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Spinnst du?
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Spinnst du?

Author: radioeins (rbb)

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Description

Wie gelingt das „normale“ Leben nach einem Psychiatrieaufenthalt? radioeins-Moderatorin Sonja Koppitz weiß, wovon sie spricht, nicht nur durch ihre eigene Depression. Zwei Jahre nach ihrem erfolgreichen Podcast „Spinnst Du?“, für den sie sich damals eine Woche in die Psychiatrie begeben hat, macht sie sich erneut auf die Reise in die Welt psychischer Erkrankungen und Therapien. Diesmal geht sie der Frage nach: Wie gelingt der Weg zurück in den Alltag und damit zurück ins Leben?
13 Episodes
Reverse
Raus aus der Psychiatrie, rein ins Leben mit Sonja Koppitz
Nach der Entlassung aus einer psychiatrischen Klinik ist man nicht automatisch gesund, denn Depressionen können immer wieder kommen. Auch wenn sich der eigene Zustand gebessert hat, ist der Einstieg in den Alltag, das Berufs- und Familienleben schwierig. Auch Sonja Koppitz kennt diese Situation und zeigt in dieser Folge Möglichkeiten der Unterstützung: Tageskliniken, Wohngemeinschaften und andere Formen der Hilfe bei der vorsichtigen Teilhabe am gesellschaftlichen Leben.
Während der Recherche zu dieser Staffel "Spinnst du?" ereilt auch Sonja Koppitz erneut eine Depression. Gemeinsam mit den Erfahrungen einer Kollegin und einer Freundin beschreibt sie in dieser Folge die schwierige Suche nach einem Therapieplatz und hakt bei der Politik nach, warum es in Deutschland immer noch viel zu wenig zugelassene Therapeut*innen gibt.
Wenn der Berufsalltag immer wieder durch Phasen mit Depressionen durchbrochen wird, ist der Wiedereinstieg schwer. Sonja Koppitz probiert es mit tiergestützter Therapie und begleitet eine Kollegin bei ihrer ersten Sendung nach einem Klinikaufenthalt.
Wenn die beste Freundin, der Partner oder die Partnerin, Angehörige oder Kolleg*innen an einer Depression erkranken, lässt einen das nicht unberührt. Sonja Koppitz kennt beide Seiten, die der Erkrankten und die der Kümmerin, und sie macht deutlich: Nur, wer für sich selbst sorgt, kann für andere sorgen.
Wie werden wir erst gar nicht krank? Reporterin Sonja Koppitz, selbst von Depressionen betroffen hat die Erfahrung gemacht: Bewegung, Achtsamkeit, Ernährung und ein liebevollerer Blick auf uns selbst können helfen, die Krankheit erst gar nicht entstehen zu lassen oder bei den ersten Anzeichen entgegenzuwirken.
Auf den ersten Blick scheint es eine Verbindung zwischen psychischen Erkrankungen und Schlafstörungen zu geben. Damit verbunden ist Hypersomnia. Kein Weltraumdings, auch wenn es nach Überschall und Warpantrieb klingt*. Hypersomnie ist eine überdurchschnittlich hohe Tagesmüdigkeit, die im Zusammenhang mit einer Depression stehen kann. Aber warum ist Schlaf eigentlich so wichtig für die Psyche? Wie wirkt sich Schichtarbeit aus? Und wie soll ausgerechnet eine Therapie mit Schlafentzug helfen?
Gene bestimmen den Bauplan des Körpers. Sie legen auch fest, wie anfällig wir für Stress und psychische Erkrankungen sind. Andererseits können sich Stress oder traumatische Erfahrungen wiederum auf die Gene auswirken. Epigenetik beschreibt Mechanismen, die auf die DNA wirken. Welche Rolle spielt das bei psychischen Erkrankungen? Wie lassen sich Risikogene identifizieren? Wie wirken sich Ernährung, Sport, Rauchen, Alkohol- und Drogenkonsum aus? Und was nutzt uns dieses Wissen?
"ADHS ist keine Buchstabensuppe und keine Castingshow. Borderline ist kein Fashionblog, kein Song von Madonna, kein Gesetz von Donald Trump." (Generation PSY) Jeder kennt Tage, an denen alles deprimierend ist. Aber was ist “normal” und wie erkenne ich eine psychische Erkrankung? Wir reden über Depression, Abhängigkeiten, Essstörungen, Psychosen, Schizophrenie, Demenz & Co - und klären, warum “Burn out” eigentlich keine Krankheit ist.
“Jeder hat 'nen Hund, aber keinen zum Reden”, singt Peter Fox. Wenn jemand mit dem Fahrkartenautomaten diskutiert, beunruhigt das in Berlin keinen. Macht die Stadt etwa krank? Oder gar unsere Gesellschaft? Gibt es heutzutage mehr psychische Erkrankungen oder werden sie einfach schneller erkannt? Und warum sind sie ein Tabu?
“Jeder hat 'nen Hund, aber keinen zum Reden”, singt Peter Fox. Wenn jemand mit dem Fahrkartenautomaten diskutiert, beunruhigt das in Berlin keinen. Macht die Stadt etwa krank? Oder gar unsere Gesellschaft? Gibt es heutzutage mehr psychische Erkrankungen oder werden sie einfach schneller erkannt? Und warum sind sie ein Tabu?
“Jeder hat 'nen Hund, aber keinen zum Reden”, singt Peter Fox. Wenn jemand mit dem Fahrkartenautomaten diskutiert, beunruhigt das in Berlin keinen. Macht die Stadt etwa krank? Oder gar unsere Gesellschaft? Gibt es heutzutage mehr psychische Erkrankungen oder werden sie einfach schneller erkannt? Und warum sind sie ein Tabu?
Teaser: Spinnst du?

Teaser: Spinnst du?

2019-06-0601:15

Wir müssen reden - über Hirngespinste, lange Leitungen und lockere Schrauben. Über psychische Erkrankungen. Sonja Koppitz begibt sich für radioeins eine Woche lang in die Klinik und Hochschulambulanz für Psychiatrie und Psychotherapie am Charité Campus Benjamin Franklin und begleitet das Team um Klinikleiterin Uni.-Prof. Dr. Isabella Heuser-Collier. Sie lernt Patienten kennen, spricht mit ihnen über den Umgang mit ihren Erkrankungen und begleitet sie ein kleines Stück auf ihrem Weg. Eine tagebuchartige Reportage in fünf Folgen, auch über ihre eigenen Erfahrungen mit Depressionen.