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Steuerrechts-Podcast der Universität St.Gallen (HSG)
Author: ILE-HSG
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Der Steuerrechts-Podcast der Universität St.Gallen (HSG) beleuchtet verschiedene Themen und spannende Aspekte des schweizerischen Steuerrechts. Der Podcast wird von Peter Hongler, Professor an der Universität St.Gallen (HSG), begleitend zum Bachelorkurs "Steuerrecht" herausgegeben.
13 Episodes
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In dieser Episode befassen sich Ralf Imstepf und Peter Hongler mit der subjektiven Steuerpflicht bei der Einkommenssteuer und der Gewinnsteuer. Sie besprechen, was es rechtlich bedeutet, subjektiv steuerpflichtig zu sein, was die Unterschiede zwischen beschränkter und unbeschränkter subjektiver Steuerpflicht sind und ob es möglich ist, an mehreren Orten subjektiv steuerpflichtig zu sein.
Die schweizerische Mehrwertsteuer ist eine Netto-Allphasensteuer mit Vorsteuerabzug. In dieser Episode erklären Peter Hongler und Ralf Imstepf, was der Vorsteuerabzug nach Art. 28 ff. MWSTG ist und wozu er dient. Zudem besprechen sie, weshalb die Vorsteuer eine "Einnahmequelle" für Start-ups und Exportunternehmen sein kann und ob ein Mehrwertsteuersystem ohne Vorsteuerabzug denkbar wäre.
Die Schweiz ist eines der wenigen Länder, das eine Vermögenssteuer kennt. Bei der Vermögenssteuer handelt es sich um eine kantonale Steuer, die jedoch teilweise durch das auf Bundesebene verankerte Steuerharmonisierungsgesetz (StHG) geregelt wird. In dieser Episode besprechen Peter Hongler und Giedre Lideikyte Huber, warum es sich bei der schweizerischen Vermögenssteuer um eine umfassende Vermögenssteuer handelt, warum es für die Vermögenssteuer auch von Bedeutung ist, dass eine im Ausland gelegene Immobilie deklariert wird, und wie Vermögenswerte zu bewerten sind.
In dieser Episode des Steuerrechts-Podcasts der Universität St. Gallen sprechen Peter Hongler und Jan Weissbrodt über Finanztransaktionssteuern mit besonderem Fokus auf die Umsatzabgabe. Sie erläutern insbesondere, wie die Umsatzabgabe in der Schweiz ausgestaltet ist, welche Wirkungen die Schweizer Umsatzabgabe hat und welche Argumente gegen eine Umsatzabgabe sprechen.
Art. 19 und Art. 61 DBG sind die Umstrukturierungstatbestände des schweizerischen Steuerrechts. Sie bestimmen, unter welchen Voraussetzungen Umstrukturierungen steuerneutral behandelt werden. Peter Hongler und Florian Regli besprechen in dieser Episode des Steuerrechts-Podcasts der Universität St.Gallen, warum es sinnvoll ist, dass der Gesetzgeber gewisse Umstrukturierungen steuerneutral behandelt, welche Rolle dabei die Realisierung von stillen Reserven spielt und welche Überlegungen hinter allfällig zu beachtenden Sperrfristen stehen.
Die Bestimmung über das verdeckte Eigenkapital (Art. 65 DBG) ist eine Missbrauchsbestimmung, die verhindern soll, dass in eine Gesellschaft zu viel Fremdkapital eingebracht wird bzw. zu viele Zinsen bezahlt werden. Sie führt dazu, dass Fremdkapital für Gewinnsteuerzwecke unter bestimmten Voraussetzungen wie Eigenkapital behandelt wird. Warum ist es aber für die Gewinnsteuer überhaupt von Bedeutung, ob eine Investition als Fremdkapital oder als Eigenkapital behandelt wird? Und wie wird das verdeckte Eigenkapital bzw. der maximale Zinsabzug berechnet? Diese und weitere relevante Fragen werden in dieser Episode von Peter Hongler und Florian Regli umfassend erörtert.
Um die gewinnsteuerliche Mehrfachbelastung von Ausschüttungen von Tochtergesellschaften an die Muttergesellschaft einzuschränken, gibt es in der Schweiz das System des Beteiligungsabzugs. Im Gegensatz zum Ausland handelt es sich in der Schweiz um eine indirekte Freistellung. In dieser Episode besprechen Peter Hongler und Florian Regli, warum beim Beteiligungsabzug der Netto- und nicht der Bruttobeteiligungsertrag massgeblich ist, wie der Beteiligungsabzug in der Schweiz in der Praxis berechnet wird, und die Vor- und Nachteile des Schweizer Systems.
Das Massgeblichkeitsprinzip gemäss Art. 58 DBG ist ein fundamentaler Grundsatz im schweizerischen Steuerrecht. Es bestimmt, dass für die Feststellung der Bemessungsgrundlage bei der Gewinnsteuer auf den handelsrechtlichen Abschluss nach OR abgestellt wird. Peter Hongler und Florian Regli besprechen in dieser Episode des Steuerrechts-Podcasts der Universität St. Gallen, welche Auswirkungen dies in der Praxis auf die Erstellung von Abschlüssen hat und was die Vor- und Nachteile des schweizerischen Systems sind.
Der Eigenmietwert, der ursprünglich vor dem Zweiten Weltkrieg als Krisenabgabe eingeführt und seither nie abgeschafft wurde, ist in der Schweiz ein politischer Evergreen. Doch wie funktioniert die Besteuerung des Eigenmietwerts? Auf welchem Einkommen basiert die Besteuerung? Und inwiefern ist die politische Debatte über den Eigenmietwert eine Verteilungsdebatte zwischen den Kantonen und den Generationen? Diese und weitere relevante Fragen werden in dieser Episode von Peter Hongler und Ralf Imstepf umfassend erörtert.
Peter Hongler und Ralf Imstepf erklären in dieser Episode, wie das Prinzip der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit die Besteuerung beeinflusst und die sich daraus ergebende Debatte darüber, wie Leistungsfähigkeit gemessen wird, was ein gerechtes Steuersystem ausmacht und ob das Leistungsfähigkeitsprinzip hierfür zwingend notwendig ist.
Peter Hongler und Ralf Imstepf erläutern in dieser Episode das Ziel der Mehrwertsteuer: den Konsum als Ausdruck der wirtschaftlichen Leistungsfähigkeit zu erfassen. Zudem erklären sie, warum zur Erreichung dieses Ziels nicht nur die Inlandsteuer, sondern auch die Einfuhrsteuer und die Bezugssteuer notwendig sind.
Was ist das Verhältnis zwischen Steuerrecht und Zivilrecht? Wie werden Begriffe im Steuerrecht ausgelegt? Und welche Rolle kommt dem Zivilrecht und der wirtschaftlichen Betrachtungsweise dabei zu? Diese und weitere Fragen werden in dieser Episode von Peter Hongler und Tabea Lorenz umfassend erörtert.
In dieser Episode des Steuerrechts-Podcasts besprechen Peter Hongler und Tabea Lorenz die Praxis zur Abzugsfähigkeit von Liegenschaftsunterhaltskosten. Dabei wird erläutert, wie Liegenschaftskosten zu qualifizieren sind, warum die Unterscheidung von werterhaltenden und wertvermehrenden Aufwendungen für die Abzugsfähigkeit entscheidend ist und welche Praxis bei Totalsanierungen zur Anwendung gelangt.
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