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Author: Deutschlandfunk

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Die Beiträge zur Sendung
1372 Episodes
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Das James-Webb-Weltraumteleskop erfasst nicht nur Milliarden Lichtjahre entfernte Galaxien, sondern auch Milliarden Kilometer entfernte Monde. Kürzlich hat es den Pluto-Mond Charon beobachtet, astronomisch gesehen fast vor unserer Haustür. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Ganz dicht neben Deneb, dem Hauptstern im Schwan, befindet sich eine ausgedehnte Gaswolke mit einer sehr markanten Form. Das glühende Material und dunkle Staubmassen malen gut 2000 Lichtjahre entfernt den nordamerikanischen Kontinent an den Himmel. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
1969 landeten mit Apollo 11 die ersten Menschen auf dem Mond. Nach Kommandant Neil Armstrong betrat Buzz Aldrin die staubige Oberfläche. Nun wird der zweite Mann auf dem Mond 95 Jahre alt. Die meisten Fotos vom Mond zeigen ihn, nicht Armstrong. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Anfang September 2024 mussten Sunita Williams und Butch Wilmore mit ansehen, wie ihr Raumschiff ohne sie von der Raumstation abdockte. Erst in einigen Wochen sollen die beiden NASA-Astronauten in einer Dragon-Kapsel von SpaceX zur Erde zurückkehren. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Abends zeigen sich im Südwesten die helle Venus und dicht links neben ihr Saturn. Venus überholt gerade den Ringplaneten – Samstag ist der Abstand am geringsten. Die Venus ist für ihre dichte Atmosphäre bekannt, Saturn für seinen extrem dünnen Ring. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In Görlitz entsteht das Deutsche Zentrum für Astrophysik – als Unterstützung beim Strukturwandel nach dem Aus des Braunkohlebergbaus. Das Projekt nimmt rasant Form an: Schon mehr als 50 Personen sind eingestellt und die nötigen Flächen wurden erworben. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Unser äußerer Nachbarplanet ist nur gut alle zwei Jahre hell und strahlend zu beobachten. Donnerstag früh um 4 Uhr überholt die Erde Mars auf der Innenbahn – der Planet ist jetzt die ganze Nacht über zu sehen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor 20 Jahren schwebte Europas Raumsonde Huygens durch die Atmosphäre des Saturnmonds Titan. Sie erforschte die Titanwolken, untersuchte die Oberfläche und machte Bilder von der Mondlandschaft. Huygens liegt noch immer tiefgefroren im Titan-Eis. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Heute Nacht zeigen sich dicht neben dem Vollmond der orange-rötlich strahlende Planet Mars und Kastor und Pollux, die Hauptsterne der Zwillinge. Der Mond dient in der Raumfahrt als „Mars-Sandkasten“, um für die Reisen zum Roten Planeten zu üben. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Im Oktober war der Komet Tsuchinshan-ATLAS abends mit bloßem Auge als diffuser länglicher Fleck am Himmel zu sehen. Länger belichtete Fotos, die einen ausgedehnten Schweif zeigten, weckten leider bei vielen Kometenfans falsche Erwartungen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Unser Nachbarplanet Mars strahlt unübersehbar im Sternbild Zwillinge. Morgen erreicht er mit knapp 100 Millionen Kilometern den geringsten Erdabstand. Mars mit den sprichwörtlichen kleinen grünen Männchen ist der Sehnsuchtsort mancher Himmelsfans. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Am abendlichen Osthimmel steht der Riesenplanet Jupiter unterhalb des Mondes. Fast exakt an derselben Stelle leuchtete Jupiter zum Jahresanfang 1610 – das beobachteten damals fast gleichzeitig Galileo Galilei in Venedig und Simon Marius in Ansbach. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Unterhalb des Himmelsjägers Orion funkelt das Sternbild Hase: ein schiefes Viereck, an das sich zwei Sternbögen anschließen. Im alten Ägypten gehörten Orion und Hase sowie einige andere Objekte zum mächtigen Sternbild Sah – einer Art Göttervater. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der Mars strahlt derzeit im Sternbild Zwillinge. Manche Weltraumfans blicken sehnsüchtig nach oben und träumen von einem Flug dorthin. Doch unser Nachbarplanet ist kein gastlicher Ort. Jede Giftmülldeponie auf der Erde ist wohnlicher als der Mars. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor 20 Jahren entdeckte ein US-Astronom ein Objekt im Sonnensystem, das fast hundertmal weiter von der Sonne entfernt war als die Erde und sogar etwas größer als Pluto ist. Der vermeintlich neue Planet gilt nun als Zwergplanet - ebenso wie Pluto. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Abends funkelt im Westen die Weihnachtskrippe mit den Heiligen Drei Königen – so sah es ein biblisch bewegter Astronom im 17. Jahrhundert. Tatsächlich leuchten dort die Leier und der Herkules. Die christlichen Sternbilder haben sich nie durchgesetzt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Manche Raumfahrtfans träumen vom großen Geschäft auf oder mit dem Mond. Dabei geht es oft um das Element Helium-3. Anhänger einer „Mond-Ökonomie“ rechtfertigen damit Missionen zu unserem Trabanten. Doch womöglich ist Helium-3 nur ein Luftschloss. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Am frühen Abend kommt es zu einem der schönsten Himmelsereignisse des Jahres: Unser Mond bedeckt für etwa eine Stunde den Saturn. Bedeckungen von Planeten sind sehr selten – erst recht eine, die so gut sogar mit bloßem Auge zu beobachten ist. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Samstag um 14 Uhr zieht unsere Erde durch den sonnennächsten Punkt ihrer elliptischen Bahn. Bis zur Sonne sind es jetzt „nur“ 147 Millionen Kilometer. Für die Entstehung der Jahreszeiten spielt die leicht schwankende Entfernung Erde-Sonne keine Rolle. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Gestern war Neujahr, jedenfalls im Gregorianischen Kalender. Wann die Jahre beginnen und wie sie gezählt werden, ist reine Willkür. Es gibt keine von der Natur vorgegebene Definition – und so gibt es zahlreiche andere Kalendersysteme. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Lesezeit
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