Am 26. Oktober 2025 bekommen viele Menschen eine Art Winterschock. Dann ist die Sommerzeit zu Ende. Gefühlt wird es abends schlagartig dunkel. Der Sternenhimmel macht Hoffnung: Der Ringplanet Saturn zeigt uns, dass es auch wieder Frühling wird. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor 65 Jahren ereignete sich im Kosmodrom Baikonur das schwerste Unglück in der Geschichte der Raumfahrt. Auf der Startrampe explodierte eine Interkontinentalrakete R-16 – nur ein halbes Jahr vor dem Flug von Juri Gagarin, dem ersten Menschen im All. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der Planetenwissenschaftler Fred Espenak hat 31 totale Sonnenfinsternisse beobachtet – kaum jemand stand häufiger im Kernschatten des Mondes. „Mister Eclipse“ hat viele Menschen motiviert, selbst eine totale Sonnenfinsternis zu erleben. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Dem Radio-Ingenieur Karl Jansky gelang 1933 eine epochale Entdeckung, was aber selbst die Astronomen erst viel später erfassten. Jansky hatte bei technischen Tests die erste Radioquelle im Kosmos beobachtet – und damit die Radioastronomie begründet. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In den späten Abendstunden zieht Fomalhaut, Hauptstern im Südlichen Fisch, tief über den Südhimmel. Das James-Webb-Weltraumteleskop hat rund um Fomalhaut eine Staubscheibe entdeckt, die in drei Ringe unterteilt ist. Dort gibt es offenbar Planeten. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Es ist Neumond. Der Erdtrabant ist am Himmel also nicht zu sehen. In diesen dunklen Nächten begehen Hindus weltweit ihr Lichterfest Diwali. Vor 30 Jahren kam es zu sogar - wie zur dramatischen Untermalung - zu einer Sonnenfinsternis. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Eugène Delporte definierte vor hundert Jahren die Grenzen der Sternbilder. Im Auftrag der Internationalen Astronomischen Union „räumte“ er am Himmel auf und legte 88 Sternbilder fest: vom Großen Wagen bis zur Pendeluhr. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In den kommenden Nächten gerät die Erde unter kosmischen Beschuss aus dem Sternbild Orion: Staubreste und Steinchen des Kometen Halley prallen in die Atmosphäre und sorgen in den Stunden nach Mitternacht für bis zu 30 Sternschnuppen pro Stunde. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Im Sommer 1965 hob vom sowjetischen Weltraumbahnhof Baikonur erstmals eine Proton-Rakete ab. Konstruiert hatte sie Wladimir Tschelomei. Nach mehr als 400 Starts wird die Proton- nun durch die leistungsstärkere Angara-Rakete ersetzt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Seit mehr als 35 Jahren kreist das Hubble-Weltraumteleskop um die Erde. Womöglich ist es schon in etwa vier Jahren Geschichte: Es verliert rapide an Bahnhöhe und droht bald abzustürzen. Ein Rettungsmission ist nicht in Sicht. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Sonne, der Mond, die Erde und die anderen Planeten sind nahezu perfekte Kugeln. Ein Hörer fragt, warum so viele Körper im Sonnensystem eine runde Sache sind. Die Antwort: Das liegt an der Schwerkraft. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Nach drei Fehlschlägen in Serie stand das Unternehmen SpaceX beim zehnten Testflug der Großrakete Starship enorm unter Druck. Man hat aus den Fehlern gelernt: Der Flug war ein voller Erfolg. Dennoch wird es noch viele Jahre dauern, bis das Starship zum Mond fliegt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In der Nacht zu Dienstag lohnt sich ein Blick in den Himmel. Gegen Mitternacht steigen der Halbmond, Jupiter und die Zwillingssterne Kastor und Pollux über den Osthorizont. Im Laufe der Nacht lässt sich gut die Bewegung des Mondes verfolgen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
29 Monde ziehen um Uranus, den siebten Planeten im Sonnensystem. Den jüngsten hat erst in diesem Jahr das James-Webb-Weltraumteleskop mit seinem Infrarotblick entdeckt. Die Raumsonde Voyager 2 und das Hubbleteleskop hatten ihn übersehen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Im Juli hat der US-Kongress das „große schöne Gesetz“ von Präsident Trump verabschiedet. Das Parlament hat etliche Veränderungen hinein verhandelt – gut versteckt in den über 300 Seiten ist die Rettung einiger NASA-Mondprojekte zu finden. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die Wände der Höhle von Lascaux in Südfrankreich sind voll von Malereien, die Pferde, Stiere und andere Tiere zeigen. Womöglich haben diese Bilder auch eine astronomische Bedeutung. Eine Gruppe schwarzer Punkte könnte die Plejaden darstellen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
„Das Weltall wird auch immer dicker, stellen amerikanische Ärzte fest: Zu viele Sterne, zu wenig Bewegung.“ Das schreibt der Karikaturist Robert Gernhardt. Tatsächlich wird das Universum immer größer – aber aufgrund von „zu viel“ Bewegung! Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Wenn in der Raumfahrt etwas schief geht, kleiden viele Unternehmen das Geschehen gerne in salbungsvolle Worte. Bei SpaceX explodieren Raketen nicht etwa, sondern sie erleben lediglich eine schnelle ungeplante Zerlegung. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der dänische Physiker Niels Bohr entschlüsselte in den 1920er Jahren den Aufbau der Materie und legte den Grundstein der Quantenmechanik. Während der NS-Diktatur half er Kollegen bei der Flucht. 1943 war er an der Rettung dänischer Juden beteiligt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor dreißig Jahren gaben zwei Schweizer Astronomen die Entdeckung eines möglichen Planeten beim Stern 51 im Sternbild Pegasus bekannt. Es war nicht der erste Exoplanet – aber der erste, der einen sonnenähnlichen Stern umkreist. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Thomas Deinzer
Es ist schon traurig das man den Krieg jetzt schon in den Weltraum verlegt. Anstatt ein Miteinander gibt es nur noch ein Krieg untereinander. Wissenschaft sollte eigentlich verbinden Anstatt nur noch mit der Kriegskeule zu schwingen. Da waren wir in den 90 Jahren viel weiter als jetzt.
leila azimzadegan
Danke ☀️🌙