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Treffpunkt
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Treffpunkt

Author: Schweizer Radio und Fernsehen (SRF)

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Description

Die Live-Sendung auf Radio SRF 1 am Vormittag ist ein radiophoner Treffpunkt, der Meinungen, Geschichten, Erfahrungen und Emotionen aus dem Alltag und dem Leben des Publikums aufgreift.
Wir sind dort, wo Menschen sich treffen und bringen Menschen zusammen.
Das Publikum kann während der Sendung etwas lernen, sich unterhalten und sich selbst beteiligen: direkt in der Sendung und im Internet.
1775 Episodes
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Er war ein Autor von Krimi-Bestsellern, ein politischer Kommentator, ein Chronist – und vor allem ein leidenschaftlicher Erzähler: Andrea Camilleri wäre dieses Jahr 100 Jahre alt geworden. Zum 100. Geburtstag des italienischen Bestsellerautors Andrea Camilleri stellt der «Treffpunkt» den Mann hinter dem legendären Commissario Montalbano in den Fokus. Denn Camilleri war mehr als ein Krimiautor: Mit seinen Geschichten begeisterte er zu Lebzeiten Millionen Leserinnen und Leser. Gerade auch weil er nie den Blick für die gesellschaftlichen Abgründe verlor. Gast von Moderator «Treffpunkt»-Moderator Stefan Siegenthaler ist SRF-Literaturredaktor Michael Luisier. Er erläutert, was Camilleris Krimis so besonders macht und warum sein Werk auch darüber hinaus bedeutend ist. Michael Luisier hat Camilleri kurz vor dessen Tod persönlich getroffen und erzählt von dieser Begegnung, von einem Autor, der bis zuletzt neugierig und zugewandt blieb und er verrät, was hat es mit dem riesigen Mordplakat in Camilleris Büro auf sich hatte?
Das erste Hörspiel, das in der Schweiz über den Äther ging, war ein Live Hörspiel 1925. Aufnahmegeräte gab es damals noch nicht. In der Sendung «Treffpunkt» schauen wir zurück auf die Geschichte der Hörspielproduktion bei SRF und zeigen auf, wie ein Hörspiel heute entsteht. Als Gäste im Studio sind Hörspiel-Autorin und -Regisseurin Karin Berri und der Schauspieler Dimitri Stapfer. Die Beiden geben einen Blick hinter die Kulissen einer Hörspielproduktion.
Menschen im Rollstuhl waren vor 50 Jahren Menschen am Rande der Gesellschaft, wurden in Restaurants zum Teil nicht bedient aus Angst Gäste zu verlieren und waren oft von der Sozialhilfe abhängig. Bis die Schweizer Paraplegiker Stiftung alles änderte. Als Guido A. Zäch vor 50 Jahren die Schweizer Paraplegiker Stiftung (SPS) ins Leben rief, war das der Start für eine fundamentale Veränderung für querschnittgelähmte Menschen. Bis heute ist die Stiftung mit dem Paraplegiker-Zentrum in Nottwil ein weltweit einzigartiges Kompetenzzentrum für die Betreuung und Behandlung von Para- und Tetraplegikern geworden. In der Sendung «Treffpunkt» senden wir live von Nottwil, besuchen eine Therapie, schauen auf die Geschichte der Stiftung zurück und sprechen mit dem Chefarzt über die neusten Innovationen für Menschen im Rollstuhl.
Für eine Schönheitsoperation in die Türkei, für eine Zahnsanierung nach Ungarn oder für eine psychiatrische Therapie nach Mallorca. Jedes Jahr reisen Zehntausende aus der Schweiz ins Ausland für medizinische Dienstleistungen. In der Sendung «Treffpunkt» fragen wir, ob das ethisch vertretbar ist. Gast in der Sendung ist Prof. Dr. Nikola Biller-Andorno, Gründungsdirektorin und Leiterin des Instituts für biomedizinische Ethik an der Universitätsklinik Zürich. Und wir hören ein Beispiel einer Familie, die für ihren Sohn in der Schweiz keine psychiatrische Behandlung finden können und darum auf Mallorca ausweichen, obwohl sie das gar nicht wollen.
Das Eidgenössische Schwing- und Älplerfest «ESAF» 2025 im Glarnerland geht los. Es ist ein Fest der Superlativen! Die Sendung «Treffpunkt» sendet live vom Festgelände. Die ESAF Dimensionen rund um den Flugplatz Mollis sind eindrücklich. Die Schwing-Arena ist mit 56.500 Plätzen das größte temporäre Stadion der Welt. Es wird erwartet, dass 350.000 Besucherinnen und Besucher nach Mollis strömen. Das sind neunmal so viele Menschen, wie im gesamten Kanton Glarus leben. Am Freitagvormittag wird das ESAF offiziell eröffnet und das 70 Hektar grosse Festgelände der Öffentlichkeit übergeben. Für das Organisationskomitee ein besonderer Moment. Was seit Jahren mit viel Aufwand geplant wurde, wird Realität und zum grössten Anlass, den das Glarnerland je organisiert hat.
Für die Verbreitung des Internet weltweit sind Unterseekabel im Meer heute unabdingbar. Ein erstes Unterseekabel wurde zwischen Dover und Calais verlegt und am 28. August 1850 in Betrieb genommen. Seither sind weltweit Kabel verlegt worden; früher für Telefon und Telegraph und heute für schnelles Internet. In der Radiosendung «Treffpunkt» zeichnet SRF Digitalredaktor Reto Widmer die Geschichte nach und zeigt Chancen und Gefahren der Unterseekabel im dritten Jahrtausend.
Das gedruckte Buch wurde auch schon einmal totgesagt, lebt aber munter weiter. 93 Prozent aller Bücher in der Schweiz werden gedruckt gekauft und 7 Prozent in digitaler Form. Wie ein Buch aussieht, hat beim Kauf in der Buchhandlung schon immer eine gewisse Rolle gespielt. Heute werden wieder auffallend viele Bücher sorgfältig gestaltet. Und im Moment sind auch mehr Jugendliche in den Buchhandlungen anzutreffen als auch schon; TikTok sei dank.
In Gitschenen, dem obersten Dorfteil von Isenthal (UR) leben 26 Menschen. Die Siedlung ist von Abwanderung bedroht. Ein Kulturkollektiv versucht die Umkehr. Die IG Maisander bringt Kunst und Musik nach Gitschenen, das nur zu Fuss oder per Seilbahn erreichbar ist. Die Idee dahinter ist: Mit Kultur soll der abgelegene Dorfteil mit zusätzlichem Leben gefüllt werden und sogar Menschen dazu bringen, dorthin zu ziehen. In der Sendung «Treffpunkt» reden Bewohnerinnen und Bewohner von Gitschenen über die ungewöhnliche Aktion.
Seit 50 Jahren dringt zu später Stunde am Montag Abend das «Schreckmümpfeli» in unsere Schlaf- und Wohnzimmer. Fast tausend der ironischen Kurzkrimis gingen in einem halben Jahrhundert über den Sender. Zeit zurück und hinter die Kulissen zu blicken. Wir sprechen mit der SRF-Sendeverantwortlichen und Regisseurin fürs «Schreckmümpfeli» Päivi Stalder über die Produktion dieser Kurzkrimis und erfahren, was die grösste Herausforderung dabei ist. Die «Schreckmümpfeli»-Autorin Stef Stauffer verrät, wo sie die Ideen für die Kurzkrimis her hat und worauf es ankommt, wenn man eine gute Folge schreiben will.
Eine Woche bis ESAF

Eine Woche bis ESAF

2025-08-2257:01

Das Glarnerland ist Gastgeberin vom Eidgenössische Schwing und Älplerfest 2025. Rund um den Flugplatz Mollis werden über 350'000 Besucherinnen und Besucher erwartet. Vom 29. bis 31. August wird geschwungen, Steine gestossen, gesungen und gefeiert. Das «ESAF» findet alle drei Jahre statt. Einmal mehr sind die Fest-Dimensionen enorm. Die temporäre Arena bietet Platz für 56'500 Zuschauerinnen und Zuschauer. In den Festzelten warten 450'000 Würste und 270'000 Liter Bier. «Wir haben das Gastroangebot nun nochmals vergrössert. Das braucht wiederum zusätzliches Personal. Ein Puzzlestück von vielen, in der letzten Woche vor dem Feststart», sagt der Bereichsleiter Fest Carlo Bommes.
Wann haben Sie zuletzt einen Füller in der Hand gehabt? Eine Postkarte geschrieben, ein Tagebuch geführt oder einfach eine Notiz gekritzelt? Unsere Handschrift ist mehr als ein Relikt aus der Schulzeit. In der Sendung «Treffpunkt» zeigen wir auf, warum das so ist und wie die Handschrift uns prägt. Wir lernen besser, wenn wir gehörte Dinge mit der Hand aufschreiben. Die Handschrift fördert unser Gedächtnis und spiegelt unsere Persönlichkeit. Gleichzeitig wird sie von Tastatur und Touchscreen verdrängt. Wir fragen eine Pädagogin, welche Rolle die Handschrift in der Schule noch spielt. Fragen eine Kalligraphin, warum Handlettering eine Renaissance erlebt und eine Graphologin erklärt, was ihr nur schon wenige Zeilen von Hand geschrieben über die Person verraten. Eine Sendung zwischen Pädagogik, Kunst und Psychologie - und vielleicht ein Anstoss, wieder öfter zum Stift zu greifen.
Invasive Muschelarten sind in der Schweiz auf dem Vormarsch. Bekanntestes Beispiel ist die Quaggamuschel. Piet Spaak ist Leiter des Projekts «SeeWandel-Klima» beim Wascherforschungsinstitut Eawag. Mit ihm sprechen wir über die Problematik der Ausbreitung von invasiven Muschelarten in Schweizer Gewässern. Wie kam es überhaupt dazu, was ist die Problematik und wie wird der Kampf gegen die Ausbreitung dieser invasiven Muscheln geführt?
Trinkwasser in der Schweiz stammt zu einem Fünftel aus den grösseren Seen. Im Gegensatz zu Grundwasser und Quellwasser, muss Seewasser aufbereitet werden. Durch die Verschärfung der Umweltschutzgesetze geraten Trinkwasservorkommen unter Druck. Das eine oder andere hat zu viele Schadstoffe drin. Deshalb weichen Gemeinden in Seenähe auf Seewasser als Trinkwasser aus. Klimabedingte Hitzeperioden lassen die Pegel der Seen temporär sinken. Trotzdem sind Seen als Trinkwasserspender grundsätzlich nicht gefährdet, geraten aber ebenfalls unter Druck.
Massnahmen gegen Hitze

Massnahmen gegen Hitze

2025-08-1856:41

Der Rekordsommer 2003 war für die Kantone und die Städte ein Weckruf. Seither sind Massnahmen gegen Hitze ein Thema. Die Sendung Treffpunkt redet darüber, welche Massnahmen die kantonalen Gesundheoitsdepartemente gegen Hitze ergreifen und wie die Architektur und die Haustechnik darauf reagieren können.
Schulhauswartinnen und -warte sind Allrounder und Teil der 'Mannschaft' eines Schulhauses. In den Medien geistern immer wieder einmal Bilder eines polternden Schulhausabwartes / einer polternden Schulhausabwartin vergangener Zeiten herum. Längst ist der 'Abwart' zum Hauswart und Organisator mutiert und der Beruf hat eine eigene Ausbildungsgrundlage. Als Hauswartin muss man nicht nur die technischen Anlagen eines Schulhauses im Griff haben, sondern sie auch reparieren können. Das Haus reinigen gehört ebenso dazu wie die Umgebungsarbeiten erledigen. In der Sendung «Treffpunkt» ist eine Hauswartin zu Gast, die - weil ihr Schulhaus klein ist - alle diese Aufgaben alleine, also ohne Team anpackt. Für Kinder und Jugendliche sind Hauswarte Vorbild, Vertraute oder Feindbild; je nach Alter der Schülerschaft.
Der «Ochsnerkübel», der metallene Abfallkübel mit Patent, bedeutete für die Abfallentsorgung in den 1920er Jahren einen Quantensprung in Sachen Hygiene. Die Geschichte der Abfallentsorgung ist die Geschichte der Entwicklung von hygienisch äusserst prekären Verhältnissen im Mittelalter bis zur hygienisch sicheren Entsorgung in geschlossenen Gebinden. Der Ochsnerkübel ab den 1920er Jahren war das letzte Glied in dieser Kette. Länger prekär blieb dann alllerdings die Situation nach der Entsorgung aus den Gemeinden, also die legalen und wilden Deponien; teilweise bis heute. Der Ochsnerkübel war rund 50 Jahre lang im Einsatz. Ab den 70er Jahren verschwand er sukzessive, bzw. wurde vom Abfallplastiksack abgelöst. «Patent Ochsner» ist heute Teil der DNA der Schweiz und der Name einer erfolgreichen Berner Mundartrockband.
Ferienzeit bedeutet für die meisten Leute: Koffer packen und los. Andere bleiben zuhause aus Gründen, die oft übersehen werden. 89 Prozent der Schweizer Wohnbevölkerung verreist mindestens einmal im Jahr, schreibt das Bundesamt für Statistik. Und die restlichen 11 Prozent? Sie bleiben in den Ferien zuhause - wegen finanzieller Not, gesundheitlichen oder körperlichen Einschränkungen oder auch beruflichen Verpflichtungen. In der Sendung «Treffpunkt» erzählen Betroffene, wie es ist, wenn Verreisen kein Thema ist – und wie sie trotzdem Erholung finden.
150 Jahre Thomas Mann

150 Jahre Thomas Mann

2025-08-1256:36

Die Literaturwelt feiert heuer den 150. Geburtstag von Thomas Mann. Mit SRF-Literatur-Redaktor Tim Felchlin blicken wir auf das Leben und Werk des deutschen Ausnahme-Autors, der genau heute vor 70 Jahren in seiner Wahlheimat Schweiz verstorben ist. Wir erfahren unter Anderem, dass Thomas Mann schon vor dem Gang ins Exil 1933 einen Bezug zur Schweiz hatte. Und wir schauen auf einzelne seiner Werke und bekommen vom Experten die Empfehlung, mit welchen Werken der Eintritt ins nicht immer leichte Universum von Thomas Mann am besten gelingt.
Neues wagen

Neues wagen

2025-08-1156:49

Eine neue Sprache lernen? Endlich einmal an einer Seeüberquerung mitschwimmen? In der Küche in neue Geschmackswelten eintauchen? Es ist nie zu spät, Neues zu wagen, zu erlernen oder Dinge zu verändern. Auch im Kleinen. Die Baslerin Margrit Benninger beispielsweise, war mit 90 zum ersten Mal auf einer Demonstration. Jetzt mit 100 Jahren, wurde sie erstmals in ihrem langen Leben noch Gastgeberin einer Vernissage. Eine Geschichte, die sicher kein Einzelfall ist. Im Treffpunkt wollen wir erfahren, was unsere Hörerinnen und Hörer zu erzählen haben. Was war ihr Wagnis, ihre Neuentdeckung, ihre bewusste Veränderung? Wie kam es dazu und was hat das mit ihnen gemacht?
Sonnenblumengelb, Salbeigrün oder doch Korallenrosa? Farbtöne sind unglaublich vielfältig. Wie wird eine Farbe zur Trendfarbe, wie kommen Farben zu ihren Bedeutungen und wie entstehen neue Farben? Im Treffpunkt tauchen wir ein in die bunte Welt der Farben.
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