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Author: Deutschlandfunk

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Die Beiträge zur Sendung
1601 Episodes
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In Chile erfasst ein neues Acht-Meter-Teleskop große Flächen des Himmels. Zehn Jahre soll es veränderliche Phänomene des Kosmos erfassen – etwa Sternexplosionen und erdnahe Asteroiden. Das Rubin-Observatorium wird die Astronomie revolutionieren. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Heute Abend steigt der zunehmende Mond gegen 19.03 Uhr über den Horizont. Morgen Abend hat sich die Situation kaum verändert: Dann zeigt sich der Mond nicht einmal 20 Minuten später. In diesen Tagen scheint der Mond am Abendhimmel fast stillzustehen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor 47 Jahren endete der Weltraumflug von Sigmund Jähn zur sowjetischen Raumstation Saljut-6. Im DDR-Fernsehen gab es aus Anlass der Jähn-Mission eine Tele-Lotto-Sonderziehung unter dem Motto „Kosmonauten-Glücksrakete“. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Heute Abend steht der zunehmende Mond tief über dem Südhorizont. Als er Anfang Mai in dieser Phase war, stürzte die japanische Raumsonde Hakuto-R ins Mare Frigoris. Es war der zweite Mond-Fehlschlag für das japanische Privatunternehmen ispace. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Wo heute die Elbphilharmonie Hamburg ziert, stand einst ein Speicher mit einer wichtigen astronomischen Einrichtung: dem Zeitball. Dieser wurde von der Hamburger Sternwarte gesteuert und half Schiffsbesatzungen, ihre Uhren korrekt zu stellen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Himmlischer Höhepunkt des kommenden Monats ist die totale Mondfinsternis am frühen Abend des 7. September. Am 22. September beginnt astronomisch der Herbst. Danach werden die Nächte wieder länger als die Tage. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Gegen Ende des 18. Jahrhunderts trat Johann Hieronymus Schroeter die Stelle des Oberamtmanns in Lilienthal an. Er begeisterte sich für das Weltall und errichtete in dem kleinen Ort nordöstlich von Bremen eine bedeutende Sternwarte. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Das Sternbild Schwan steht in den Abendstunden hoch am Südhimmel. Vor 50 Jahren zog es besonders viele Blicke auf sich. Denn ein Stück oberhalb von Deneb, dem Hauptstern des Schwans, war urplötzlich ein weiterer Stern aufgeflammt – die Nova Cygni. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Gegen 5 Uhr strahlt am Osthimmel die Venus. Wer genau hinsieht, entdeckt etwas links unterhalb des hellen Planeten einen schwachen Nebelfleck. Das ist der Sternhaufen Praesepe, die Futterkrippe – manchmal ist auch vom Bienenkorb die Rede. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Zu Beginn der Nacht strahlt die blau-weiße Wega fast im Zenit. Im Laufe der Nacht sinkt der Stern an der rechten oberen Ecke des Sommerdreiecks am Westhimmel herab. Mit 25 Lichtjahren Entfernung gehört Wega noch zur galaktischen Nachbarschaft. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Raketentechnik in Deutschland nahm 1931 in Dessau ihren Anfang. Dort startete Johannes Winkler eine Rakete mit flüssigem Treibstoff. Zum Ort dieser Pioniertat kommt man - kein Scherz - mit der NASA. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Berliner Band Masterplan B rappt sich mit Sprachwitz und astronomischem Sachverstand durchs Weltall. Es geht um Wasser auf dem Mars oder Leben auf Jupitermondenr. Legendär sind die Auftritte in der Sternwarte des Stadtteilgartens Schillerkiez. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
1978 reiste Sigmund Jähn als erster Deutscher in den Weltraum. Als bislang letzte Person aus Deutschland flog im April die Ingenieurin Rabea Rogge ins All. Vierzehn Deutsche waren bisher in der Umlaufbahn. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Derzeit ist der Asteroid Hebe so gut zu sehen wie seit 15 Jahren nicht mehr. Nach seiner Entdeckung 1847 durch den Postmeister Karl Ludwig Hencke galt Hebe einige Jahre lang als Planet. Heute wird er wie andere Kleinkörper als Asteroid geführt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Im Sommer 1960 startete der Satellit Sputnik 5 ins All. An Bord waren die Hundedamen Belka und Strelka. Sie waren die ersten Hunde, die einen Flug ins All überlebten. Acht Monate später flog mit Juri Gagarin erstmals ein Mensch ins All. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In der Dämmerung morgen früh strahlen hoch am Osthimmel die hellen Planeten Jupiter und Venus. Ein Stück darunter leuchtet Merkur - und noch etwas tiefer ist mit etwas Glück die Mondsichel zu erkennen, nur noch zu gut einem Prozent von der Sonne beschienen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor 50 Jahren herrschte am Cape Canaveral in Florida Marsfieber. Die Raumsonde Viking 1 machte sich auf den Weg zum roten Planeten. Drei Wochen später folgte Viking 2. Die Sonden haben Leben auf dem Mars gefunden - beinahe. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der Exoplanet hat etwa 50 Mal so viel Masse wie unsere Erde und ist ein Gasriese, ähnlich wie Saturn in unserem Sonnensystem. Alle drei Tage rast er um seinen Stern herum - und der ist, zur Verblüffung der Fachleute, erstaunlich klein. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In den nächsten Tagen verzaubern die Planeten Jupiter und Venus, die Zwillingssterne Kastor und Pollux und die Mondsichel den morgendlichen Osthimmel. Das Quintett trifft sich am rötlichen Dämmerungshimmel - ein Kunstwerk wie von Caspar David Friedrich. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Sonneberg in Thüringen ist vor allem als Spielzeugstadt bekannt. Aber Himmelsfans denken eher an die legendäre Sternwarte im Stadtteil Neufang. Ihr Bau begann vor hundert Jahren auf Initiative des Astronomen Cuno Hoffmeister. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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Comments (2)

Thomas Deinzer

Es ist schon traurig das man den Krieg jetzt schon in den Weltraum verlegt. Anstatt ein Miteinander gibt es nur noch ein Krieg untereinander. Wissenschaft sollte eigentlich verbinden Anstatt nur noch mit der Kriegskeule zu schwingen. Da waren wir in den 90 Jahren viel weiter als jetzt.

Aug 4th
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leila azimzadegan

Danke ☀️🌙

Nov 26th
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