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Author: Sachar Klein, Kristin Dolgner, Giuseppe Rondinella

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Description

Es geht um die Chancen und Herausforderungen, welche die Digitalisierung für die interne und externe Kommunikation von Unternehmen, Journalist:innen, Organisationen und Marken bedeutet. Strategien, Erfahrungsaustausch, Einblicke, Tipps und Tricks. Und vor allem spannende Geschichten von beeindruckenden Gästen.
63 Episodes
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Fabian Grischkat ist Aktivist, Influencer und Moderator. In sozialen Medien klärt er regelmäßig über Klima-Themen auf und hat beispielsweise den jüngsten IPCC-Bericht in 60 Sekunden zusammengefasst. Im Gespräch mit Giuseppe Rondinella erzählt Fabian, warum er sich in seinem Klima-Aktivismus "radikalisiert" hat und warum das für ihn genau der richtige Begriff ist ("Wir brauchen Radikalität"). Außerdem erklärt Fabian, wieso er sich mit den streitbaren Aktionen der Letzten Generation solidarisiert. "Ich sehe die Dringlichkeit dieses Protests und verstehe die Notwendigkeit von zivilem Ungehorsam." Für diverse Klima-Kampagnen von Unternehmen hat er kein Verständnis: "Ich sehe da keine Freiwilligkeit mehr. Wir sind an einem Punkt, wo wir Unternehmen nicht mehr dafür loben müssen, wenn sie es geschafft haben, weniger CO2 auszustoßen."
Forbes 30 under 30, Capital 40 under 40, Manager Magazin Top 100 Frauen, Business Punk Watchlist, OMR Top 50, PR Report 30 unter 30, und und und: Die Liste bekannter (Medien)Rankings ist lang. Diejenigen, die in diesen Formaten ausgezeichnet werden, dürfen sich freuen, zurecht. Aber welchen PR-Mehrwert können solche Rankings eigentlich real stiften? Ist man gut beraten, dort aufzutauchen oder gibt es auch Risiken? Kristin und Giuseppe sprechen darüber in der heutigen Episode von "Talking Digital".
Lasst uns über Geld sprechen. Also genau gesagt: über Finanzkommunikation. Das einstige Nischenthema interessiert plötzlich ganz viele Stakeholder. Was ist Finanzkommunikation eigentlich genau? Und wie geht das heute am effektivsten? Einer, der sich bestens damit auskennt, ist Alex Styles (Ja, das ist wirklich sein Nachname). Er hat viele Jahre die Finanzkommunikation bei Zalando verantwortet, auch während des Börsenganges, und ist mittlerweile selbständig tätig. Alex Styles spricht darüber, warum die stärkere Regulierung in der Finanzkommunikation verhindert, dass man sich mit vielen Trends wie beispielsweise TikTok schnell und intensiv auseinandersetzen kann. Der KI-Fan Styles erzählt zudem, wie ChatGPT in der PR – und in der Finanzkommunikation im Allgemeinen – Mehrwert schaffen können. Viel Spaß beim Hören!
Wir melden uns mit einem dritten und letzten Snack aus unserer Winterpause und stellen euch Bücher vor, die man aus unserer Sicht in diesem Jahr gelesen haben sollte. Viel Spaß dabei! In zwei Wochen geht es dann wieder mit einer "regulären" Episode weiter.
Ein frohes Neues Jahr. Talking Digital veröffentlicht zu Beginn des Jahres 2023 kurze Snack-Episoden. Los geht es mit einem Neujahrsgruß und -wünschen.
t3n-Redakteur Andreas Weck veröffentlicht jedes Jahr leidenschaftliche Aufrufe auf LinkedIn und bittet Agenturen und Presseabteilungen, auf das Senden von Weihnachtskarten und -kalendern zu verzichten. Das hält aber noch lange nicht alle davon ab, unpersönliche Massensendungen breit zu streuen. Auch innerhalb des Moderator:innenteams scheiden sich die Geister: Weihnachtskarten, Neujahrsgrüße oder lieber ein wertschätzender Austausch unabhängig von Feiertagen. Braucht es diese Tradition noch und was sind die Alternativen? Kristin, Sachar und Giuseppe gehen der Frage in der letzten Episode 2022 nach.
Von der PR in den Journalismus: Volker Thoms hat den Seitenwechsel gewagt und arbeitet nun seit einiger Zeit als Chefredakteur für das KOM Magazin, das früher einmal Pressesprecher hieß und heute zu den renommiertesten Kommunikationsfachtiteln des Landes gehört. Im Gespräch mit Kristin Dolgner und Giuseppe Rondinella erzählt Volker Thoms, was für ihn ein gutes Fachmedium ausmacht, was er mit dem Titel in Zukunft vor hat und was neben dem Fachkräftemangel die größten Herausforderungen der Branche im nächsten Jahr sind.
Award-Shows braucht kein Mensch, sagen die einen. Da feiert sich Branche nur selbst. Award-Shows sind unglaublich wertvoll, sagen die anderen. Sie bringen Öffentlichkeit und ermöglichen Austausch. Über den Sinn und Unsinn von Award-Shows in der Kommunikationsbranche wird nach wie vor leidenschaftlich gestritten. Kristin, Sachar und Giuseppe gehen daher der Frage nach: Brauchen wir das wirklich noch? Eine Diskussion über Award-Show-Inflation, zweifelhafte Jury-Entscheidungen und das eigene Ego.
„Quiet Quitting" ist ein (medialer) Trend, der beschreibt, dass vor allem junge Menschen bestenfalls Dienst nach Vorschrift leisten und sich auf diese Art und Weise still und heimlich (als Leistungsträger) aus dem Job verabschieden – ohne dass sie ihren Vorgesetzten mitteilen, woran es liegt und dass sie perspektivisch tatsächlich kündigen werden. Denn: Der demographische Wandel sorgt dafür, dass Menschen, speziell gut ausgebildete, sich ihren Job aussuchen können und auf somit die große „Arbeiterlosigkeit" entsteht. Nicht gerade leise ist Marc Raschke vorgegangen, nachdem er seinen Job als Head of Corporate Communication am Klinikum Dortmund gekündigt hat. Auf LinkedIn machte er seinen bevorstehenden Abgang öffentlich und – das ist die Besonderheit – begründete diesen auch: „...Und bevor Ihr mich jetzt alle mit der Frage löchert „Warum gekündigt?“ - nur kurz, es ist quasi wie aus dem HR-Lehrbuch: Man heuert beim Unternehmen an - und kündigt wegen des (in diesem Fall neuen) Vorgesetzten." Das Ganze gab nicht nur eine Menge Echo, sondern auch in der neuesten Talking Digital-Episode mit Marc Raschke die Diskussion: Warum hat er sich für ein „Loud Quitting" entschieden? Was sind die Vorteile davon? Und: Wie geht es für ihn 2023 in einem Leben nach dem Klinikum Dortmund weiter?
Wenn man das ursprüngliche Konzept einer Messe betrachtet, dann muss man ihre Relevanz in digitalen Zeiten dringend kritisch hinterfragen. Denn früher war die Messe der Ort, an dem man sich über die neuesten Trends, Entwicklungen und Produkte in der Branche ausgetauscht hat. Das Internet, soziale Netzwerke und Marktplätze bieten heute eine ideale Plattform dafür und das sogar viel günstiger, mit einer größeren Reichweite und mit schnellerer Verbreitung in der eigenen Zielgruppe. Also: Wofür brauchen wir noch physische Messen? Sachar und Giuseppe berichten in dieser Folge von ihren persönlichen Eindrücken von der dmexco 2022 und diskutieren gemeinsam mit Kristin, welches Fazit sie für die Live-Event-Branche ziehen.
Junge Menschen lesen keine Zeitungen, schauen kein Fernsehen und haben eine kurze Aufmerksamkeitsspanne. So das Klischee, mit dem die Generation Z häufig behaftet wird. Vieles davon stimmt, vieles aber auch nicht. Eine Frage bleibt: Wie macht man für diese (sehr) jungen Menschen eigentlich Journalismus? Wie erreicht man sie, mit welcher Ansprache, über welche Kanäle, mit welchen Inhalten? Eine, die es wissen muss, ist Tessniem Kadiri. Die 21-jährige Nachwuchsjournalistin arbeitet für die Öffentlich-rechtlichen sowie für News-Formate auf Spotify und TikTok – und hat sich in den vergangenen Monaten eine gewisse Bekanntheit aufgebaut. Wir haben sie gefragt: Wie blickt eine junge Berufsanfängerin auf die Medienbranche? Wird der Nachwuchs eigentlich ansprechend gefördert? Wie divers ist die Branche aufgestellt? Und wie ist die Zauberformel für guten Gen-Z-Journalismus?
Im Podcast "Fest & Flauschig" gibt es die beliebte Rubrik "Tiere, die es geschafft haben". Bei "Talking Digital" sprechen Kristin, Sachar und Giuseppe in dieser Episode über Interviews, die es nicht geschafft haben. Anlass ist ein gescheitertes Interview vom Mediendienst "Medieninsider" mit der Strive-Verlegerin Katharina Wolff, das die Autorisierungsschleife nicht überlebt hat. Ein guter Zeitpunkt, um mal über den Freigabeprozess von Interviews zu diskutieren: Warum haben solche gescheiterte Interviews in den vergangenen Jahren gefühlt zugenommen? Warum überhaupt hat sich diese Autorisierungspraxis nur in Deutschland durchgesetzt? Was sind Vor- und Nachteile? Und warum machen Medien gescheiterte Interviews selbst zum Thema? Viel Spaß beim Hören!
Wie macht man PR für ein Unternehmen, das sich selbst als „Female Empowerment Company" bezeichnet und vor allem für eine sog. Perioden-Unterwäsche bekannt ist, die gleichzeitig Binden und Tampons ersetzt? Darum geht es in dieser Folge von „Talking Digital". Kati Ernst, Co-Gründerin des Start-ups ooia, erzählt, wieso sie das Thema PR zu Beginn der Unternehmung trotz mangelnder Erfahrung in die eigenen Hände genommen hat, was das alles mit einer digitalen Pressemappe zu tun hat und wie man es über soziale Netzwerke schafft, Menschen dazu zu motivieren, neue und innovative Produkte auszuprobieren.
Leaks gibt es gefühlt immer häufiger. Ständig werden in Unternehmen geheime Informationen an die Öffentlichkeit durchgestochen. Jüngstes Beispiel: Ende Juli wurde bei TikTok ein Dokument geleakt, in dem beschrieben wird, wie die PR-Abteilung Informationen kleinreden und zurückhalten soll. Zu Beginn des Jahres gab es außerdem noch zwei prominente Leaks bei Facebook und Uber, die die Titelseiten der Zeitungen füllten. Ganz zu schweigen von den Panama Papers, den Paradise Papers oder dem NSA-Leak rund um Edward Snowden. Welche Bedeutung haben Leaks heute eigentlich für die Kommunikationsbranche? Gibt es eine Leak-Inflation? Und wie geht man als Kommunikator:in mit Leaks um, wenn sie das Licht der Öffentlichkeit erblickt haben?
Vor gut zehn Jahren war Richard Gutjahr einer der ersten Journalist:innen, die die Macht von Social Media erkannten. Auch wegen Social Media gewann er den Titel „Journalist des Jahres" in der Kategorie Newcomer 2012. Nun aber gehört er zu den prominentesten Mahnern, wenn es um Facebook & Co. geht. Was ist passiert? Und ist Social Media noch zu retten?
Mails checken, bei Slack reinschauen oder gar einen Call machen? Viele Deutsche arbeiten auch in der Urlaubszeit. Erst recht wenn sie in der PR tätig sind. Was sind die Vor- und Nachteile? Und wie halten es Kristin, Giuseppe und Sachar mit der permanenten Erreichbarkeit?
Wie fühlt es sich an, inmitten eines Social-Media-Shitstorms? Wie beeinflusst diese Erfahrung die eigene Arbeit und was lernt man daraus? Der bekannte Fußball-Kommentator Jörg Dahlmann ist im vergangenen Jahr von seinem Arbeitgeber Sky nach einem veritablen Shitstorm rausgeschmissen worden. Wegen sexistischer und rassistischer Äußerungen, so Sky. In „Talking Digital" erzählt der erfahrene Reporter, wie er diese Zeit erlebt hat, warum er diese Erfahrung in einem Buch verarbeitet hat und warum er künftig auf Mallorca einer neuen Leidenschaft nachgehen möchte.
Alles neu macht der Juli! Während einige Podcasts sich in diesen Tagen in die Sommerpause verabschiedet haben, melden wir uns nach einer längeren Pause zurück. Wie ihr vielleicht schon bemerkt habt, haben wir diese Pause genutzt, um mal inne zu halten und ein paar Veränderungen an Talking Digital vorzunehmen. Mit Giuseppe Rondinella haben wir einen neuen Co-Host am Start, der Timo künftig ersetzen wird. Außerdem haben wir uns mit neuem Cover und neuem Jingle eine kleine Frischzellenkur verpasst. In dieser Folge erfahrt ihr, wer Giuseppe genau ist, wieso er das neue, dritte Podcast-Gesicht ist und wie der Halb-Italiener aus Wiesbaden eigentlich so tickt. Viel Spaß beim Hören!
Noch während ihres Masterstudiums hat Céline Flores Willers das Potenzial von LinkedIn erkannt und ist heute mit über 120.000 Follower:innen eine der deutschsprachigen Top-Stimmen der Plattform. Vor eineinhalb Jahren hat Céline die People Branding Company gegründet, mit der sie und ihr mittlerweile 15-köpfiges Team sowohl Unternehmen als auch Einzelpersonen zu mehr Sichtbarkeit in der digitalen Welt verhelfen. In dieser Episode von Talking Digital spricht Céline mit Sachar über ihre Anfänge auf der Plattform und wie sie heute mit ihre Kund:innen auf LinkedIn zusammenarbeitet. Dass viele, die sich eine Personal Brand aufbauen wollen, den Fokus fälschlicherweise auf die Content-Produktion legen, erlebt Céline dabei oft. Viel wichtiger sei aber der strategische Ausbau des eigenen Netzwerks: „Man kann super Content machen, aber mit nur 200 Kontakten schlägt das nicht durch.“  In Coachings der People Branding Company lernen CEOs und Kommunikator:innen, wie sie ihre Geschichten für die eigene People Brand nutzen können. Dass ihr Team darüber hinaus die Social-Media-Accounts einiger ihrer Kund:innen übernimmt, findet Céline legitim: „Denn die Gedanken und Statements kommen immer von den Leuten selbst und diese nicht zu erfahren, nur weil sie keine Zeit haben, das in Wort und Bild zu gießen, fände ich schade“. Wie aus Sprachnachrichten authentische Posts entstehen, welche Bedeutung LinkedIn-Umfragen für sie haben und wo sie LinkedIn und ihre Company in den nächsten Jahren sieht, berichtet Céline bei Talking Digital. Und auch Célines Tool-Tipp dreht sich um die Arbeit auf und mit LinkedIn.
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