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Städel Mixtape
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Städel Mixtape

Author: Städel Museum & ByteFM

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Description

Ein Kunstwerk – ein Soundtrack: Beim STÄDEL MIXTAPE verbinden sich die Welten von Kunst und Musik, über Jahrhunderte und Genregrenzen hinweg. Der Podcast dreht sich ganz um die Sammlung des Städel Museums, jede Folge um ein einziges Werk. Ein Podcast von Städel Museum und ByteFM.

Der Podcast wird ermöglicht: In Partnerschaft mit Deutsche Bank.
54 Episodes
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„Die Eifersucht ist eine Leidenschaft, die mit Eifer sucht, was Leiden schafft“ – Edvard Munch bringt hier auf die Leinwand, was der österreichische Schriftsteller Franz Grillparzer so treffend formulierte. In seinem Bild "Eifersucht" verstricken sich drei Figuren in einem Netz aus Blicken, Farben und unausgesprochenen Gefühlen. Nähe kippt in Besitz, Sehnsucht in Schmerz. Doch warum schimmern die Gesichter gelb und grün? Und welche Rolle spielte Munch selbst in dieser Geschichte? Das Städel Mixtape lädt euch ein zu einer Spurensuche nach einer Emotion, die fasziniert, verletzt und uns alle irgendwann betrifft – musikalisch begleitet von Blur, Miles Davis oder Nancy Sinatra. Gestalte die nächste Folge mit, Musikwünsche sind willkommen. Mail an mixtape@staedelmuseum.de Mehr Infos unter mixtape.staedelmuseum.de
Wie ein Wimmelbild voller Artenvielfalt, lebendig und doch erstaunlich still: Ein Elefant trompetet, ein Bär brummt, ein Pferd wiehert. Statt Chaos herrscht eine seltsame Harmonie. Mittendrin: eine Figur mit einer Lyra – Orpheus. Der mythische Musiker, der mit seinem Spiel selbst wilde Tiere bezwingen konnte. Genau diese Szene zeigt Roelant Savery in seinem Gemälde "Orpheus unter den Tieren" von 1610. Warum war dieses Motiv im Barock so populär? Was verrät es über das Verhältnis von Mensch, Natur und Kunst? Und welche Rolle spielt die Musik in all dem? Antworten darauf gibt’s in dieser Folge des STÄDEL MIXTAPE. Musikalisch begleitet von Johann Sebastian Bach oder Arcade Fire. Gestalte die nächste Folge mit, Musikwünsche sind willkommen. Mail an mixtape@staedelmuseum.de Mehr Infos unter mixtape.staedelmuseum.de
Was passiert, wenn der Tod tanzt – in Hüftkettchen und Bustier? In dieser Folge des Städel Mixtape schauen wir auf Marc Brandenburgs Zeichnung „Der Tod, hinausblickend“ und entdecken dabei eine ungewöhnliche, vielschichtige Darstellung des Unausweichlichen. Zwischen Clubkultur und Endlichkeit, zwischen schwarzer Kutte und queerer Perspektive. Wie klingt ein Flirt mit dem Tod? Vielleicht wie MGMTs „I Love You Too, Death“ – zärtlich, ruhig, fast versöhnlich. Genau so nähern wir uns in dieser Folge des STÄDEL MIXTAPE Brandenburgs Werk: offen, neugierig und ganz ohne Angst. Gestalte die nächste Folge mit, Musikwünsche sind willkommen. Mail an mixtape@staedelmuseum.de Mehr Infos unter mixtape.staedelmuseum.de
Ein stiller Blick, fast regungslos – und doch voller Tiefe. In dieser Folge des Städel Mixtape schauen wir genau uns „Mädchenkopf“ an, ein Porträt von Paula Modersohn-Becker aus dem Jahr 1905. Warum wirkt dieses Kind so ernst? So fern von jeder Vorstellung kindlicher Unbeschwertheit? Paula Modersohn-Becker bricht mit Konventionen: Ihre Kinderporträts zeigen Seelenlandschaften. Wer war diese Künstlerin, die so anders malte als ihre Zeitgenossen? Welche Spuren haben Worpswede und Paris in ihrem Werk hinterlassen? Und was sagt uns dieses Bild über das Wesen der Kindheit? Ein Bild, viele Fragen – wir tauchen ein mit musikalischer Unterstützung von Joni Mitchell, Weekend und M83. Gestalte die nächste Folge mit, Musikwünsche sind willkommen. Mail an mixtape@staedelmuseum.de Mehr Infos unter mixtape.staedelmuseum.de
Käse, Alphörner und Berge – die Schweiz steckt voller Klischees. Doch was ist ihr wahres Wesen? Kaum ein Künstler hat es so eindrucksvoll festgehalten wie Ferdinand Hodler: kraftvoll, monumental, voller Harmonie zwischen Mensch und Natur. Unser Werk des Monats, "Genfer See mit den Savoyer Alpen"(1907–1911), lädt zum Eintauchen in die Weiten des Sees ein – umrahmt von imposanten Gipfeln. Doch welche Klänge hörte Hodler in dieser Landschaft? Welche Töne schwingen in seinen Bildern mit? Das neue Städel Mixtape nimmt euch mit auf eine musikalische Wanderung durch die Schweiz – begleitet von Franz Liszt, Sophie Hunger und anderen. Von sanften Wellen am Genfer See über grüne Wiesen bis hin zu majestätischen Bergen! Gestalte die nächste Folge mit, Musikwünsche sind willkommen. Mail an mixtape@staedelmuseum.de Mehr Infos unter mixtape.staedelmuseum.de
Benachrichtigungen ploppen auf, Termine jagen sich, und das Handy vibriert unaufhörlich – unser Alltag ist oft ein einziges Grundrauschen aus Stress. Doch was passiert, wenn wir all das ausblenden und uns der Stille hingeben? In der neuen Städel Mixtape-Folge tauchen wir ein in die beruhigende Kraft der Natur und entdecken, wie Kunst uns helfen kann, zur Ruhe zu kommen. Mit der Bronze „Bergkönig (Tunnel) 2 Planeten“ von Joseph Beuys begeben wir uns auf eine Reise zwischen Mythen, Fantasie und der tiefen Verbindung zur Natur. Lasst euch von Sola Slavic, Bon Iver oder dem London Symphony Orchestra mitnehmen – fernab vom Lärm des Alltags. Gestalte die nächste Folge mit, Musikwünsche sind willkommen. Mail an mixtape@staedelmuseum.de Mehr Infos unter mixtape.staedelmuseum.de
Mehr als jedes dritte Paar findet heute online zueinander. Dating-Apps und Online-Portale haben das Liebesleben revolutioniert – mit all seinen Vor- und Nachteilen. Doch wie war das eigentlich vor 500 Jahren, als es noch keine Swipes, Likes oder Ghosting gab? In unserer aktuellen STÄDEL MIXTAPE-Folge reisen wir zurück in die Renaissance und blicken auf das „Bildnis des Simon George of Cornwall“, ca. 1535–1540, von Hans Holbein d. J. Wer war Simon George of Cornwall, und was verrät uns seine Darstellung? Warum hält er eine rote Nelke in der Hand – ein Symbol für die Liebe? Welche Rolle spielte Hans Holbein als Hofmaler von König Heinrich VIII., und was hatte das mit Partnersuche und Macht zu tun? Wir tauchen ein in eine Zeit, in der Porträts nicht nur Kunstwerke, sondern auch Botschaften und „Werbeanzeigen“ für Status, Charakter und vielleicht sogar die Liebe waren. Musikalisch bewegen wir uns zwischen Laura Nyro, ZZ Top und Air. Gestalte die nächste Folge mit, Musikwünsche sind willkommen. Mail an mixtape@staedelmuseum.de Mehr Infos unter mixtape.staedelmuseum.de
Ein Gemälde voller Ruhe, Wärme und Geborgenheit im winterlichen Weiß – Franz Marcs Werk „Liegender Hund im Schnee“ (ca. 1911) zeigt die Zuneigung zwischen Mensch und Tier. Habt ihr euch jemals gefragt, was euer Hund denkt, wenn er über eine grüne Wiese tollt, oder wie eine Katze die Welt sieht, während sie sich in der Sonne räkelt? Tiere nehmen die Welt anders wahr als wir und sind uns doch so nah – genau das macht sie so faszinierend. Die besondere Verbindung zwischen Mensch und Tier hat auch den Künstler Franz Marc inspiriert. In der aktuellen Folge STÄDEL MIXTAPE widmen wir uns diesem Kunstwerk und stellen uns die Frage: Was steckt hinter Marcs Liebe zu Tieren in seiner Kunst? Gestalte die nächste Folge mit, Musikwünsche sind willkommen. Mail an mixtape@staedelmuseum.de Mehr Infos unter mixtape.staedelmuseum.de
Der Wind heult, Äste ragen gespenstisch in den Himmel, und Raben krächzen durch die Stille. Der perfekte Einstieg in eine Gruselgeschichte? Nicht ganz. Stattdessen geht es um ein Kunstwerk, das düster und eindrucksvoll zugleich ist: „Si par une nuit d'hiver un voyageur“ von Elmgreen & Dragset. Der Geier, oft Sinnbild des Todes, weckt starke Emotionen und ist zugleich ein faszinierendes Symbol in Kunst, Musik und Kultur. Aber was will uns das Künstlerduo damit sagen? In der neuen Folge des Städel Mixtape tauchen wir ein in die Bedeutung dieses eindrucksvollen Werks und machen es hörbar – mit Geschichten, Hintergründen und Musik, unter anderem von Daphni, Joni Mitchell und John Mayer. Gestalte die nächste Folge mit, Musikwünsche sind willkommen. Mail an mixtape@staedelmuseum.de Mehr Infos unter mixtape.staedelmuseum.de
Denkt ihr bei Landschaftsmalerei an Blumenwiesen, Getreidefelder oder das Meer? Paul Klees „Blick in das Fruchtland“ von 1932 zeigt eine völlig andere Welt! Statt Naturidylle gibt es Linien, Farben und geometrische Formen – eine abstrakte Landschaft voller Geheimnisse. Was hat Klee zu dieser einzigartigen Bildsprache inspiriert? In der neuen Folge des Städel Mixtape geht es auf eine Entdeckungsreise ins „Fruchtland“, musikalisch begleitet von Erobique, dem Cairo Orchestra, Sun Ra und Johann Sebastian Bach. Gestalte die nächste Folge mit, Musikwünsche sind willkommen. Mail an mixtape@staedelmuseum.de Mehr Infos unter mixtape.staedelmuseum.de
Albrecht Dürer - ein wahrer Superstar der deutschen Renaissance! Ob auf alten Geldscheinen oder in Form von Dürerstraßen, er ist allgegenwärtig. Eines seiner berühmten Werke ist der faszinierende "Rhinocerus" von 1515. Doch wie konnte Dürer ein Nashorn so detailgetreu darstellen, obwohl es seit der Antike in Europa nicht mehr gesichtet wurde? Sein im Holzschnitt verewigtes mystisches Tier wirkt fast wie ein Fabelwesen - mit schuppiger Haut und drachenartigen Zacken auf dem Rücken. Wie dieses Werk Dürer unsterblich machte und bis heute begeistert, zeigt das neue Städel Mixtape. Dazu gibt es passende Musik, unter anderem "Animal Fear" von Marika Hackman und "Rhinoceros" von The Smashing Pumpkins. Mehr Infos unter mixtape.staedelmuseum.de
Die Farben und Klänge des Sommers: Vögel, die zwischen den raschelnden Blättern der Bäume zwitschern, sanft wiegende Äste im warmen Wind, der Duft blühender Wiesen und das Schattenspiel der Mittagssonne – all das hat Eugenie Bandell in ihrem Gemälde "Sonne am Mittag (Wilhelmsbad)" von 1913 meisterhaft eingefangen. Vor unseren Augen entfaltet sich ein Meer aus leuchtenden Farbtupfern und dicht gesetzten Pinselstrichen, die eine sommerliche Parklandschaft offenbaren. In dieser Folge des STÄDEL MIXTAPE tauchen wir ein in das Formen- und Farbenspiel eines perfekten Sommertages und entdecken eine in Vergessenheit geratene Malerin wieder. Musikalisch reisen wir durch die Welten von Texas, George Butterworth, Parcels und Khruangbin. Mehr Information unter mixtape.staedelmuseum.de
Selbstbewusst und gestylt gehen sie auf die Kamera zu. Sie merken gar nicht, dass sie fotografiert werden. Es ist eine Momentaufnahme: Wir sehen einen Schnappschuss von fünf Frauen. Schicke Frisuren, elegante Kleidung, Pelzmäntel und High Heels. Die Werbetafel über ihnen verweist auf das „beste amerikanische Musical der Broadway-Saison“. Vielleicht sind sie auf dem Weg dorthin oder waren gerade dort. Wir wissen es nicht. Barbara Klemm gehört zu den renommiertesten Fotografinnen Deutschlands. Für die Frankfurter Allgemeine Zeitung dokumentierte sie über Jahrzehnten das politische Geschehen. Bis heute fotografiert sie in Schwarz-Weiß. In dieser Ausgabe des STÄDEL MIXTAPE betrachten wir ihre Fotografie "New York, U.S.A." aus dem Jahr 1992. Wir tauchen ein in die Straßen von New York, musikalisch begleitet werden wir von. Tame Imapala, den Spice Girls oder Mike Leander. Mehr Infos auf mixtape.staedelmuseum.de
Fußball – für viele mehr als nur ein Sport – Emotion pur! Nicht nur in Deutschland prägt dieser Sport eine ganze Gesellschaft. Er verbindet, lässt Freundschaften, aber auch Feindschaften entstehen: Fangesänge und Hymnen, fliegende Flaschen oder Fäuste, Enttäuschung oder Glück, ein Milliardengeschäft. All das und noch viel mehr kann Fußball sein. Manche Spieler werden als Volkshelden verehrt – Stichwort Maradona – sie gelten als Virtuosen am Ball, als wahre Künstler auf dem Platz. Ausgeklügelte Spielzüge wirken fast wie abstrakte Kompositionen, präzise Pässe sind durchdacht wie ein feines Liniengeflecht. Der Symbiose von Fußball und Kunst widmen wir uns auch in dieser Folge von STÄDEL MIXTAPE mit Konrad Luegs „Fußballspieler” aus dem Jahr 1963. Musikalisch begleitet werden wir in dieser Folge von, wie könnte es anders sein, Gerry & The Pacemakers, Sergio Mendes & Brasil '66 oder Zombie Nation. Mehr Infos auf mixtape.staedelmuseum.de
Pasta, Gelato und Amore: Die Deutschen sind spätestens seit den 1950-er Jahren bekannt für ihre Italiensehnsucht. Schon Johann Wolfgang von Goethe war ihr verfallen und ihn begleiten wir in dieser Ausgabe des STÄDEL MIXTAPE auf eine seiner Italienreisen. Der Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein hat 1787 das Porträt „Goethe in der römischen Campagna“ geschaffen. Ein Bild der Superlative: Das berühmteste Bild im Städel Museum. Einer der berühmtesten deutschen Schriftsteller und sein berühmtestes Porträt. Aber welche Geschichte verbirgt sich dahinter? Was hat Goethe nach Rom getrieben? Wie war er mit Tischbein verbandelt? Und welche versteckten Details lassen sich entdecken? Auf nach Bella Italia, gemeinsam mit Richard Strauss, Air und Piero Piccioni. Mehr Infos auf mixtape.staedelmuseum.de
Käthe Kollwitz, sie ist die berühmteste deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts, bekannt für ihre anspruchsvollen und existenziellen Themen. Ihre einprägsame, eigenständige und empathische Bildsprache berührt uns bis heute. In der aktuellen Ausgabe des STÄDEL MIXTAPE betrachten wir ihr "Brustbild einer Arbeiterfrau mit blauem Tuch". Die Spuren harter Arbeit sind der Frau ins Gesicht eingeschrieben. Ganz nah sind wir als Betrachter an ihr dran, doch sie erwidert unseren Blick nicht. Wir schauen gemeinsam auf dieses prägnante Porträt und steigen ein in die Zeit der Industrialisierung, beschäftigen uns mit den Folgen und der Künstlerin Käthe Kollwitz. Musikalisch begleitet werden wir dabei von Oum Shatt, Einstürzende Neubauten, Blue Scholars und Masha Qrella. Mehr Infos auf mixtape.staedelmuseum.de
Der zufällige Blick in den Spiegel, die willkürliche Reflexion in einem Schaufenster. Es ist eine Begegnung mit dem Selbst und der unmittelbaren Umgebung, die man so nicht erwartet – ein überraschender Perspektivwechsel: Wie sehe ich mich – wie nehmen mich andere wahr? Wer bin ich wirklich und was umgibt mich? Ein alltäglicher Zufall wird zu einer philosophischen Auseinandersetzung. Ein solcher Moment der Selbstreflexion stellt sich auch bei der Betrachtung der Arbeit „Wind I (David)“ von Isa Genzken aus dem Jahr 2009 ein. Spiegelfolie, Fotografien, Plastikfolie und Sprayfarbe ergeben ein dreidimensionales Gebilde, dass uns auf den ersten Blick rätseln lässt und uns gleichermaßen in seinen Bann zieht. Was entdecken wir alles beim Betrachten? Welche Empfindungen werden beim genauen Hinsehen in uns geweckt? Warum hat die Künstlerin genau diese Elemente in Verbindung gebracht? Wir begeben uns in dieser Folge auf die Suche nach den Antworten. Musikalisch begleiten uns dabei Jamie XX, Michael Giacchino und Meyhem Lauren.
Schönheit – seit Jahrhunderten sind Menschen fasziniert von ihr. Ein vermeintliches makelloses Aussehen macht Persönlichkeiten seit jeher und gerade auch in Zeiten der Social Media immer wieder zum Ideal. Auch wir widmen uns in dieser Folge des STÄDEL MIXTAPE einer jungen Frau, die eine ganze Stadt mit ihrer Schönheit fasziniert hat. Zahlreiche Maler haben sie im 15. Jahrhundert auf der Leinwand festgehalten. Auch der Italiener Sandro Botticelli – einer der bedeutendsten Maler der frühen Renaissance: Auf seinem Gemälde "Weibliches Idealbildnis" sehen wir Simonetta Vespucci als Nymphe. Aber wer war diese junge Frau? Was hatte die namhafte und mächtige Familie de’ Medici mit ihr zu tun? Und sehen wir hier wirklich nur ein Porträt oder hat dieses Bild noch eine ganz andere Funktion erfüllt? Wir machen uns gemeinsam mit Heinrich Isaac, Claude Debussy und Laura Marling auf nach Florenz.
Ein ruhiger Moment mit Kerzenschein, ihr seid so vertieft, dass ihr alles um euch herum vergesst: Vor rund 600 Jahren ging es den Menschen ähnlich, wenn sie vor Jan van Eycks „Lucca-Madonna“ gebetet haben. In diesem STÄDEL MIXTAPE geht es um das Andachts-Bild eines raffinierten Geschichtenerzählers. Um einen Maler, der mit künstlerischen Mitteln eine Wirkung erschafft, die sowohl einen Moment des Innehaltens als auch einen tief religiösen, meditativen Zustand auslösen kann. Darüber hinaus entschlüsseln wir in dieser Podcast-Folge jede Menge Symbolik und lassen uns in die musikalischen Welten von Nina Simone oder Mahalia Jackson entführen.
Pulsierende Beats, durchtanzte Nächte, Exzess und der Rausch der Freiheit: Das alles transportiert sich in dem überlebensgroßen Gemälde "Electric Night" von Helmut Middendorf aus dem Jahr 1979. Intensives Blau und ein leuchtendes Rot treffen auf die rohe Malweise des Künstlers und entführen uns inmitten eine nächtliche Clubszene. In dieser Ausgabe des STÄDEL MIXTAPES tauchen wir tief ein in das Westberlin der 70er Jahre. Wir bewegen uns zwischen Clubkultur und darstellender Kunst. Musik gibt es von Ton Steine Scherben, Iggy Pop oder Patti Smith.
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Comments (2)

Klaus Ganseuer

best !!

May 23rd
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Ruth Gordon

👍

Mar 20th
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