DiscoverStädel Mixtape
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Städel Mixtape
Author: Städel Museum & ByteFM
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© Städel Museum
Description
Ein Kunstwerk – ein Soundtrack: Beim STÄDEL MIXTAPE verbinden sich die Welten von Kunst und Musik, über Jahrhunderte und Genregrenzen hinweg. Der Podcast dreht sich ganz um die Sammlung des Städel Museums, jede Folge um ein einziges Werk. Ein Podcast von Städel Museum und ByteFM.
Der Podcast wird ermöglicht: In Partnerschaft mit Deutsche Bank.
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47 Episodes
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Ein Gemälde voller Ruhe, Wärme und Geborgenheit im winterlichen Weiß – Franz Marcs Werk „Liegender Hund im Schnee“ (ca. 1911) zeigt die Zuneigung zwischen Mensch und Tier. Habt ihr euch jemals gefragt, was euer Hund denkt, wenn er über eine grüne Wiese tollt, oder wie eine Katze die Welt sieht, während sie sich in der Sonne räkelt? Tiere nehmen die Welt anders wahr als wir und sind uns doch so nah – genau das macht sie so faszinierend. Die besondere Verbindung zwischen Mensch und Tier hat auch den Künstler Franz Marc inspiriert. In der aktuellen Folge STÄDEL MIXTAPE widmen wir uns diesem Kunstwerk und stellen uns die Frage: Was steckt hinter Marcs Liebe zu Tieren in seiner Kunst?
Gestalte die nächste Folge mit, Musikwünsche sind willkommen. Mail an mixtape@staedelmuseum.de
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Der Wind heult, Äste ragen gespenstisch in den Himmel, und Raben krächzen durch die Stille. Der perfekte Einstieg in eine Gruselgeschichte? Nicht ganz. Stattdessen geht es um ein Kunstwerk, das düster und eindrucksvoll zugleich ist: „Si par une nuit d'hiver un voyageur“ von Elmgreen & Dragset. Der Geier, oft Sinnbild des Todes, weckt starke Emotionen und ist zugleich ein faszinierendes Symbol in Kunst, Musik und Kultur. Aber was will uns das Künstlerduo damit sagen? In der neuen Folge des Städel Mixtape tauchen wir ein in die Bedeutung dieses eindrucksvollen Werks und machen es hörbar – mit Geschichten, Hintergründen und Musik, unter anderem von Daphni, Joni Mitchell und John Mayer.
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Denkt ihr bei Landschaftsmalerei an Blumenwiesen, Getreidefelder oder das Meer? Paul Klees „Blick in das Fruchtland“ von 1932 zeigt eine völlig andere Welt! Statt Naturidylle gibt es Linien, Farben und geometrische Formen – eine abstrakte Landschaft voller Geheimnisse. Was hat Klee zu dieser einzigartigen Bildsprache inspiriert? In der neuen Folge des Städel Mixtape geht es auf eine Entdeckungsreise ins „Fruchtland“, musikalisch begleitet von Erobique, dem Cairo Orchestra, Sun Ra und Johann Sebastian Bach.
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Albrecht Dürer - ein wahrer Superstar der deutschen Renaissance! Ob auf alten Geldscheinen oder in Form von Dürerstraßen, er ist allgegenwärtig. Eines seiner berühmten Werke ist der faszinierende "Rhinocerus" von 1515. Doch wie konnte Dürer ein Nashorn so detailgetreu darstellen, obwohl es seit der Antike in Europa nicht mehr gesichtet wurde? Sein im Holzschnitt verewigtes mystisches Tier wirkt fast wie ein Fabelwesen - mit schuppiger Haut und drachenartigen Zacken auf dem Rücken. Wie dieses Werk Dürer unsterblich machte und bis heute begeistert, zeigt das neue Städel Mixtape. Dazu gibt es passende Musik, unter anderem "Animal Fear" von Marika Hackman und "Rhinoceros" von The Smashing Pumpkins.
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Die Farben und Klänge des Sommers: Vögel, die zwischen den raschelnden Blättern der Bäume zwitschern, sanft wiegende Äste im warmen Wind, der Duft blühender Wiesen und das Schattenspiel der Mittagssonne – all das hat Eugenie Bandell in ihrem Gemälde "Sonne am Mittag (Wilhelmsbad)" von 1913 meisterhaft eingefangen. Vor unseren Augen entfaltet sich ein Meer aus leuchtenden Farbtupfern und dicht gesetzten Pinselstrichen, die eine sommerliche Parklandschaft offenbaren. In dieser Folge des STÄDEL MIXTAPE tauchen wir ein in das Formen- und Farbenspiel eines perfekten Sommertages und entdecken eine in Vergessenheit geratene Malerin wieder. Musikalisch reisen wir durch die Welten von Texas, George Butterworth, Parcels und Khruangbin.
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Selbstbewusst und gestylt gehen sie auf die Kamera zu. Sie merken gar nicht, dass sie fotografiert werden. Es ist eine Momentaufnahme: Wir sehen einen Schnappschuss von fünf Frauen. Schicke Frisuren, elegante Kleidung, Pelzmäntel und High Heels. Die Werbetafel über ihnen verweist auf das „beste amerikanische Musical der Broadway-Saison“. Vielleicht sind sie auf dem Weg dorthin oder waren gerade dort. Wir wissen es nicht. Barbara Klemm gehört zu den renommiertesten Fotografinnen Deutschlands. Für die Frankfurter Allgemeine Zeitung dokumentierte sie über Jahrzehnten das politische Geschehen. Bis heute fotografiert sie in Schwarz-Weiß. In dieser Ausgabe des STÄDEL MIXTAPE betrachten wir ihre Fotografie "New York, U.S.A." aus dem Jahr 1992. Wir tauchen ein in die Straßen von New York, musikalisch begleitet werden wir von. Tame Imapala, den Spice Girls oder Mike Leander.
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Fußball – für viele mehr als nur ein Sport – Emotion pur! Nicht nur in Deutschland prägt dieser Sport eine ganze Gesellschaft. Er verbindet, lässt Freundschaften, aber auch Feindschaften entstehen: Fangesänge und Hymnen, fliegende Flaschen oder Fäuste, Enttäuschung oder Glück, ein Milliardengeschäft. All das und noch viel mehr kann Fußball sein. Manche Spieler werden als Volkshelden verehrt – Stichwort Maradona – sie gelten als Virtuosen am Ball, als wahre Künstler auf dem Platz. Ausgeklügelte Spielzüge wirken fast wie abstrakte Kompositionen, präzise Pässe sind durchdacht wie ein feines Liniengeflecht. Der Symbiose von Fußball und Kunst widmen wir uns auch in dieser Folge von STÄDEL MIXTAPE mit Konrad Luegs „Fußballspieler” aus dem Jahr 1963. Musikalisch begleitet werden wir in dieser Folge von, wie könnte es anders sein, Gerry & The Pacemakers, Sergio Mendes & Brasil '66 oder Zombie Nation.
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Pasta, Gelato und Amore: Die Deutschen sind spätestens seit den 1950-er Jahren bekannt für ihre Italiensehnsucht. Schon Johann Wolfgang von Goethe war ihr verfallen und ihn begleiten wir in dieser Ausgabe des STÄDEL MIXTAPE auf eine seiner Italienreisen. Der Maler Johann Heinrich Wilhelm Tischbein hat 1787 das Porträt „Goethe in der römischen Campagna“ geschaffen. Ein Bild der Superlative: Das berühmteste Bild im Städel Museum. Einer der berühmtesten deutschen Schriftsteller und sein berühmtestes Porträt. Aber welche Geschichte verbirgt sich dahinter? Was hat Goethe nach Rom getrieben? Wie war er mit Tischbein verbandelt? Und welche versteckten Details lassen sich entdecken? Auf nach Bella Italia, gemeinsam mit Richard Strauss, Air und Piero Piccioni.
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Käthe Kollwitz, sie ist die berühmteste deutsche Künstlerin des 20. Jahrhunderts, bekannt für ihre anspruchsvollen und existenziellen Themen. Ihre einprägsame, eigenständige und empathische Bildsprache berührt uns bis heute. In der aktuellen Ausgabe des STÄDEL MIXTAPE betrachten wir ihr "Brustbild einer Arbeiterfrau mit blauem Tuch". Die Spuren harter Arbeit sind der Frau ins Gesicht eingeschrieben. Ganz nah sind wir als Betrachter an ihr dran, doch sie erwidert unseren Blick nicht. Wir schauen gemeinsam auf dieses prägnante Porträt und steigen ein in die Zeit der Industrialisierung, beschäftigen uns mit den Folgen und der Künstlerin Käthe Kollwitz. Musikalisch begleitet werden wir dabei von Oum Shatt, Einstürzende Neubauten, Blue Scholars und Masha Qrella.
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Der zufällige Blick in den Spiegel, die willkürliche Reflexion in einem Schaufenster. Es ist eine Begegnung mit dem Selbst und der unmittelbaren Umgebung, die man so nicht erwartet – ein überraschender Perspektivwechsel: Wie sehe ich mich – wie nehmen mich andere wahr? Wer bin ich wirklich und was umgibt mich? Ein alltäglicher Zufall wird zu einer philosophischen Auseinandersetzung. Ein solcher Moment der Selbstreflexion stellt sich auch bei der Betrachtung der Arbeit „Wind I (David)“ von Isa Genzken aus dem Jahr 2009 ein. Spiegelfolie, Fotografien, Plastikfolie und Sprayfarbe ergeben ein dreidimensionales Gebilde, dass uns auf den ersten Blick rätseln lässt und uns gleichermaßen in seinen Bann zieht. Was entdecken wir alles beim Betrachten? Welche Empfindungen werden beim genauen Hinsehen in uns geweckt? Warum hat die Künstlerin genau diese Elemente in Verbindung gebracht? Wir begeben uns in dieser Folge auf die Suche nach den Antworten. Musikalisch begleiten uns dabei Jamie XX, Michael Giacchino und Meyhem Lauren.
Schönheit – seit Jahrhunderten sind Menschen fasziniert von ihr. Ein vermeintliches makelloses Aussehen macht Persönlichkeiten seit jeher und gerade auch in Zeiten der Social Media immer wieder zum Ideal. Auch wir widmen uns in dieser Folge des STÄDEL MIXTAPE einer jungen Frau, die eine ganze Stadt mit ihrer Schönheit fasziniert hat. Zahlreiche Maler haben sie im 15. Jahrhundert auf der Leinwand festgehalten. Auch der Italiener Sandro Botticelli – einer der bedeutendsten Maler der frühen Renaissance: Auf seinem Gemälde "Weibliches Idealbildnis" sehen wir Simonetta Vespucci als Nymphe. Aber wer war diese junge Frau? Was hatte die namhafte und mächtige Familie de’ Medici mit ihr zu tun? Und sehen wir hier wirklich nur ein Porträt oder hat dieses Bild noch eine ganz andere Funktion erfüllt? Wir machen uns gemeinsam mit Heinrich Isaac, Claude Debussy und Laura Marling auf nach Florenz.
Ein ruhiger Moment mit Kerzenschein, ihr seid so vertieft, dass ihr alles um euch herum vergesst: Vor rund 600 Jahren ging es den Menschen ähnlich, wenn sie vor Jan van Eycks „Lucca-Madonna“ gebetet haben. In diesem STÄDEL MIXTAPE geht es um das Andachts-Bild eines raffinierten Geschichtenerzählers. Um einen Maler, der mit künstlerischen Mitteln eine Wirkung erschafft, die sowohl einen Moment des Innehaltens als auch einen tief religiösen, meditativen Zustand auslösen kann. Darüber hinaus entschlüsseln wir in dieser Podcast-Folge jede Menge Symbolik und lassen uns in die musikalischen Welten von Nina Simone oder Mahalia Jackson entführen.
Pulsierende Beats, durchtanzte Nächte, Exzess und der Rausch der Freiheit: Das alles transportiert sich in dem überlebensgroßen Gemälde "Electric Night" von Helmut Middendorf aus dem Jahr 1979. Intensives Blau und ein leuchtendes Rot treffen auf die rohe Malweise des Künstlers und entführen uns inmitten eine nächtliche Clubszene. In dieser Ausgabe des STÄDEL MIXTAPES tauchen wir tief ein in das Westberlin der 70er Jahre. Wir bewegen uns zwischen Clubkultur und darstellender Kunst. Musik gibt es von Ton Steine Scherben, Iggy Pop oder Patti Smith.
Sanfte Klänge klassischer Musik erfüllen den Raum, während der Vorhang sich langsam öffnet. Die Tanzenden betreten die Bühne. Ihre Bewegungen, begleitet von der Musik des Orchesters, erzeugen eine fesselnde Atmosphäre. Der französische Maler Edgar Degas war leidenschaftlicher Opern- und Ballettgänger und setzte sich auch in seiner Kunst regelmäßig mit diesem Genre auseinander, auch das Geschehen hinter dem Vorhang und in den Bühnenrängen hält er fest. In seinem Gemälde „Die Orchestermusiker“ aus dem Jahr 1872 scheint Degas jedoch inmitten des Orchesters platz genommen zu haben. Wir tauchen in diesem STÄDEL MIXTAPE ein, in die Welt der Bühne. Musikalisch begleitet werden wir dabei von Jaques Offenbach mit dem Brandenburgischen Staatsorchester Frankfurt, Bob Dylan, Nat King Cole oder Rufus Wainwright mit dem BBC Symphony Orchestra und Jayce Ogren.
Im Inneren wirbeln die Gefühle und Emotionen umher, während das Äußere völlig unberührt bleibt. Warum also nicht bei einem Selbstporträt nicht die Gefühle in den Vordergrund rücken? Die Malerin Maria Lassnig verbildlicht in „Selbstporträt mit Affen (Geliebte Vorväter)“, 2001 Empfindungen, Vorstellungsbilder und das Körperbewusstsein. Warum sehen wir einen Affen im Bild und was hat es mit der intensiven Farbigkeit auf sich? Das erfahrt ihr in dieser Folge des STÄDEL MIXTAPE. Musikalisch wird es auch gefühlvoll mit Barbara Streisand, Nick Hakim oder den Gorillaz.
Die Büste ist ein klassisches Motiv, doch diese Interpretation von 1915 ist spektakulär. Mit zweidimensionalen Linien und Flächen erschafft Naum Gabo eine dreidimensionale Figur aus Sperrholz: Das Zusammenspiel aus Volumen und Leere sowie Licht und Schatten erschafft eine völlig neue Form von Skulptur. Erfahrt in diesem Städel Mixtape mehr über das Leben des Künstlers und was hinter „Konstruktivismus“ steckt. Den passenden Soundtrack liefern The 1975, Lucy Wainwright Roche und Kraftwerk.
Bitte nicht lächeln! Dem Fotografen August Sander war wichtig, möglichst naturgetreu an das Wesen der Menschen zu gelangen – mit seiner Idee hat er Kulturgeschichte geschrieben. Aber was steckt genau dahinter? Und war das Ehepaar Martha und Otto Dix wirklich so distanziert, wie es in der Fotografie von 1925 scheint? Das erfahrt ihr in dieser Folge des STÄDEL MIXTAPE, dem Podcast, bei dem wir Kunstwerke hörbar machen.
Ein Stück Natur für die eigenen vier Wände, ob grüner Daumen oder nicht: Rachel Ruyschs üppige Stillleben machten sie zu einer der erfolgreichsten Künstlerinnen des 17. Jahrhunderts! Egal ob im Mai Balkon bepflanzen, Beete anlegen oder einfach Frühlingssonne genießen auf dem Plan stehen – dieses STÄDEL MIXTAPE liefert den passenden Soundtrack. Mit dabei sind unter anderem Tony Bennet, Jesca Hoop und Carole King.
Im STÄDEL MIXTAPE widmen wir uns diesen Monat dem Schaffen der US-amerikanischen Künstlerin Kara Walker. In ihren Werken greift sie immer wieder die schreckliche Geschichte des transatlantischen Menschenhandels auf. Themen wie rassistische Machstrukturen, Stereotype und Geschlechterrollen finden sich in ihren Arbeiten vielfach. Das Werk "no world" von 2010 legt offen, wie unsere Gegenwart mit der Vergangenheit verknüpft ist. Musikalisch begleiten dieses Mixtape unter anderem Nina Simone, Anderson .Paak und Solange.
Stop and smell the roses! Wenn es nach Ringo Starr geht, sollte man kurz anhalten und den Duft der Rosen erschnuppern, egal wo man gerade ist. Das würde vielleicht auch der Mann auf dem Gemälde von Carl Spitzweg so unterschreiben – zumindest scheint er auf seinem Spaziergang vom Duft der Rosen angelockt worden zu sein. Doch das ist nicht alles: Ein STÄDEL MIXTAPE über die kleinen und großen Verführungen des Alltags. Begleitet werden wir bei diesem Ausflug ins Grüne unter anderem von Robert Schumann, Minnie Ripperton und Tyler, the Creator.
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