Tägliche Andacht von Joyce Meyer

Lass dich täglich durch unsere christliche Andacht inspirieren. Joyce Meyer erklärt dir jeden Tag einen Bibelvers und zeigt dir, wie du ihn im Alltag anwenden kannst. Am Ende jeder Andacht laden wir dich ein, ein persönliches Gebet zu sprechen. Weitere Mut machende Impulse für dein Leben findest du auf https://joyce-meyer.de

Gottes Kraft reicht aus

Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet! Der Geist ist willig, aber die menschliche Natur ist schwach. Matthäus 26,41 (NGÜ) In der Nacht bevor Jesus gekreuzigt wurde, versammelte er seine Jünger im Garten Gethsemane und bat sie nur um eine Sache: „Wacht und betet, damit ihr nicht in Versuchung geratet! Der Geist ist willig, aber die menschliche Natur ist schwach“ (Matthäus 26,41; NGÜ). Die Jünger sollten wach bleiben und beten, aber sie schliefen immer wieder ein. Jesus dagegen betete und ein Engel kam und stärkte ihn, damit er das Sterben am Kreuz ertragen konnte. Die Jünger beteten nicht – sie schliefen – und bewiesen, dass die menschliche Natur schwach ist. Mir zeigt diese Geschichte, wie bedeutsam das Gebet tatsächlich ist. Als Christen muss uns klar sein, dass uns ohne das tägliche Gebet und die Zwiesprache mit Gott das Wichtigste fehlt. Wir haben alle mit unserer menschlichen Natur zu kämpfen. Doch wenn das Gebet bei uns an oberster Stelle steht, wird Gott unseren Geist stark machen und uns helfen, die Grenzen unseres natürlichen Menschen zu überwinden. Woher wirst du heute deine Kraft bekommen? Aus dir selbst? Oder wirst du die Kraft erleben, die Gott uns so großzügig schenkt, wenn wir zu ihm kommen? Gebet: Gott, ich danke dir für die Kraft, die du mir schenkst, wenn ich bete. Ich weiß, dass ich ohne dich schwach bin. Deshalb beschließe ich, immer im Gebet zu dir zu kommen, in dem Wissen, dass deine Kraft für mich ausreicht. Folge direkt herunterladen

03-17
03:03

Trenne das „Wer“ vom „Was“ – Joyce Meyer Deutschland

Ich habe in meinem Leben Fehler gemacht und werde bestimmt auch zukünftig noch welche machen. Trotzdem mag ich mich. Die Tatsache, dass ich nicht immer alles richtig mache, ändert nichts daran, wer ich in Christus bin. Ich weiß, dass ich geliebt werde und angenommen bin. Ich habe gelernt, das „Wer“ – nämlich die neue Schöpfung in Christus, die ich bin – vom „Was“ – was ich tue – zu trennen. Wenn dir bewusst ist, dass das, was du tust, nicht bestimmt wer du bist, wirst du eine ganz neue Freiheit von Scham erleben. Wenn du weißt, dass Gott dich mag, kannst du anfangen, dich selbst in einer gesunden und ausgewogenen Weise zu mögen. Du wirst feststellen, dass auch andere dann anfangen, dich gern zu haben. Sich selbst zu mögen heißt nicht stolz zu sein. Es heißt nur, sich als die Person anzunehmen, die Gott geschaffen hat. Wir alle müssen unser Verhalten ändern, aber um ein emotional gesunder Mensch zu werden, ist es äußerst wichtig, dass wir uns selbst als Gottes Schöpfung annehmen. Gelingt uns das, wirkt es Wunder beim Überwinden einer schamorientierten Haltung. 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Heiliger Geist, hilf mir, das „Was“ vom „Wer“ zu trennen. Ich kann mich selbst annehmen und frei sein von Scham, weil du mich liebst und in meinem Leben wirkst. 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-31
02:56

Gott vertrauen und Gutes tun – Joyce Meyer Deutschland

Viele Menschen verbringen viel zu viel Zeit damit, sich zu überlegen, wie sie Gutes empfangen können. Manche von ihnen verbringen sogar ihr ganzes Leben damit, Dinge zu tun, die sie für wichtig halten, ohne Gott je zu vertrauen oder sich von ihm führen zu lassen. Letzten Endes sind sie dann niedergeschlagen und unerfüllt. Psalm 37,3 (HFA) sagt: „Verlass dich auf den Herrn und tue Gutes!“ Gott hat uns nicht erschaffen, damit wir egoistisch sind und uns nur darauf konzentrieren, wie wir uns selbst helfen können. Er will, dass wir guten Samen ausstreuen, indem wir anderen helfen. Gutes zu tun ist sehr befriedigend, weil es sich wunderbar anfühlt, etwas Positives zu bewirken. Außerdem öffnet es eine Tür für Gott, sodass er uns noch mehr beschenken kann. Vertraue Gott, dass er das Richtige in deinem Leben tun wird. Hilf anderen, während du auf sein Handeln wartest. Du wirst erleichtert sein, wenn du nicht mehr die ganze Zeit über dich selbst nachdenkst. Während du Gott vertraust und das Gute tust, das vor dir liegt, wird er dich treu segnen und deine Bedürfnisse stillen. 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich will nicht selbstsüchtig und ichbezogen leben. Ich vertraue darauf, dass du mich zum richtigen Zeitpunkt segnen wirst, während ich denen Gutes tue, die du in mein Leben bringst. 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-30
03:00

Stehst du an einem Scheideweg? – Joyce Meyer Deutschland

Diese Bibelstelle ist ein großer Zuspruch, um stark und mutig im Heiligen Geist zu sein. Natürlich wollen wir nicht außerhalb von Gottes Willen und Zeitplan handeln. Doch in dem Moment, in dem Gott vorwärts geht, dürfen wir keine Angst haben mitzugehen. Sobald der Heilige Geist versucht, uns in eine neue Richtung zu lenken, weckt der Teufel Angst in uns und bringt unsere Gefühle in den Vordergrund. Er versucht uns auf diese Weise davon abzuhalten, mit Gott zu gehen. In Jesaja 41,10 (HFA) heißt es: „Fürchte dich nicht, denn ich bin bei dir.“ Wenn du vor etwas Angst hast und davon frei sein möchtest, musst du dieser Angst ins Auge sehen und darfst nicht davor weglaufen. Ergreife einfach Jesu Hand, indem du dich daran erinnerst, dass er bei dir ist und tu es. Fürchte dich nicht, denn er ist da. Stehst du in deinem Leben an einem Scheideweg, dann sei mutig und geh weiter. Bleib nicht verängstigt stehen, sondern ergreife seine Hand und geh vorwärts. Denk daran, dass Gott dich von allen Ängsten befreien will. 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, ich will dir folgen, wo auch immer du mich hinführst. Hilf mir, stark und mutig zu sein und mit dir voranzugehen. 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-29
02:56

Immer eine Nasenlänge voraus – Joyce Meyer Deutschland

Ich glaube, die einzige Art, dem Teufel immer eine Nasenlänge voraus zu sein, ist, Versuchungen zu erkennen und ihnen offensiv entgegenzutreten. In Jakobus 1,12 (NLB) steht: „Gott segnet denjenigen, der die Prüfungen des Glaubens geduldig erträgt ... er [wird] das ewige Leben empfangen.“ Die Prüfungen des Glaubens geduldig ertragen heißt, nicht aufzugeben, sondern den Teufel zu überdauern. Es heißt außerdem, Prüfungen auszuhalten, ohne dass sie die eigene Einstellung oder Hingabe beeinflussen. Jesus hat die Menschen auch nicht anders behandelt, wenn er versucht wurde. Als reife Christen sollten wir seinem Beispiel folgen. Jesus versteht unsere Versuchungen. Manchmal lässt er zu, dass wir geprüft werden, damit er unsere Aufmerksamkeit auf Schwachstellen lenken und uns helfen kann, sie zu überwinden. Du kannst nur dann alles empfangen, was Jesus für dich bereithält, wenn du der Mensch wirst, den er aus dir machen möchte. Und diese Reife erreicht man durch Prüfungen. Also entscheide dich, geduldig zu sein und halte den Versuchungen durch Gottes Gnade stand. Dann wirst du dem Teufel immer eine Nasenlänge voraus sein. 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Heiliger Geist, ich glaube, dass du in Zeiten der Prüfung bei mir bist. Du hilfst mir, geduldig, stark und dem Teufel immer eine Nasenlänge voraus zu sein. 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-28
03:08

Der Heilige Geist und unsere Gefühle – Joyce Meyer Deutschland

Gefühle können unser Hauptfeind sein, wenn wir uns ausschließlich von ihnen leiten lassen. Häufig tendieren wir dazu. Dabei sind Gefühle unbeständig und ändern sich von Tag zu Tag. Wir sollten nicht jedem Gedanken, der uns durch den Kopf geht, folgen, denn weder unsere Gedanken noch unsere Gefühle entsprechen immer der Wahrheit. Viele Menschen sind beispielsweise niedergeschlagen, weil sie der Wahrheit nicht ins Auge sehen können. Aber der Heilige Geist ist gekommen, um uns auf die Wahrheit aufmerksam zu machen. Wir müssen ihr Raum geben und die Verantwortung für unser Handeln übernehmen, anstatt Ausreden zu finden und anderen die Schuld für unsere Probleme in die Schuhe zu schieben. Wenn wir das tun und Gott um Hilfe bitten, weicht die Schwermut und wir fühlen uns leicht und frei. Du kannst lernen, erfolgreich mit deinen Gefühlen umzugehen, indem du dich auf den Heiligen Geist einlässt und auf seine Weisheit hörst. Jesus hat ihn uns als unseren Tröster, Ratgeber, Helfer, Fürsprecher, Verteidiger, Kraftspender und Beistand gegeben, der immer bei uns ist. Wie gut, dass wir nicht enttäuscht, entmutigt, bedrückt, niedergeschlagen oder verzweifelt sein müssen. Der Heilige Geist schenkt uns Gelingen im Umgang mit unseren Gefühlen. 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Heiliger Geist, ich kann meine Gefühle und mein Verhalten nicht allein kontrollieren. Danke, dass du mir hilfst, mir deine Kraft gibst und mir auf diese Weise Gelingen schenkst. 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-27
03:09

Einig sein mit dem Ehepartner – Joyce Meyer Deutschland

Die Bibel sagt, es liegt Kraft darin, wenn wir in Einheit leben. Das gilt ganz besonders für die Ehe. Mein Mann Dave und ich sind in unseren Persönlichkeiten so unterschiedlich wie man nur sein kann. Aber Gott hat uns immer näher zusammengebracht, sodass wir mittlerweile ähnlicher denken und immer öfter das Gleiche wollen. Wir haben weiterhin unterschiedliche Persönlichkeiten, aber jetzt können wir erkennen, dass Gott uns in unserer Unterschiedlichkeit absichtlich zusammengefügt hat. Wenn du Gottes Kraft in deiner Ehe und deinen Gebeten spüren willst, dann musst du dich mit deinem Ehepartner verstehen. Die große Frage ist: Wie kann ein zerstrittenes Paar wieder lernen, einig zu sein? Einigkeit entsteht, wenn die Beteiligten aufhören egoistisch zu sein. Egoismus ist eine unreife, nach innen gekehrte Haltung. Der Schlüssel ist, sich für das zu interessieren, was der Partner braucht, bereit zu sein zur Demut und alles zu tun, um den Bedürfnissen des anderen zu begegnen. Dann kann man in Übereinstimmung vor Gott leben. Gott ist da, wo zwei oder drei in seinem Namen zusammenkommen. Entscheide dich heute, mit deinem Partner gemeinsam nach Einigkeit und Einheit vor Gott zu streben. 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich will erleben, welche Kraft dahintersteckt, wenn ich mir mit meinem Partner einig bin. Hilf uns, selbstlos zu leben, damit wir in deinem Namen zusammenkommen können. 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-26
03:03

Ein Leben voller positiver Worte – Joyce Meyer Deutschland

Negative Aussagen beginnen mit negativen Gedanken. Angenommen, dem Angestellten einer Firma kommen Gerüchte von Entlassungen zu Ohren und er denkt: „Jedes Mal, wenn es gerade gut läuft, passiert etwas Schlimmes.“ Dann sagt er: „Ich werde wahrscheinlich meinen Job verlieren.“ Früher waren meine Gedanken sehr negativ und dadurch wurden meine Worte negativ. Das wirkte sich dann unvorteilhaft auf mein Leben aus. Eines Tages beschloss ich, mein Verhalten zu ändern und nicht mehr auf diese Weise zu reden. Nach einiger Zeit merkte ich, dass ich mehr tun musste, als keine negativen Worte auszusprechen. Mit dem negativen Reden aufzuhören war nicht genug – ich musste anfangen, Gutes zu denken! Unsere negativen Gedanken bringen uns dazu, die Worte auszusprechen, die unsere Zukunft beeinflussen. Wenn wir die falschen Dinge sagen, kann das wie ein Feuer in unserem Leben sein (siehe Jakobus 3,6). Wir können das Feuer verhindern, indem wir das Richtige sagen. Aber wir können nur das Richtige sagen, wenn wir auch das Richtige denken. Gib dem Heiligen Geist und den biblischen Wahrheiten Raum in deinem Leben. Erlaube dem Heiligen Geist, deine Gedanken zu beeinflussen und lass dich von ihm zu einem Leben voller positiver Worte führen. 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich will positive, Leben spendende Dinge sagen, die mit der Bibel übereinstimmen. Komm du in meine Gedanken und erneuere sie, damit dir auch meine Worte gefallen. 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-25
03:17

Warum wir Weihnachten feiern – Joyce Meyer Deutschland

Jesus kam in die Welt, um uns von unseren Sünden zu erlösen. Die Sünde trennte uns von Gott, aber Jesus hat den Weg für uns frei gemacht, damit wir Gott kennen und allen Segen bekommen können, den er für uns bereithält. Gott will enge Gemeinschaft mit uns haben und uns in allem begleiten. Deshalb wird er auch Immanuel genannt, was „Gott mit uns“ bedeutet. Er will mit uns sein und an jedem Bereich unseres Lebens teilhaben. Er möchte, dass wir seine Stimme kennen und ihm nachfolgen. Gott spricht zu uns und es ist sein Wille, dass wir ihn klar und deutlich hören. Er will nicht, dass unser Leben von Verwirrung und Furcht geprägt ist, sondern von Entschiedenheit, Sicherheit und Freiheit. Er möchte, dass jeder von uns seine Bestimmung erfüllt und in der Fülle des Plans lebt, den Gott für sein Leben hat. Ja, wir können auf ganz persönliche, individuelle Weise von Gott hören. Je mehr wir mit Gott reden, umso tiefer und vertrauter wird unsere persönliche Beziehung mit ihm werden. Wenn er zu uns spricht, werden wir angeleitet, erfrischt und erneuert. Damit wir irgendetwas oder irgendjemanden hören können, müssen wir ihm unsere Aufmerksamkeit schenken und zuhören. Neige Gott dein Ohr zu und werde still. Er wird zu dir sprechen und dir sagen, dass er dich liebt. Gott will deine Bedürfnisse stillen, aber nicht nur das – er will mehr für dich tun, als du dir je vorstellen oder erhoffen könntest (Epheser 3,20). Er wird dich nie aufgeben oder verlassen (siehe Hebräer 13,5). Höre auf ihn und folge ihm an jedem Tag deines Lebens nach. 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich danke dir, dass ich durch Jesus ein neues Leben in Gerechtigkeit, Frieden, Freude und enger Vertrautheit mit dir bekommen habe. Danke für deine Geschenke! 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-24
03:48

Gebrauche deine Autorität – Joyce Meyer Deutschland

Jesus hat uns nie versprochen, dass wir keinen Belastungen ausgesetzt sein würden. In Johannes 16,33 hat er gesagt: „Hier auf der Erde werdet ihr viel Schweres erleben“ (NLB). Aber er fügt dann hinzu, dass wir Mut haben sollen, weil er die Welt überwunden hat. Dieser Vers sagt uns, dass wir nicht so gestresst sein müssen, wie die Menschen um uns herum. Weil Jesus der Welt die Macht genommen hat, uns zu schaden, können wir den Herausforderungen des Lebens ruhig und zuversichtlich begegnen. In Lukas 10,19 (NLB) heißt es: „Ich habe euch Vollmacht über den Feind gegeben ... Nichts und niemand wird euch etwas anhaben können.“ Hier sagt Jesus uns, dass er uns alles gegeben hat, um die Welt so zu überwinden, wie er es getan hat. Tatsache ist: Wir werden mit herausfordernden und schwierigen Situationen konfrontiert. Doch Jesus versichert uns, dass nichts uns etwas anhaben kann, wenn wir richtig damit umgehen – nämlich so wie er! Gebrauche die Autorität, die du in Christus hast, um Hindernisse zu überwinden! 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich nehme die Macht und Autorität an, die du mir gegeben hast. Zeig mir, wie ich in deiner Autorität leben und die Prüfungen und Herausforderungen dieser Welt so bewältigen kann wie Jesus. 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-23
03:03

Brich aus dem Muster aus – Joyce Meyer Deutschland

Manche der Menschen, mit denen wir regelmäßig zu tun haben, sind darauf bedacht, dass wir uns ihnen anpassen. Wir sollen ihnen äußerlich oder in unserem Charakter entsprechen und uns so verhalten, wie ihre Trends und Gewohnheiten es vorgeben. In Römer 12,2 (HFA) heißt es: „Passt euch nicht dieser Welt an ...“ Und 3. Johannes 1,11 sagt, wir sollen nicht dem schlechten Beispiel folgen, sondern dem guten. Die Menschen werden immer versuchen, uns in ihr Schema zu pressen. Das liegt zum Teil an ihrer eigenen Unsicherheit. Sie fühlen sich besser bei dem was sie tun, wenn noch andere das Gleiche tun. Nur wenige Menschen können sie selbst sein und andere auch sie selbst sein lassen. Kannst du dir vorstellen, wie schön es auf der Welt wäre, wenn wir dazu in der Lage wären? Wenn jeder sich seiner selbst sicher wäre und außerdem andere so stehen lassen könnte wie sie sind? Dann müssten wir uns nicht krampfhaft anpassen und uns gegenseitig nachahmen. Habe den Mut zu glauben, dass du ein Nachahmer Christi sein und aus dem Muster dieser Welt ausbrechen kannst! 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Heiliger Geist, bewahre mich davor, mich dieser Welt anzupassen. Hilf mir, dem guten Beispiel zu folgen und so zu leben wie Jesus. 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-22
02:57

Einander in der Ehe dienen – Joyce Meyer Deutschland

Eines Morgens forderte mich Gott auf, meinem Mann einen Obstsalat zu machen. Dave liebt Obstsalat zum Frühstück. Das Problem war nur, dass ich ihm keinen machen wollte. Ich dachte: „Warum muss ich immer so was für ihn tun?“ Gott erinnerte mich geduldig daran, dass ich in Wirklichkeit ihm diente, wenn ich meinem Mann auf diese Weise etwas Gutes tat. Ich frage mich, wie viele Ehen vor einer Scheidung bewahrt würden, wenn die Ehepartner bereit wären, einander liebevoll zu dienen. Es scheint, dass heutzutage alle „frei“ sein wollen, und Jesus hat uns tatsächlich frei gemacht. Aber es war nie seine Absicht, dass wir diese Freiheit selbstsüchtig nutzen sollten. Er will, dass wir unserem Ehepartner in Liebe dienen. Ich liebe meinen Mann und manchmal lässt sich diese Liebe am besten ausdrücken, indem ich ihm etwas Gutes tue. Worte sind wunderbar, aber wenn du diese Liebe lebst, dann wird sich deine Hingabe auch durch liebevolle Taten zeigen. Ich rate dir, deine Liebe durch Taten zum Ausdruck zu bringen. Bitte Gott, dir Ideen zu schenken, wie du deinem Ehepartner heute dienen und ihm oder ihr etwas Gutes tun kannst. 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich will in meiner Ehe nicht egoistisch sein. Hilf mir, meinem Partner zu dienen, wie du es willst, und meine Liebe nicht nur mit Worten zu zeigen. 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-21
03:05

Was denkst du über dich? – Joyce Meyer Deutschland

Sage oder denke niemals etwas Negatives über dich selbst, wie zum Beispiel: „Ich mache nie etwas richtig. Ich werde mich nicht ändern. Ich bin hässlich. Ich sehe schrecklich aus. Ich bin dumm. Wer kann mich schon lieben?“ Matthäus 12,37 sagt: „Eure Worte sind der Maßstab, nach dem ihr freigesprochen oder verurteilt werdet“ (HFA). In Sprüche 23,7 (SLT) heißt es: „Denn wie er in seiner Seele berechnend denkt, so ist er.“ Anders ausgedrückt, was wir über uns sagen und denken, zeigt unsere Einstellung zu uns selbst und beeinflusst unser Leben. Du musst gute Dinge über dich selbst aussprechen, die mit dem übereinstimmen, was in der Bibel steht. Dadurch entwickelst du eine innere Zuversicht und begreifst, wer du in Christus bist. Zum Beispiel: „Ich stehe gerecht vor Gott. Ich bin durch seinen geliebten Sohn angenommen. Gott hat mich einzigartig gemacht und geformt und er macht keine Fehler.“ Ich fange meinen Tag gerne damit an, positive, biblische Dinge auszusprechen. Du kannst das auf dem Weg zur Arbeit tun oder bei der Hausarbeit. Ich ermutige dich, dich auch vor den Spiegel zu stellen und laut zu sagen: „Gott liebt mich und nimmt mich an und ich tue das auch.“ Wenn du beginnst positive Wahrheiten über dich selbst auszusprechen, gelingt es dir auch, du selbst zu sein, so wie Gott dich geschaffen hat. 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich habe es satt, negative Dinge über mich selbst zu sagen. Ich spreche die Wahrheit aus, nämlich dass du mich liebst und annimmst. Ich darf so sein, wie du mich geschaffen hast. 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-20
03:18

Freu dich auf Gottes Gunst – Joyce Meyer Deutschland

Die Bibel ist voller Verheißungen für uns. Wir können in Gottes Gegenwart kommen. Er will uns von unseren Krankheiten heilen. Er möchte für all unsere Bedürfnisse sorgen. Und vieles mehr – mehr als man zählen kann! Deshalb ist es so traurig, wenn Christen aus Mangel an Glauben Gottes Verheißungen verpassen. Ich frage dich: Erlebst du diese Verheißungen? Gutes wird geschehen, wenn du an der Hoffnung festhältst, Gottes Gunst zu erfahren. In Lukas 2,52 (ELB) heißt es: „Und Jesus nahm zu an ... Gunst bei Gott und Menschen.“ Wir haben durch den Glauben Zugang zur Gunst Gottes. Es ist darüber hinaus möglich, an dieser Gunst zuzunehmen und Verheißenes zu erleben, genau wie es bei Jesus der Fall war. DU kannst dich freuen und deine Hoffnung auf Gott setzen, weil du weißt, dass diese Verheißungen sich erfüllen werden – auch wenn du es im Moment noch nicht siehst. Die Verheißungen der Bibel gelten uns. Also freu dich darüber, Gottes Größe und Herrlichkeit zu erleben. Er wird erstaunliche Dinge in deinem Leben bewirken. 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich freue mich an deinen Verheißungen für mich und rechne fest damit. Ich glaube, dass du alles bewirken kannst, was mir in deinem Wort versprochen wird. 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-19
03:08

Gott ist unveränderlich – Joyce Meyer Deutschland

Warum denken wir manchmal: „Das wird sich nie ändern ... Ich werde immer so bleiben ... Meine Situation wird sich nie ändern ... Er wird sich nie ändern ... Sie wird sich nie ändern ... Ich werde nie so gut sein wie XY“? Der Einzige, der sich nicht verändern wird, ist Gott. Alles andere kann sich ändern. Wer jedoch keine Hoffnung hat, dass sich an seiner Situation etwas ändern wird, erlebt wahrscheinlich auch keine Veränderung. So oft ertragen wir Dinge, die wir eigentlich nicht ertragen müssten. Anstatt auf Gott zu hoffen, starren wir auf die Umstände, die wir nicht in der Hand haben. Hier ist die gute Nachricht: Du kannst dich am Leben freuen, wenn du es willst. Aber du musst fest glauben, dass es Gottes Wille für dich ist, echte Freude zu haben. Und du solltest dich entscheiden, in dieser Freude zu leben. Sie ist wichtig für deine körperliche, geistige, emotionale und geistliche Gesundheit. Gott verändert sich nicht, aber er kann dich verändern, wenn du ihn lässt. 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, manchmal habe ich das Gefühl, dass sich meine Situation nie ändern wird. Aber ich weiß, du kannst sie und mich verändern. Ich will deine Freude annehmen und dir vertrauen, dass du mein Leben veränderst. 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-18
02:56

Jesus ist kein Pharisäer – Joyce Meyer Deutschland

Gott will seine Kinder von Verletzungen durch Ablehnung heilen. Er möchte, dass du weißt, dass er dich nie ablehnen wird. Es heißt in Matthäus 11,28: „Kommt alle her zu mir, die ihr euch abmüht und unter eurer Last leidet! Ich werde euch Ruhe geben“ (HFA). Gemeint sind die, die sich abmühen, um perfekt zu sein und sich mit Schuldgefühlen herumplagen, wenn sie versagen. In Johannes 3,18 war Jesus im Gespräch mit Menschen, die versuchten, unter dem Gesetz der Pharisäer zu leben. Es brauchte eine Menge, um es den Pharisäern recht zu machen, und es gibt sie auch heute noch. Du erkennst bestimmt einen – jemand, der dir zu verstehen gibt: „Ich werde dich annehmen, wenn du dich richtig verhältst und es mir recht machst. Wenn nicht, werde ich dich ablehnen und dir meine Liebe entziehen.“ Jesus ist kein Pharisäer. Er sagt vielmehr, dass derjenige, der an ihn glaubt, niemals abgewiesen wird. Setz dein Vertrauen in ihn, liebe ihn, klammere dich an ihn, verlass dich auf ihn und glaube ihm. Dann wirst du die Freude des überreichen Lebens empfangen, das er dir anbietet. 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, danke, dass du mich liebst und mich immer annimmst. Ich glaube an dich, liebe dich, vertraue dir und verlasse mich auf dich von ganzem Herzen. 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-17
03:04

Schäm dich nicht länger – Joyce Meyer Deutschland

Manche Menschen empfinden eine tiefe Scham in Bezug auf sich selbst. Bei mir war das früher auch der Fall. Das kann zu vielen komplexen, inneren Problemen führen, wie Depression, Einsamkeit, Isolation und Entfremdung. Die unterschiedlichsten Arten von Abhängigkeiten haben ihre Wurzeln in Scham: Drogen, Alkohol, Medikamente; Essstörungen wie Bulimie, Magersucht und Fettsucht; Probleme mit Geld wie Geiz und Spielsucht; alle möglichen sexuellen Perversionen – man könnte die Liste endlos fortsetzen. Arbeitssucht lässt sich bei manchen Menschen ebenfalls auf Scham zurückführen. Es gibt Leute, die so arbeitssüchtig sind, dass sie ihr Leben nie genießen können. Wenn sie nicht Tag und Nacht arbeiten, haben sie das Gefühl, verantwortungslos zu sein. Einigen von euch geht es vielleicht so wie mir früher: Sobald ihr etwas einfach nur genießt, habt ihr ein schlechtes Gewissen. Vielleicht kämpfst auch du mit Arbeitssucht oder du hast ein anderes schambasiertes Problem. Scham kann uns zerstören. Aber das müssen wir nicht zulassen. Wenn wir an Gott glauben und ihm unser Leben anvertrauen, nimmt er uns die Scham. Jesus ist gestorben, um unsere Sünden zu vergeben und unsere Fehler zuzudecken. Wir können in Gottes Gegenwart als seine Kinder leben. Quält dich Scham, dann wird es Zeit, sich an die Wahrheit zu erinnern: Gott liebt dich und wenn du an ihn glaubst, bei ihm bleibst, ihm vertraust und dich auf ihn verlässt, nimmt er dir deine Scham. 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Herr, ich weiß, wenn ich an dich glaube, muss ich nicht länger mit meiner Scham leben. Danke, dass du sie mir nimmst, und ich frei in deiner Gegenwart leben kann. 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-16
03:21

Gerechter Zorn und falsche Reaktionen – Joyce Meyer Deutschland

Ist Zorn immer Sünde? Nein, aber manchmal schon. Sogar Gott selbst empfindet gerechten Zorn gegen Sünde, Ungerechtigkeit, Rebellion und Kleinlichkeit. Es gibt Momente, in denen der Zorn einem guten Zweck dient, deshalb ist er nicht immer Sünde. Natürlich hegen wir hin und wieder feindselige Gefühle, sonst hätte Gott uns keine Selbstbeherrschung geben müssen. Aber versucht sein, etwas zu tun, ist noch keine Sünde. Erst wenn wir der Versuchung nicht widerstehen und es trotzdem tun, wird etwas zur Sünde. Genauso wenig ist es immer falsch, zornig zu sein, aber es kann zu falschen Reaktionen führen. Manchmal lässt Gott unseren Zorn zu, damit wir merken, dass wir falsch oder ungerecht behandelt werden. Aber auch wenn das der Fall ist, dürfen wir unserem Zorn nicht auf unangemessene Weise Luft machen. Wir müssen uns davor hüten, dass der Zorn uns zur Sünde verführt. In Epheser 4,26 (HFA) heißt es: „Wenn ihr zornig seid, dann ladet nicht Schuld auf euch.“ Dein Zorn ist nicht notwendigerweise Sünde, aber gib ihn an Gott ab, damit daraus keine Sünde wird. 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, hilf mir, mit meinem Zorn in angemessener Weise umzugehen und nicht zu sündigen. Ich gebe dir die Kontrolle über meinen Zorn und vertraue darauf, dass du alles zu meinem Besten wirkst. 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-15
03:19

Stabil wie ein fest verwurzelter Baum – Joyce Meyer Deutschland

Stabilität ist etwas, das wir alle brauchen. In Jeremia 17,8 und Psalm 1,3 heißt es beide Male, wir sollen wie ein fest verwurzelter Baum sein. 1. Petrus 5,8 fordert uns auf, nüchtern und wachsam zu sein, um den Teufel davon abzuhalten, uns zu verschlingen. Damit wir ihm widerstehen können, müssen wir fest in Jesus verwurzelt, gegründet, stark, unerschütterlich und entschlossen sein. Nichts ist besser für uns, als in Christus verwurzelt zu sein. Wir können uns auf seine Stabilität verlassen: Jesus ist immer der Gleiche, er bleibt treu, er steht zu seinem Wort und er ist gefestigt. Er ist nicht heute so und morgen so. Er verändert sich nicht je nach Situation – und wenn du in ihm verwurzelt bist, dann wirst du das auch nicht tun. Gott will uns die Kraft schenken, selbst in Schwierigkeiten gelassen zu sein. Er will, dass wir so stabil sind wie fest verwurzelte Bäume. Aber es ist unsere Entscheidung, wo wir verwurzelt sein wollen. Willst du in der Welt verwurzelt sein? In deinen Gefühlen? In deinen Umständen? In deiner Vergangenheit? Oder wirst du dich heute entscheiden, in Christus verwurzelt zu sein? Verlass dich auf ihn! Seine Stabilität wird dann auch deine sein. 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich möchte fest in dir verwurzelt sein. Du änderst dich nie. Ich weiß, dass ich mich auf dich verlassen kann. Du wirst mir in jeder Situation Stabilität schenken. 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-14
03:20

Öffne dein Herz dem Mitgefühl – Joyce Meyer Deutschland

Gott hat jedem von uns Mitgefühl gegeben. Aber es liegt an uns zu entscheiden, ob wir unser Herz dafür öffnen oder es davor verschließen. Ich habe festgestellt, dass ich mein Herz öffnen kann, indem ich ernsthaft über die Nöte dieser Welt nachdenke. Wir müssen unsere Gedanken auf die Menschen richten, die es nicht so gut haben wie wir und unsere Herzen für die öffnen, die leiden. Lies 1. Johannes 3,17-18. Ich liebe diese Bibelstelle, weil sie ganz klar sagt: Wenn ich jemanden in Not sehe, darf ich nicht warten, bis eine andere Person etwas unternimmt. Ich darf auch nicht sagen, die Not sei zu groß, als dass ich etwas dagegen tun könne, denn das stimmt nicht. Im Zusammenhang mit unserem christlichen Hilfsdienst Hand of Hope ist mir bewusst geworden, dass – selbst wenn wir ein Problem nicht vollständig lösen können – wir immerhin ein bisschen tun können. Und das, was wir tun können, ist, anderen Menschen Hoffnung geben. Lass das Mitgefühl gegenüber der großen Not der Menschen auf dieser Welt in deinem Herzen zu. 𝗚𝗲𝗯𝗲𝘁: Gott, ich will nicht selbstsüchtig leben und die Nöte anderer ignorieren. Ich öffne mein Herz für dein Mitgefühl, damit ich Menschen helfen kann. 𝗔𝗺𝗲𝗻

12-13
03:14

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