Chronische Hand- und Fußekzeme zählen zu den häufigsten dermatologischen Konsultationsgründen und gehen in vielen Fällen mit einer starken Einschränkung der Lebensqualität einher. Bruch et al. wollten vor diesem Hintergrund prüfen, ob eine begleitende Monitoring-Applikation (App) für Smartphones den klinischen Outcome verbessern kann und kommen in ihrer randomisierten Studie zu einem positiven Ergebnis. Link zur Studie (PubMed): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/39836950/ [1] Bruch A et al. Improving Outcomes and Quality of Life for Patients With Hand and Foot Eczema: Randomized Study of a Patient-Centered Monitoring App. J Med Internet Res 2025. doi: 10.2196/52159 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Die Erkennung eines kutanen Melanoms stellt hausärztlich Tätige vor große Herausforderungen. Apps, die künstliche Intelligenz oder maschinelles Lernen nutzen, können helfen, verdächtige Herde zu identifizieren. Verbessert eine solche App die Erkennung von invasiven Melanomen oder Melanoma in situ in der Primärversorgung? Link zur Studie (PubMed): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38234043/ Link zur Originalpublikation: https://academic.oup.com/bjd/article/191/1/125/7564904 Papachristou, P et al. Evaluation of an artificial intelligence-based decision support for the detection of cutaneous melanoma in primary care: a prospective real-life clinical trial. Br J Dermatol 2024; 191: 125–133. doi: 10.1093/bjd/ljae021 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Hidradenitis suppurativa (HS) beschreibt eine chronisch entzündliche Hauterkrankung, die mit einer erheblichen Krankheitslast verbunden ist. Nachdem sich eine Therapie mit dem humanen monoklonalen Antikörper Secukinumab bei Biologika-naiven Betroffenen einer mittelschweren bis schweren HS in Studien als sicher und wirksam erweisen konnte, haben Zouboulis et al. eine Auswertung von 2 Phase-3-Studien mit HS-Patient*innen mit positiver Biologika-Anamnese initiiert. Studie (PubMed): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38470171/ [1] Zouboulis CC et al. Secukinumab in patients with moderate-to-severe hidradenitis suppurativa based on prior biologic exposure: an efficacy and safety analysis from the SUNSHINE and SUNRISE phase III trials. Br J Dermatol 2024. doi: 10.1093/bjd/ljae098 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Obgleich das Virostatikum Brivudin aus der Gruppe der Nukleosidanaloga zur Behandlung von Herpes Zoster (HZ) regelhaft zum Einsatz kommt, sind Sicherheit und Wirksamkeit bis heute in manchen Aspekten unklar. Chen et al. wollten in diesem Kontext Klarheit schaffen und haben eine systematische Übersichtsarbeit einschließlich Metaanalyse zum Thema vorgelegt. Studie (PubMed): https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/38811010/ [1] Chen J et al. Efficacy and safety of brivudine for the treatment of herpes zoster: a systematic review and meta-analysis. J Dermatolog Treat 2024. doi: 10.1080/09546634.2024.2355256 Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.
Die atopische Dermatitis ist eine Hauterkrankung, bei der Patient*innen u.a. unter Pruritus leiden. Die Leitlinien-gerechte Behandlung der atopischen Dermatitis besteht grundsätzlich aus einer topischen Basistherapie, die je nach Schweregrad durch eine medikamentöse topische oder systemische Therapie ergänzt wird. Diese Basistherapie soll mit einer Kombination aus Emollienzien und einem Syndet die Haut hydratisieren und die Verbesserung der Hautbarriere unterstützen. In der durchgeführten Studie konnten Forscher bestätigen, dass die Verwendung des „Emolliens plus“ in Kombination mit dem Syndet den Juckreiz der Patient*Innen stärker reduzieren kann als die Kontrollpflegeroutine.“ Diese Folge wurde produziert mit freundlicher Unterstützung von La Roche Posay ein Geschäftsbereich der L‘Oréal Deutschland GmbH, Düsseldorf. Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.