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Talentschmiede

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Author: Carsten Peters, Dr. Kathrina Peters
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© <a href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/" rel="license"><img alt="Creative Commons Lizenzvertrag" src="https://i.creativecommons.org/l/by-sa/4.0/88x31.png" style="border-width: 0;" /></a><br /><span>Talentschmiede by INFOeinholen</span> von <a href="www.talentschiede.infoeinholen.de" rel="cc:attributionurl">Lukas Rinke</a> ist lizenziert unter einer <a href="http://creativecommons.org/licenses/by-sa/4.0/" rel="license">Creative Commons Namensnennung - Weitergabe unter gleichen Bedingungen 4.0 International Lizenz</a>.
Description
Der Language Mining Podcast ist für alle Menschen, die eine Fremdsprache in kurzer Zeit fließend sprechen möchten.
Wir möchten unseren Hörern zeigen, dass es leicht ist, eine Fremdsprache zu erlernen und dass sich doch jeder vorher einige Gedanken machen sollte. Sie werden sicher den einen oder anderen Tipp von uns hören, den Sie vermutlich so gar nicht erwartet hätten. Trauen Sie sich ruhig einmal über Sprache anders nachzudenken. Vielleicht sehen Sie sich selbst dabei von einer ganz anderen Seite.
Manchmal lohnt es sich quer zu denken oder die Dinge einfach einmal anders zu betrachten. Wir sind der festen Überzeugung, dass das Erlernen einer Fremdsprache Veränderung bedeutet. Das ist unsere eigene Erfahrung, und unsere Seminarteilnehmer bestätigen uns immer wieder, dass das Sprachenlernen ein “Eintauchen” in eine neue Welt ist.
Wir möchten unseren Hörern zeigen, dass es leicht ist, eine Fremdsprache zu erlernen und dass sich doch jeder vorher einige Gedanken machen sollte. Sie werden sicher den einen oder anderen Tipp von uns hören, den Sie vermutlich so gar nicht erwartet hätten. Trauen Sie sich ruhig einmal über Sprache anders nachzudenken. Vielleicht sehen Sie sich selbst dabei von einer ganz anderen Seite.
Manchmal lohnt es sich quer zu denken oder die Dinge einfach einmal anders zu betrachten. Wir sind der festen Überzeugung, dass das Erlernen einer Fremdsprache Veränderung bedeutet. Das ist unsere eigene Erfahrung, und unsere Seminarteilnehmer bestätigen uns immer wieder, dass das Sprachenlernen ein “Eintauchen” in eine neue Welt ist.
362 Episodes
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Die nächste existenzielle Krise der großen Koalition ging am Sonntagabend zumindest vorerst zu Ende. Der ehemalige Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen wird nun doch nicht Staatssekretär, sondern Sonderbeauftragter für europäische und internationale Sicherheit. Ob das nun die für alle drei Parteien gesichtswahrende Lösung ist und ob Dauerkrise ein Dauerzustand für eine Regierungskoalition sein sollte, darüber reden wir im Nachrichtenpodcast "Was jetzt?" mit Katharina Schuler, Politikredakteurin bei ZEIT ONLINE.
Mehr als 8.000 Menschen haben sich am Sonntag in Deutschland gestritten. Bereits zum zweiten Mal hat ZEIT ONLINE mit seiner Initiative "Deutschland spricht" Menschen mit unterschiedlichen politischen Ansichten miteinander ins Gespräch gebracht. Unter vier Augen diskutierten Menschen über Donald Trump, Grenzkontrollen in Deutschland oder darüber, ob deutsche Innenstädte autofrei werden sollten. War die Aktion ein Erfolg? Und was haben wir aus ihr gelernt? Das hat Fabian Scheler, Moderator von "Was jetzt?", den Chefredakteur von ZEIT ONLINE, Jochen Wegner, gefragt.
Wenn Sie uns kontaktieren möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an wasjetzt@zeit.de
Der Hambacher Forst ist längst mehr als ein Wald, er ist ein Symbol gegen die Braunkohle: Im Herbst will der Energiekonzern RWE weite Teile des Waldes bei Köln abholzen, um weiter Braunkohle abbauen zu können. Aktivistinnen und Aktivisten wollen das verhindern und halten den Wald seit mehreren Jahren besetzt. In der letzten Woche hatte die Polizei damit begonnen, die Baumhäuser der Besetzerinnen und Besetzer zu räumen – mehr als die Hälfte ist inzwischen leer. Nach dem tödlichen Sturz eines Journalisten hat die nordrhein-westfälische Landesregierung die umstrittene Räumungsaktion der Polizei aber vorerst gestoppt. Wie die Lage in dem Wald nach dem Vorfall ist, darüber sprechen wir mit ZEIT-ONLINE-Reporter Christian Parth.
Um die Billigfluglinie Ryanair steht es nicht gut: Immer wieder streiken die Piloten und das Flugpersonal wegen schlechter Arbeitsbedingungen und Bezahlung, die Forderungen nach einem Führungswechsel werden immer lauter. Angesichts erneut drohender Streiks hat Ryanair inzwischen Kompromissbereitschaft signalisiert und seinen in Deutschland stationierten Piloten eine Festanstellung angeboten. Aber wie geht es bei der Airline weiter? Darüber spricht Mounia Meiborg mit Claas Tatje, Wirtschaftsredakteur der ZEIT.
Außerdem: Psychothriler? Science-Fiction-Serie? Drogenfilm? Heute läuft die Serie Maniac auf Netflix an.
Das Ringen der Koalitionspartner CDU und SPD um die Zukunft von Verfassungsschutzpräsident Hans-Georg Maaßen hat ein Ende gefunden: Maaßen wechselt als Staatssekretär ins Bundesinnenministerium. Vor allem die SPD hatte vehement seinen Rücktritt gefordert. Warum kritisieren die Genossen jetzt Parteichefin Andrea Nahles so hart? Und was bedeutet das für die Zukunft der Koalition? Das haben wir Lisa Caspari aus der Ressortleitung Politik von ZEIT ONLINE gefragt.
Familienministerin Franziska Giffey (SPD) zeigt derzeit viel Präsenz. Als erstes Mitglied der Bundesregierung reiste sie nach Chemnitz. Jetzt hat Giffey ihren ersten großen Erfolg zu verbuchen: Das Kabinett hat das sogenannte Gute-Kita-Gesetz beschlossen, das auch für mehr Chancengleichheit sorgen soll. Darüber spricht Mounia Meiborg mit Katharina Schuler aus dem Politikressort von ZEIT ONLINE.
Außerdem: Der Görlitzer Park in Berlin-Kreuzberg ist für seinen Drogenhandel bekannt. Jetzt soll er positive Schlagzeilen machen.
Maaßen geht, die Koalition steht? Hans-Georg Maaßen, der Präsident des deutschen Verfassungsschutzes, muss seinen Posten räumen – und wird zum Staatssekretär befördert. Die Vorsitzenden von CDU, CSU und SPD, Kanzlerin Angela Merkel, Innenminister Horst Seehofer und Fraktionschefin Andrea Nahles, haben bei einem Krisentreffen im Kanzleramt entschieden, dass ein Verfassungsschutzpräsident, der nach rassistischen Übergriffen in Chemnitz an der Echtheit von Videos, die diese Übergriffe zeigen, zweifelt, nicht zu halten ist. Mit Maaßens Versetzung hat die große Koalition eine weitere Zerreißprobe überstanden. Ferdinand Otto hat für ZEIT ONLINE das Spitzentreffen im Kanzleramt beobachtet und erklärt im Gespräch mit Rita Lauter, wie gesichtswahrend die Beteiligten aus dem Streit gegangen sind – und was das für die Zusammenarbeit der Großen Koalition heißt.
Die Mietpreisbremse? Wirkungslos. Das Baukindergeld? Wird nach Auffassung von Experten nur die Immobilienpreise weiter in die Höhe treiben. Auch in Berlin, das eigentlich viele Brachflächen zum Bebauen hätte, ist die Wohnungsnot groß. Zacharias Zacharakis, Wirtschaftsredakteur bei ZEIT ONLINE, hat mit der Bausenatorin Karin Lompscher über den Kampf um bezahlbaren Wohnraum gesprochen. Er ordnet ein, inwieweit staatliche Eingriffe in den Wohnungsmarkt die Probleme lösen könnten, und welche Ergebnisse vom kommenden Wohnungsgipfel zu erwarten sind.
Die SPD ist sich sicher: Hans-Georg Maaßen muss nach seinen umstrittenen Aussagen zu den Vorfällen in Chemnitz gehen. Die CDU scheint noch zu überlegen und CSU-Chef Horst Seehofer sprach dem Verfassungsschutzpräsidenten zuletzt sein Vertrauen aus. Bei einem Treffen der Parteispitzen soll über die Zukunft Maaßens entschieden werden. Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE, spricht mit Rieke Havertz über die Probleme, die der Konflikt allen Parteien macht, und über die Themen, die eigentlich gerade wichtig wären.
Wissen Sie schon, welche Serie Sie als Nächstes schauen? Bei all den Angeboten auf Netflix, Amazon Prime und im Free-TV kann man schon mal den Überblick verlieren. Welche neuen Produktionen sich für das nächste Binge-Watching eignen, erzählt ZEIT-ONLINE-Kulturredakteurin Carolin Ströbele.
Und sonst so? Den Zecken geht es gut, zu gut. 2018 dürfte in Deutschland zum besten Zeckenjahr seit Langem werden.
Sachsen ist derzeit wohl das Promibundesland: Von hier wird über den Rechtsruck berichtet, vor allem, seitdem dort ein Mann starb und es daraufhin zu mehreren auch rechtsradikalen Demonstrationen und rassistischen Übergriffen kam. Aber schon lange vor den Ereignissen in Chemnitz hatte das Bundesland ein Problem mit rechtsextremem Gedankengut. Das weiß auch die ZEIT-ONLINE-Autorin Julia Freud, – sie ist aus Berlin nach Sachsen gezogen, um die Region besser kennenzulernen. Sie spricht darüber, warum sie sich dort so fremd fühlt wie nie zuvor, aber trotzdem bleibt.
Moodpath ist die beliebteste und umsatzstärkste deutsche Psychologie-App. Die meisten Menschen laden sie herunter, weil sie gegen Depressionen helfen soll. ZEIT-ONLINE-Autor Tin Fischer hat sie ausprobiert, weil er ein anderes Problem hat: Er leidet wie jeder zehnte Deutsche unter starken Einschlafproblemen. Aber kann eine App, die einen einfachen Pfad von ungesundem zu gesundem Schlaf verspricht, dabei wirklich helfen? Tin Fischer über krampfhafte Versuche, sich zu entspannen, und über gute Alternativen dazu.
Und sonst so? 50 Jahre, drei Tomaten und ein neuer Kampf – warum der Feminismus von morgen eine wütende Bitch sein muss.
Dass die CSU auch nach dem 14. Oktober in Bayern regiert, ist ziemlich sicher. Aber sie wird sich wohl einen Koalitionspartner suchen müssen. Welche Partei das sein könnte und wie die Stimmung vor dem Parteitag an diesem Samstag ist, analysiert Ferdinand Otto, Politikredakteur bei ZEIT ONLINE.
An dieses Zitat von Innenminister Horst Seehofer erinnern sich noch viele: "Ausgerechnet an meinem 69. Geburtstag sind 69 – das war von mir nicht so bestellt – Personen nach Afghanistan zurückgeführt worden." Seehofers Aussage wurde vielfach kritisiert. Doch wer waren diese 69 Menschen? Und was ist aus ihnen geworden? Britta Stuff, Redakteurin im Politikressort der ZEIT, spricht darüber, wie ein Team von zehn Reporterinnen und Reportern die Geschichten der Flüchtlinge recherchiert hat.
Und außerdem: Ist das Kunst oder kann das weg? Forscher haben die womöglich älteste bekannte Zeichnung der Menschheit entdeckt.
In der Frage nach einem möglichen Bundeswehreinsatz in Syrien hat Bundeskanzlerin Angela Merkel (CDU) ihrer Koalitionspartnerin Andrea Nahles (SPD) deutlich widersprochen. Wenn Chemiewaffen eingesetzt würden und eine internationale Konvention nicht eingehalten würde, könne man von nicht vornherein einfach Nein sagen – egal, was auf der Welt passiert. Die SPD-Vorsitzende hatte zuvor gesagt: Die SPD werde weder in der Regierung noch im Parlament einer Beteiligung Deutschlands am Krieg in Syrien zustimmen. Und auch Angela Merkel hat einen Einsatz der Bundeswehr im Bürgerkriegsland Syrien vorher lange abgelehnt. Woher jetzt also dieser Sinneswandel? Und wird es überhaupt so weit kommen? Schließlich müsste wohl der Bundestag zustimmen? Das erklärt Lisa Caspari, stellvertretende Leiterin des Politikressorts bei ZEIT ONLINE, im Gespräch mit Rita Lauter.
Probleme bei der Wirtschaftlichkeit, Qualität und Pünktlichkeit – die Bahn stellt sich selbst kein gutes Zeugnis aus. In einem Brandbrief hatte Bahnchef Richard Lutz davor gewarnt, das Vertrauen, das der Konzern beim Eigentümer – also dem Bund – und der Öffentlichkeit noch habe, weiter zu beschädigen. Doch warum drohen der Bahn trotz Passagierrekorden neue Schulden? Und was der Bund jetzt tun sollte, ordnet ZEIT-Wirtschaftsredakteur Claas Tatje ein.
Sollte man das "Nachsetzen" in Chemnitz als Hetzjagd, Jagd, als Menschenjagd oder als Jagdszene bezeichnen? Darüber wird in der Politik derzeit viel diskutiert – dabei könnte man meinen, diese Begriffe seien austauschbar. Aber so trivial ist die Frage nach der richtigen Bezeichnung gar nicht, denn verschiedene Begriffe setzen der Wirklichkeit unterschiedliche Deutungsrahmen. Mit dem Sozialwissenschaftler Houssam Hamade und der Philosophin Viola Nordsieck spricht Podcastmoderator Sven Stockrahm darüber, wie einzelne Begriffe Politikdebatten beeinflussen und verändern.
Diesen Donnerstag läuft in deutschen Kinos "Mackie Messer – Brechts Dreigroschenfilm" an. Wie der Titel schon verrät, geht es in dem Film um die Verfilmung von Bertolt Brechts Theaterstück "Die Dreigroschenoper". Das Werk, das vor 90 Jahren uraufgeführt wurde, verhalf Brecht zum Durchbruch. In dem Film gerät der fiktive Brecht in den Konflikt mit seinen profitgierigen Auftraggebern – und die Verfilmung kommt nie zustande. Wenke Husmann, Filmredakteurin bei ZEIT ONLINE, erzählt, wie sehenswert der Film ist.
Und sonst so? Gute Nachrichten: Der europäische Gesundheitsbericht der WHO zeigt, wie gut es uns doch geht.
Der Präsident des Verfassungsschutzes Hans-Georg Maaßen sollte eigentlich nach den Skandalen um den NSU neues Vertrauen in die Behörde aufbauen. Dann zweifelte er an der Echtheit eines Videos, das zeigt, wie Rechtsradikale während der Ausschreitungen in Chemnitz einen Mann verfolgen und löste eine neue Debatte aus. Darüber spricht Simone Gaul mit Kai Biermann, Redakteur im Investigativressort von ZEIT ONLINE, der sich seit Jahren intensiv mit den Geheimdiensten beschäftigt.
"Köthen ist das neue Chemnitz" hieß es am Wochenende in den sozialen Medien. Nach dem Tod eines 22-jährigen Mannes im sachsen-anhaltinischen Köthen mobilisierte die rechte Szene erneut mehr als 2.000 Menschen, die an einem Aufmarsch in der Stadt teilnahmen. Warum es trotzdem kein zweites Chemnitz wurde, erzählt uns Frida Thurm, Gesellschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE. Sie war während der Demo in Köthen und hat anschließend mit Bewohnern und dem Bürgermeister gesprochen.
Und sonst so? Nicht alle sind rechtsradikal in Ostdeutschland. #derandereosten
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Seit zwei Wochen wird über die Ereignisse in Chemnitz gesprochen. Demonstranten, die ein Zeichen für Toleranz und gegen Rassismus setzen wollten, standen Gruppen gegenüber, die fremdenfeindliche Parolen riefen und den Rechtsstaat infrage stellten. Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier zog bei einer Ansprache im Schloss Bellevue einen Vergleich zu den Zuständen in der Weimarer Republik. Auch damals zeigten sich Hass und Gewalt auf offener Straße. Aber kann man Chemnitz 2018 mit der Situation im Jahr 1933 vergleichen? Der Historiker Michael Wildt teilt im Gespräch mit "Was-jetzt?"-Moderator Sven Stockrahm seine Einschätzung.
Vor 40 Jahren kam das erste Baby, das durch künstliche Befruchtung gezeugt wurde, auf die Welt. Für Millionen Paare erfüllte sich so ihr Kinderwunsch doch noch. Neue Forschungsergebnisse legen allerdings nahe, dass eine künstliche Befruchtung womöglich unterschätzte gesundheitliche Risiken für das Kind birgt. Jakob Simmank, Medizinredakteur von ZEIT ONLINE, erklärt, was an den neuen Erkenntnissen zur In-vitro-Fertilisation dran ist.
Ein Gastbeitrag schlägt hohe Wellen in Washington: "Ich bin Teil des Widerstands innerhalb der Trump-Regierung" – so ist der anonyme Text in der "New York Times" überschrieben. Ein angeblicher hoher Regierungsmitarbeiter beschreibt darin einen Kampf im Weißen Haus, den US-Präsidenten Donald Trump nicht etwa zu unterstützen – sondern zu torpedieren, um seine, wie es wörtlich heißt, "schlimmsten Einfälle" zu verhindern. Was ist von diesem anonymen Text zu halten, und welche Folgen hat das für Trump? Antworten darauf gibt Rieke Havertz, die für ZEIT ONLINE nicht nur podcastet, sondern auch die US-Politik beobachtet, im Gespräch mit Rita Lauter.
Na, zieht es Sie an diesem Wochenende ins Grüne? Manch einer mag ein bisschen beklommen sein, seit vor ein paar Tagen eine Wandergruppe in Baden-Württemberg von einem Hornissenschwarm angegriffen wurde. 13 Menschen mussten ins Krankenhaus. Wie häufig kommt das eigentlich vor, und wie kann man sich dagegen schützen? Maria Mast hat dazu für ZEIT ONLINE einen Hornissenexperten befragt – und spricht über ihre Erkenntnisse.
Entfaltet die Mietpreisbremse doch noch ihre Wirkung? Seit der Einführung im Jahr 2015 hat das Gesetz Mieterinnen und Mietern kaum geholfen. Die Bundesregierung hat nun eine Verschärfung beschlossen. Was sich ändern könnte und was noch zu tun ist, bespricht Mounia Meiborg mit Zacharias Zacharakis, Redakteur im Wirtschaftsressort von ZEIT ONLINE.
Seit dem Scheitern der Jamaikakoalition sucht die FDP ihre Rolle in der Opposition. Auch ihr Vorsitzender Christian Linder findet etwa in der Migrationspolitik zuweilen noch keinen klaren Kurs. Warum der FDP-Chef einer der begabtesten Politiker des Landes ist, berichtet Stefan Willeke, der Lindner als Chefreporter der ZEIT monatelang begleitet hat.
Und sonst so? Warum wir dem Käse womöglich einen Teil unserer Zivilisation zu verdanken haben.
Der Schulterschluss mit dem fremdenfeindlichen Pegida-Bündnis in Chemnitz, rassistische oder geschichtsrevisionistische Provokationen, die man dann im Nachhinein nicht so gemeint haben will: Die Forderungen, die AfD vom Verfassungsschutz beobachten zu lassen, mehren sich. Nicht mehr nur die Lieblingsfeinde der AfD, Grüne, SPD und Linke, sind für eine Beobachtung, sondern es gibt auch immer mehr Stimmen in der CDU. Doch welche Voraussetzungen müssen eigentlich erfüllt sein, damit der Verfassungsschutz eine Partei beobachtet, welche Folgen hat das und wie wahrscheinlich ist es, dass das der AfD bevorsteht? Das ordnet Astrid Geisler aus dem Investigativ-Ressort von ZEIT ONLINE im Gespräch mit Rita Lauter ein.
Selbst wenn man schon tot ist, kann man noch Leben retten: mit einer Organspende. Doch, so sagt es der Gesundheitsminister Jens Spahn, obwohl mehr als 80 Prozent der Bevölkerung für Organspenden sind, haben viel weniger tatsächlich einen Organspendeausweis. Dabei warten allein 8.000 Menschen in Deutschland auf eine Niere. Jetzt will Spahn die Zahl der Organspenden erhöhen, indem er einerseits die Abläufe in Krankenhäusern verbessern will. Andererseits wirbt er für eine sogenannte Widerspruchslösung, das heißt: Wenn man selbst oder die Angehörigen nicht ausdrücklich einer Organspende widerspricht, können Organe entnommen werden. Wie sinnvoll dieser umstrittene Vorschlag des Gesundheitsministers ist, erklärt Jakob Simmank, ZEIT-ONLINE-Wissensredakteur und studierter Arzt.
Das politische Lager links der Mitte gilt als gespalten. Unter dem Namen Aufstehen will Sahra Wagenknecht eine Sammelbewegung ins Leben rufen und die Linke einen – doch nicht alle ihrer Parteifreunde sind davon begeistert. Katharina Schuler aus dem Politik-Ressort beobachtet die Linkspartei für ZEIT ONLINE und erklärt, warum Wagenknecht nicht die geeignetste Person für dieses Projekt ist.
Google ist praktisch. Aber: Wer ist verantwortlich, wenn die Suchmaschine in der Suchleiste rassistische oder sexistische Ergänzungen vorschlägt? Über dieses Problem, das auch Hate Search genannt wird, spricht Mounia Meiborg mit Lisa Hegemann aus dem Digital-Ressort von ZEIT ONLINE.
Außerdem: In Chemnitz haben ganz unterschiedliche Musiker unter dem Motto "Wir sind mehr" ein Konzert gegen rechts gespielt. Mit dabei: die Band Kraftklub, die jüngst zum Politikerliebling avanciert ist.
Die AfD hatte am Samstag zu einem Schweigemarsch nach Chemnitz eingeladen und Tausende mobilisiert. Darunter waren auch gewaltbereite Rechtsextreme. Wie geht die AfD damit um? Über die Strategie der Partei, die im Osten immer erfolgreicher wird, spricht Simone Gaul mit Valerie Schönian, Redakteurin im Leipziger Büro der ZEIT.
So deprimierend die Ereignisse in Chemnitz sind, so optimistisch stimmen einen die Weltverbesserungsideen der jungen Teilnehmer bei Z2X, dem Festival für neue Visionäre von ZEIT ONLINE, das am Wochenende in Berlin stattfand. Favorit der rund 1.000 Teilnehmer wurde eine Stiftung, die nichts weniger will als unsere Wirtschaft revolutionieren.
Außerdem: Brauchen wir wirklich auch noch smarte Windeln?
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Mehr Informationen zu Z2X finden Sie auf der Webseite z2x.zeit.de
Chemnitz ist nach den gewalttätigen Ausschreitungen und fremdenfeindlichen Übergriffen zum Symbol für ein Rassismus-Problem in Deutschland geworden. Für das Wochenende sind weitere Demos angekündigt. Wie lebt es sich eigentlich in der Stadt und wie gehen die Bürgerinnen und Bürger mit dem Rassismus um? Vanessa Vu, Gesellschaftsredakteurin bei ZEIT ONLINE, hat mit ihnen gesprochen.
Auf YouTube gibt es Tausende Clips, in denen vor allem junge Frauen erzählen, wie wenig sie essen. "Gott, ich wünschte, ich hätte die Disziplin, mich genauso toll zu ernähren wie du, Nina!", steht dann etwa darunter. Treibt das mehr Menschen in die Essstörung? Darüber spricht Rieke Havertz mit unserer Autorin Stella Hombach.
Und sonst so? Usain Bolt, der schnellste Mann der Welt, hat keine Lust mehr auf Sprinten, aber auf Fußballspielen. Und da macht ihm ausgerechnet das Laufen Probleme.
Die Aufmärsche von gewaltbereiten Rechten in Chemnitz und die überforderte Polizei werfen viele Fragen auf. Regiert nun der Mob? Wie soll man angesichts so einer Lage deeskalieren? Und warum haben Bundespolitiker nur Urteile und keine Lösungen? Diese Fragen beantwortet Martin Machowecz, der Leiter des ZEIT-Büros in Leipzig. Sein Fazit: In erster Linie muss erst mal der Freistaat Sachsen wieder funktionieren.
Zwei Monate nach dem Vorrundenaus der DFB-Elf hat sich Löw das erste Mal öffentlich zur WM-Niederlage geäußert. Er gestand Fehler und Arroganz ein. Doch wird jetzt alles neu und gut beim DFB? Nein, glaubt Sportredakteur Oliver Fritsch. Im Interview spricht Fritsch von Löws fehlender Kraft für den nötigen Neuanfang, Eingeständnissen an rechte Sprücheklopfer und einem noch ganz anderen, viel größeren Problem: dem Rassismus im DFB. Dem seien die Spitzen weder intellektuell noch emotional gewachsen.
Und sonst so? Acht Jahre nach Thilo Sarrazins Bestseller "Deutschland schafft sich ab" erscheint sein neues Buch "Feindliche Übernahme", das Integrationsprobleme auf den Islam zurückführt. Die Islamwissenschaftlerin Johanna Pink hat Sarrazins neues Buch rezensiert.
Zwei Tage in Folge ist es in Chemnitz zu gewalttätigen Ausschreitungen gekommen, am Montagabend war die Polizei auf den Aufmarsch der rechten Szene und die Gegendemo personell nicht vorbereitet. Die Übergriffe auf Ausländer begannen am Sonntagabend, nachdem ein 35-jähriger Deutscher am Rande des Stadtfests getötet worden war. Unser Autor Johannes Grunert ist in Chemnitz und spricht mit Rieke Havertz über die Stimmung in der Stadt, die rechte Szene und das Versagen der Politik.
"Wir brauchen einen neuen Kanon." Das forderte Thomas Kerstan in einer der letzten Ausgaben der ZEIT. Kerstans Kanon, der Werke von Künstlern und Gelehrten wie Platon, Leonardo da Vinci, Johann Sebastian Bach, George Orwell und Richard Dawkins umfasst, erhielt neben großer Zustimmung auch viel Kritik, denn nur wenige Werke stammten von Frauen – und auch insgesamt war der Kanon wenig divers und westlich zentriert. ZEIT ONLINE hat seine Leserinnen und Leser gebeten, die für sie wichtigsten Songs, Filme, Romane, Bauwerke, Gemälde und theoretischen Werke einzusenden. Ann-Kristin Tlusty, Community-Redakteurin bei ZEIT ONLINE, erzählt, was dabei herausgekommen ist.
Und sonst so? Zwei Monate nach dem Aus bei der Fußball-WM wollen Bundestrainer Joachim Löw und Teammanger Oliver Bierhoff beantworten, wie es dazu kommen konnte.
Ein System, in das immer weniger Beschäftigte einzahlen, um immer mehr Rentnerinnen und Rentner zur versorgen, kann auf lange Sicht nicht bestehen. Bis zum Jahr 2025 ist das Niveau der Renten in Deutschland allerdings stabil, dafür will die Koalition sorgen. SPD-Politiker Olaf Scholz hat sogar eine Stabilität bis 2040 zur Diskussion gestellt, doch Parteichefin Andrea Nahles sagt, die könne man nur bis 2025 garantieren. Und die Union hat ebenfalls ihre Vorstellungen zum Rentenpaket von Arbeitsminister Hubertus Heil, das an diesem Dienstagabend im Koalitionsausschuss diskutiert wird. Lisa Caspari, stellvertretende Leiterin des Ressorts für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei ZEIT ONLINE, spricht mit Rieke Havertz über den Ärger um die Rentenpläne.
Wo in Deutschland Facebook viel genutzt wird, da häufen sich, vereinfacht gesagt, rassistische Angriffe auf Flüchtlinge. Zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der britischen University of Warwick. Zwei deutsche Forscher untersuchten dafür, in welchem Verhältnis Hasskommentrare und fremdenfeinliche Beiträge zu tatsächlichen Übergriffen stehen. Lisa Hegemann arbeitet als Redakteurin im Digitalressort von ZEIT ONLINE und erklärt, was hinter der Studie steckt – und warum es doch alles nicht so einfach ist.
Und sonst so? Wäre es nicht toll, ein besserer Mensch zu sein – nur durch den richtigen Kaffee? In der Serie "Das machen jetzt alle so" hat ZEIT-Autor Francesco Giammarco Bulletproof Coffee probiert. Der schmeckt angeblich gar nicht so übel und hilft quasi bei fast allem.



