Bei Reli-Lehrer Bernd Bauknecht heißt Moses Musa und Gott Allah. Doch wie bringt er den Schülern den Islam bei? (Erstausstrahlung: 10.09.2016)
"Sie sticken eigentlich nicht nur für ihr Leben, sondern wortwörtlich um ihr Leben." Zohra, 31.
Ein Flüchtling als Pflegesohn? Ulrike und Wolfgang haben „Ja“ dazu gesagt. Nicht immer leicht, aber eine gute Entscheidung, finden sie heute.
Ramona Bender und Sina Buchner sind Soldatinnen. Sie waren in Afghanistan im Einsatz. Wie ist es, als Frau für den Bund zu arbeiten?
Bevor sich ihr Alltag komplett um einen Priester drehte, hatte Valerie Schönian mit Religion wenig am Hut; Kirche war für sie weit weg.
Im Zivildienst hat Etienne das Land Uganda in all seiner Schönheit kennengelernt – und mit all seiner Ungerechtigkeit. (Erstausstrahlung: 02.07.2016)
Mit 14 Jahren überquert Werner mehrmals im Zeppelin den Atlantik. Doch auf der Fahrt nach New York endet der Traum vom Fliegen abrupt… Die Geschichte des Kabinenjungen Werner Franz – sie ist jetzt neu erzählt in einem Sachbuch für Kinder ab acht erschienen. „Mit dem Zeppelin nach New York“ heißt das Buch, das Stephan Martin Meyer geschrieben und Thorwald Spangenberg illustriert hat. (Erstausstrahlung: 25.06.2016)
Vor über vier Jahren hat Fabian Briese noch zum Spaß Drohnen gebaut, heute lebt er davon. Und zwar recht gut. Seit der 25-Jährige sein Hobby im Bergischen Land zum Geschäft ausgebaut hat, steht er mit Kunden rund um den Globus in Kontakt. (Erstausstrahlung: 09.04.2016)
"Die Jugend von heute hört nur noch Rock, Pop und Metal – Hauptsache es ist laut." Von wegen! Lioba Müller zeigt, dass zarte Klavierklänge und sanfte Streichertöne immer modern sind. Mit einem kleinen Ensemble hat sie es bis ins Landesfinale (NRW) des Wettbewerbs "Jugend musiziert" geschafft. Die neun Jungmusiker treten in der Kategorie "Alte Musik" an. (Erstausstrahlung: 19.03.2016)
Bienen, Blümchen und Bonn. Susanne Matschullies ist 30 Jahre alt, kommt aus Köln und absolviert die Ausbildung zur Tierwirtin Fachrichtung Bienenhaltung. Dafür fährt sie seit zwei Jahren jeden Tag in die Lehr- und Versuchsimkerei der Universität Bonn. (Erstausstrahlung: 04.07.2015)
Er ist Familienvater, Lehrer und Diakon – jetzt begleitet Rolf Faymonville die deutschen Olympioniken als Seelsorger nach Rio de Janeiro.
Sie hat selbst polnische Wurzeln und betreibt einen Blog mit deutsch-polnischen Jugendthemen – jetzt berichtet Natalie vom WJT in Krakau.
Seine Stimme trainiert er beim Spülen. Seine Zuhörer verzaubert Lothar Blum mit klassischem Gesang – als Solist und im Ensemble.
"Die Tippelei ist eine Herzensangelegenheit. Man kann nicht einfach vom einen auf den anderen Tag damit aufhören."
Max Mantell ist 27 Jahre alt und kommt aus Köln. Schon mit 15 Jahren begannen seine Expeditionen nach Südostasien – und seine Faszination für das Leben auf der anderen Seite der Welt. In Indien ist er viel gereist, in Indonesien hat er mit dem Austauschprogramm "kulturweit" ein Freiwilliges Soziales Jahr absolviert. In diesem Jahr am Goethe Institut in Jakarta ging es vor allem darum, Menschen weiter zu bilden, die in Indonesien Deutsch unterrichten. Aber: Warum brauchen Menschen in Indonesien eigentlich Deutschkenntnisse? Und wie kommt es, dass die meisten deutschen Auslandsprogramme nur in eine Richtung gehen, nämlich für einen deutschen Jugendlichen ins Ausland?
Wenn Leute mir sagen: "William, du machst zu viel!", denke ich halt, "Nee, du machst einfach zu wenig! Das ist der Punkt."
Sie engagieren sich für benachteiligte Kinder in Deutschland – Sarah für solche aus deutschen Familien, Cem für geflüchtete Mädchen und Jungen.
Früher hat Lisa Haalck ihre Glatze unter Perücken versteckt, heute trägt sie Turban. Sie hat kreisrunden Haarausfall. Mit dem Fotoprojekt "Schönlinge" will sie zusammen mit der Münsteraner Fotografin Ingrid Hagenhenrich anderen Betroffenen Mut machen, sich selbst genau so anzunehmen wie sie sind.
Schiri beim Inline-Skaterhockey Langenfeld Devils gegen Oberhausen Miners. Klingt ein bisschen nach hässlichem Gemetzel, ist aber eine ganz normale Partie der 2. Inline-Skaterhockey-Bundesliga.
Sie nach Madrid, er nach Lissabon: Dana und Konstantin sind ein Paar, im Auslandssemester sind sie getrennte Wege gegangen. Aber natürlich haben sie sich gegenseitig besucht und so quasi doppelt profitiert von den typischen Erasmus-Erfahrungen; Erfahrungen, die Studenten so machen, wenn sie sich im Rahmen des europäischen Austauschprogramms Erasmus an einer fremden Uni einschreiben. Sie haben Vorlesungen auf Englisch und Spanisch gehört, junge Leute aus ganz Europa getroffen und ein bisschen portugiesischen beziehungsweise spanischen Alltag geschnuppert. Zurück in Deutschland sagen Dana und Konstantin: „Das würden wir sofort genauso wieder machen!“ Warum – das erzählen die beiden in der Sternzeit.