DiscoverSternzeit
Sternzeit
Claim Ownership

Sternzeit

Author: Redaktion deutschlandradio.de

Subscribed: 3,561Played: 387,575
Share

Description

Die Beiträge zur Sendung
1671 Episodes
Reverse
Vor 150 Jahren kam in Berlin Bruno H. Bürgel zur Welt. Er arbeitete zunächst als Steindrucker und machte später die Astronomie einem breiten Publikum zugänglich. Sein erstes Werk „Aus fernen Welten“ ist bis heute ein legendäres Buch der Himmelskunde. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In den kommenden Nächten huschen wieder etliche Sternschnuppen über das Firmament. Unsere Erde kreuzt jetzt die staubige Bahn des Kometen Tempel-Tuttle. In den frühen Morgenstunden könnten bis zu 15 Sternschnuppen pro Stunde aufflammen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Abends funkeln am Osthimmel die Makali'i, die Sterne eines Häuptlings. Wir kennen diesen Sternhaufen als Plejaden. Makali'i heißt er bei den Indigenen Hawaiis, benannt nach einem bösen Häuptling, der seinen Stamm und alle Tiere vernichten wollte. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Bok-Globulen sind dichte Staubwolken, die sich pechschwarz vor dem Sterngewimmel abheben – als seien sie Löcher im Himmel. Benannt sind sie nach Priscilla und Bart Bok, einem Traumpaar der Astronomie. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Karl-Otto Kiepenheuer erforschte intensiv die Sonnenkorona, die Atmosphäre der Sonne. Um sie so oft wie möglich zu beobachten, setzte er auf spezielle Observatorien. Mit einer List gelang ihm sogar im Zweiten Weltkrieg der Bau von Sonnenteleskopen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der Astronomenweg geht in die Kosmonautenstraße über. Der Lunikweg mündet in den Wostokweg und drei Parallelstraßen sind nach Salut, Progress und Baikonur benannt. In Zwickau-Eckersbach geht es bei den Straßennamen wahrlich himmlisch zu. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Entdeckung des expandierenden Universums durch Edwin Hubble stützte sich ganz wesentlich auf Arbeiten, die sein Kollege Vesto Slipher begonnen hatte. Dieser beobachtete 1912 die vermeintlichen Spektralnebel erstmals mithilfe der Spektroskopie. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Gegen 18 Uhr steigt der Mond über den Nordosthorizont – er leuchtet im Sternbild Stier. Vom Mond aus gesehen steht die Erde als dünne Sichel am Himmel, und zwar im Skorpion: Die Erde geht auf dem Mond fast nie auf oder unter. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der menschliche Körper besteht aus Myriaden von Atomen. Rund zwei Drittel davon sind Wasserstoff – dieses Element bildete sich in den ersten Minuten nach dem Urknall. Wir Menschen sind also zum Großteil fast vierzehn Milliarden Jahre alt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Dunkle Materie leuchtet nicht und absorbiert auch kein Licht. Sie verrät sich nur durch ihre Anziehungskraft. Zu ihren Entdeckern gehört der US-Astronom Morton Roberts, der in den 1960er-Jahren die Bewegung von Galaxien untersucht hat. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In diesen Nächten steht wieder das volle Mondgesicht am Himmel. Der Mond weist der Erde immer dieselbe Seite zu – wir sehen stets das vertraute Muster aus hellen und dunklen Flecken. Das war nicht immer so: Einst drehte sich der Mond viel schneller. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Binnen zwei Jahren soll eine Variante der Großrakete Starship Menschen auf den Mond bringen. Doch als Landefähre für den Mond ist diese Rakete kaum geeignet – sie ist viel zu groß. Der geplante Termin für den Erstflug ist längst nicht mehr zu halten. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die "Denkschrift der Astronomie" beschreibt etwa alle zehn Jahre den Kurs der Himmelsforschung. Diesmal verzögert sich die Publikation, weil offen ist, wie es mit der Sonnenforschung, dem Radioteleskop SKA und der Kooperation mit den USA weitergeht. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Am 2. November gegen 16 Uhr zeigt sich der zunehmende Mond am Osthimmel. Er steht dann exakt am Frühlingspunkt: Das ist die Position, an der die Sonne zu Frühlingsanfang steht. In viereinhalb Monaten kündet sie dort vom Beginn des Sommerhalbjahrs. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Im kommenden Monat werden die Tage rapide kürzer: Morgen steht die Sonne noch fast zehn Stunden am Himmel, Ende November nicht einmal mehr achteinhalb. In langen Nächten dominieren zwei Planeten: Saturn in den Fischen und Jupiter in den Zwillingen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor 40 Jahren startete die Raumfähre Challenger mit acht Personen ins All – bis heute die Weltraummission mit der größten Besatzung. Mit dabei waren drei ESA-Wissenschaftsastronauten, die rund achtzig Experimente im Raumlabor Spacelab durchführten. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Heute Abend zieht der zunehmende Halbmond tief über den Südhimmel. Fachleute sprechen in diesem Fall vom Mond im ersten Viertel. Das klingt paradox, denn der Mond ist bereits zur Hälfte zu sehen. Der Begriff bezieht sich aber auf die Bahn des Mondes. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Hartnäckig hält sich das Gerücht, Polarlichter seien nur in Skandinavien zu sehen. Auch über Mitteleuropa glüht der Himmel immer wieder in Rot- und Grüntönen. Im allmählich beginnenden Winter wird es auch bei uns einige Polarlichtnächte geben. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Am 29.10.2025 läuft der Komet ATLAS durch den sonnennächsten Punkt seiner Bahn. ATLAS ist ein Besucher aus den Tiefen der Milchstraße. Nach der Sonnenpassage entschwindet der Komet auf Nimmerwiedersehen in den Weiten des Alls. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor 200 Jahren kam Johann Friedrich Julius Schmidt in Eutin zur Welt, einer der bedeutendsten Himmelsbeobachter des 19. Jahrhunderts. Legendär ist seine gezeichnete Mondkarte mit mehr als 30.000 Kratern. Heute ist er nahezu unbekannt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
loading
Comments (2)

Thomas Deinzer

Es ist schon traurig das man den Krieg jetzt schon in den Weltraum verlegt. Anstatt ein Miteinander gibt es nur noch ein Krieg untereinander. Wissenschaft sollte eigentlich verbinden Anstatt nur noch mit der Kriegskeule zu schwingen. Da waren wir in den 90 Jahren viel weiter als jetzt.

Aug 4th
Reply

leila azimzadegan

Danke ☀️🌙

Nov 26th
Reply