E-Book-Reader haben das Lesen revolutioniert. Sie sind leicht, mobil, bieten Platz für tausende Bücher und versprechen einen unkomplizierten Zugang zur Literatur. Doch hinter dieser vermeintlichen Freiheit verbirgt sich zunehmend ein geschlossenes Ökosystem, das Leserinnen und Leser in digitale Abhängigkeiten zwingt.
Braucht man heute noch ein eigenes Auto? Oder reicht es, gelegentlich eins zu leihen – per App, Abo oder Carsharing? Die Frage klingt banal, trifft aber den Kern einer tiefgreifenden Veränderung: Das Auto verliert seinen Nimbus als Statussymbol. Es wird zur Dienstleistung, zur Gebrauchsware – und zunehmend zur Belastung.
Wer heute online arbeitet, einkauft, recherchiert oder einfach nur Informationen sucht, kommt an ihm nicht vorbei: dem Browser. Längst ist er mehr als nur ein Tor zum Internet – er ist das eigentliche Betriebssystem unseres digitalen Alltags. Und genau das macht ihn so mächtig – und so gefährlich.
In einer Welt, in der digitale Transformation längst den Alltag durchdrungen hat, fehlt ausgerechnet an zentraler Stelle ein verlässlicher Orientierungspunkt: im öffentlich-rechtlichen Rundfunk. Während Mediatheken voller Shows, Dokumentationen und Spartenprogramme überquellen – von der Holzernte in Kanada bis zum x-ten Krimi – bleibt ein zentrales Thema auffallend unterrepräsentiert: Technik. Digitale Bildung. Aufklärung über die Welt von Smartphones, KI, Datenschutz oder Bürger-Apps. Kurzum: Alltagsrelevante Technikformate sucht man vergeblich.
Ein dünnes Portofolio, kaum noch Innovationen und das selbstfahrende Auto läßt auf sich warten. Auf der anderen Seite rüstet die Konkurrenz auf und bedroht Tesla in seine wichtigsten Märkten. Die Luft wird dünn für den einstigen E-Autopionier.
Das Internet in Deutschland ist im internationalen Vergleich immer noch zu langsam und vor allem zu teuer. Um genau zu sein: mehr als 5x so teuer wie in anderen EU-Ländern. Ein Rant.
In der Welt der Technologie herrscht seit Jahrzehnten ein Credo: schneller, besser, leistungsfähiger. Kaum ein Jahr vergeht ohne die Präsentation neuer Prozessoren, leistungsstärkerer Smartphones oder effizienterer Laptops. Doch wie sinnvoll ist dieser ewige Innovationsdrang? Wer braucht wirklich jedes Jahr neue Hardware – und wem nutzt sie überhaupt?
Man stelle sich vor, ein einzelner Mann entscheidet darüber, ob ein Land Zugang zum Internet erhält. Eine Situation, die bislang in dystopischen Romanen denkbar schien, ist längst Realität geworden – im All, auf der Erde und tief verankert in digitalen Netzwerken.Der Fall Elon Musk und Starlink liefert das prominenteste Beispiel. Was als ambitioniertes Raumfahrtprojekt begann, ist heute eine zentrale Säule digitaler Infrastruktur geworden. In der Ukraine galt der satellitenbasierte Internetdienst als kriegsentscheidend, doch sein Betrieb hängt von der Laune eines einzelnen Unternehmers ab – eines Mannes, der öffentlich mit politischen Machtspielchen kokettiert und nicht davor zurückschreckt, in laufende Kriegsereignisse einzugreifen. Dass Musk auf Knopfdruck den Zugang für ganze Regionen deaktivieren kann, zeigt: Die technische Kontrolle über globale Kommunikation liegt in privaten Händen – und damit außerhalb demokratischer Kontrolle.
Die Demokratisierung von KI-generierten Inhalten hat eine neue Stufe erreicht. Text-zu-Video-Modelle wie Googles Veo oder OpenAIs Sora demonstrieren eine beispiellose Qualität: täuschend echte Bilder, glaubwürdige Sprecher, dramatische Musikuntermalung – alles synthetisch erzeugt. Was vor wenigen Jahren noch als Zukunftsmusik galt, ist heute mit wenigen Klicks realisierbar. Und das stellt unsere Gesellschaft vor fundamentale Herausforderungen.
Europäische Behörden, Stadtverwaltungen und staatliche Unternehmen arbeiten tagtäglich mit Diensten von Microsoft, Google, Amazon und Co. Ihre E-Mails laufen über Outlook, ihre Daten liegen in der Azure-Cloud, ihre Konferenzen finden auf Teams statt. Wer hier den Stecker zieht, bringt den Verwaltungsapparat zum Erliegen. Und genau das ist das Problem.
Google ist allgegenwärtig. Gmail, Google Maps, Drive, Fotos, Kalender – kaum ein digitaler Lebensbereich, in dem der Tech-Gigant nicht mitmischt. Doch mit wachsender Kritik an Datenschutzpraktiken, der Monopolisierung von Diensten und einer zunehmenden Abhängigkeit von US-Plattformen stellen sich viele die Frage: Wie komme ich da eigentlich wieder raus?
Seit Jahren versprechen Hersteller und Tech-Unternehmen das autonome Fahren. Vollautomatisierte Robotaxis, selbstfahrende Autos, die den Verkehr sicherer und effizienter machen sollen – das ist die Vision. Doch auch 2025 ist diese Zukunft noch nicht eingetreten. Die Diskussion über Fortschritt, Realität und Grenzen der Technologie zeigt: Der Weg zur autonomen Mobilität ist steinig.
Wer 2025 in die USA reisen möchte, sieht sich nicht nur mit klassischen Einreiseformalitäten konfrontiert, sondern zunehmend auch mit der Frage, wie mit den eigenen digitalen Daten umgegangen wird. In den vergangenen Monaten häufen sich Berichte über europäische Reisende, die an US-Grenzen festgehalten, überprüft oder sogar abgewiesen wurden. Besonders im Fokus: Smartphones und Laptops. Denn amerikanische Grenzbeamte haben das Recht, digitale Geräte einzusehen, Passwörter zu verlangen und Inhalte zu überprüfen – auch ohne konkreten Verdacht. Wie kann man sich schützen und was sollte man beachten? Wir haben wichtige Tipps.
Klappbare Smartphones – sogenannte Foldables – haben sich in den letzten Jahren vom futuristischen Technikspielzeug zu einer ernstzunehmenden Geräteklasse entwickelt. Während die ersten Generationen durch klobige Designs, dicke Gehäuse und wenig optimierte Software auffielen, haben Hersteller wie Samsung, OPPO oder Google konsequent nachgebessert. Das Ergebnis: Foldables stehen heute kurz davor, ein fester Bestandteil des Premiumsegments im Smartphone-Markt zu werden. Sascha und ich wissen schon jetzt: Wir wollen unbedingt eins.
Die von den USA ausgerufenen Zöllen disruptieren die gesamte Lieferkette der Techindustrie. Das bedeutet: Alles wird teurer. Soll man jetzt schnell noch seine Geräte austauschen? Die jüngste Ankündigung der USA, erhebliche Strafzölle auf Elektronikprodukte aus Asien und Europa zu verhängen, sorgt weltweit für große Unruhe. Besonders betroffen sind Länder wie China mit knapp 60 Prozent, Vietnam mit 46 Prozent und Taiwan mit 32 Prozent Zollaufschlag. Diese Entscheidung hat massive Auswirkungen auf zahlreiche Produkte, die in unserem Alltag unverzichtbar geworden sind: Smartphones, Tablets, Computer sowie wichtige Komponenten wie CPUs, GPUs und Displays.
Die erneute Einführung von Strafzöllen durch die USA, insbesondere im Automobilsektor, löst in der europäischen Wirtschaft erhebliche Sorgen aus. Die Ankündigung von Zöllen in Höhe von 25 Prozent auf nicht in den USA produzierte Fahrzeuge betrifft nicht nur direkt aus Europa importierte Autos, sondern auch Fahrzeuge, die europäische Hersteller in Mexiko produzieren. Mexiko ist ein bedeutender Produktionsstandort für europäische und amerikanische Marken, da die dortigen Produktionskosten niedriger sind als in den USA.
Tesla galt lange als Inbegriff für innovative Technologien und Zukunftsvisionen im Automobilsektor. Doch inzwischen zeichnet sich ein immer kritischeres Bild ab. Seit Jahren verspricht Tesla-Chef Elon Musk bahnbrechende Fortschritte, vor allem im Bereich autonomes Fahren – doch viele Ankündigungen bleiben unerfüllt. Das wirft die Frage auf: Ist Tesla noch Innovationsführer oder ist die Marke dabei, sich selbst zu demontieren?
Mercedes-Benz steht mit dem neuen CLA vor einem entscheidenden Moment. Das Fahrzeug beeindruckt technisch durch innovative Entwicklungen wie eine elektrische Plattform mit hoher Reichweite und extrem kurzen Ladezeiten. Doch abseits der technischen Exzellenz sorgt vor allem die Markenkommunikation des Konzerns für Stirnrunzeln. Mercedes hat in den letzten Jahren deutlich gemacht, dass der Fokus auf Luxus und Lifestyle liegt. Vorbei scheinen die Zeiten, als klassische Modelle wie die E-Klasse oder die S-Klasse auf subtile Weise technischen Fortschritt und klassischen Komfort kommunizierten. Stattdessen dominieren aktuell Influencer, Luxus-Posen und jugendlich-hippe Inszenierungen, die in sozialen Netzwerken wie TikTok oder Instagram die Markenbotschaft verbreiten sollen.
In einer Welt, die von Tech-Giganten wie Google, Microsoft und Apple dominiert wird, wächst das Bedürfnis nach digitaler Unabhängigkeit. Cloud-Speicher sind praktisch, doch sie haben ihre Nachteile: monatliche Kosten, potenzielle Datenschutzrisiken und eine Abhängigkeit von Anbietern, die jederzeit ihre Bedingungen ändern können. Eine Alternative bietet sich in Form von Network Attached Storage (NAS) – einem eigenen kleinen Server zu Hause, der volle Kontrolle über Daten ermöglicht. Doch lohnt sich der Umstieg?
Apple steht seit Jahren für Innovation und Design, doch die neuesten Entwicklungen werfen Fragen auf. Das iPhone 16E wurde kürzlich vorgestellt – und sorgt für große Enttäuschung. Die Änderungen sind minimal, der Preis jedoch hoch. Hat Apple seine Innovationskraft verloren?