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Author: Deutschlandfunk

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Die Beiträge zur Sendung
1337 Episodes
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Vor 50 Jahren startete von Cape Canaveral aus der deutsch-französische Kommunikationssatellit Symphonie 1. Damals verfügte Europa über keine eigene Rakete. Die Erpressung durch die Vereinigten Staaten führte zum Bau der Ariane. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Abends steigen am Osthimmel der abnehmende Mond und unser Nachbarplanet Mars auf. Beide Körper spielen für Raumfahrtmissionen der nächsten Jahre eine große Rolle – allerdings sind sie nicht Ziel der Flüge, sondern dienen nur der Bahnveränderung. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Die mysteriöse Dunkle Energie treibt das Universum immer schneller auseinander. Nun zeigt sich, dass sie offenbar allmählich schwächer wird. Dann könnte der Kosmos dereinst wieder in sich zusammenstürzen – es gäbe eine Art Urknall rückwärts. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der Mond steht heute noch höher am Himmel als die Sonne im Hochsommer. Seine Bahn schwankt in einem Rhythmus von 18 Jahren und erreicht derzeit ihren „Gipfel“. Unser Mond und die Planeten Jupiter und Mars sorgen für eine schöne Vollmondnacht. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Vor 35 Jahren starb in Moskau der russische Friedensnobelpreisträger Andrej Sacharow. Der Dissident gehörte zur großen Riege herausragender theoretischer Physiker seines Landes. Er erforschte, warum es im Kosmos mehr Materie als Antimaterie gibt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Gerade wurde der Physik-Nobelpreis zwei Forschern verliehen, die die Grundlagen für Künstliche Intelligenz geschaffen haben. Auch einige astronomische Entdeckungen könnten in den nächsten Jahren ausgezeichnet werden. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In der neuen LUNA-Halle am Europäischen Astronauten-Zentrum in Köln sollen sich ESA-Teams auf Mondmissionen vorbereiten. Bisher sprießen in der Staublandschaft vor allem lunare Träume – ein Mondaufenthalt lässt sich auf der Erde nicht gut simulieren. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In den kommenden Nächten kommt es zu einem kosmischen Feuerwerk. Einige Dutzend Sternschnuppen pro Stunde huschen über den Himmel. Der Meteorstrom der Geminiden ist der schönste und zuverlässigste des ganzen Jahres. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der astronomische Winteranfang, der kürzeste Tag des Jahres, ist erst am 21. Dezember. Doch den frühesten Sonnenuntergang erleben wir schon jetzt. Der Himmel zeigt: Der Sommer kommt in Sicht – wenn auch zunächst nur ganz, ganz langsam. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Europas Röntgensatellit XMM-Newton beobachtet seit 25 Jahren das heiße energiereiche Universum, zum Beispiel die Umgebung Schwarzer Löcher und das Leuchten riesiger Galaxienhaufen. Sein Namenspatron Isaac Newton wirkte an etlichen Todesurteilen mit. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In den 1970er-Jahren erforschten die beiden deutsch-amerikanischen Helios-Sonden die Sonne. Sie kamen ihr auf gut 40 Millionen Kilometer nahe – lange Zeit ein Rekord. Bis heute arbeiten Fachleute mit den Helios-Daten der Teilchenstrahlung der Sonne. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Unser Nachbarplanet Mars zeigt sich ab etwa 21 Uhr am Osthimmel. Heute kehrt der orange-rötliche Planet seine Bewegungsrichtung am Himmel um. In den nächsten Wochen überholt die Erde den roten Planeten auf der Innenbahn. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
In letzter Zeit gab es erstaunlich viele „astronomische Nobelpreise“. Die beschleunigte Ausdehnung des Universums, Gravitationswellen, Exoplaneten und Dunkle Materie sowie das Schwarze Loch im Zentrum der Milchstraße wurden ausgezeichnet. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Etwa eine halbe Stunde nach Sonnenuntergang leuchten tief am Südwesthimmel zwei Gestirne: Die Mondsichel und ein Stück rechts von ihr die Venus, die sich endlich wieder am Firmament durchsetzt. Bis März 2025 strahlt sie als Abendstern. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Nikolaus Kopernikus entwickelte die moderne Weltsicht, nach der die Sonne im Zentrum des Planetensystems steht. Doch erst der Wittenberger Gelehrte Georg Joachim Rheticus bewegte Kopernikus dazu, seine revolutionäre Theorie zu veröffentlichen. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Morgen ziehen zwei Asteroiden recht dicht an der Erde vorbei. Es braucht niemand Angst zu haben, die Brocken werden uns nicht treffen. Doch das Sonnensystem lässt kurz mal aufblitzen, über welch zerstörerisches Potenzial es verfügt. Lorenezen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Nach 21 Uhr strahlt der orange-rötliche Mars am Osthimmel. Er ist selbst aus dem Lichtermeer einer Großstadt nicht zu übersehen. Für Raumfahrtfans ist Mars ein Ort der Hoffnung und des Schreckens: Vor 25 Jahre stürzte dort eine NASA-Sonde ab. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der Asteroid Ganymed zieht derzeit durch die Fische. Er gehört zu den erdnahen Objekten. Seine Bewegung ist im Teleskop binnen einer Stunde deutlich zu erkennen. Ganymed wurde vor 100 Jahren vom Astrophysiker Walter Baade in Bergedorf entdeckt. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Der Winteranfang am 21. Dezember ist der kürzeste Tag des Jahres. In den langen Nächten zeigen sich die Planeten Venus, Saturn, Jupiter und Mars. Rund um den 13. Dezember huschen die Sternschnuppen der Geminiden über den Himmel. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
Unsere Sonne leuchtet derzeit im Sternbild Skorpion. Aber laut der Astrologie befindet sich die Sonne bereits seit mehr als einer Woche im Schützen. Denn die Tierkreiszeichen der Horoskope haben nichts mit den Sternbildern zu tun. Lorenzen, Dirk www.deutschlandfunk.de, Sternzeit
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