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Statistisch gesehen
Author: Statistisches Amt des Kantons Zürich
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© Copyright 2024 Statistisches Amt des Kantons Zürich
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Daten und Zahlen, die unseren Alltag im Kanton Zürich prägen. Wozu nutzen wir die Statistiken und welche Geschichten erzählen sie? Der Kanton, wie Du ihn noch nie gehört hast.
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Fördern Statistiken den Frieden und die Demokratie? Statistisch gesehen weitet den Blick: normalerweise reisen wir mit Daten durch den Kanton Zürich - in dieser Bonusfolge sprechen wir über Öffentliche Statistik als weltweite Aufgabe. Diese funktioniert erstaunlich abgesprochen und einheitlich - die Unterschiede zwischen den Nationen zeigen sich in den Details, der Infrastruktur und den Budgets.Laure Stadler (Statistisches Amt Kanton Zürich) spricht mit dem Chair der UN statistical commission und Direktor des Schweizer Bundesamts für Statistik, Georges-Simon Ulrich (LinkedIn | Wikipedia) über die Aufgaben der Öffentlichen Statistik in der Schweiz und überall und über die Arbeit der UN im Bereich Statistik.Im Podcast spricht Georges-Simon Ulrich unter anderem die SDGs an, die Sustainable Development Goals der UNO. Mehr dazu erfährst Du hier: https://sdgs.un.org/goals.Feedback, Fragen und Anregungen zu dieser und allen anderen Folgen von «Statistisch gesehen» an: datashop@statistik.zh.ch
Wie helfen statistische Methoden bei der Aufklärung von Verbrechen und Unfällen? Statistisch gesehen gibt Einblick, wie forensische Spuren gesichert, ausgewertet und in Gerichtsprozesse eingebracht werden – und welche Schlüsselrolle die Statistik in diesem Prozess spielt.im Gespräch mit Simon Graf erklärt Martin Lory, wie sein Team vom Forensischen Institut Zürich im Auftrag der Polizei Spuren sichert und analysiert und dabei Methoden der modernen Datenwissenschaft einsetzt. Wie die interdisziplinäre Zusammenarbeit funktioniert und wie Machine-Learning-Algorithmen die forensische Analyse unterstützen hört ihr in dieser Folge.Feedback, Fragen und Anregungen zu dieser und allen anderen Folgen von «Statistisch gesehen» an: datashop@statistik.zh.ch
Die Kantonsverwaltung berechnet und veröffentlicht die Geschossflächenreserven im Kanton Zürich und zeigt damit, dass gemäss den Bau- und Zonenordnungen durchaus noch Luft nach oben besteht.In der Realität ist Geschossfläche nicht gleich Geschossfläche und nicht alle theoretischen Reserven lassen sich tatsächlich nutzen. Thomas Gasser, GIS-Spezialist in der Fachstelle Räumliche Daten und Analysen im Amt für Raumentwicklung, erzählt, wie aus den gemessenen und berechneten Werten neuer Lebensraum entstehen kann. Dabei erklärt er uns auch, wie Kanton, Regionen und Gemeinden für eine sinnvolle Raumplanung zusammenarbeiten.Wir jonglieren mit den Indikatoren Ausbaugrad, Nutzungsdichte, und Kniestockhöhe und klären die Frage: was lässt sich berechnen und was diskutiert man besser aus?Die Links zur Folge:Bau- und Zonenordnung (ÖREB-Kataster) im GIS-BrowserLink zum neuen GIS-Browser (rechts seitlich unter "Kartenansichten" auf ÖREB-Kataster umschalten)Modelldaten der Geschossflächen als Open Government DataFeedback, Fragen und Anregungen zu dieser und allen anderen Folgen von «Statistisch gesehen» an: datashop@statistik.zh.ch
Es klingt praktisch: ein einziges Konto für die verschiedenen Verwaltungen - kein Passwortchaos mehr, alles übersichtlich gebündelt, Formulare und Anfragen auf Knopfdruck mit meinen persönlichen Daten ergänzen. Die Staatskanzlei Kanton Zürich hat mit dem Zürikonto so einen Zugang geschaffen. Oberstes Gebot dabei: der Datenschutz.Das Zürikonto ist so designt, dass Daten nicht von Amt zu Amt, von Verwaltungsebene zu Verwaltungsebene fliessen. In dieser Folge erläutert Beat Bourquin, Product Owner Zürikonto, die Auswirkungen des Datenschutzes auf die Durchgängigkeit der Services hat. Wir sprechen darüber, wie das Zürikonto agil zu einem Zugang für Alles ausgebaut wird und welche Veränderungen dieser dienstleistungsorientierte Blick in der Verwaltung angestossen werden.Mehr zum Zürikonto erfährst Du unter https://www.zh.ch/de/politik-staat/kanton/kantonale-verwaltung/zuerikonto.htmlFeedback, Fragen und Anregungen zu dieser und allen anderen Folgen von «Statistisch gesehen» an: datashop@statistik.zh.ch
Regelmässig beleuchtet das Staatsarchiv in seinem Podcast "die Festplatte" die Geschichten hinter ihren Sammlungsgegenständen. Ihre Folge vom August 2024 ist eine Crossover-Folge mit "Statistisch gesehen".Wenn Daten aus historischen Quellen zu Wissensnetzen verbunden werden, ergeben sich spannende neue Möglichkeiten, um sie auszuwerten. Rebekka Plüss vom Staatsarchiv Zürich hat die Eheregister des 16. - 18. Jahrhunderts als sogenannte «Linked Open Data» aufbereitet und online zur Verfügung gestellt. Bei ihren Auswertungen stiess sie auf interessante Muster bei den Eheschliessungen und auf die Frage, warum in den beiden Städten Winterthur und Zürich hauptsächlich am Montag und auf dem Land hauptsächlich am Dienstag geheiratet wurde.Unterstützt hat sie bei der Erstellung des Wissensnetzes Laure Stadler, Lead Open Government Data und Host des Podcasts «Statistisch gesehen» beim Statistischen Amt. In dieser Folge zeigen die Beiden auf, welche Chancen verlinkte Daten für die Nutzung von offenen Behördendaten bieten und warum derzeit dennoch längst nicht alle Datensätze des Kantons verlinkt werden. Redaktion: Rebekka Plüss, Laure Stadler, Florian NiedermannHost: Florian NiedermannProduktion: Michael PlischLinks:Artikel zum Projekt: Wissensnetz der Zürcher Ehedaten des 16.–18. Jahrhunderts: Eine Anwendung von Semantic-Web-Technologien im Archiv (degruyter.com)OGD-Datensatz: Datenkatalog| Kanton Zürich (zh.ch)Github-Repository des Projekts: stazh/sw-ehedaten(github.com)Datenmodell und Beispielabfragen: sw-ehedaten/ontology/elodzh at main · stazh/sw-ehedaten (github.com)Podcast des Statistischen Amts: https://statistisch-gesehen.captivate.fm/ Fragen und Anregungen gerne an: staatsarchivzh@ji.zh.ch
Wenn die Sonne im Sommer vom Himmel brennt, bringt sie die Stadt fast zum Glühen. Dann wüsste man manchmal nur zu gern, wie warm es in den heissesten Ecken gerade wirklich ist und wo man kühlere Plätzchen findet. Die Stadt Winterthur hat nun ein eigenes Temperaturmessnetz aufgebaut. Dank diesem kann man praktisch in Echtzeit online nachschauen, welche Temperatur an den rund zwei Dutzend Messstationen herrscht.Sandra Probst von der Fachstelle Umwelt der Stadt Winterthur hat die Entstehung des Messnetzes begleitet. In dieser Folge erklärt sie uns, inwiefern die Messungen für die städtebauliche Entwicklung Winterthurs eine Rolle spielen, warum zeitweise auch Privatpersonen Messstationen auf ihren Balkonen aufhängten und wo es warum im Sommer am heissesten ist.Host und Redaktion: Florian NiedermannProduktion: Daniel CahnLinksStadt Winterthur:Querschnittsthema KlimaanpassungRahmenplan StadtklimaOpen Data: Stadtklimamessungen WinterthurCitizen-Science Projekt «Stadt-Thermometer»Kanton Zürich:Kantonale Klimakarten und -datenBericht "Wärmebelastung im Kanton Zürich. Eine Analyse zur räumlichen Verteilung der betroffenen Bevölkerung", statistik.info 2024/01, Statistisches Amt des Kantons ZürichLokalklima-Monitoring
In jedem vierten Haushalt im Kanton Zürich leben Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren. Wie geht es diesen Haushalten finanziell und aus welchen Einkommensquellen bestreiten sie ihren Lebensunterhalt? Berücksichtigt man die Grösse und Zusammensetzung der Haushalte, so liegt das durchschnittliche Einkommen der Familienhaushalte deutlich unter jenem der Haushalte ohne Kinder. Zudem sind sie bei den einkommensstarken Haushalten im Kanton untervertreten.Allerdings gibt es Unterschiede zwischen den verschiedenen Familienhaushalten: Elternpaare können sich Erwerbs- und Familienarbeit teilen und haben oft zwei Erwerbseinkommen. Einelternhaushalte haben deutlich tiefere Durchschnittseinkommen und bestreiten ihren Lebensunterhalt häufiger aus einer Kombination von Erwerbseinkommen und so genannten Transfereinkommen. Dazu zählen beispielsweise Unterhaltszahlungen des getrenntlebenden Elternteils oder finanzielle Leistungen der Sozialhilfe.Welche Daten es braucht, um die finanzielle Situation der Zürcher Haushalte zu untersuchen, und wie Verwaltungsdaten für statistische Zwecke weiterverwendet werden können, darüber unterhalten sich in dieser Folge von „Statistisch gesehen“ Irene Böckmann, wissenschaftliche Mitarbeiterin im Statistischen Amt und Host Simon Graf.Schnitt: Daniel Cahn
Die meisten Züricherinnen und Zürcher haben eins gemeinsam: sie leben in Wohnungen, die mehr Zimmer haben, als Personen im Haushalt leben. Über 40 Prozent der Haushalte haben sogar zwei oder mehr zusätzliche Zimmer. Dem gegenüber stehen 6 Prozent der Haushalte, die über weniger Zimmer als Personen verfügen. Die Wohnungsbelegung, also die Anzahl Personen pro Zimmer, ist meist beim Einzug am höchsten und nimmt im Durchschnitt nach rund 10 Jahren wieder ab. Das hat auch mit den Veränderungen des Lebens, wie beispielsweise dem Auszug von Kindern, zu tun. Umzüge „optimieren“ somit die Wohnungsbelegung. Was Daten sonst noch über die Wohnungen im Kanton Zürich und ihre Bewohnende erzählen, darüber unterhalten sich in dieser Folge von „Statistisch gesehen“ Basil Schläpfer, wissenschaftlicher Mitarbeiter im Statistischen Amt und Host Simon Graf.Schnitt: Dan Büschlen
Was ist eigentlich typisch Zürich? Die Schweiz hat dazu starke Meinungen - wir haben Daten. Namen, Job, Anbauflächen und Restaurantnamen in der Nachbarschaft - womit Du rechnen kannst, wenn Du auf uns Zürcher*innen triffst, erfährst Du in dieser Folge von Philipp Bosch, Mitarbeiter des Statistischen Amts.Er hüpft in der Folge von Datensatz zu Datensatz und gibt einen Überblick über Datensätze, die uns etwas über unseren statistischen Alltag verraten. Dabei zeigt sich auch, welche Daten die Kantonsverwaltung hat und welche nicht: "Immer wenn Steuern anfallen, fallen Daten an", lautet der Grundsatz.Die Anfrage nach Daten für die Ausstellung des Gastkantons Zürich an der OLMA 2023 nutzen wir für eine nicht ganz ernste, aber sehr wörtlich genommene Datenreise durch den Kanton Zürich.Feedback, Fragen und Anregungen zu dieser und allen anderen Folgen von «Statistisch gesehen» an: datashop@statistik.zh.ch
Alle fünf Jahre erhebt der Bund mit seinem Mikrozensus Mobilität und Verkehr, wie wir uns jeden Tag fortbewegen. Diese Befragung zeigt, welche Verkehrsmittel wir wofür benutzen und wie weit wir täglich unterwegs sind. Die neusten Daten wurden allerdings mitten in der Pandemie erhoben. Das spiegelt sich in den Ergebnissen wider. So hat sich nicht nur der langjährige Trend weg vom Auto hin zum öffentlichen Verkehr umgekehrt, wir sind auch viel öfter zuhause geblieben.Thomas Hofer vom Statistischen Amt und Arnim Wagner vom Amt für Mobilität ordnen diese Ergebnisse vor dem Hintergrund längerfristiger Trends ein und erklären, wie sich unser Mobilitätsverhalten ändern muss, um bei den CO2-Emissionen das Ziel Netto-Null zu erreichen. Ausserdem decken wir die nicht ganz so geheime Velohauptstadt des Kantons auf.Mehr zum Verkehrsverhalten im Kanton Zürich gibt’s unter: https://www.zh.ch/verkehrsverhaltenFeedback, Fragen und Anregungen zu dieser und allen anderen Folgen von «Statistisch gesehen» an: datashop@statistik.zh.chHost: Simon GrafProduktion: Daniel Cahn
Bei ihrem Stellenantritt fuhr Peggy Neubert viele Stunden lang in Fahrzeugen der Zürcher Verkehrsbetriebe (VBZ) herum. Mit einer Excel-Tabelle voller Abfahrts- und Ankunftszeiten wollte sie herausfinden, warum es auf den einzelnen Linien zu Verspätungen kam und wertete die Daten dann im Büro aus.So schaffte es die Leiterin Daten- und Mobilitätsanalyse bei den VBZ mit ihren Kolleginnen und Kollegen schliesslich, die öffentlichen Zürcher Verkehrsmittel pünktlicher zu machen. Die Zeiten der Excel-Tabellen sind nun zwar vorbei: Neuberts Team stellt die Fahrplandaten der Zürcher Verkehrsmittel, praktisch in Echtzeit, auf übersichtlichen Dashboards dar – und stellt sie auch anderen Verwaltungseinheiten zur Verfügung. Was aber bleibt, ist ihr Streben nach Optimierung des Liniennetzes der VBZ. Das grösste Hindernis dabei: Es lässt sich kaum messen, welche Strecke die Fahrgäste zurücklegen – wo sie also einsteigen, und wo ihre Reise endet. In dieser Folge von «Statistisch gesehen» erklärt uns Peggy Neubert, wie sie mit dieser Herausforderung umgehen will, welche Rolle der Bahnhof Hardbrücke dabei spielt und warum sich Staus in der Stadt Zürich, auch auf Basis ihrer Daten, nicht prognostizieren lassen.Host: Florian NiedermannProduktion: Daniel Cahn
Die Bevölkerung des Kantons Zürich wächst und wächst. Das merkt man auf der Strasse, in der S-Bahn oder auf dem Spielplatz. Und natürlich schlägt sich das auch in der Bevölkerungsstatistik nieder: Die Kurve zeigt seit Jahren nach oben, ein Ende ist derzeit nicht in Sicht.Welche Faktoren, von der viel diskutierten Zuwanderung mal abgesehen, lassen die Bevölkerung des Kantons wachsen? Welche Regionen betrifft das Wachstum am stärksten? Wo hält es sich in Grenzen? Und ändert sich das Bild, wenn man in die Zukunft blickt?Antworten auf diese und weitere Fragen gibt in dieser Folge von «Statistisch gesehen» Sebastian Weingartner, der beim Statistischen Amt des Kantons Zürich für die Bevölkerungsstatistik verantwortlich ist. Er hat die neusten Zahlen untersucht und macht anhand der Trends der letzten Jahre auch Prognosen zur zukünftigen Bevölkerung des Kantons.Host: Florian NiedermannProduktion: Daniel CahnMehr zum Thema Bevölkerung im Kanton Zürich unter diesem Link.Bereit für die Zukunft: Unsere Datengeschichte zur Bevölkerungsprognose
Ist Statistik wirklich so schwierig?Um das zu beantworten, führt die Datenreise heute bis an den Lago di Lugano. Hier vertiefen Studierende in der Sommerakademie «Stupid Statistics ?!» ihr Statistikwissen. Warum tun sie das? Und wie lernen wir am besten Statistik?Die Sonderfolge von «Statistisch gesehen» geht dieser Frage nach. Zu hören sind: Servan Grüninger, Irene Böckmann, Ilona Gretener & Laura Betschka.Feedback, Fragen und Anregungen zu dieser und allen anderen Folgen von «Statistisch gesehen» an: datashop@statistik.zh.ch
Fährt man mit dem Velo, Zug oder Auto durch den Kanton Zürich, so sieht man schon heute auf vielen Hausdächern schwarz glänzende Flächen, die aus dem rostrot der Ziegel herausstechen – Photovoltaikanlagen verbreiten sich immer mehr. Und das ist auch nötig: Der Kanton Zürich hat sich zum Ziel gesetzt, bis 2050 mindestens 3,5 Terawattstunden Strom pro Jahr aus Photovoltaikanlagen zu beziehen. Bis dahin ist es noch ein weiter Weg: Derzeit sind zwar bereits 12 000 solcher Solarstromanlagen auf unterschiedlichen Häusertypen installiert. Doch sie erzeugen gerade einmal 0,3 Terawattstunden Strom. Das Statistische Amt hat deshalb erstmals untersucht, wo und wie die Photovoltaikanalgen im Kanton verteilt sind. Was sich aus den Daten ableiten lässt und was das für die Erreichung des Ziels 2050 bedeutet, erklärt in dieser Folge von «Statistisch gesehen» Katharina Kälin, welche die Untersuchung für das Statistische Amt durchgeführt hat. Host: Florian NiedermannProduktion: Daniel CahnDetailliertere Infos zur Verbreitung von Photovoltaikanlagen im Kanton Zürich findet ihr im Bericht von Katharina Kälin.Feedback, Fragen und Anregungen zu dieser und allen anderen Folgen von «Statistisch gesehen» an: datashop@statistik.zh.ch
Wenn Stefan Oderbolz Kalenderdaten der Müllabfuhr in verschiedenen Gemeinden ins Internet stellt, tut er das nicht um der Daten willen. Offene Daten sind Mittel zum Zweck: die publizierten Daten bilden die Grundlage für Applikationen. Stefan baut selbst eine App auf diesen Daten auf und so tun es viele andere. Vielleicht erinnert Dich ja eine dieser Apps jede Woche daran, den Müll rauszubringen?Stefan Oderbolz (Twitter X, Mastodon) erzählt in dieser Folge, wie die Open Data-Community funktioniert, warum er sogar in seiner Freizeit Daten publiziert und wo der Unterschied liegt zwischen Offenen Daten und Offenen Behördendaten (OGD). Dank Letzteren wissen wir auch, dass die häufigsten Hundenamen in Zürich im Jahr 2023 Luna, Nala, Bella, Coco und Rocky sind.Themen:(00:00) - Müllabfuhrkalender(07:15) - Offene Daten sind wie Magie(10:45) - Daten als zivilgesellschaftliches Engagement(13:30) - Daten der Verwaltung(19:00) - open-by-default-RegelungenIn dieser Sendung verweisen wir auf viele Datensammlungen und Plattformen. Hier die Links dazu:Link zum Github-Repos von Stefan Oderbolz mit Müllabfuhrdaten, Schnittstelle und KontaktDatenkatalog für alle Open Government Data in der Schweiz: opendata.swissDie Hundenamen der Stadt Zürich findet ihr im Datenkatalog der StadtBesucht uns am opendatabeer.ch oder kommt zum nächsten HackathonFeedback, Fragen und Anregungen zu dieser und allen anderen Folgen von «Statistisch gesehen» an: datashop@statistik.zh.ch
Die Sonne brennt vom Himmel und die Sommerluft erdrückt einen fast im Freien. Was gibt es Besseres, als ein erfrischendes Glas kaltes Wasser die Kehle runterfliessen lassen? In der Schweiz sind wir in der komfortablen Situation, dass wir Trinkwasser direkt aus dem Hahn beziehen können, ohne uns Gedanken darüber machen zu müssen, ob wir uns dabei Verdauungsprobleme oder gar Schlimmeres einhandeln. Umso erstaunter reagierte die Öffentlichkeit, als in den letzten Jahren Meldungen von Pflanzenschutzmittel-Rückständen im Trinkwasser durch die Medienlandschaft schwappten. Das Kantonale Labor Zürich kontrolliert deshalb die Qualität unseres Trinkwassers konstant. Und seit Neustem könnt auch Ihr laufend überprüfen, wie es um das Trinkwasser in Eurer Gemeinde steht. In der "Züri Trinkwasser Map" führt das Kantonale Labor nämlich Messwerte der Abbauprodukte des Pflanzenschutzmittels Chlorothalonil aus unzähligen Quellen offener Behördendaten zusammen. So, dass anhand einer Farbskala auf einen Blick ersichtlich wird, wo gerade erhöhte Werte gemessen wurden. Wie diese Karte zustande kam, welche Parameter in Zukunft noch dazu kommen sollen und was das mit Eurer dreckigen Wäsche zu tun hat, erklärt uns in dieser Folge von "Statistisch gesehen" Tim Gelmi vom Kantonalen Labor.Host: Florian NiedermannDer Link zur Trinkwasser-Map: https://www.zh.ch/de/gesundheit/lebensmittel-gebrauchsgegenstaende/lebensmittel/trinkwasser.html#160754451Feedback, Fragen und Anregungen zu dieser und allen anderen Folgen von «Statistisch gesehen» an: datashop@statistik.zh.ch
Die grossen Momente im Leben werden im Register eingetragen. Für uns natürliche Personen ist es das Einwohnerregister, Unternehmen wie z.B. Aktiengesellschaften und Einzelunternehmen, aber auch Vereine und Stiftungen findet man hingegen im Handelsregister. Geführt wird das Handelsregister als Dienstleistung für die Konsumentinnen und Konsumenten und es gewährleistet Rechtssicherheit im Geschäftsverkehr: die Einträge im Handelsregister sind öffentlich einsehbar (Link) und sorgen für Transparenz.Die Daten im Handelsregister sind also nicht primär für statistische Auswertungen gedacht und dennoch werten wir sie aus. Wodurch zeichnen sich Registerdaten aus und was können wir aus den Daten des Handelsregisters herauslesen?Wir sprechen mit Corinne Studer, Stv. Leiterin des Handelsregisteramts, und Andrea Schnell, Ökonomin im Statistischen Amt des Kantons Zürich.Mehr Informationen zur Unternehmenslandschaft im Kanton Zürich finden Sie auf der Webseite der Neugründungs- und Konkursstatistik | Kanton Zürich und in unseren Daten und Publikationen:Zahlen & Fakten zu Eintragungen im HandelsregisterAnalyse "Wer gründet eine Firma?"Analyse "Firmenkonkurse und -gründungen im Zeichen von Corona"Feedback, Fragen und Anregungen zu dieser und allen anderen Folgen von «Statistisch gesehen» an: datashop@statistik.zh.ch
Jeden Sommer dasselbe Bild: In städtischen Gebieten klafft in gefühlt jeder zweiten Strasse ein tiefes Loch. Tiefbau-Arbeiten an Leitungen und Rohren machen den Arbeitsweg zur Slalom-Strecke. Zumindest in Zürich muss man dazu wissen: es könnte noch viel schlimmer sein. Seit einiger Zeit nutzt das Elektritiztätswerk der Stadt Zürich (ewz) nämlich Daten aus dem Stromnetz, um abschätzen zu können, wo die Belastung am höchsten ist. Und konzentriert ihre Ausbauarbeiten auf jene Bereiche. Damit bleiben uns einige Baustellen erspart.Doch wie entstehen überhaupt Daten aus Strom? Wie könnten sie in anderen Bereichen genutzt werden – etwa um die Nachhaltigkeit zu verbessern? Und warum sind solche Datensätze noch nicht für den ganzen Kanton verfügbar? Diese Fragen klären wir in dieser Folge von "Statistisch gesehen" mit Adrian Rupp, Data Scientist beim Statistischen Amt.Host: Florian NiedermannLinks zur Folge:Bruttolastgang Stadtwerk Winterthur: https://www.web.statistik.zh.ch/ogd/datenkatalog/app/#/datasets/1863@stadt-winterthurBruttolastgang EKZ (grosser Teil vom Kanton Zürich): https://www.ekz.ch/de/ueber-ekz/medien/publikationen/Bruttolastgang-von-EKZ-und-EKZ-Einsiedeln.html
Was passiert mit unseren Stimmen, wenn sie einmal ausgezählt sind? Wer prüft eigentlich nach, ob sie richtig gezählt und übermittelt werden?Die überraschende Antwort: das Statistische Amt. Denn nach der Auszählung liegen unsere Stimmen in Form von Daten vor, deren Qualität und Richtigkeit wir sicherstellen müssen. Data Scientist Thomas Lo Russo und Politologe Simon Graf sprechen mit Laure Stadler darüber, wie Abstimmungs- und Wahlergebnisse mittels Machine Learning geprüft werden, damit sich keine Fehler einschleichen. Und sie erklären, welche Rolle die Konstanz unseres Wahl- und Abstimmungsverhaltens dabei spielt.Feedback, Fragen und Anregungen zu dieser und allen anderen Folgen von «Statistisch gesehen» an: datashop@statistik.zh.ch
Wir versiegeln unsere Böden, um uns zu schützen und den Alltag zu erleichtern. Wir asphaltieren unsere Strassen, bauen uns Dächer über dem Kopf und pflastern unsere Plätze. Das hat unbeabsichtigte Folgen: der Boden kann nicht mehr genug Wasser aufnehmen, nicht mehr die Luft kühlen, nicht mehr von Wurzeln durchzogen und von Lebewesen bevölkert werden. Zudem verdichtet er sich unter der schweren Steindecke.Im Kanton Zürich haben wir überdurchschnittlich viel versiegeltes Land. Woran liegt das und wie ist die Entwicklung? Wir erfahren’s im Gespräch mit Thomas Hofer, Analytiker für Verkehrs- und Umweltthemen im Statistischen Amt des Kantons Zürich.Weitere Infos zur Versiegelung und allgemein zum Thema Bodennutzung gibt’s unter: www.zh.ch/bodennutzungFeedback, Fragen und Anregungen zu dieser und allen anderen Folgen von «Statistisch gesehen» an: datashop@statistik.zh.chProduktion: Simon Graf
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