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SodaKlub – Podcast für Unabhängigkeit
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SodaKlub – Podcast für Unabhängigkeit

Author: Mia Gatow und Mika Döring

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Description

Der SodaKlub-Podcast ist für alle, die über Alkohol nachdenken. Dafür ist es egal, welcher Weg dich hierher geführt hat - ob du Alkohol benutzt, um weniger oder mehr zu fühlen, ob du unter ihm leidest, ihn liebst, ihn hasst, er dein Leben einfach nicht mehr besser macht, ob du dich als Alkoholiker*in bezeichnest oder dein einziges Label dein Name ist. Wir sind überzeugt, dass uns auf unserem Weg in ein unabhängiges Leben mehr miteinander verbindet als trennt. Unsere Nüchternheit ist eine stolze Entscheidung.


Kontakt: hallo[at]sodaklub.com

Website: www.sodaklub.com.

Instagram: https://www.instagram.com/sodaklub_com/

Newsletter & Unterstützung: https://steadyhq.com/de/sodaklub/

Paypal: hallo[at]sodaklub.com

Sprachnachricht schicken: https://www.speakpipe.com/sodaklub


Mia Gatow

Mias Buch: »Rausch und Klarheit«

Mehr dazu: https://www.sodaklub.com/rausch-und-klarheit


Mika Döring

Coaching und Beratung zum Thema Nüchternheit mit Mika: www.mika-doering.de


Produktion und Schnitt: Mia Gatow und Mika Döring

Posproduktion, Mix + SodaKlub-Intro: Ingo Bednarek (https://tweakbox.studio/)

Coverfoto: Simona Bednarek



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230 Episodes
Reverse
In der dritten und letzten Weihnachtsfolge 2024 erzählt Kim uns von ihrem sechsjährigen Tinderdate. Wir reden darüber, wie man Leute lieben kann, die süchtig sind. Was man tun kann, wenn jemand nicht gerettet werden will und wie man es schafft, stattdessen sich selbst zu retten. Außerdem verrät uns Kim Hoss endlich das Geheimnis für ihre schier unglaubliche Produktivität. —Kim Hoss’ Podcast: Herz und Sack findet ihr hier: https://open.spotify.com/show/0jCD3R2t4PQIkWW9RmIr0yKim Hoss auf instagram hier: @kim_____hossUnd hier ist alles andere: www.kimhoss.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In unserer zweiten Weihnachts-Dating-Folge erzählt uns Kim Hoss von ihrem übergriffigen Cabrio-Date mit Manuel. Und Mia steuert auch noch eine verstörende Dating-Geschichte bei. Wir reden über weibliche Sozialisation, die vielen von uns nicht das Wort »Nein« beigebracht hat und wie man lernt, es auch beim Dating zu benutzen. Spoiler: Nüchternheit hilft mal wieder sehr.—Kim Hoss’ Podcast: Herz und Sack findet ihr hier: https://open.spotify.com/show/0jCD3R2t4PQIkWW9RmIr0yKim Hoss auf instagram hier: @kim_____hossUnd hier ist alles andere: www.kimhoss.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Kim Hoss ist eine Tausendsassa: Sie ist Musikerin, Fotografin, Podcasterin, Moderatorin, Influencerin, Entertainerin, Creatorin, Aktivistin, Künstlerin … Wir haben keine Ahnung, wie sie das alles macht. Und wie sie überhaupt noch Zeit findet, mit uns über Dating zu reden. Das machen wir nämlich für unsere diesjährigen Weihnachtsepisoden. Denn Kim ist auch sober, und seit 2019 datet sie radikal nur noch sober Boys. In dieser Folge erzählt Kim von ihrem letzten Trinktag, ihren Gründen, mit dem Alkohol Schluss zu machen und wie das nüchtern Daten bisher so gelaufen ist. Wir reden über Bindungsstile und Beziehungsmuster. Wir sind uns außerdem einig, dass Selbstwert in der Romantik das Allerwichtigste ist, aber finden auch, dass es ein mysteriöses Konzept und ein schwammiger Begriff ist. Kim findet: Selbstwert ist ein Wesen, dem es immer gut gehen muss.—Kim Hoss’ Podcast: Herz und Sack findet ihr hier: https://open.spotify.com/show/0jCD3R2t4PQIkWW9RmIr0yKim Hoss auf instagram hier: @kim_____hossUnd hier ist alles andere: www.kimhoss.de Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir treffen heute unseren Gast aus Folge Nummer 173 wieder – Georg Schomerus ist Stigma-Forscher und Direktor der Klinik und Poliklinik für Psychiatrie und Psychotherapie am Universitätsklinikum Leipzig. Anfang des Jahres sprachen wir mit ihm unter anderem über die Frage, wie sich die Stigmatisierung von Menschen mit Suchterkrankungen auswirkt.Es ist eine unserer beliebtesten Folgen und hat auch dazu geführt, dass wir uns in diesem Jahr intensiver mit dem Alkohol- und Sucht-Stigma auseinandergesetzt haben als je zuvor. Heute steigen wir noch einmal tiefer ein. Denn Alkoholabhängigkeit – und entsprechend auch das Stigma – wirken sich nicht nur auf den oder die einzelne aus, sondern auch auf das gesamte Umfeld. Wir fragen deshalb, wie man jemanden auf ein Alkoholproblem ansprechen kann, ohne einen Vorwurf zu formulieren, welche Verantwortung die Gesellschaft trägt und in was für einem Dilemma sich Angehörige oft befinden. Außerdem diskutieren wir das Für- und Wider des Wortes »Co-Abhängigkeit«. Recovery Walk:Wenn du Interesse hast, 2025 den ersten deutschen Recovery-Walk in Leipzig zu organisieren, melde dich gerne per Mail. Bitte schreibe schreibe auch ein bisschen was zu deinen zeitlichen Kapazitäten und Erfahrungen im Bereich der Veranstaltungsorganisation. Wir sammeln Interessent:innen und helfen bei der Vernetzung. Mail an: hallo@sodaklub.com Thema Stigma zum Nachlesen:Wir haben das Thema nochmal auf unserer Website aufbereitet. Schau gerne auf www.sodaklub.com/stigmaDort findest du auch einige Worterklärungen und Grafiken zu den Modellen, die Georg in dieser Folge beschreibt. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir haben heute die bezaubernden Null Promille Mamas zu Gast – In ihrem Podcast sprechen die beiden Hosts Lea und Binia unter anderem über den nüchternen Mama-Alltag, über die alkoholfreie Adventszeit und das Klischee der Wine Mom. Wir haben sie eingeladen, um zu erfahren, wie sich ihr (Familien-) Leben durch die Abstinenz verändert hat, ob sie das Trinken mit ihren Kindern besprechen und wie sie damit umgehen, dass Alkohol selbst in Kinderbüchern oder bei Kitafesten eine Selbstverständlichkeit ist. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir haben diese Woche gemeinsam die Berlin Preview von The Outrun gesehen. Das ist die Verfilmung von Amy Liptrots Quitlit-Memoir Nachtlichter. Der Film erzählt die Geschichte von Rona, die auf die schottische Insel Orkney, wo sie aufgewachsen ist, zurückkehrt, um ihre Alkoholabhängigkeit zu überwinden. Wenn ihr überhaupt gar nicht gespoilert werden wollt, dann hört diese Folge heute mal nicht sofort an, sondern schreibt uns stattdessen eine Email an hallo@sodaklub.com mit dem Betreff »The Outrun« und gewinnt zwei Karten für den Film, einlösbar im ganzen Land von Aachen bis Zwickau.  Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Diese Folge ist für alle, die überlegen, sich vielleicht mal irgendwo professionelle Hilfe zu suchen, es aber irgendwie dann doch nicht machen. Wir werden nämlich relativ oft gefragt, wohin man sich eigentlich wenden kann, wenn man Hilfe wegen eines Alkoholproblems sucht. Und wir wissen aus eigener Erfahrung, dass der Weg ins System ziemlich hürdenreich sein kann. Deshalb wollen wir euch DigiSucht vorstellen. Das ist das digitale, kostenfreie und anonyme Angebot, bei dem Konsumierende und Angehörige niedrigschwellig Hilfe finden. über 300 Suchtberatungsstellen mit mehr als 650 Berater:innen aus 13 Bundesländern sind daran angebunden. Das ganze klingt jetzt wie Werbung, ist es auch, allerdings unbezahlt und von uns angefragt – Wir finden das Angebot einfach wichtig und wollen es verbreiten.Wir sprechen mit Fabian Leuschner und Lisa Kopke. Fabian ist Diplompsychologe und der Geschäftsführer von delphi. So heißt die Firma, die das Projekt umsetzt – finanziert wird es von Bund und Ländern. Lisa ist Suchtberaterin in der Drogenberatungsstelle komm-pass in Düsseldorf und verwendet DigiSucht in ihrer täglichen Arbeit.Und weil wir wissen, dass viele von euch bereits länger nüchtern sind, gibt's ausnahmsweise gibt's heute auch eine Folge SODAPOP! Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir treffen heute Julia, die in Folge #165 ihr erstes nüchternes Jahr mit uns gefeiert hat. Sie hat nun zwei Jahre voll (Kinder, wie die Zeit vergeht!) und resümiert ihr zweites sober Jahr. Ein Jahr der Lektionen, wie sie sagt. Die rosa Wolke ist vorbeigezogen, Julia ist auf der Erde angekommen, hat die Ärmel hochgekrempelt und sich an die Arbeit gemacht. Es war ein Jahr der Lektionen, sagt sie, aber: Sie macht alles ein bisschen besser als zuvor. Unter anderem: No-Bullshit-Dating, Bedürfnisse ernst nehmen, Fomo verlieren, andere inspirieren. Wir finden ganz schön viele gute Gründe, nüchtern zu bleiben.Die erste Folge mit Julia findet ihr hier:https://open.spotify.com/episode/37p3ny5UlQH4eQTjQ5K03a?si=c04q1YfUSB6TcoPoBbU91gHolger Schwarz’ und Lasse Noltes Podcast Aufsturz findet ihr hier und unser Gespräch mit Holger hier:https://open.spotify.com/show/0BhvswLYJbTlru5RVcbLqH?si=47ecb059fcc644afhttps://open.spotify.com/episode/0GWZy893xa0fnochT9hfff?si=HDOzu32ZR2K1NIf0WeZCqgDie Aktion Alkoholfreie Kasse könnt ihr auf instagram unterstützen @alkoholfreiekasseUnd den Vortrag »Zwischen Promille und Publicity: Was Kommunikation über Alkohol und Sucht ausmacht« von Eva Baumann und Anna Freitag könnt ihr auf youtube anschauen:https://www.youtube.com/watch?v=2LZruu3Zq-4 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ist Sucht eine Krankheit wie jede andere? Wenn das der Fall ist, wie kann man sich dann selbst aus ihr befreien? Doch wenn Sucht keine Krankheit ist, würde das bedeuten, dass wir selbst an unserer Abhängigkeit schuld sind?Wir haben unseren heutigen Gast eingeladen, um die verwirrende Sprache rund um die Sucht ein bisschen zu entwirren: Prof. Dr. Martin Wallroth ist Psychologe und Philosoph mit jahrelanger Erfahrung in der Suchthilfe. Wir sprechen darüber, wie weit uns der Krankheitsbegriff tragen kann und wo seine Grenzen liegen, ob medizinische Sprache auch die Gefahr der Entmündigung beinhaltet und was eigentlich mit »Krankheitseinsicht« gemeint ist. Außerdem wollen wir wissen: Wieso spricht die professionelle Suchthilfe so selten von den »Selbstheilern«? Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir freuen uns sehr, dass wir heute Uli Frischknecht zu Gast haben. Uli ist Prof für Sucht und Persönlichkeitspsychologie in Köln und war außerdem der diesjährige Kongresspräsident für den Deutschen Suchtkongress. Er erzählt uns, wie er in der Suchtforschung gelandet und warum er dort geblieben ist. Wir wollen von ihm wissen, wer eigentlich von Stigma und Suchtmitteln profitiert, diskutieren die Abstinenz als Voraussetzung für Angebote wie Therapie und Housing First, und wollen wissen, wo wir ansetzen müssten, um etwas im Suchthilfesystem zu bewegen. Uli gibt uns außerdem ein Argument an die Hand, das noch gar nicht in unserem Repertoire war: Saufen ist schlecht für's Klima.Zur Podcastfolge vom DSK: https://www.sodaklub.com/hoeren/203-der-deutsche-suchtkongress-2024 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Neue Folge SodaPop!

Neue Folge SodaPop!

2024-11-0302:52

SodaPop ist dein Podcast für Gefühle und Popkultur. Jeden ersten Sonntag im Monat macht SodaKlub Pause und eine neue Folge SodaPop erscheint. Ihr findet SodaPop bei Spotify, Apple Podcasts und überall, wo ihr sonst eure Podcasts hört. Wenn ihr uns dort Sternchen gebt oder Bewertungen schreibt, dann lieben wir euch für immer!SodaPop auf Spotify: https://open.spotify.com/show/6epToW1Tskb9bhVyQNmUV3?si=MlLzu7FTQ36ZkIXg1vnOUQSodaPop auf Apple Podcasts: https://podcasts.apple.com/de/podcast/sodapop/id1748833667 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Heute wird’s wissenschaftlich im SodaKlub – Mika war nämlich auf dem Deutschen Suchtkongress unterwegs. Ausnahmsweise hatte sie dabei aber nicht Mia an ihrer Seite, sondern eine andere tolle Kollegin: Judith vom Podcast »Let’s Talk About Sucht, Baby« (@lets.talk.about.sucht.baby). Gemeinsam werfen die beiden einen Blick auf den Kongress. Sie rekapitulieren, was sie zum Thema Stigmatisierung gehört haben und welche Gefühle man hat, wenn man sich eine Power Point Präsentation darüber reinzieht, dass Leute nichts mit einem zu tun haben wollen. Sie gehen der Frage nach, wie man Betroffene besser in den wissenschaftlichen Diskurs einbinden könnte (sollte man überhaupt?). Und Mika will wissen, wo die ganzen Gefühle abgeblieben sind, während Judith das Ganze etwas pragmatischer angeht.Außerdem in der Folge: ein Beitrag von Nathalie Stüben (@nathalie.stueben) zum Thema »verantwortungsvolles Trinken« und ein Gespräch mit Timo Nobis (@timonobis) vom Glücksspielfrei e.V. (@gluecksspielfrei_e.v), dem Bundesverband Selbsthilfe Glücksspielsucht über die Hürden bei der Betroffenenbeteiligung. Danke an beide, dass sie sich die Zeit genommen haben!Wir danken besonders dem BKK Dachverband für die Förderung des Podcasts und der DHS für ihre Unterstützung.Ressourcen:Hier findest du Hilfe in einer suizidalen Krise: https://www.suizidprophylaxe.de/hilfsangebote/hilfsangebote Suizid-Aufklärungsseite der Deutschen Depressionshilfe: https://www.deutsche-depressionshilfe.de/depression-infos-und-hilfe/depression-in-verschiedenen-facetten/suizidalitaetFür eine Übersicht der Suchthilfe-Angebote, schau hier: https://www.dhs.de/service/suchthilfeverzeichnisJudiths Podcast »Let’s Talk About Sucht, Baby« Web: https://lets-talk-about-sucht-baby.de/Instagram: https://www.instagram.com/lets.talk.about.sucht.baby/Artikel von Nathalie zum Geschäft mit der Sucht: https://oamn.jetzt/2024/09/das-geschaeft-mit-der-sucht/Glücksspielfrei e.V.: https://gluecksspielfrei.de/ Studie zu Medizinstudierenden Mehr zum Anti-Stigma Manifest des Dachverbands der Suchtfachgesellschaften: Die genannten Wissenschaftler:innen in der Reihenfolge ihrer Erwähnung:Kongresspräsident Ulrich FrischknechtCarolin Kilian (auch in Folge #164) Rolf HüllinghorstLudwig KrausJakob MantheyGeorg Schomerus (auch in Folge #173)  Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zur beworbenen Veranstaltung »Zwischen Promille und Publicity: Was Kommunikation über Alkohol und Sucht ausmacht« am 22. Oktober um 20:30 https://www.volkswagenstiftung.de/de/veranstaltungen/zwischen-promille-und-publicity-was-kommunikation-ueber-alkohol-und-sucht-ausmacht Folgenbeschreibung:Wir haben heute Sebastian Müller von der Caritas Traunstein zu Gast. Er arbeitet seit vielen Jahren in der Suchthilfe, ist außerdem Traumatherapeut, Ausbilder und Supervisor. Kennengelernt haben wir uns über Nathalie Stüben und die Live-Klassen, die er im Programmbereich von OAMN gibt. Wir haben uns in Mias Atelier getroffen und dieses wirklich aufschlussreiche und spannende Gespräch über Traumatisierung und Suchterkrankungen geführt. Wir besprechen darin unter anderem die psychischen Folgen von sexualisierter Gewalt, besonders, wenn sie unter Alkoholeinfluss stattgefunden hat. Was kann man zum Beispiel tun, wenn man an bestimmte Erinnerungen gar nicht mehr ran kommt? Er erklärt uns, wieso Sucht- und Traumatherapie so gut zusammenpassen, und wie man beides im therapeutischen Setting behandelt. Natürlich fragen wir ihn auch, was ER eigentlich von Triggerwarnungen hält. Falls du eine Anlaufstelle suchst, Sebastian hat uns die Seite von der Deutschen Gesellschaft für Psychotraumatologie empfohlen. Dort findest du auch eine Therapeut:innensuchehttps://www.degpt.de/hilfe-fuer-betroffene/therapeut-innen-in-ihrer-naehe-finden/Das Interview mit Nathalie Stüben und Sebastian Müller: https://www.youtube.com/watch?v=t5MGImFLSJA&ab_channel=OhneAlkoholmitNathalie Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Zur beworbenen Veranstaltung »Zwischen Promille und Publicity: Was Kommunikation über Alkohol und Sucht ausmacht« am 22. Oktober um 20:30 https://www.volkswagenstiftung.de/de/veranstaltungen/zwischen-promille-und-publicity-was-kommunikation-ueber-alkohol-und-sucht-ausmachtFolgenbeschreibungMika hat vor ein paar Wochen ihren fünften nüchternen Jahrestag gefeiert. Das nehmen wir in dieser Folge zum Anlass, um zurückzuschauen: Was hat sich verändert (abgesehen von alles)? Wir sprechen über Suchtdruck, und das Bedürnis, sich die Lichter auszuknipsen, über das Fühlen von Gefühlen und über Hunger. Mika beantwortet die Frage, was das schlechteste an der Nüchternheit ist, was sie am Trinken vermisst, wie sie mit Trinkenden in ihrer Nähe umgeht und wieso das Wort »Alkoholiker« sie auch heute manchmal noch nachts wach hält. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In dieser, der dritten und letzten SodaKlub Familienfolge ist der jüngste der drei Geschwister von Mia bei uns: Onkel Ulli. Er hat noch zuhause gewohnt, als Mathilde nach ihrer abstinenten Phase wieder zum Trinken zurückgekehrt ist, und hat ihren langsamen Tod sehr nah miterlebt. Er war lange Zeit der einzige, der die Gefahr, die für uns alle im Trinken lag, deutlich gesehen hat, und er war der erste, der mit dem Rauchen und mit dem Trinken aufhörte, lange vor allen anderen. Bis dann eine Phase losging, die er als seine Kimonozeit bezeichnet. Und ihn dazu brachte, erstmal wieder anzufangen.   Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In meinem Memoir »Rausch und Klarheit«, das gerade erschienen ist, schreibe ich, Mia, unter anderem über meine Familiengeschichte und die Geschichte meiner Familie mit dem Trinken. Meine beiden Onkel und meine Tante haben mir sehr dabei geholfen, diesen Teil des Buches zu schreiben; sie haben mir erzählt, woran sie sich erinnern, all diese Sachen, die vor meiner Geburt passiert sind. Wir haben die Buchveröffentlichung zum Anlass genommen, mit ihnen zu reden. In den nächsten drei SodaKlub Folgen erzählen uns die Geschwister meines Vaters ihre Nüchternheitsgeschichten. In der zweiten Familienfolge sprechen wir mit meinem Onkel Thomas, dem jüngeren Bruder meines Vaters. Er erzählt uns von seinen Eltern, der Abhängigkeit der Mutter und dem Schweigen des Vaters und der empfundenen Ohnmacht der ganzen Familie. Er erzählt auch vom Todestag seines älteren Bruders, dem letzten Tag seines eigenen Trinkens, nachdem er die Entscheidung trifft, zu leben.  * Randnotiz: Thomas nennt mich an zwei Stellen Kathrin, nicht wundern, das ist mein bürgerlicher Name. Und ich wollte es weder korrigieren, noch rausschneiden, um den Gesprächsfluss nicht zu stören.  Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
In meinem Memoir »Rausch und Klarheit«, das gerade erschienen ist, schreibe ich, Mia, unter anderem über meine Familiengeschichte und die Geschichte meiner Familie mit dem Trinken. Meine beiden Onkel und meine Tante haben mir sehr dabei geholfen, diesen Teil des Buches zu schreiben; sie haben mir erzählt, woran sie sich erinnern, all diese Sachen, die vor meiner Geburt passiert sind. Wir haben die Buchveröffentlichung zum Anlass genommen, mit ihnen zu reden. In den nächsten drei SodaKlub Folgen erzählen uns die Geschwister meines Vaters ihre Nüchternheitsgeschichten. Den Anfang macht Marga, die ältere Schwester meines Vaters, die Tochter von Mathilde, meiner Oma. Wir haben uns in Berlin mit Marga getroffen und sie hat uns von ihrer Mutter erzählt; von deren Eifersucht und Gastfreundschaft, und von der großen Sprachlosigkeit, die früher in der Familie herrschte, was das Thema Alkohol angeht. Über das Buch:»Rausch und Klarheit«Erschienen am 18.09.2024 im GOLDMANN VerlagISBN: 978-3-442-31753-0Alle Lesungstermine findet ihr hier: https://www.sodaklub.com/rausch-und-klarheit Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Trinken und romantische Liebe waren für Mia Gatow immer miteinander verbunden – nicht nur logistisch, sondern auch emotional. In ihren Zwanzigern wirft sie sich ins Nachtleben und in die Arme von schrecklichen Männern. Alles ist bunt und bombastisch und voller Sehnsucht. Doch als der Glamour des Dramas langsam abstumpft und selbst der Drink seinen Glanz verliert, ist es Zeit, die Seiten zu wechseln. Nach dem tausendsten Kater findet sie sich bei den Anonymen Alkoholikern wieder und sagt: »Hi, ich bin Mia - ich bin Alkoholikerin.«Jetzt hat sie ein Buch geschrieben, in dem es nicht nur um Alkohol und toxische Beziehungen geht, sondern auch um Unabhängigkeit und Nüchternheit. »Unsere Alkoholstorys sind wie Romcoms: vorbei, wenn die eigentliche Geschichte losgeht.« schreibt sie und deshalb steigen wir mittendrin ein, in der eigentlichen Geschichte. Wir sprechen über Kindheit und Schmerz, über das Schreiben und das Leben von Innen nach Außen.Über das Buch:»Rausch und Klarheit«Erscheint am: 18.09.2024 im GOLDMANN VerlagISBN: 978-3-442-31753-0Tickets für die Premiere am 23. September im Pfefferbergtheater: https://pfefferberg.billeto.net/basket/event/39/-1397592861 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Wir haben heute Dr. Henrike Schecke zu Gast. Als psychologische Psychotherapeutin leitet sie die FASD-Sprechstunde für Erwachsene an der LVR-Uniklinik Essen. FASD – Die fetale Alkoholspektrumsstörung bezeichnet Schädigungen des Kindes, die durch Alkoholkonsum während der Schwangerschaft entstehen. Obwohl es bei weitem keine Seltenheit ist, dass Kinder mit alkoholbedingten Schäden zur Welt kommen, ist das Krankheitsbild noch weitgehend unbekannt – zum Teil mit großen Folgen für Betroffene und ihre Angehörigen. Mika ist heute ausnahmsweise allein unterwegs und fragt Henrike, wie FASD entsteht, wie man es erkennt und wie es sich auswirkt. Außerdem sprechen wir darüber, wie Betroffene, Angehörige und Schwangere mit Alkoholproblemen besser unterstützt werden können. Ab dem 9.9. beginnt die Aktionswoche FASD, während der zahlreiche Aktionen rund um das Thema stattfinden. Mehr Infos dazu findet ihr hier: https://www.fasd-deutschland.de/Weitere Ressourcen:FASD-Sprechstunde an der LVR-Uniklinik EssenFASD Deutschland e.V.FASD-FachzentrumIRIS (Online-Programm für Schwangere, die aufhören wollen zu rauchen oder zu trinken)Ihr könnt Karten für die Premiere von »Rausch und Klarheit« am 23.09. im Pfefferberg Theater in Berlin gewinnen! Einfach eine Steady Mitgliedschaft abschließen, und uns bis zum 12.09. / 12 Uhr Mittags eine Mail schreiben. Wir losen dann am Abend drei Gewinner:innen aus. Wenn ihr nicht gewonnen habt, könnt ihr auf der Pfefferberg Webseite Karten kaufen. 🩷 Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
Ihr könnt Karten für die Premiere von »Rausch und Klarheit« am 23.09. im Pfefferberg Theater in Berlin gewinnen! Einfach eine Steady Mitgliedschaft abschließen, und uns bis zum 12.09. / 12 Uhr Mittags eine Mail schreiben. Wir losen dann am Abend drei Gewinner:innen aus. Wenn ihr nicht gewonnen habt, könnt ihr auf der Pfefferberg Webseite Karten kaufen. 🩷Heute ist Thomas Ewald im SodaKlub zu Gast. Thomas hat das Trinken früh gelernt. Es war bei über dreißig Umzügen eine der wenigen Konstanten in seinem Leben. Und auch die Kollateralschäden haben sich früh bemerkbar gemacht: Panikattacken, Nervenkater, irgendwann die ersten Anzeichen einer Psychose.An einem schicksalhaften Weihnachten vor sieben Jahren wusste er, dass die Frage nach dem Trinken zu einer Entscheidung auf Leben und Tod geworden ist. Und hörte von einem Tag auf den anderen auf, ganz allein, seine frühe Nüchternheit nur stabilisiert von rigorosen Routinen, Knast-Workouts und Skateboard Fahren. Wir fragen ihn: Was hat dich nüchtern gehalten, wenn es nicht Gott, die höhere Macht oder die Community waren?Thomas Ewald auf Instagram: @thewaldAwkward Brunch auf Spotify, die Folge mit Mia heißt »Lebenslang im Dispo«Mehr zum Buch »Rausch und Klarheit« von Mia Gatow: https://www.sodaklub.com/rausch-und-klarheitTickets für die Buchpremiere am 23.09 im Pfefferbergtheater in Berlin: https://pfefferberg.billeto.net/basket/event/39/-1397592861Mitglied im SodaKlub werden: https://steadyhq.com/de/sodaklub/about Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.
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