Concerto Köln ist ein auf historische Aufführungspraxis der Musik des 18. und frühen 19. Jahrhunderts spezialisiertes Orchester.
Autor eines musikalischen Traktats - wichtige Quelle zur mehrstimmigen Musikpraxis an der Kathedrale Notre Dame in Paris um 1200.
Commander of the Most Excellent Order of the British Empire, geboren am 10. September 1941 in Nottingham, England. Dirigent, Cembalist, Musikwissenschaftler und Herausgeber
Beethoven oder Schubert auf einem historischen Hammerflügel - ist das Alte Musik oder kann das weg?
Froberger, Johann Jacob (1616-1667): Organist und Komponist. Neben den drei großen S des 17. Jahrhunderts - Schütz, Schein und Scheidt - prägten in der Tastenmusik zwei große F‘s das Jahrhundert: Girolamo Frescobaldi und Johann Jacob Froberger.
Opern und Oratorien, Anthems und Oden, Sonaten und Suiten für Cembalo oder Orchester, Concerti grossi und Solokonzerte - die Musik Georg Friedrich Händels bildet einen Kosmos spätbarocker Musik.
Astronomie - das ist die Lehre von den Sternen, ihren Bewegungen und Bahnen, ihren Massen und Geschwindigkeiten im All. Jahrtausendelang beschäftigte sich die Astronomen aber noch mit einem anderen Aspekt: Der Musik der Sterne!
Was würde alles fehlen, wenn Ludwig XIV. nicht jahrzehntelang die Musik geliebt und gefördert hätte? Ihm verdanken wir nicht nur eines der prachtvollsten Schlösser, sondern ebensolche Musik - Oper, Ballett und geistliche Werke.
Mag Neapel heute nicht mehr zu den ersten Musikstädten Europas zählen, im Barock war sie es. Die Weiterentwicklung der Oper wurde dort vorangetrieben, und auch ein Hit der Kirchenmusik entstand in Neapel: Pergolesis Stabat mater.
Es war ein weiter Weg, bis unsere heutige Notenschrift entwickelt war. Eine bedeutende Neuerung wurde um 1230 vollzogen, als die Notenwerte Longa, Breve, Minima etc. eingeführt wurden und wunderschöne Musik komponiert wurde.
Bachs "Kunst der Fuge" mag der Höhepunkt der Fugen-Komposition sein; die Anfänge des Spiels mit Augmentation, Krebsgang oder Spiegelung reichen viel weiter zurück.
Béla Bartók zerriss es fast das Trommelfell, als er eine Schalmei hörte - Anton Tschechow dagegen schrieb recht differenziert und fast liebevoll über sie. Im Mittelalter war sie nicht wegzudenken aus der Bläsermusik.