Debatte war in den letzten Wochen auch Trumps Rohstoffabkommen mit der Ukraine ein Thema. Welche Bedeutung hat dieser Vertrag?
Ein Ausblick auf die deutsche Politik nach dem Antritt der schwarz-roten Koalition. – Am Dienstag hat der Bundestag Friedrich Merz erst im zweiten Anlauf zum Kanzler gewählt. Was ist da passiert? Und wie sehr schwächt der holprige Start seine Autorität als Kanzler? – Für den zweiten Wahlgang ebenfalls noch am Dienstag musste der Bundestag mit Zweidrittelmehrheit kurzfristig seine Geschäftsordnung ändern. Auch AfD und Linkspartei stimmten dem zu. Inwieweit schafft das einen Präzedenzfall? – Merz war lange in der Wirtschaft tätig. Was zeichnet ihn aus? Und wie unterscheidet er sich von seinem Vorgänger Olaf Scholz? – Die Riege der Minister hat einige Überraschungen bereitgehalten, darunter auch Quereinsteiger. Was wird von Katharina Reiche für das Ressort Wirtschaft und Energie erwartet? Was vom neuen Minister für Digitalisierung und Staatsmodernisierung, Karsten Wildberger? Und welche Vor- und Nachteile hat ein politischer Quereinstieg in Berlin? – Sowohl Merz für die Union als auch Lars Klingbeil für die SPD haben viele Posten nicht mit altgedienten Politikern besetzt. Was steckt dahinter? – Das Finanzministerium ist typischerweise das zweite Machtzentrum einer Regierung nach dem Kanzleramt. Ist es eine gute Nachricht, dass Klingbeil als Finanzminister selbst in die Regierung Merz eingetreten ist? – Der Koalitionsvertrag ist mit 144 Seiten recht lang. Worauf wird die neue Regierung zunächst ihre Schwerpunkte legen? Was sind die größten Probleme für die neue Koalition? Und woran könnte man in einem Jahr messen, ob die neue Regierung erfolgreich gestartet ist oder nicht?
Neue Wirtschaftsdaten, alte und neue Risiken und die Bedeutung der neuen Bundesregierung für Europa Die EU und das Statistische Bundesamt haben erste Zahlen für die Wirtschaftsleistung im ersten Quartal vorgelegt. Wie sind die Daten einzuschätzen? Und wie hat Deutschland im Vergleich zu anderen europäischen Ländern abgeschnitten? – Donald Trump sorgt mit seiner Zollpolitik weiterhin für Verunsicherung auch in Deutschland und Europa. Welche Entwicklungen sind in den kommenden Monaten zu erwarten? Und was bedeutet dies für das Wirtschaftswachstum? Welche Gründe sprechen für neuen Schwung in Deutschland und Europa im zweiten Halbjahr? – Zudem: Die neue Bundesregierung steht in den Startlöchern und erste Ministerposten sind besetzt. Kann die Regierung Merz die Wirtschaft in Deutschland stärken? Und welche Auswirkungen hätte dies für das Wachstum in Europa insgesamt?
Die Auswirkungen von Trumps Handels- und Außenpolitik auf Europa und die Welt Am 20. Januar dieses Jahres ist Donald Trump ins Weiße Haus zurückgekehrt. Wie lassen sich die ersten drei Monate seiner zweiten Amtszeit am besten zusammenfassen, auch mit Blick auf die Finanzmärkte? – In unruhigen Zeiten gelten US-Staatsanleihen und der US-Dollar typischerweise als sichere Häfen. Dieses Muster scheint in der aktuellen Volatilität nicht mehr zu passen. Warum ist das so? Und welche Bedeutung hat das? – Trump will den Staat verschlanken. Kann das Kosten sparen und das Vertrauen in die Nachhaltigkeit der US-Staatsfinanzen stärken? – Einige Beobachter warnen bereits vor einer Dollarkrise. Ist das eine realistische Gefahr? Und welche Rolle spielt dabei die amerikanische Notenbank, die Federal Reserve? – Trump will niedrigere Zinsen und hat zwischenzeitlich versucht, Druck auf den Notenbankchef Jerome Powell auszuüben, ist aber wieder zurückgerudert. Welchen Einfluss hat Trump hier? Und was bedeutet der Druck auf die Fed für die Märkte? – Seine Drohung von Strafzöllen hat Trump tatsächlich umgesetzt. Inwieweit hat sein Vorgehen trotzdem überrascht? – Im Gegensatz zu nahezu allen anderen Handelspartnern der USA hält China recht resolut dagegen. Wie ist das einzuordnen? Und bleibt es in Bezug auf Europa bei der Einschätzung, dass sich die USA und die EU in den nächsten Monaten auf ein Abkommen einigen werden? – Italien spielt hier eine ganz eigene Rolle. Premierministerin Giorgia Meloni hat Trump vor einer Woche im Weißen Haus besucht und sich mit ihm offenbar erneut ganz gut verstanden. Ist das für die EU ein Problem oder eine Chance? – Schließlich noch der Schwenk von der Handels- auf die Außenpolitik: Auch hier waren die ersten drei Monate von Trumps zweiter Amtszeit eine Art Schock. Wie stehen die Chance, dass er den Krieg in der Ukraine bald beenden könnte? 
In unserem heutigen Gastgespräch begrüßen wir den Ökonomen Lars P. Feld, Professor für Wirtschaftspolitik an der Universität Freiburg und Direktor des Walter Eucken Instituts. Mit ihm sprechen wir über die neue Regierung und den Koalitionsvertrag sowie über die aktuellen Entwicklungen in den USA.   Trumps Zollpolitik sorgte für Turbulenzen an den Märkten. Wie fällt die öffentliche Meinung in den USA dazu aus? – Ein Blick nach Deutschland: Seit vergangener Woche steht der Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD und damit auch die Agenda für die neue Regierung. Klar ist, es wird eine Reform der Schuldenbremse geben. Ist dies ein guter Kompromiss oder ist der Spielraum für Schulden nun zu groß? – Die Infrastruktur in Deutschland weist zahlreiche Mängel auf. In der Vergangenheit haben Überregulierung und Bürokratie Verbesserungsprozesse gehemmt. Wie sind die neuen Maßnahmen zur Deregulierung zu beurteilen? – Ein weiteres Ziel der neuen Regierung ist der Weg aus dem Fachkräftemangel. Welche Maßnahmen sind für ein breiteres Arbeitsangebot geplant? Und welche Rolle spielt dabei die Einwanderungspolitik? – Eine große Belastung für den deutschen Mittelstand ist der Anstieg der Sozialversicherungsbeiträge. Wie sieht zukünftig der Umgang mit Lohnnebenkosten aus? Schließlich: Im Vergleich zur vorigen Ampel-Koalition, trägt der neue Koalitionsvertrag zu einer Verbesserung der gesamtwirtschafltichen Leistung in Deutschland bei?
Beben im Welthandel

Beben im Welthandel

2025-04-1020:00

Trumps Zölle als Wendepunkt für die Weltwirtschaft?  – Und wie ist der deutsche Koalitionsvertrag einzuschätzen?  Trumps Zusatzzölle sind nach seinem selbst ernannten „Liberation Day“ in Kraft getreten. Welche Strategie steckt hinter seiner Zollpolitik? Und welche Länder sind besonders betroffen? – China hat sofort mit Gegenzöllen zurückgeschlagen und eine neue Eskalationsrunde ausgelöst. Andere Länder bieten zunächst Verhandlungen an. Wie ist die Reaktion der Europäischen Union einzuschätzen? Und welche Rolle spielen dabei amerikanische Tech-Konzerne? – Zudem: wie könnte es im Zollstreit nun weitergehen? Und was könnte das für die Notenbanken in den USA und Europa bedeuten? – Schließlich: Der Koalitionsvertrag der neuen Bundesregierung steht. Union und SPD haben sich nach langen Verhandlungen auf eine gemeinsame Agenda geeinigt. Wie weitreichend sind die Reformen? Wo liegen Stärken und Schwächen?
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Comments (1)

Pac Lander

Einer meiner Lieblings Podcasts, wenn nicht die bescheidene Tonqualität wäre. Klingt wie aus einer Yoghurt Becher Sprechanlage aus dem YPS Heft 😁. Kauft euch doch mal 2 DJI Mic 2 Micrphone 👍

Oct 24th
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