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Starke Sätze
Author: rbb24 Inforadio
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"Starke Sätze" ist Geschichte - "Orte und Worte" ist da! Ab dem 22.04.2023 gibt es alles rund um Bücher im neuen Literatur-Podcast von rbbKultur und rbb24 Inforadio. Die alten Folgen von "Starke Sätze" werden noch für eine Weile hier zu finden sein.
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Am 22.04 startet der neue Bücherpodcast vom rbb. "Orte und Worte" geht raus und das ab der kommenden Woche jeden Donnerstag. Ein Buch, ein Ort, eine Begegnung: Wir sprechen mit Autorinnen und Autoren über ganz persönliche Themen, ihre aktuellen Bücher, das Schreiben und die kreative Arbeit. Unsere Hosts Nadine Kreuzahler, Anne-Dore Krohn und Stephan Ozsvath treffen unsere Gäste in Berlin und Brandenburg, an Plätzen, die wichtig sind als Schauplatz oder Inspiration.
Vom findigen PR-Agenten als Autorin ausgegeben, wird eine junge Frau zur gefeierten Schriftstellerin. Es sei unsere eigene Schuld, wenn wir Blendern verfielen, sagt die Autorin Marlen Hobrack. Ihr ist mit ihrem ersten Roman eine Satire auf die Social-Media-Welt und den Literaturbetrieb gelungen. Von Nadine Kreuzahler
In Slowenien wurde "Verpuppt" der Bachmann-Preisträgerin Ana Marwan zum besten Roman des Jahres gewählt - nun erscheint er auf Deutsch. Marwan hat hier eine spielerische Coming-of-Age-Geschichte geschrieben, in der nichts so ist, wie es auf den ersten Blick scheint. Von Nadine Kreuzahler
Für ihn seien Verträge erst das Papier wert, wenn Menschen sich für sie einsetzten: Daniel Zipfel arbeitet als Autor und Jurist in der Asylrechtsberatung. Sein historischer Roman handelt von der durch Rechtspopulisten vereinnahmten Zeit der Wiener Türkenbelagerung - und fragt nach der Existenz von Menschlichkeit. Von Stephan Ozsváth
Die Jury hat die Titel für den Preis nominiert. Der Jahrgang sei vielfältig, sagt Anne-Dore Krohn, Literatur-Redakteurin und Jury-Mitglied. Außerdem: Kleine Verlage wie der Korbinian Verlag verdienen mehr Beachtung. Und: Von Abschiednehmen handelt das neue Buch von Helga Schubert. Von Nadine Kreuzahler
Der aus Georgien geflohene Schriftsteller Zaza Burchuladzse hat in seinem neuen Roman über die Macht der Worte geschrieben, verarbeitet darin traumatische Erinnerungen an seine Heimat - und fragt, was von all dem bleibt im neuen Leben des Berliner Exils. Von Stephan Ozsváth
Mit schwarzem Humor gegen die finsterste Wirklichkeit: So erzählt Sasha Filipenko vom Terrorstaat Sowjetunion in seinem neuen Roman "Kremulator". Nadine Kreuzahler stellt den Roman vor und blickt mit Andreas Platthaus auf seine Graphic Novel Tage.
Er hat Benjamins medientheoretischen Text neu aufgelegt und fragt, wie sich unsere Wahrnehmung der Realität in Zeiten der Bilderflut, Selfies und Bildbearbeitungs-Apps verändert. Das Bild als solches sei einer sehr starken Entwertung unterworfen, sagt Literaturwissenschaftler Wolfgang Matz. Von Nadine Kreuzahler
Auch wenn der Krieg vorbei sein sollte, blieben viele Fragen, sagt die niederländische Autorin Lisa Weeda. Sie hat mit ihrem gefeierten Debüt "Aleksandra" eine Familiengeschichte aus der Ukraine geschrieben. Und: Sprachglättung bei Roald Dahl - ist das Zensur oder Schutz vor Mobbing? Von Stephan Ozsváth
Literaturagentin Elisabeth Ruge ist überzeugt, dass "Die Kriegerin" von Helene Bukowski als Filmstoff taugt und stellt den Roman bei "Books at Berlinale" vor. Und: Birgit Birnbacher glaubt, ihren neuen Text dort ansiedeln zu müssen, wo sie selbst herkommt. Von Stephan Ozsváth
Für Themen jenseits der ausgetretenen Pfade sorgen kleine, unabhängige Verlage. Einer von ihnen ist die "edition.fotoTapeta" aus Berlin-Moabit. Ihr Verleger Andreas Rostek spricht über seine Arbeit an zwei Anthologien, die jetzt zum Ukrainekrieg erscheinen. Von Nadine Kreuzahler
Auf lebendige Weise verbindet Sabrina Janesch in "Sibir" die Geschichten ihres Vaters mit ihren eigenen Kindheitserinnerungen. Der Vater wurde 1945 als Kind in die zentralasiatische Steppe deportiert - sie selbst wuchs als Tochter des Aussiedlers in einem niedersächsischen Dorf auf. Von Nadine Kreuzahler
Neun Oscar-Nominierungen für den Film sind Rekord und Grund genug, die berühmte, in mehr als 50 Sprachen übersetzte Romanvorlage von Erich Maria Remarque aus dem Jahr 1928 zu lesen. Sein Anliegen war es, nicht nur über die Brutalität des Krieges, sondern auch über eine verlorene Generation zu schreiben. Von Nadine Kreuzahler
Manchmal werden Männer des Wortes zu Männern der Tat: So der Autor Ralf Bönt, der dafür sorgte, dass Feuerwehrautos die Frontstadt Charkiw erreichten. Und der Literaturblogger Tino Schlench hat aus seiner Liebe zu Worten eine zu Büchern aus Ost- und Südosteuropa gemacht. Von Stephan Ozsváth
Überall wird Christian Brückner als deutsche Synchronstimme Robert De Niros erkannt. Er hat unzählige Hörbücher eingesprochen - viele für Parlando, den gemeinsam mit seiner Ehefrau geführten Hörbuchverlag. Einige Gründe sprachen für das Ende nach 22 Jahren. Von Nadine Kreuzahler
Territorien ließen sich nicht entlang der ethnischen Zugehörigkeit der Bevölkerung teilen, sagt der slowakische Autor Pavol Rankov. In seinem politischen Thriller entwirft er die Vision eines ethnisch-religiösen Kriegskonflikts ohne klare Frontlinien - im Grenzgebiet zwischen der Slowakei und Ungarn. Von Stephan Ozsváth
John von Düffel beendet und beginnt das Jahr im Wasser. Der Schriftsteller und Dramaturg ist Schwimmer aus Leidenschaft und lebt in Potsdam. In seinem neuen Buch stellt er Fragen zum richtigen Leben. Wie kann das gelingen jenseits des Immer-mehr-Wollens - angesichts der Krisen unserer Zeit? Von Nadine Kreuzahler
In seinem berühmtesten Stück "Träume" forderte der Gründer des poetischen Hörspiels Günter Eich in den 1950er Jahren dazu auf, sich vor den Leiden der Welt nicht zu verstecken. Es lohne sich gerade jetzt, diesen umstrittenen Nachkriegsautor wiederzuentdecken, sagt der Literaturwissenschaftler Roland Berbig. Von Nadine Kreuzahler
Es ist längst in der Literaturwelt angekommen, dass Comics und Graphic Novels große Kunst sein können. Der avant-Verlag beweist das seit über 20 Jahren. In diesem Jahr wurde ihm dafür der Große Berliner Verlagspreis verliehen. Geschäftsführer Johann Ulrich verrät das Erfolgsrezept. Von Nadine Kreuzahler
Sie ist die Symbolfigur für Widerstand gegen Willkürherrschaft in der Türkei. Unfreiwillig hat Aslı Erdoğan Istanbul und ihr Land verlassen, lebt im deutschen Exil. Sie fühle sich verbannt aus ihrer Muttersprache - die sei ihre wirkliche Heimat, sagt die preisgekrönte Autorin. Von Nadine Kreuzahler
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