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UMM Campus Report

Author: Universitätsklinikum Mannheim

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Neuigkeiten aus der Universitätsmedizin Mannheim: Aktuelle Forschungsergebnisse, neue Behandlungs- und Diagnosemethoden.
136 Episodes
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Trotz modernster Medizin treten in Deutschland hartnäckige Probleme bei Schwangerschaft und Geburt auf. Zum Beispiel gibt es mehr Frühgeburten als in anderen Ländern und es werden mehr Kaiserschnitte durchgeführt als medizinisch notwendig. Die Frauenklinik der UMM will hier gegensteuern und hat das Vorsorge-Programm "Healthy Birth" für eine rundum gesunde Geburt entwickelt. Es bietet Unterstützung bei allen Fragen rund um die Schwangerschaft und darüber hinaus. Neben medizinischen Fragestellungen können werdende Mütter zum Beispiel auch Tipps und Rat zu Themen wie Partnerschaft oder Ernährung bekommen. Das Programm wurde zuletzt auf die ganze Metropolregion Rhein-Neckar ausgeweitet.
"Kojo in der Handchirurgie" lautet der Titel des zweiten Bilderbuchs von Kinderchirurgin Dr. med. Susanne Deeg. Mit dem Buch möchte sie Kindern mögliche Ängste vor einer Behandlung nehmen. Der Lions Club Mannheim-Quadrate hat der Universitätsklinik für Kinderchirurgie 1.000 Exemplare des Kinderbuches gespendet.
Es ist ein Thema, über das in der Öffentlichkeit nicht oft gesprochen wird: "Blutungsstörungen", also Regelblutungen, die zu stark, zu häufig, zu selten oder mit Schmerzen verbunden sind. Prof. Dr. med. Benjamin Tuschy nennt einige mögliche Ursachen. Im Rahmen der beliebten Vortragsreihe "Medizin für Mannheim" befassen sich Experten der Universitätsmedizin Mannheim am Dienstag, 29. November 2022, noch eingehender damit.  Die Veranstaltung findet im Großen Hörsaal des Klinikums statt und wird als Livestream auf YouTube übertragen. Mehr dazu finden Sie auf www.medizin-fuer-mannheim.de.
Minitumore – sogenannte Organoide – sollen dabei helfen, wichtige Fragen im Kampf gegen den Krebs zu beantworten: Warum werden manche Tumoren im Laufe einer Therapie gegen bestimmte Medikamente unempfindlich? Und wie lässt sich diese Resistenzentwicklung möglicherweise umgehen? Ein Forscherteam, das im DKFZ-Hector Krebsinstitut an der Universitätsmedizin Mannheim zusammenarbeitet, konnte jetzt erstaunliche Ergebnisse veröffentlichen. Krebsforscher Prof. Dr. med. Matthias Ebert berichtet.
Am 12. November 2022 findet im Mannheimer Rosengarten von 10:00 bis 15:30 Uhr der Patiententag des Mannheim Cancer Center (MCC) statt. Dabei dreht sich alles um das Thema "Krebs verhindern". In rund 20 Kurzvorträgen beleuchten Chefärzte und andere Experten der Universitätsmedizin Mannheim das Thema von allen Seiten und geben konkrete Ratschläge für die Vorbeugung und Früherkennung von Krebserkrankungen. Organisiert wird der Patiententag von Univ.-Prof. Dr. med. Nicole Rotter, Direktorin der Klinik für Hals-Nasen-Ohrenheilkunde, Kopf- und Halschirurgie an der Universitätsmedizin Mannheim. In diesem Podcast gibt sie erste Tipps dazu, was jede/r selbst tun kann, um Krebs vorzubeugen. Mehr zum Patiententag erfahren Sie unter www.umm.de/patiententag.
Digitalisierung, Bildverarbeitung und Künstliche Intelligenz sind Grundpfeiler moderner Medizintechnik. Die Medizinische Fakultät Mannheim der Universität Heidelberg bündelt ihre Expertise in Medizintechnik und Medizinphysik seit zwei Jahren im "Mannheimer Institut für intelligente Systeme in der Medizin". Univ.-Prof. Dr. med. Michael Neumaier, Gründungsdirektor des Instituts, spricht mit uns über den Forschungsschwerpunkt "Medizinsystemtechnologie". Das Ziel dabei sei es, dass gewonnene Erkenntnisse in praxistaugliche Zukunftstechnologien einfließen.
Das Universitätsklinikum Mannheim wurde von der Deutschen Multiple Sklerose Gesellschaft als MS-Schwerpunktzentrum ausgezeichnet. Schwerpunktzentrum heißt, dass eine gewisse Anzahl Patienten jährlich gesehen werden muss. Noch vor wenigen Jahren bedeutete die Diagnose "MS" häufig, dass Betroffene im Verlauf der Erkrankungen mit schweren Einschränkungen rechnen mussten. Heute können spezialisierte Ärzte-Teams dies mit einer individuell abgestimmten Therapie in der Regel vermeiden. Prof. Dr. med. Lucas Schirmer von der Ambulanz für Multiple Sklerose und Neuroimmunologie an der UMM äußert sich zu den Fortschritten bei der Betreuung und Behandlung der Patienten.
Rückenschmerzen sind eine Zivilisationskrankheit: Nahezu jeder Mensch hat es einmal im Leben im Rücken, verhebt sich oder bekommt einen Hexenschuss. Ähnlich vielfältig wie die Bezeichnungen für Rückenschmerzen sind die Ursachen und Behandlungsmöglichkeiten. Dr. med. Jason Perrin, Leitender Oberarzt der Neurochirurgischen Klinik an der Universitätsmedizin Mannheim, rät dazu, Rückenschmerzen differenziert zu betrachten. Über die Volkskrankheit Rückenschmerzen informiert die UMM zudem am Dienstag, 25. Oktober 2022, im Großen Hörsaal des Klinikums. Im Rahmen der Vortragsreihe "Medizin für Mannheim" geht es unter anderem um konservative Behandlungsmethoden, minimalinvasive Operationen und die Neuromodulation. Mehr zur Veranstaltung erfahren Sie auf www.medizin-fuer-mannheim.de.
Die Frage, wie Kinder auf eine Corona-Erkrankung reagieren und was diese Erkrankung für sie bedeutet, wurde zu Beginn der Pandemie von Politik und Wissenschaft vernachlässigt. Die Kinderklinik der Universitätsmedizin Mannheim initiierte daher schon im Frühjahr 2020 eine große bundesweite Studie, die die Rolle von Kindern und Jugendlichen bei der Übertragung von SARS-CoV-2 erforschen sollte. Jetzt liegen aussagekräftige Ergebnisse vor.
Die Akademie des Universitätsklinikums Mannheim bildet in Gesundheitsfachberufen wie der Pflege, der medizinisch-technischen Assistenz, der Physiotherapie oder der operationstechnischen Assistenz aus. Nach der erfolgreichen Premiere im vergangenen Jahr richtet sie am 7. Oktober 2022 zum zweiten Mal den Akademiekongress im Mannheimer Rosengarten aus. Die Besucher*innen erwarten spannende Fachvorträge aus Lehre und Forschung sowie eine Bildungsmesse mit namhaften Hochschulen aus der Region. Der Kongress richtet sich an Studierende und Studieninteressierte, Abiturienten und alle, die sich für die Akademisierung von Gesundheitsfachberufen interessieren. Alle Infos zum Programm und die Möglichkeit zur kostenlosen Anmeldung gibt es unter www.akademie-umm.de/akademie/kongress.
Etwa 400.000 künstliche Gelenke werden Jahr für Jahr in Deutschland implantiert – meist wegen schwerer Abnutzungserscheinungen, der sogenannten Arthrose. Manche Kunstgelenke werden aber auch nach Brüchen notwendig, um die Beweglichkeit wiederherzustellen. Prof. Dr. med. Sascha Gravius, Direktor des Orthopädisch-Unfallchirurgischen Zentrums, erklärt, worauf Patient*innen achten sollten.
Unter dem Titel „Herzenssache Lebenszeit“ informieren die Blutdruckspezialisten, Diabetologen, Neurologen und Kardiologen des Universitätsklinikums Mannheim über Vorbeugung, Erkennung und Behandlung von Bluthochdruck, Diabetes, Schlaganfall und Herzschwäche.
Schwerstverletzte brauchen schnelle Hilfe in dafür spezialisierten Zentren. Das Universitätsklinikum Mannheim ist von der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung für die höchste Versorgungsstufe, das Schwerstverletzungsartenverfahren, zertifiziert worden. Damit kann jetzt jeder Arbeits- und Wegeunfall – unabhängig vom Schweregrad – ambulant oder stationär an der UMM behandelt werden.
Vor 80 Jahren, 1942, ist mit Penicillin das erste Antibiotikum auf den Markt gekommen. Damit stand der Menschheit erstmals ein effektives Medikament für die Therapie bakterieller Infektionen zur Verfügung. Doch immer mehr Keime werden gegen immer mehr Antibiotika resistent. Und auch die Nebenwirkungen der Antibiotika sind nicht ungefährlich. Darum hat der Infektiologe Dr. Roger Vogelmann vom Universitätsklinikum Mannheim vor 5 Jahren ein Antibiotic Stewardship Netzwerk, kurz ABS, in der Rhein-Neckar Region gegründet.
Rund 300 Menschen erleiden in Deutschland jeden Tag auf der Straße, zu Hause, bei der Arbeit oder beim Sport einen Herz-Kreislauf-Stillstand. Dann zählt jede Minute: Ohne Sauerstoff kann das Gehirn höchstens fünf Minuten ohne bleibende Schäden überleben. Mit jeder Minute ohne Herzdruckmassage steigt das Risiko für eine Behinderung oder den Tod. In der „Woche der Wiederbelebung“ am Mittwoch, 21. September, von 15 bis 19 Uhr zeigen erfahrene Notärzte der UMM gemeinsam mit Medizinstudierenden auf dem Mannheimer Paradeplatz, wie Wiederbelebung funktioniert und laden jeden Interessierten ein, es an professionellen Simulationspuppen selbst einmal auszuprobieren.
In Kooperation mit der Universitätsmedizin Mannheim erweitert die Klinik für Allgemein-, Viszeral- und Transplantations-chirurgie am Westpfalz-Klinikum Kaiserslautern ab sofort ihr Angebot um den Schwerpunkt „Kinderchirurgie“. Im jährlichen Turnus wechseln sich nun Oberärzte der Mannheimer Universitäts-klinik für Kinder- und Jugendchirurgie am Westpfalz-Klinikum ab und versorgen alle zu operierenden Kinder. 
Trainee-Programme für den Berufseinstieg von Hochschulabsolventen sind immer etwas Besonderes. So auch das neue Traineeprogramm für Pflegekräfte, die sich für die Arbeit auf einer Intensivstation am Universitätsklinikum Mannheim interessieren. Intensiv 365-plus heißt das Programm, das die Teilnehmer in einem Jahr strukturiert auf die spannenden Tätigkeiten in der Intensivpflege vorbereitet.
Ablenkung mindert Schmerzen – so lässt sich das Prinzip des sogenannten „3D Pain Distraction System“ zusammenfassen, das kleinen Patienten der Universitätsmedizin Mannheim jetzt zu Gute kommt. Dank finanzieller Beiträge der „Bülent Ceylan für Kinder Stiftung“ und von Fans des SV Waldhof Mannheim 07 kann das neue System jetzt in der Kinderchirurgischen Klinik Kinder ablenken und so Behandlungen und Untersuchungen erleichtern.
Adipositas Patienten – also stark übergewichtige Menschen – haben schon seit einiger Zeit im Adipositas Zentrum Rhein-Neckar der Universitätsmedizin Mannheim ein wichtiges Anlaufziel. Jetzt soll das Behandlungsspektrum weiter ausgebaut werden. Dazu kooperiert man mit der BG Klinik Ludwigshafen und der Kinderchirurgischen Klinik der UMM. So können nun auch Behandlungen für Jugendliche angeboten und das Nachsorge-Angebot für ehemals stark übergewichtige Patienten um plastisch-rekonstruktive Operationen erweitert werden.
Neu entwickelte digitale Gesundheitsprodukte gemeinsam mit Pflegekräften, Ärzten und Patienten auf einer echten Krankenstation erproben – das ermöglicht das neue INSPIRE Living Lab an der Universitätsmedizin Mannheim. Die Reallabor-Station bietet Start-Ups, kleinen und mittelständischen Unternehmen einen leichten Zugang zum klinischen Versorgungsalltag für Tests, Weiterentwicklung und Zertifizierung ihrer Anwendungen.
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