Stiftung Denk an mich auf SRF 1

Wir berichten von wichtigen Inklusionsthemen und den Ferien und Freizeitangeboten, die Menschen mit Behinderungen durch die Unterstützung unserer Spenderinnen und Spender erleben können. Hier finden Sie die Sammlung unserer Sendungen, die jeweils Samstags auf Radio SRF 1 um 9.30 Uhr zu hören sind.

«Musik ist eine Sprache, die alle verstehen»

Wenn Marc Sway im Zauberpark am Flughafen Zürich auftritt, wird seine Musik auch für Menschen mit Hörbehinderungen erlebbar. Gebärdensprachdolmetscherin Lilly Kahler koordiniert drei gehörlose Übersetzerinnen, die Songs und Stimmung live auf der Bühne in Gebärdensprache übertragen. Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/zauberpark-2025

11-03
06:53

Zauberpark 2025: So wird Kunst und Kultur für alle erlebbar

Als Inklusionspartnerin des Zauberparks am Flughafen macht die Stiftung Denk an mich Kunst und Kultur für alle zugänglich: Dank Audiodeskriptionen, einem Begleitservice, einem Konzert in Gebärdensprache und Solidaritätsaktionen können auch Menschen mit Behinderungen am Winterfestival teilhaben. Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/zauberpark-2025

10-27
06:19

«Tanz in Bern»: Hier kommt Vielfalt in Bewegung

Drei Wochen lang wird in der Dampfzentrale Bern unter dem Motto «Pleasurable» getanzt, gefeiert und diskutiert, erzählt Dramaturgin Anneli Binder. Vom 22. Oktober bis 9. November 2025 zeigt «Tanz in Bern», wie Kunst zum Begegnungsraum für alle Menschen wird – unabhängig von ihren Voraussetzungen. Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/tanz-in-bern

10-20
06:48

«Qualmende Reifen»: Wenn Inklusion Fahrt aufnimmt

Fünf Tage, vier Etappen, ein gemeinsames Ziel: Das Velolager «Qualmende Reifen» ist für Matthias Kaiser und Rouven Steinemann ein Herzensprojekt. «Wir möchten einen Ort schaffen, an dem Menschen mit Behinderungen Ferien wie andere auch erleben können – ohne Barrieren», so die beiden Organisatoren. Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/qualmende-reifen

10-06
07:06

Hoch hinaus in der Bergwelt

Im Alpin- und Kletterlager auf 2455 Metern über Meer ist Daniela ganz bei sich. Kein Handyempfang, kein Lärm – nur vertraute Gesichter und Natur pur. Eine Woche lang erlebt sie die Bergwelt beim Klettern und Wandern und wächst an den täglichen Herausforderungen. Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/vitamin-berg

09-29
06:18

Eine Woche voller Möglichkeiten

In der Polysportwoche in Filzbach können Menschen mit Behinderungen Neues ausprobieren, Gemeinschaft erleben und spüren, wie gut Bewegung tut. «Die Teilnehmenden lernen verschiedene Aktivitäten kennen, die sie zuhause weiterführen können», erklärt Reiseleiterin Helena Bigler von Procap Schweiz. Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/simone

09-22
06:22

«Hier kann ich einfach alles machen»

Wenn Simone (31) von der Polysportwoche von Procap Schweiz erzählt, leuchten ihre Augen. «Ich bin jedes Jahr dabei», sagt die 31-jährige Glarnerin. Es sind Tage, die ganz anders sind als ihr gewohntes Leben in der betreuten Wohngruppe. Denn im Alltag bleibt oft wenig Raum, um Neues auszuprobieren. Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/simone

09-15
06:09

Wie Sprache über Mitbestimmung entscheidet

Für viele Menschen sind Abstimmungsunterlagen schwer zugänglich. Die Texte sind voller Fachbegriffe, endloser Sätze und juristischer Wendungen. Auch für Damian Bright (34), der mit Trisomie 21 lebt, ist das rote Abstimmungsbüchlein eine Hürde: «Um es zu lesen, brauche ich einen ganzen Morgen». Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/leichte-sprache

09-08
05:43

Leichte Sprache macht Demokratie verständlich

Für rund 800’000 Menschen in der Schweiz ist Lesen eine grosse Herausforderung. Damit sie trotzdem Zugang zu politischen Informationen haben, übersetzt das Büro für Leichte Sprache von Pro Infirmis amtliche Unterlagen. Geprüft werden diese stets von Menschen mit Behinderungen wie Hanspeter Roost. Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/leichte-sprache

09-01
06:29

«METACOM wächst mit dem Leben»

Um ihrer Tochter Meta den Zugang zur Welt zu erleichtern, begann die norddeutsche Grafikerin Annette Kitzinger vor über 25 Jahren für sie zu zeichnen. Aus einzelnen Symbolen wurde METACOM – eine Bildsprache, die Menschen ohne Lautsprache neue Ausdrucksmöglichkeiten schenkt. Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/metacom

08-25
06:11

«Inklusion heisst auch, verstanden zu werden»

Auf Spielplätzen, im Zoo oder an anderen öffentlichen Orten helfen Kommunikationstafeln Menschen ohne Lautsprache oder mit wenig Deutschkenntnissen, einfacher verstanden zu werden. «Kommunikationstafeln fördern echte Teilhabe», sagt Simone Russi vom Autismusverlag, die das Projekt mitinitiiert hat. Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/unterstuetzte-kommunikation

08-18
06:18

Wie Unterstützte Kommunikation Teilhabe ermöglicht

«Wenn Andrina etwas möchte, sagt sie es uns – auf ihre Weise», erzählt ihre Mutter Katharina, Expertin für Unterstützte Kommunikation. Andrina (14) kommuniziert ohne Lautsprache. Mit Symbolen, Gesten und einer Kommunikations-App kann sie mitteilen, was sie denkt, fühlt und braucht. Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/unterstuetzte-kommunikation

08-11
06:23

Ein neues inklusives Kapitel: Globi in Gebärdensprache

Im Herbst bringt der Schweizerische Hörbehindertenverband Sonos erstmals ein Globi-Buch in Gebärdensprache heraus – als Online-Video für Kinder mit Hörbehinderungen. So wird das gemeinsame Erleben von Geschichten auch in Familien möglich, in denen nicht vorgelesen, sondern gebärdet wird. Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/globi

08-04
06:34

«Ohne die Brailleschrift wäre ich Analphabetin»

Auch 200 Jahre nach ihrer Erfindung bleibt die Brailleschrift für Kulturjournalistin Yvonn Scherrer unverzichtbar. Sprachausgaben und andere digitale Hilfsmittel können zwar vieles – doch echtes Lesen mit den Fingern ersetzen sie nicht. Braille ist für sie Arbeitsinstrument und Lesegenuss zugleich. Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/brailleschrift

07-28
06:33

FAHR.WERK.ö! – Malek entdeckt das Theater für sich

Für Malek (20), der mit der Glasknochenkrankheit lebt, war die Theaterproduktion von FAHR.WERK.ö! eine neue Welt. Seinen Alltag verbringt er als angehender Mediamatiker meist am Computer. «Ich war erst skeptisch, weil ich keine Theatererfahrung hatte», erzählt er. Doch das Projekt zog ihn hinein. Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/fahrwerk

07-21
06:09

FAHR.WERK.ö! – Bühne frei für junge Kreativität

Die mobile Theaterwerkstatt FAHR.WERK.ö! verwandelte das Gelände der Mathilde Escher Stiftung für mehrere Tage in eine Bühne für junge Kreativität. Das Stück entstand im Team: «Wir bringen keine fertige Idee mit, sondern lassen Geschichten wachsen», erklärt Projektleiter Julian Murer. Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/fahrwerk

07-14
05:31

Barrierefrei am Ball bei der Women's EURO 2025

Wenn der Ball vom 2. bis 27. Juli rollt, sind blinde Personen und Menschen mit Sehbehinderungen mitten im Spielgeschehen: Dank Audiodeskription wird die Women’s EURO 2025 auch für sie zum Erlebnis. Möglich macht das ein engagiertes Team rund um Beni Winiger vom Verein Blind Power. Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/euro2025

07-07
06:23

«Leben mit Hindernissen»: Ein Film über Gleichstellung

Seit über zehn Jahren begleitet der Dokumentarfilmer Dieter Gränicher die Zwillingsbrüder Julian und Marius Moser mit seiner Kamera – vom Schuleintritt bis zum Übergang ins Erwachsenenleben. «Ich will zeigen, wie Menschen trotz struktureller Hürden ihren Alltag meistern», erzählt Dieter Gränicher. Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/leben-mit-hindernissen

06-30
06:42

«Wir wollen zeigen, dass wir Teil der Gesellschaft sind»

Zwei Brüder, zwei Lebenswege, ein Ziel: dazugehören. Der Film «Leben mit Hindernissen» von Dieter Gränicher begleitet die Zwillinge Julian und Marius Moser auf ihrem Weg zu einem selbstbestimmten Leben – zwischen Schule, Politik, Wohnen und der Frage: Wie inklusiv ist unsere Gesellschaft wirklich? Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/leben-mit-hindernissen

06-23
06:36

«Ich bin jeden Tag der Erste auf der Rutschbahn»

Auf der Rutschbahn ist Ben (18) in seinem Element. In einem regulären Schwimmkurs wäre er längst ausgebremst worden – zu wenig Spielraum für individuelle Bedürfnisse. Doch in der Schwimmwoche von insieme darf Ben entscheiden, was für ihn Ferien bedeuten. Für ihn heisst das: den ganzen Tag rutschen. Erfahre mehr auf https://denkanmich.ch/journal/ben

06-16
04:44

Recommend Channels