Warum fürchten wir den Kontrollverlust so sehr – obwohl genau im Ungewissen das größte Wachstum wartet? In dieser Episode sprechen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld über „heiße Ritte“ – jene Momente extremen Drucks, in denen Entscheidungen unmöglich scheinen und die Konsequenzen undurchschaubar sind. Sie zeigen, warum Panik oft nur ein Konstrukt unseres Kopfes ist und wie man Handlungsfähigkeit zurückgewinnt, wenn die Sicherheiten wegbrechen. Ausgehend von Jens’ nervenaufreibender Ad-hoc-Entscheidung über eine persönliche Bürgschaft und Jörgs existenzieller „All-In“-Wette auf ein Mandat in Finnland geht es um die Psychologie hinter der Angst. Die beiden sprechen über das „predictable brain“, das im Chaos Alarm schlägt, über die befreiende Wirkung des Worst-Case-Szenarios und darüber, warum das schönste Gefühl oft direkt hinter der größten Angst liegt. Dabei wird klar: Sicherheit entsteht nicht durch den Blick aufs Ganze, sondern durch den Fokus auf den Moment. Jörg erklärt, warum man im dichten Nebel nur die nächsten fünf Meter gehen muss, damit sich der Weg offenbart. Jens ergänzt, warum Schiffe im Hafen zwar sicher sind, aber nicht dafür gebaut wurden – und dass wir am Ende des Lebens meist nur das bereuen, was wir nicht gewagt haben. Diese Episode zeigt, warum wahre Stärke darin liegt, die Kontrolle über den nächsten Schritt zu behalten, auch wenn das Ziel noch im Verborgenen liegt. Für alle, die gerade vor einer schweren Entscheidung stehen – und den Mut suchen, den sicheren Hafen zu verlassen. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://starkimsturm.substack.com/ Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com
Warum befördern wir uns bis zur Unfähigkeit – und was ist der Job, den ein CEO niemals delegieren darf? In dieser Episode nehmen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld das berühmte „Peter-Prinzip“ unter die Lupe und diskutieren, warum die Fähigkeiten, die uns nach oben bringen, oft nicht ausreichen, um dort auch wirkungsvoll zu bleiben. Sie beleuchten das Phänomen, dass Führungskräfte häufig bis zum Grad ihrer eigenen Inkompetenz befördert werden – und warum man damit im schlimmsten Fall gleich zweimal verliert: Man verliert einen guten Facharbeiter und bekommt einen schlechten Chef. Ausgehend von Jens’ ernüchternden Erfahrungen als Vorstandsassistent bei der Deutschen Bank – vom „Resteessen“ der Großkopferten bis zur Erkenntnis, dass Macht den Charakter verändern kann – geht es um die brutale Realität in der obersten Heeresleitung. Die beiden sprechen über die Diskrepanz zwischen der Erwartung an „die Besten der Besten“ und der oft enttäuschenden Realität, wenn statt Visionen nur nach der Profitmarge gefragt wird. Dabei wird klar: Ein CEO hat genau zwei Aufgaben, die nicht delegierbar sind. Er muss „Chef-Sinnstifter“ sein und „Chef-Hindernis-aus-dem-Weg-Räumer“. Jörg und Jens zeigen auf, warum emotionale Investition in das Zielbild wichtiger ist als jeder Quartalsbericht und wie man verhindert, dass „70-Prozent-Leute“ schleichend das Unternehmen ruinieren. Jens zieht dabei den Vergleich zum Jakobsweg: Wer das Ziel klar vor Augen hat, für den sind Hindernisse nur Teil des Weges, keine Stoppschilder. Für alle, die sich fragen, warum Quartalsberichte der Feind von Visionen sind – und wie echte „Sinnstiftung“ eine Organisation verändert. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://starkimsturm.substack.com/ Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com
Warum machen manche Chefs uns klein, während andere uns über uns hinauswachsen lassen? In dieser Episode sprechen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld über den schmalen Grat zwischen fordernder Förderung und toxischer Führung – und darüber, warum wir unserem Bauchgefühl bei Vorgesetzten viel mehr vertrauen sollten. Sie zeigen, woran man zweifelsfrei erkennt, ob eine Führungskraft das eigene Wachstum im Sinn hat oder Mitarbeiter nur als Werkzeuge für den eigenen Erfolg missbraucht. Ausgehend von Jörgs Rückblick auf seine eigene Karriere – vom Sanierer, der ihn „dreimal die Woche feuerte und beförderte“, aber sein Potenzial sah, bis zum Vorgesetzten, der ihn bewusst klein hielt – geht es um die psychologische Dynamik zwischen Chef und Mitarbeiter. Jens erklärt anhand der Transaktionsanalyse, warum schlechte Führungskräfte uns im „Kind-Ich“ gefangen halten, während echte Vorbilder uns immer auf Augenhöhe im „Erwachsenen-Ich“ begegnen. Die beiden sprechen über den Unterschied zwischen Management (Ziele erreichen) und Leadership (Beziehung gestalten), über das Konzept des „Feedforward“ statt rückwärtsgewandtem Feedback und über die Bedeutung von „liebevollen Grenzen“. Sie diskutieren, warum Konsequenz bei Regelverstößen nichts mit Härte, sondern mit Wertschätzung für das Team zu tun hat. Dabei wird klar: Gute Führung ist keine Einbahnstraße, sondern muss aktiv eingefordert werden. Jörg und Jens ermutigen dazu, das „Handlungsmotiv“ des Chefs zu hinterfragen und im Zweifel dem Alvarez-Prinzip zu folgen: „Love what you do and who you are doing it with.“ Jens betont, warum ein schlechter Chef in jungen Jahren sogar ein Geschenk sein kann – weil er uns lehrt, wie es definitiv nicht geht. Diese Episode zeigt, warum wir schlechte Führung niemals als „normal“ akzeptieren dürfen und wie wir den Mut finden, uns entweder die Führung zu holen, die wir brauchen, oder zu gehen. Für alle, die sich fragen, ob ihr Chef sie wirklich weiterbringt – und die selbst Führungskräfte sein wollen, denen man gerne folgt. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://starkimsturm.substack.com/ Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com
Warum arbeiten so viele Mitarbeiter nur Kalender und E-Mails ab – und wissen gar nicht, was ihr eigentlicher Auftrag ist? In dieser Episode sprechen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld über fehlende Orientierung – und darüber, wie viel effektive Arbeit mit einem glasklaren Mandat zu tun hat. Sie zeigen, warum viele Teams und sogar Top-Führungskräfte aneinander vorbeiarbeiten, weil oft niemand die Verantwortung des anderen wirklich kennt oder versteht. Ausgehend von Jörgs Beobachtung, dass vielen Mitarbeitern die "Absicht" für ihre Woche fehlt , und Jens’ Leadership-Übung, in der C-Level-Teams ihre eigenen Rollen definieren sollen (und dabei oft massive Missverständnisse aufdecken), geht es um die psychologische und organisationale Kraft klar definierter Verantwortungsbereiche. Die beiden sprechen über den „Clarity Stack“ (den Weg von Glaubenssätzen zur Mission) , über den Unterschied zwischen einem Symphonieorchester und einem improvisierenden "Jazzclub" und über die vier Ebenen der Verantwortung: Antworten können, wollen, dürfen und wissen, wann man muss. Dabei wird klar: Ein Mandat ist nichts, was man passiv erhält – es muss aktiv eingefordert und geklärt werden. Jens erklärt, warum Stress und Anspannung oft körperliche Signale für ein unklares Mandat sind – und warum Empowerment (Antworten dürfen) ohne Befähigung (Antworten können) scheitern muss. Jörg ergänzt, warum Teams zuerst einen gemeinsamen "Zielzustand" brauchen, den alle emotional teilen , und gibt den entscheidenden Rat: Fragen Sie Ihren Vorgesetzten "Definiere meinen Erfolg" und sichern Sie das Ergebnis mit einem "Readback". Diese Episode zeigt, warum starke Performance (und Zufriedenheit) damit beginnt, die eigene Rolle und das Mandat glasklar zu definieren. Für alle, die sich oft unsicher fühlen, ob sie das Richtige tun – und wissen wollen, wie man Klarheit für sich und das Team aktiv einfordert. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://starkimsturm.substack.com/ Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com
Warum fällt es uns so schwer, an das Gelingen zu glauben – und so leicht, an den Misserfolg? In dieser Episode sprechen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld über den Glauben an das Machbare – und darüber, wie viel Führung tatsächlich mit Zuversicht zu tun hat. Sie zeigen, warum jede große Veränderung damit beginnt, dass jemand überzeugt ist: Es kann klappen. Ausgehend von Jens’ Erfahrung bei den Navy Seals und Jörgs Sanierungspraxis geht es um die psychologische Kraft, die entsteht, wenn Führungskräfte Erfolg nicht nur planen, sondern innerlich vorwegnehmen. Die beiden sprechen über die „Ausweitung der Glaubensgrenzen“, über Vertrauen als Leihgabe („Glaubensleasing“) und über den Moment, in dem sich Teams erstmals wieder zutrauen, dass Transformation gelingen kann. Dabei wird klar: Machbarkeit ist keine Frage von Ressourcen, sondern von Haltung. Jens erzählt, wie ein Schneesturm auf dem Jakobsweg zum Sinnbild für Führung auf Sicht wurde – Schritt für Schritt, Meter für Meter. Jörg ergänzt, warum Schuldzuweisungen in Unternehmen den Glauben lähmen – und wie Absolution, Zuversicht und kleine Erfolge eine ganze Organisation in Bewegung setzen können. Diese Episode zeigt, warum starke Führung damit beginnt, an den Erfolg zu glauben, bevor er sichtbar wird. Für alle, die gerade mitten im Nebel stehen – und wissen wollen, wie man den nächsten Schritt trotzdem geht. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://starkimsturm.substack.com/ Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com Quellen: Bandura, A. (1997). Self-efficacy: The exercise of control. W H Freeman/Times Books/ Henry Holt & Co. Seligman, M. E. P. (1998). Learned optimism. New York: Pocket Books. Rotter, J. B. (1966). Generalized expectancies for internal versus external control of reinforcement. Psychological Monographs: General and Applied, 80(1), 1–28. https://doi.org/10.1037/h0092976
Warum glauben wir, dass Erfolg weh tun muss? Warum fühlt sich Leichtigkeit oft falsch an – als hätte man sie sich nicht verdient? In dieser Episode sprechen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld über ein tief verankertes Muster unserer Leistungskultur: die Verbindung von Leiden und Wert. Sie fragen, warum wir Anerkennung oft erst dann zulassen, wenn es „hart genug“ war – und wie dieses Denken unsere Arbeitswelt, unsere Familien und sogar die Erziehung prägt. Jörg erzählt von der Investmentbanking-Kultur, in der durchgearbeitete Nächte als Ehrenzeichen galten, während Jens die psychologische Dynamik dahinter aufdeckt: das Bedürfnis, sich den Erfolg zu erleiden, um ihn für legitim zu halten. Gemeinsam zeigen sie, wie dieses Muster beginnt – in Kindheitssätzen wie „Denk dran, Papa hat hart dafür gearbeitet“ – und wie wir es brechen können. Es geht um die Kraft der Passion statt des Pflichtgefühls, um den Unterschied zwischen Mühe und Sinn – und um die befreiende Frage: Was würdest du tun, wenn du nichts mehr müsstest? Diese Folge ist ein Weckruf für alle, die merken: Der Preis, den wir zahlen, um „es uns zu verdienen“, ist oft zu hoch. Und die Entdeckung, dass Erfolg sich leicht anfühlen darf, ist kein Zufall – sondern Reife. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://starkimsturm.substack.com/ Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com
Es klingt paradox: Gerade in stürmischen Zeiten fällt es uns am schwersten, Hilfe zuzulassen. Woher kommt das Muster? In dieser Episode sprechen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld über ein Muster, das viele Unternehmen in die Schieflage bringt: die Angst, sich verletzlich zu zeigen. Sie schildern Fälle, in denen Abteilungen lieber Informationen zurückhalten, als gemeinsam bessere Ergebnisse zu erzielen – und erklären, warum hinter dieser Abwehr oft alte Prägungen und mangelnde psychologische Sicherheit stecken. Es geht um die Rolle der Führungskraft als Vorbild, um die Kunst, Stärkenorientierung wirklich zu leben, und darum, wie Teams wie eine gute Band funktionieren können: Jeder bringt ein Instrument ein, und nur gemeinsam entsteht Musik. Jörg berichtet von eigenen Erfahrungen aus der Restrukturierungspraxis, Jens ergänzt mit Einblicken in Flow-Forschung, Job Crafting und stärkenbasierte Führung. Am Ende steht ein klarer Impuls: Hilfe zu bitten ist keine Schwäche – sondern der Beginn von Wachstum, Vertrauen und Co-Kreation. Eine Folge für alle, die erleben wollen, wie viel leichter Arbeit wird, wenn man das „Alles-alleine-machen-müssen“ loslässt – und echte Zusammenarbeit zur Stärke macht. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://starkimsturm.substack.com/ Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com Quellen: Selander, K., Henning, G., Agardh, E., & Speklé, E. (2023). Engaging leadership and psychological safety as resources for work recovery in demanding times. International Journal of Environmental Research and Public Health, 20(5), 3985. https://doi.org/10.3390/ijerph20053985 Wouters-Soomers, L., van den Heuvel, T., & Kuijpers, M. (2022). An individual perspective on psychological safety: The role of self-compassion and basic need satisfaction. Frontiers in Psychology, 13, 894063. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2022.894063 Schmidt, K. (2021). Effects of vulnerable leadership behavior on immersion and psychological safety in followers (Doctoral dissertation). William James College. https://doi.org/10.13140/RG.2.2.30078.0544
Warum fürchten wir uns davor, nichts zu tun? Warum fällt es so schwer, Leere als Geschenk zu sehen – statt als Makel? In dieser Folge sprechen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld über die verborgenen Regeln, die uns antreiben: immer leisten, immer füllen, bloß keine Pausen. Ausgangspunkt sind Coaching-Erfahrungen, die zeigen, wie stark der innere Druck sein kann, Nichtstun mit Versagen gleichzusetzen. Dabei geht es um die fünf Säulen der Identität von Petzold, um die Frage, wie wir unsere Zeit wirklich verteilen – und um die überraschende Kraft, die entsteht, wenn wir uns erlauben, einfach mal 30 Minuten nichts zu tun. Jens erzählt von seinem eigenen Sabbatical, Jörg bringt die größten Lebensreue-Erkenntnisse aus der Hospizarbeit ein. Gemeinsam zeigen sie, warum das bewusste Innehalten kein Luxus, sondern ein Privileg ist – und wie gerade Führungskräfte darin neue Stärke finden können. Diese Episode lädt ein, Ruhe als Ressource zu begreifen. Für mehr Klarheit, Selbstbestimmtheit – und eine neue Qualität von Energie im Sturm. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://starkimsturm.substack.com/ Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com Quellen: - Kim, S., Lee, H., & Connerton, T. P. (2020). How Psychological Safety Affects Team Performance: Mediating Role of Efficacy and Learning Behavior. Frontiers in psychology, 11, 1581. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2020.01581 - Bamberger, P. (2009). Employee Help-Seeking: Antecedents, Consequences and New Insights for Future Research. Personnel and Human Resources Management, 28, 49-98. https://doi.org/10.1108/S0742-7301(2009)0000028005 - McAdoo, J. (2025) The Impact of Vulnerable Leadership on Employee Empowerment. Open Journal of Business and Management, 13, 1-23. doi: 10.4236/ojbm.2025.131001.
Was passiert, wenn ein Pferd uns ehrlicher spiegelt als jeder Mensch? Wie fühlt es sich an, wenn wir erleben, dass Klarheit, innere Ruhe und Vertrauen stärker wirken als Druck und Kontrolle? In dieser Folge von Stark im Sturm sprechen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld mit Michaela Kölbel, die seit über 30 Jahren mit traumatisierten und verängstigten Pferden arbeitet. Sie zeigt, wie sich die Reaktionen von Pferden auf unser eigenes Verhalten übertragen lassen – und warum sie ein unverfälschtes Feedback geben, das Führungskräfte oft in ihrem Umfeld nie bekommen. Es geht um den Unterschied zwischen Druck und echter Klarheit, um das Loslassen von Bewertungen und um die Frage, wie Vertrauen überhaupt wieder entstehen kann – auch dann, wenn es schon lange gebrochen wurde. Michaela macht deutlich, warum Pferde nicht auf unsere Worte reagieren, sondern auf unsere innere Haltung – und was das für Leadership und Zusammenarbeit bedeutet. Diese Episode lädt dazu ein, die eigene Energie bewusst wahrzunehmen, Muster zu hinterfragen und einen Führungsstil zu entwickeln, der auf Authentizität, Klarheit und Vertrauen baut. Für alle, die Führung nicht über Dominanz, sondern über echte Verbindung leben wollen. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://starkimsturm.substack.com/ Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com
Warum handeln wir manchmal aus Angst – obwohl es gar keinen Grund gibt? Warum übernehmen wir Muster, die uns nie jemand erklärt hat? Und was wäre möglich, wenn wir die „heimlichen Spielregeln“ in unserem Leben bewusst hinterfragen? In dieser Folge sprechen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld über Ängste, die wir erben – von unseren Familien, unseren Unternehmen und unserer Gesellschaft. Ausgangspunkt ist das berühmte Affenparadox: Ein Experiment, das zeigt, wie schnell wir uns Regeln unterwerfen, die längst keinen Sinn mehr ergeben. Jens erzählt, wie er sich mit der Geschichte seiner Familie versöhnt hat – und warum Existenzangst kein guter Ratgeber, aber ein weiser Wegweiser sein kann. Es geht um epigenetische Traumata, um das Schrumpfen von inneren Säbelzahntigern – und um die Frage, was passiert, wenn wir plötzlich spüren: Diese Angst gehört mir gar nicht. Diese Folge ist eine Einladung, eigene Bewertungen zu hinterfragen – und neue innere Freiheit zu gewinnen. Sie zeigt, wie man alte Narrative erkennt, überwindet und durch echte Verbundenheit, Mut und Reflexion ersetzt. Für alle, die sich nicht länger von unsichtbaren Regeln leiten lassen wollen – sondern selbst bestimmen möchten, wie sie leben und führen. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://starkimsturm.substack.com/ Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com Quellen: - Gibney, E., Nolan, C. Epigenetics and gene expression. Heredity 105, 4–13 (2010). https://doi.org/10.1038/hdy.2010.54 - Yehuda, R., & Lehrner, A. (2018). Intergenerational transmission of trauma effects: putative role of epigenetic mechanisms. World psychiatry : official journal of the World Psychiatric Association (WPA), 17(3), 243–257. https://doi.org/10.1002/wps.20568 - Kostova, Z., & Matanova, V. L. (2024). Transgenerational trauma and attachment. Frontiers in Psychology, 15. https://doi.org/10.3389/fpsyg.2024.1362561
Was wäre, wenn du in der Krise nicht erstarrst – sondern „Boah, geil, Sturm!“ sagst? Was wäre möglich, wenn du als Führungskraft nicht Angst verbreitest, sondern Zuversicht – und damit die Energie für echte Veränderung freisetzt? In dieser Folge sprechen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld über die Macht von Bewertungen – und warum Hoffnung nicht naiv, sondern notwendig ist. Es geht um den Unterschied zwischen Drama und Klarheit, um toxische Unternehmensrituale in Krisenzeiten – und um das, was wirklich hilft: Orientierung, Richtung und der unbedingte Glaube daran, dass der Weg sich lohnt. Jens erzählt von Teams, die sich im Feuer neu erfinden mussten – und daraus gestärkt hervorgegangen sind. Jörg bringt Beispiele aus der Sanierungspraxis und zeigt, wie Führungskräfte mit dem richtigen Narrativ selbst in schwerem Sturm Vertrauen und Handlungsfähigkeit erzeugen können. Diese Folge ist eine Einladung, die Perspektive zu wechseln. Weg von Angst – hin zu Gestaltungswillen. Für alle, die wissen: Der Sturm kommt sowieso. Die Frage ist nur – mit welchem Mindset wir ihm begegnen. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://starkimsturm.substack.com/ Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com Quellen: - Bernard Banks, & Douglas Lindsay. (2020). Reframing and Leader Development. Journal of Character and Leadership Development, 7(3). Retrieved from https://jcldusafa.org/index.php/jcld/article/view/77 - Jaya, K. (2016). A concept analysis of Cognitive Reframing. Academia. https://www.academia.edu/28844901/A_Concept_Analysis_of_Cognitive_Reframing - Eden, D. (1992). Leadership and expectations: Pygmalion effects and other self-fulfilling prophecies in organizations. The Leadership Quarterly, 3(4), 271–305. https://doi.org/10.1016/1048-9843(92)90018-b
Warum bleiben toxische Chefs so lange im Amt? Warum wagen wir oft nicht, Grenzen zu setzen? Und was wäre möglich, wenn Angst nicht länger der Taktgeber unseres Handelns wäre? In dieser Folge sprechen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld über Macht, Angst und Führung – und darüber, wie beides zusammenhängt. Der Ausgangspunkt: eine einfache, aber radikale Frage. Was würdest du tun, wenn du keine Angst hättest? Es geht um Loyalität, die krank macht. Um Chefs, die sich mit Schuldzuweisungen absichern. Um Systeme, die Veränderung verhindern – und um Menschen, die ihre Klarheit verlieren, weil sie gelernt haben, zu funktionieren. Jens erzählt von einer prägenden Erfahrung bei der Bundeswehr – und davon, wie man im Laufe des Berufslebens den Mut verlieren kann, für sich einzustehen. Diese Folge ist eine Einladung, die eigene Rolle zu überdenken. Sie zeigt Wege, wie man Führung hinterfragen kann – ohne sich selbst zu gefährden. Und sie gibt Impulse, wie man durch ehrliche Gespräche, systemisches Denken oder klare Konsequenz wieder handlungsfähig wird. Für alle, die sich mehr Freiheit, mehr Haltung – und weniger Säbelzahntiger im Büro wünschen. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://www.starkimsturm.com/blog Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com Quellen: - O'Boyle, Ernest & Forsyth, Donelson & Banks, George & Mcdaniel, Michael. (2011). A Meta-Analysis of the Dark Triad and Work Behavior: A Social Exchange Perspective. The Journal of applied psychology. 97. 557-79. 10.1037/a0025679. - Milgram, S. (1963). Behavioral Study of obedience. The Journal of Abnormal and Social Psychology, 67(4), 371–378. https://doi.org/10.1037/h0040525 - Spreitzer, G. M. (1995). Psychological Empowerment in the Workplace: Dimensions, Measurement, and Validation. The Academy of Management Journal, 38(5), 1442–1465. https://doi.org/10.2307/256865
Was passiert, wenn du alles gibst – aber das System sich nicht bewegen will? In dieser Folge erzählt Jens Alsleben von einem Leadership-Mandat, das er bewusst beendet hat. Trotz motivierter Mitarbeiter, trotz klarer Analysen, trotz guter Absichten: Die Führungskultur im Unternehmen blieb zementiert. Der Preis? Energieverlust, Frustration – und das Risiko, selbst Teil eines Systems zu werden, das man eigentlich verändern wollte. Gemeinsam mit Jörg Weidenfeld spricht Jens über Grenzen. Über den Punkt, an dem Coaching nichts mehr ausrichtet, weil destruktive Führung tief im System verankert ist. Über Selbstschutz, Verantwortung und darüber, was es bedeutet, sich selbst treu zu bleiben. Es geht um den Mut, ein Mandat niederzulegen – nicht aus Schwäche, sondern aus Integrität. Um die Kunst, sein eigenes Wirken realistisch zu betrachten. Und um die Kraft, den eigenen Selbstwert nicht von der Veränderungsbereitschaft anderer abhängig zu machen. Diese Folge ist ein Plädoyer für Haltung – und für Klarheit inmitten komplexer Systeme. Für alle, die führen, begleiten oder gestalten und sich fragen: Wann bin ich noch wirksam – und wann muss ich loslassen? Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://www.starkimsturm.com/blog Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com Quellen: - Biddle, B. J. (1986). Recent Developments in Role Theory. , 12(1), 67–92. doi:10.1146/annurev.so.12.080186.000435 - Hassan, S. (2013). The Importance of Role Clarification in Workgroups: Effects on Perceived Role Clarity, Work Satisfaction, and Turnover Rates. Public Administration Review, 73(5), 716–725. http://www.jstor.org/stable/42003000
Was passiert, wenn das Leben dich wieder und wieder zu Boden schickt – und du trotzdem wieder aufstehst? In dieser bewegenden Folge ist Ralf Schöller zu Gast bei Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld. Ralf erzählt von einem Leben, das früh von Angst, Einsamkeit und Kontrollverlust geprägt war – und davon, wie er mit 40 den Alkohol losließ, um mit 65 noch einmal ganz neu anzufangen. Es geht um Würde, Verantwortung und die Kraft, sich nicht selbst zu verlieren. Ralf spricht offen über seine Ängste – vor Altersarmut, Bedeutungslosigkeit und dem Gefühl, „weggeworfen“ zu werden. Und er erzählt, wie er gelernt hat, sich der Angst nicht zu ergeben, sondern sie bewusst in den Dialog zu holen – und dann auch mal aus dem Raum zu schicken. Diese Folge ist keine einfache Heldengeschichte. Sie ist ein ehrlicher Blick auf die Mühe, die es kostet, sich selbst treu zu bleiben – und der Beweis, dass Wachstum, Klarheit und Versöhnung möglich sind. Selbst dann, wenn man denkt, man sei zu alt, zu müde oder zu gescheitert. Eine Folge über Wut als Energiequelle, über Selbstvergebung – und über den Mut, sich selbst zu begegnen. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://www.starkimsturm.com/blog Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com Quellen: - Henson, C., Truchot, D., & Canevello, A. (2021). What promotes post traumatic growth? A systematic review. European Journal of Trauma & Dissociation, 5(4), 100195. https://doi.org/10.1016/j.ejtd.2020.100195 - Haroosh, E., & Freedman, S. (2017). Posttraumatic growth and recovery from addiction. European Journal of Psychotraumatology, 8(1). https://doi.org/10.1080/20008198.2017.1369832 - Tedeschi, R.G., Calhoun, L.G. The Posttraumatic Growth Inventory: Measuring the positive legacy of trauma. J Trauma Stress 9, 455–471 (1996). https://doi.org/10.1007/BF02103658
Ein kaputtes Geschäftsmodell, das keiner laut ausspricht. Ein Mitarbeiter, der eine gefährliche Störung meldet – und ignoriert wird. Eine Familie, die zusammenbleibt „der Kinder wegen“. Was all diese Beispiele verbindet? Menschen, die die Augen vor einer Wahrheit verschließen, die längst offensichtlich ist. In dieser Folge sprechen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld über ein weit verbreitetes, aber selten thematisiertes Führungsverhalten: das berühmte Kopf-in-den-Sand-Stecken. Warum tun wir das? Weil Handeln Mut erfordert – und Mut bedeutet, Konsequenzen zu tragen. Wer schweigt, hofft oft insgeheim, dass sich das Problem irgendwie in Luft auflöst. Doch das Gegenteil ist der Fall: In Organisationen, in denen Probleme ignoriert werden, sinkt das Vertrauen, die Verantwortung diffundiert – und die Resignation greift um sich. Jens und Jörg berichten aus ihrer Erfahrung als Coaches, Sanierer und Führungskräfteentwickler, wie sich dieser Mechanismus in Unternehmen einschleicht, warum oft nicht ein Erkenntnisproblem vorliegt, sondern ein Handlungsproblem – und welche Rolle das Umfeld dabei spielt. Denn Vogel-Strauß-Verhalten ist keine Einzelleistung. Es entsteht dort, wo Schutzräume fehlen, Schwäche sanktioniert wird und der Mythos des allwissenden CEOs noch lebt. Diese Folge zeigt auf, wie man in kritischen Situationen wieder ins Handeln kommt – und wie wichtig es ist, dass Teams sich gegenseitig dabei unterstützen, den Kopf aus dem Sand zu ziehen. Mit Empathie. Mit Klarheit. Und mit der Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen – auch wenn es unbequem wird. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://www.starkimsturm.com/blog Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com Quellen: - Sirois, F. M. (2014). Procrastination and the Priority of Short-Term Mood Regulation: Consequences for Future Self. Social and Personality Psychology Compass, 8(6), 201–213 - Goleman, D. (1996). Emotional Intelligence: Why It Can Matter More Than IQ. Bantam Books. - https://www.psychologie-heute.de/gesellschaft/artikel-detailansicht/38821-ueber-mut.html?utm_source=chatgpt.com
Was passiert, wenn wir glauben, objektiv zu urteilen – uns aber in Wahrheit auf eine subjektive, verzerrte Wahrnehmung verlassen? In dieser Episode sprechen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld über einen der häufigsten Denkfehler im Unternehmensalltag: die Verwechslung von Beobachtung und Bewertung. Denn das, was wir für Tatsachen halten, ist meist schon gefärbt – durch Erfahrungen, Rollenbilder, Erwartungshaltungen. Zwei Menschen sehen dieselbe Situation – und ziehen völlig unterschiedliche Schlüsse. Genau hier beginnt das Missverständnis, das Konflikte nährt und Feedbackgespräche scheitern lässt. Jens und Jörg erzählen von Projektionen, Chefbewertungen, Bonusgesprächen und dem Wunsch nach Kontrolle. Sie zeigen, warum klassische Jahresfeedbacks selten hilfreich sind – und warum zeitnahes, kontextbasiertes Feedback ein zentraler Baustein moderner Führung ist. Es geht um das richtige Timing, die Intention hinter dem Feedback – und um die Fähigkeit, sich selbst und anderen gegenüber ehrlich zu reflektieren: Was habe ich wirklich beobachtet – und was ist meine Interpretation? Diese Folge ist ein Plädoyer für mehr Echtheit in der Rückmeldung, für Empathie im Zweifel – und für eine Führungskultur, in der Feedback nicht als Drohung, sondern als Einladung verstanden wird. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://www.starkimsturm.com/blog Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com Quellen: Suarez, D., & Marshall, J. (2014). Freedom Project: Nonviolent Communication and Meditation Training in Prison. SAGE Open, 4(1). https://ideas.repec.org/a/sae/sagope/v4y2014i1p2158244013516154.html Luft, J., & Ingham, H. (1955). The Johari Window: A Graphic Model of Interpersonal Awareness. https://www.hee.nhs.uk/sites/default/files/documents/Johari%20window.pdf Decety, J., & Jackson, P. L. (2004). The functional architecture of human empathy. Behavioral and Cognitive Neuroscience Reviews, 3(2), 71–100. https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/15537986/
„Ich dachte, du denkst, dass ich denke …“ – in kaum einem anderen Bereich wird so viel hineininterpretiert wie bei Erwartungen. In dieser Episode nehmen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld ein Thema auseinander, das in der Zusammenarbeit von Beirat, Gesellschaftern und Management regelmäßig für Reibung sorgt – ohne dass es je offen benannt wird: unterschiedliche Erwartungen, unausgesprochene Motive und projizierte Vorstellungen über das, was „die anderen“ wohl meinen. Ausgangspunkt ist ein Praxisfall: Ein Unternehmen im schwierigen Fahrwasser, verhärtete Fronten zwischen Beirat und Management – und ein Workshop, der mit einer einfachen Frage beginnt: 👉 Was erwartest du von der anderen Seite – und was glaubst du, dass sie von dir erwartet? Was folgt, ist ein Aha-Moment auf allen Seiten: Erwartungen weichen von Erwartungserwartungen massiv ab. Vertrauen wird sichtbar – oder eben nicht. Und der Blick auf die eigentlichen Handlungsmotive verändert die Beziehung zwischen den Akteuren fundamental. Jens und Jörg erklären, wie Erwartungsklärung zur Führungsaufgabe wird, warum Vertrauen nur auf der Basis von Transparenz entsteht – und warum es gerade in komplexen Situationen notwendig ist, über Rollen, Interessen und Ziele explizit zu sprechen. Diese Folge ist ein Plädoyer dafür, dass man nicht weniger kommunizieren muss, sondern klarer. Und dass professionelle Zusammenarbeit nicht auf Harmonie basiert – sondern auf gegenseitiger Berechenbarkeit. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://www.starkimsturm.com/blog Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com Quellen: Bünzli, F., & Eppler, M. J. (2024). Spotlight on a Thought Leader - How to Become an Effective Communicator: Schulz von Thun’s Contribution to Business Communication. International Journal of Business Communication, 61(2), 484-491. https://doi.org/10.1177/23294884231224118 (Original work published 2024)
"Verschon mein Haus, zünd andere an!" – ein Sprichwort, das in vielen Unternehmen gelebte Realität ist. In dieser Episode sprechen Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld über ein weit verbreitetes, aber hochproblematisches Führungsthema: Schuldzuweisungen statt konstruktiver Problemlösung. Was passiert in Meetings, wenn ein Fehler aufgedeckt wird? Warum suchen viele reflexartig einen Sündenbock, statt gemeinsam eine Lösung zu entwickeln? Und welche biochemischen Prozesse stecken hinter dem Verhalten, sich zurückzulehnen und zu hoffen, dass es jemanden anderen trifft? Jens und Jörg nehmen die Mechanismen auseinander, die dazu führen, dass sich in Unternehmen eine Kultur des Wegduckens etabliert – und zeigen, warum dieses Verhalten nicht nur ineffizient, sondern auch extrem schädlich ist. Sie erklären, warum es essenziell ist, einen Raum zu schaffen, in dem Fehler früh angesprochen werden können, ohne dass sich Mitarbeiter fürchten müssen, "verbrannt" zu werden. Denn wenn Angst das Handeln dominiert, bleiben Probleme unter dem Radar – bis es zu spät ist. Was können Führungskräfte tun, um ein anderes Signal zu senden? Wie lässt sich eine Kultur aufbauen, in der Verantwortung nicht als Bedrohung, sondern als Chance gesehen wird? Und welche einfachen, aber wirkungsvollen Maßnahmen helfen, Meetings aus der Sackgasse von Schuldzuweisungen herauszuholen? Diese Folge liefert klare Impulse, um als Führungskraft oder Teammitglied aktiv zur Veränderung beizutragen. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://www.starkimsturm.com/blog Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com Quellen: - Wallach, Michael A.; Kogan, Nathan; Bem, Daryl J. (1964). Diffusion of responsibility and level of risk taking in groups.. The Journal of Abnormal and Social Psychology, 68(3), 263–274. doi:10.1037/h0042190 - Whyte, Glen (1991). Diffusion of responsibility: Effects on the escalation tendency.. Journal of Applied Psychology, 76(3), 408–415. doi:10.1037/0021-9010.76.3.408 - Edmondson, A. (1999). Psychological Safety and Learning Behavior in Work Teams. Administrative Science Quarterly, 44(2), 350-383. https://doi.org/10.2307/2666999 (Original work published 1999)
In dieser Folge dreht sich alles um Mut und Kreativität – zwei essenzielle Fähigkeiten für Führungskräfte, die über den Erfolg von Teams und Unternehmen entscheiden. Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld diskutieren, wie der Glaube an eine Mission oder ein Ziel direkten Einfluss darauf hat, ob Menschen Risiken eingehen, neue Wege beschreiten und sich Herausforderungen stellen. Dabei werfen sie einen Blick auf die Mechanismen, die oft unbewusst Angst und Unsicherheit in Organisationen säen – und zeigen, wie Führungskräfte stattdessen Räume schaffen können, in denen Mut und Innovation gedeihen. Jens bringt Erkenntnisse aus The 15 Commitments of Conscious Leadership ein und reflektiert, wie oft Führung aus unbewussten Mustern heraus geschieht. Wenn Angst vor Fehlern und Kontrollmechanismen dominieren, werden Kreativität und Eigeninitiative erstickt. Jörg ergänzt die Perspektive mit Erfahrungen aus der Unternehmenssanierung: Wenn Menschen in Krisensituationen das Vertrauen in eine positive Zukunft verlieren, kann eine Führungskraft mit ihrem eigenen unerschütterlichen Glauben den entscheidenden Unterschied machen. Wie können Führungskräfte diese Prinzipien konkret umsetzen? Und welche Impulse helfen, den eigenen Säbelzahntiger – die Angst vor Veränderung – zu zähmen? Die Episode liefert spannende Denkanstöße und lädt die Hörer dazu ein, ihr eigenes Führungsverhalten kritisch zu hinterfragen: Wann habe ich das letzte Mal furchtlos gehandelt, obwohl die Situation Angst hätte machen können? Und wie kann ich in meinem Team den Mut zur Kreativität stärken? Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://www.starkimsturm.com/blog Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com Quellen: - Ng, T.W.H., Sorensen, K.L. and Eby, L.T. (2006), Locus of control at work: a meta-analysis. J. Organiz. Behav., 27: 1057-1087. https://doi.org/10.1002/job.416 - Goller, I., & Laufer, T. (2023). Psychologische Sicherheit in Unternehmen: Wie Hochleistungsteams wirklich funktionieren. Springer Fachmedien. https://doi.org/10.1007/978-3-658-43251-5
Wie beeinflusst unsere Haltung zur Arbeit die Erwartungen unserer Kinder? Diese Frage steht im Mittelpunkt dieser Episode, in der Jens Alsleben und Jörg Weidenfeld darüber sprechen, welche Glaubenssätze wir bewusst oder unbewusst weitergeben. Während einige Eltern ihren Kindern Begeisterung für das Arbeitsleben vermitteln, prägen andere durch Klagen über Stress, schlechte Chefs oder Unsicherheiten eher Ängste und Zweifel. Welche Auswirkungen hat das langfristig – und wie können wir ein positiveres, selbstwirksames Mindset fördern? Jens teilt persönliche Einblicke darüber, wie er seine eigene Karriere – von der Bundeswehr über das Bankwesen bis hin zur Selbstständigkeit – gestaltet hat. Seine Kinder haben dabei gelernt, dass nichts für immer ist, dass Mut zu Veränderungen belohnt wird und dass jede Erfahrung eine Chance bietet. Jörg ergänzt diese Perspektive mit dem Blick auf gesellschaftliche Prägungen: Warum glauben so viele, dass Arbeit ein notwendiges Übel ist, statt eine Möglichkeit, sich zu entfalten? Zum Schluss gibt es eine Einladung an die Hörerinnen und Hörer: Welche Geschichten erzählt ihr zu Hause über eure Arbeit? Ermutigt ihr eure Kinder, Neues auszuprobieren und Risiken einzugehen? Oder sendet ihr – vielleicht unbewusst – Signale der Angst und Unsicherheit? Diese Folge bietet viele Denkanstöße für alle, die darüber nachdenken wollen, welche Spuren sie hinterlassen. Bis zum nächsten Mal, haltet durch und bleibt entspannt! Euer Jens, Jörg und Gustav. Buche dir jetzt einen unverbindlichen ersten Coaching Termin mit Jörg oder Jens: - Sprich mit Jörg Weidenfeld: https://calendly.com/humanceo/sabelzahntiger - Sprich mit Jens Alsleben: https://calendly.com/jensalsleben/erstgespraech Verbinde dich mit uns: Folge Jens auf LinkedIn: https://www.linkedin.com/in/jens-alsleben-stark-im-sturm/ Folge Jörg auf LinkedIn: https://ch.linkedin.com/in/jweidenfeld Entdecke Jens' täglichen Säbelzahntiger Blog: https://www.starkimsturm.com/blog Mehr Infos auf Jens' Webseite: https://www.starkimsturm.com Quellen: - Gecas, V. (1989). The Social Psychology of Self-Efficacy. Annual Review of Sociology, 15(Volume 15, 1989), 291–316. https://doi.org/10.1146/annurev.so.15.080189.001451 - Barysch, K. (2016). Selbstwirksamkeit. In: Frey, D. (eds) Psychologie der Werte. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-662-48014-4_18 - Ullrich, J., Stroebe, W., & Hewstone, M. (Hrsg.). (2023). Sozialpsychologie. Springer. https://doi.org/10.1007/978-3-662-65297-8