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UNhörbar

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Author: DGVN-Landesverband Mitteldeutschland

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Mit dem Podcast "UNhörbar" wollen wir den Vereinten Nationen (United Nations, UN) eine Stimme geben. In Interviews und Gesprächen informieren über die Arbeit der UN und unterschiedliche UN-Themen. Mit den Sonderreihen "UNnachhaltigkeit" und "UNrecht" beschäftigen wir uns mit nachhaltiger Entwicklung und völkerrechtlichen Fragen.

Der Podcast wird vom Landesverband Mitteldeutschland der Deutschen Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. (DGVN) veröffentlicht: http://dgvn-mitteldeutschland.de

Wir freuen uns über Anregungen, Themenwünsche und gern auch Mitarbeit via podcast@dgvn-sachsen.de.
112 Episodes
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The United Nations Security Council repeatedly appears in the media when it comes to crises around the world. This is due to its role in maintaining international peace. In this episode of UNBasics, we take a look at how the Security Council works and why it is so often criticized.We are glad to have you back!Here are the sources used for this episode:Das Rechtslexikon. Begriffe, Grundlagen, Zusammenhänge. Lennart Alexy / Andreas Fisahn / Susanne Hähnchen / Tobias Mushoff / Uwe Trepte. Verlag J.H.W. Dietz Nachf. , Bonn, 2. Auflage, 2023. Lizenzausgabe: Bundeszentrale für politische Bildung.Das System der Vereinten Nationen. DGVN. https://dgvn.de/fileadmin/user_upload/DOKUMENTE/DGVN_UN_Systemuebersicht.pdfDer UN-Sicherheits-Rat. Was ist das? Das Parlament. https://www.bundestag.de/resource/blob/810084/18330c1bb28f378f234c2f73ceeaa6a5/beilage_160_un_sicherheitsrat_30112020-data.pdfDer Hundertjährige, der verschwand? Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen. https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/publications/PDFs/Zeitschrift_VN/VN_2019/Heft_6_2019/Heft_Gesamt_VN_6-2019_4-12-2019_web.pdf75 Jahre UN-Sicherheitsrat. Deutschlandfunk. https://www.deutschlandfunk.de/1946-konstituiert-75-jahre-un-sicherheitsrat-100.htmlVereinte Nationen: 75 Jahre Streben nach Weltfrieden. bpb. https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/317429/vereinte-nationen-75-jahre-streben-nach-weltfrieden/Vom Völkerbund zu den Vereinten Nationen. APuZ.https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/29015/vom-voelkerbund-zu-den-vereinten-nationen/#:~:text=GründungHYPERLINK "https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/29015/vom-voelkerbund-zu-den-vereinten-nationen/#:~:text=Gr%C3%BCndung%20und%20Scheitern%20des%20V%C3%B6lkerbunds&text=Die%20einzelnen%20Schritte%20und%20Ursachen,Ausbruch%20des%20Zweiten%20Weltkriegs%20zusehen" und Scheitern des Völkerbunds&text=Die einzelnen Schritte und Ursachen,Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zusehen.Editing & Moderation: Laura Stettner & Sophie FasshauerPost-production: Erwin Eisenhardt#UNBasics #10Minutes #dgvn
Der Sicherheitsrat der Vereinten Nationen taucht immer wieder in den Medien auf, wenn es um Krisen auf der Welt geht. Das liegt an seiner Aufgabe, den internationalen Frieden zu sichern. In dieser Folge von UNBasics schauen wir uns an, wie der Sicherheitsrat arbeitet und warum er so häufig in der Kritik steht.Schön, dass du wieder dabei bist!Hier findest du die verwendeten Quellen für diese Folge:Das Rechtslexikon. Begriffe, Grundlagen, Zusammenhänge. Lennart Alexy / Andreas Fisahn / Susanne Hähnchen / Tobias Mushoff / Uwe Trepte. Verlag J.H.W. Dietz Nachf. , Bonn, 2. Auflage, 2023. Lizenzausgabe: Bundeszentrale für politische Bildung.Das System der Vereinten Nationen. DGVN. https://dgvn.de/fileadmin/user_upload/DOKUMENTE/DGVN_UN_Systemuebersicht.pdf.Der UN-Sicherheits-Rat. Was ist das? Das Parlament. https://www.bundestag.de/resource/blob/810084/18330c1bb28f378f234c2f73ceeaa6a5/beilage_160_un_sicherheitsrat_30112020-data.pdf.Der Hundertjährige, der verschwand? Zeitschrift für die Vereinten Nationen und ihre Sonderorganisationen. https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/publications/PDFs/Zeitschrift_VN/VN_2019/Heft_6_2019/Heft_Gesamt_VN_6-2019_4-12-2019_web.pdf75 Jahre UN-Sicherheitsrat. Deutschlandfunk. https://www.deutschlandfunk.de/1946-konstituiert-75-jahre-un-sicherheitsrat-100.html.Vereinte Nationen: 75 Jahre Streben nach Weltfrieden. bpb. https://www.bpb.de/kurz-knapp/hintergrund-aktuell/317429/vereinte-nationen-75-jahre-streben-nach-weltfrieden/.Vom Völkerbund zu den Vereinten Nationen. APuZ. https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/29015/vom-voelkerbund-zu-den-vereinten-nationen/#:~:text=Gründung und Scheitern des Völkerbunds&text=Die einzelnen Schritte und Ursachen,Ausbruch des Zweiten Weltkriegs zusehen.Redaktion & Moderation: Laura Stettner & Sophie FasshauerPost-Produktion: Erwin Eisenhardt#UNBasics #10Minuten #dgvn
The UN—or rather, the UN Security Council—repeatedly imposes sanctions on states, organizations, or individuals. In this episode of UNBasics, we explain exactly what sanctions are and how they work at the UN level.Great to have you back!Here are the sources used for this episode:Sanktionen. Bundeszentrale für politische Bildung. https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/sanktionen-2025/UN-Sanktionen. Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN). https://dgvn.de/publications/Bilder/Basis-Informationen/BI_60_UN-Sanktionen_web.pdfKrise der UNO: Ohnmächtig angesichts globaler Konflikte. Deutschlandfunk. https://www.deutschlandfunk.de/vereinte-nationen-frieden-krieg-reformen-100.htmlDas junge Politik-Lexikon. Bundeszentrale für politische Bildung. https://www.hanisauland.de/Ein Feuerball und viele falsche Fährten. Spiegel Geschichte. https://www.spiegel.de/geschichte/lockerbie-attentat-a-948064.htmlResolution 748 (1992). United Nations. https://docs.un.org/en/S/RES/748(1992)Zeitschrift Vereinte Nationen. https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/publications/PDFs/Zeitschrift_VN/VN_2000/Heft_1_2000/06_h_Bericht_Schmalenbach_VN_1-00.pdfDuden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016Editing & Moderation: Laura Stettner & Sophie FasshauerPost-production: Erwin Eisenhardt#UN Basics #10Minutes #DGVN
Die UN – besser gesagt der Sicherheitsrat der UN – verhängt immer wieder Sanktionen gegen Staaten, Organisationen oder Einzelpersonen. Was Sanktionen genau sind und wie sie auf Ebene der UN funktionieren, besprechen wir in dieser Episode von UNBasics.Schön, dass du wieder dabei bist!Hier findest du die verwendeten Quellen für diese Folge:Sanktionen. Bundeszentrale für politische Bildung. https://www.bpb.de/shop/zeitschriften/apuz/sanktionen-2025/ UN-Sanktionen. Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen (DGVN). https://dgvn.de/publications/Bilder/Basis-Informationen/BI_60_UN-Sanktionen_web.pdfKrise der UNO: Ohnmächtig angesichts globaler Konflikte. Deutschlandfunk. https://www.deutschlandfunk.de/vereinte-nationen-frieden-krieg-reformen-100.htmlDas junge Politik-Lexikon. Bundeszentrale für politische Bildung. https://www.hanisauland.de/Ein Feuerball und viele falsche Fährten. Spiegel Geschichte. https://www.spiegel.de/geschichte/lockerbie-attentat-a-948064.htmlResolution 748 (1992). United Nations. https://docs.un.org/en/S/RES/748(1992)Zeitschrift Vereinte Nationen. https://zeitschrift-vereinte-nationen.de/publications/PDFs/Zeitschrift_VN/VN_2000/Heft_1_2000/06_h_Bericht_Schmalenbach_VN_1-00.pdfDuden Wirtschaft von A bis Z: Grundlagenwissen für Schule und Studium, Beruf und Alltag. 6. Aufl. Mannheim: Bibliographisches Institut 2016. Lizenzausgabe Bonn: Bundeszentrale für politische Bildung 2016Redaktion & Moderation: Laura Stettner & Sophie FasshauerPost-Produktion: Erwin Eisenhardt#UN Basics #10Minuten #DGVN
Today, we are talking about one of the most important documents in the world: the UN Charter. It constitutes the founding treaty of the United Nations. Yet, why was it written in the first place, and what does the Charter exactly say? That is what we will explain in today's episode. Great to have you back!Here are our three most frequently used references for this episode:United Nations Charter. United Nations. ⁠https://www.un.org/en/about-us/un-charter/full-text⁠Die Charta der Vereinten Nationen. UNRIC Regionales Informationszentrum der Vereinten Nationen. https://unric.org/de/charta/ UN-Charta. BpB Rechtslexikon. https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/recht-a-z/324179/un-charta/ Editing & Moderation: Laura Stettner & Sophie FasshauerPost-Production: Erwin Eisenhardt #UNBasics #10MinutesUN #DGVN
Heute geht es um eines der wichtigsten Dokumente der Welt: die UN-Charta. Sie ist der Gründungsvertrag der Vereinten Nationen. Doch warum wurde sie überhaupt geschrieben und was steht in der Charta drin? Genau das erklären wir in der heutigen Folge. Schön, dass du wieder dabei bist!Hier findet Ihr unsere drei meistgenutzten Quellen für diese Folge: United Nations Charter. United Nations. https://www.un.org/en/about-us/un-charter/full-text Die Charta der Vereinten Nationen. UNRIC Regionales Informationszentrum der Vereinten Nationen. https://unric.org/de/charta/ UN-Charta. BpB Rechtslexikon. https://www.bpb.de/kurz-knapp/lexika/recht-a-z/324179/un-charta/ Redaktion & Moderation: Laura Stettner & Sophie FasshauerPost-Produktion: Erwin Eisenhardt #UNBasics #10MinutenUN #DGVN
Why is the UN structured the way it is? Why does it have so many parts? We will explain the basic structure of the UN, the six main organs in detail, and how the structure of the UN helps it achieve its goals. We are glad you are back!Here are our three most frequently used references for this episode:The United Nations System. Regional Information Centre of the United Nations (UNRIC). https://unric.org/de/das-un-system/The United Nations System. United Nations Association of Germany. ⁠https://dgvn.de/fileadmin/user_upload/DOKUMENTE/DGVN_UN_Systemuebersicht.pdfUnited Nations Charter. United Nations. https://www.un.org/en/about-us/un-charter/full-textEditing & Moderation: Laura Stettner & Sophie FasshauerPost-Production: Erwin Eisenhardt #UNBasics #10MinutesUN #DGVN
Warum ist die UN so aufgebaut? Wieso hat sie so viele Teile? Wir erklären euch die Grundstruktur der UN, die wichtigen sechs Hauptorgane im Detail und inwiefern die Struktur der UN ihre Ziele fördert. Schön, dass du wieder dabei bist!Hier findet Ihr unsere drei meistgenutzten Quellen für diese Folge: Das System der Vereinten Nationen. Regionales Informationszentrum der Vereinten Nationen (UNRIC). https://unric.org/de/das-un-system/Das System der Vereinten Nationen. Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. ⁠https://dgvn.de/fileadmin/user_upload/DOKUMENTE/DGVN_UN_Systemuebersicht.pdfCharter der Vereinten Nationen. United Nations. https://www.un.org/en/about-us/un-charter/full-textRedaktion & Moderation: Laura Stettner & Sophie FasshauerPost-Produktion: Erwin Eisenhardt #UNBasics #10MinutenUN #DGVN
🎙️We are pleased to introduce our new podcast series, ‘UN Basics.’ Starting on September 3, the series will be released biweekly every Wednesday🌍 In just 10 minutes (!), we will explain the most important topics related to the United Nations in an understandable way. The first episode will address the question: What is the UN? Here are our three most frequently used references for this episode:The United Nations at a glance. (2020). In UN BASIC INFORMATION 57 (57th ed.). United Nations Association of Germany. https://dgvn.de/publications/PDFs/Basis_Informationen/BI_57_UN-im-Ueberblick.pdfThe United Nations System. United Nations Association of Germany. https://dgvn.de/fileadmin/user_upload/DOKUMENTE/DGVN_UN_Systemuebersicht.pdfThe United Nations Charter. United Nations. https://www.un.org/en/about-us/un-charter/full-textEditing & Moderation: Laura Stettner & Sophie FasshauerPost-Production: Erwin Eisenhardt #UNBasics #10MinutesUN #DGVN
🎙️Wir freuen uns, euch unsere neue Podcastreihe „UN Basics“ vorzustellen. Ab Mittwoch, den 3. September, startet das Format 14-tägig immer mittwochs. 🌍In nur 10 Minuten (!) erklären wir euch verständlich die wichtigsten Themen rund um die Vereinten Nationen. Zum Auftakt geht es um die Frage: Was sind die UN eigentlich genau? Hier findet ihr drei meistgenutzten Quellen für diese Folge:Die Vereinten Nationen im Überblick. (2020). In UN-BASIS-INFORMATIONEN 57 (57th ed.). Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. https://dgvn.de/publications/PDFs/Basis_Informationen/BI_57_UN-im-Ueberblick.pdfDas System der Vereinten Nationen. Deutsche Gesellschaft für die Vereinten Nationen e.V. https://dgvn.de/fileadmin/user_upload/DOKUMENTE/DGVN_UN_Systemuebersicht.pdfDie Charta der Vereinten Nationen. United Nations. https://www.un.org/en/about-us/un-charter/full-textRedaktion & Moderation: Laura Stettner & Sophie FasshauerPost-Produktion: Erwin Eisenhardt #UNBasics #10MinutenUN #DGVN
 In dieser Folge sprechen wir über das erste Nachhaltigkeitsziel der Vereinten Nationen: SDG 1 – Keine Armut. Doch wie kann Armut weltweit effektiv bekämpft werden? Welche Maßnahmen ergreifen die UN, und welche Herausforderungen gibt es dabei? Was bedeuten die Unterziele vom SDG 1? Unser Gast ist Christina Behrendt von der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO) der UN. Sie gibt spannende Einblicke in die globale Sozialpolitik und erklärt, warum soziale Sicherungssysteme der Schlüssel zur Armutsbekämpfung sind. Zudem sprechen wir darüber, wie die ILO als Plattform für viele Stakeholder dienen kann und inwieweit Sozialpolitik zur Bewältigung des Klimawandels beiträgt. Fazit: Armut ist kein Schicksal, sondern eine politische Entscheidung - mit den richtigen Maßnahmen kann sie reduziert und langfristig überwunden werden. Soziale Sicherungssysteme sind kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit für eine gerechtere Welt. Nur wenn Menschen abgesichert sind, können sie langfristig Armut entkommen. Denn Investitionen in soziale Schutzsysteme zahlen sich wirtschaftlich aus, indem sie Armut verringern und gesellschaftliche Stabilität fördern. Links: Armut weltweit bekämpfen - Brot für die Welt Armut in jeder Form und überall beenden - Bundesregierung.de Ziel 1: Bekämpfung der Armut in all ihren Formen weltweit Was ist Armut? Armut weltweit einfach erklärt - WorldVision Armut besiegen | BMZModeration: Sophie FasshauerProduktion: Erwin EisenhardtRedaktion:Leonardo Pereira und der DGVN Arbeitskreis Nachhaltigkeit und KlimagerechtigkeitFragen, Kritik, Anregungen? Schreib uns gerne eine Mail an ak-nachhaltigkeit@dgvn.de
In dieser Episode widmen wir uns dem globalen Kampf gegen Hunger und Ernährungsunsicherheit. Derzeit leiden etwa 733 Millionen Menschen weltweit an Hunger d.h. sie konnten sich seit mindestens einem Jahr nicht ausreichend ernähren und erhalten nicht genügend Kalorien. Zu Gast ist Gertrud Falk von der Menschenrechtsorganisation FIAN, die uns Einblicke in das Recht auf Nahrung und das UN-Nachhaltigkeitsziel SDG 2 – Kein Hunger gibt. Gemeinsam tauchen wir tief in die Ursachen von Hunger und Ernährungsunsicherheit ein, diskutieren die globale Ungerechtigkeit in der Verteilung von Nahrungsmitteln und erfahren, welche Rolle Politik und Zivilgesellschaft dabei spielen, den Hunger zu bekämpfen.    Fazit Welthunger ist politisch gemacht – Hunger entsteht durch systematische Diskriminierung und soziale Ausgrenzung, nicht durch Nahrungsmangel. Besonders marginalisierte Gruppen, wie Kleinbauern oder indigene Völker, haben oft keinen gleichberechtigten Zugang zu Ressourcen wie Land, Wasser und Saatgut. Rolle der Zivilgesellschaft - Die Zivilgesellschaft spielt eine zentrale Rolle im Kampf gegen den Hunger. Öffentlichkeitsarbeit und politischer Druck sind wichtige Werkzeuge, um Regierungen zur Verantwortung zu ziehen. Aktionen auf internationaler Ebene, wie die der Vereinten Nationen, tragen ebenfalls dazu bei, Veränderungen herbeizuführen und nachhaltige Lösungen zu fördern​. Das Recht auf Nahrung - FIAN setzt sich dafür ein, das Recht auf Nahrung als Menschenrecht weltweit gesetzlich zu verankern. Regierungen sollen verpflichtet werden, allen Menschen Zugang zu ausreichender, gesunder und kulturell angemessener Nahrung zu garantieren. Dieses Recht sollte in nationalen Verfassungen verankert und einklagbar sein, um politischen Druck auf Regierungen und Unternehmen auszuüben. Agrarökologische Ansätze und eine stärkere Regulierung von Agrarkonzernen und Finanzsektoren spielen eine Schlüsselrolle in diesem Prozess.     Moderation: Natalia Rudenko Produktion: Erwin Eisenhardt Redaktion: Leonardo Pereira und der DGVN Arbeitskreis Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit Fragen, Kritik, Anregungen? Schreib uns gerne eine Mail an ak-nachhaltigkeit@dgvn.de
In dieser spannenden Folge sprechen wir mit Felix Breithaupt von der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) über das UN-Nachhaltigkeitsziel SDG 12: Nachhaltiger Konsum und Produktion. Felix gewährt uns tiefe Einblicke in seine Arbeit in Peru, die Herausforderungen globaler Lieferketten und was wir als Individuen tun können, um nachhaltiger zu leben. Ein inspirierender Austausch, der zeigt, wie wichtig der Wandel für unsere gemeinsame Zukunft ist.   Fazit Globale Herausforderungen bei SDG 12: Deutschland schneidet bei SDG 12 schlecht ab, mit einem Ressourcenverbrauch, der drei Planeten erfordert. Die Politik spielt eine entscheidende Rolle, indem sie Standards setzt und Wirtschaft und Konsumenten in die Verantwortung nimmt. Erfolgreiche Projekte der GIZ in Peru: Felix gibt Einblicke in GIZ-Projekte, die Bürgerbeteiligung in Peru stärken und den Umweltschutz vorantreiben. Die GIZ hat peruanischen Behörden geholfen, Satellitentechnologie zur Überwachung von Schutzgebieten einzusetzen, um illegale Abholzung schneller zu erkennen. Außerdem unterstützt sie den Übergang zu nachhaltiger Forstwirtschaft, wodurch Arbeitsplätze gesichert und der Amazonas-Regenwald geschützt wird. Nachhaltigkeit im Alltag – Tipps für den Einzelnen: Felix betont, dass jeder von uns durch die Prinzipien der Kreislaufwirtschaft – Reuse, Repair, Recycle – einen Beitrag leisten kann. Ob es darum geht, kaputte Kleidung zu reparieren, gebrauchte Produkte zu kaufen oder wertvolle Rohstoffe wie Batterien richtig zu recyceln, kleine Schritte können große Wirkung zeigen.   Weiterführende Links SDG 12  GIZ - Homepage GIZ – Peru-Projekt    Moderation: Sophie Fasshauer Produktion: Erwin Eisenhardt Redaktion: Leonardo Pereira und der DGVN Arbeitskreis Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit Fragen, Kritik, Anregungen? Schreib uns gerne eine Mail an ak-nachhaltigkeit@dgvn.de
Geld regiert die Welt. Wie steht es daher mit der Finanzierung der SDGs, die so wichtig für die nachhaltige Transformation ist? Es bleiben noch sechs Jahre, um die Agenda 2030 und ihre Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDGs) zu verwirklichen. Wie mobilisiert man das Geld und was kann die internationale Finanzarchitektur dazu leisten? Darüber sprechen wir mit Bodo Ellmers, dem Direktor des Programmbereichs Finanzierung für nachhaltige Entwicklung beim politischen Think Tank Global Policy Forum (GPF). Fazit Die Finanzfrage übernimmt eine zentrale Rolle bei der Umsetzung der SDGs. Dabei gibt es viele Herausforderungen, wie zum Beispiel das Nord-Süd-Gefälle: Während sich Länder des globalen Nordens zu Niedrigzinsen und in beinahe unbegrenzten Mengen Kapital auf den globalen Finanzmärkten besorgen können, haben Länder des globalen Südens diese Möglichkeit nicht. Diese stecken meistens in einer Schuldenkrise. Die aktuellen Schulden vieler Entwicklungsländer sind ein Haupthindernis für die SDG-Umsetzung. Es ist notwendig, sowohl das System der öffentlichen Entwicklungsbanken auszubauen als auch privates Kapital zu günstigeren Konditionen verfügbar zu machen. Die Big-Push-Initiative des Generalsekretariats plant, jährlich 500 Milliarden Dollar zusätzlich zu mobilisieren, überwiegend durch Kredite der Entwicklungsbanken. Obwohl dies eine positive Maßnahme ist, kritisiert Ellmers die hohe Verschuldung der Entwicklungsländer und betont die Notwendigkeit von mehr Zuschüssen anstelle von Krediten und Kürzungen. Weiterführende Links Zur Organisation - GPF DGVN Publikation - Finanzierung Artikel zur SDG Finanzierung Moderation: Sophie Faßhauer Produktion: Erwin Eisenhardt Redaktion: Leonardo Pereira und der DGVN Arbeitskreis Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit Fragen, Kritik, Anregungen? Schreib uns gerne eine Mail an ak-nachhaltigkeit@dgvn.de
Was bedeutet es, sich für menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum (SDG 8) stark zu machen? Aber was ist eigentlich Arbeit und was zeichnet gute Arbeit aus? Sollten wir Beschäftigung und soziale Sicherung zusammendenken? Darüber sprechen wir mit der Leiterin der Abteilung Beschäftigung, Arbeitsmarkt und Jugend in der Internationalen Arbeitsorganisation (ILO), Dorothea Schmidt-Klau, die auch einen Beitrag zur UN-Initiative Global Accelerator leistet. Diese Initiative ist eine Mischung aus menschenwürdiger Arbeit und universellen Grundsicherungen. Fazit SDG 8 bringt Wachstum und Arbeit zusammen. Wachstum bleibt wichtig, doch es muss sorgfältig gestaltet werden, denn letztlich sind es die Arbeitsplätze, die für eine langfristige Nachhaltigkeit erforderlich sind, um Armut zu reduzieren und menschenwürdige Arbeitsbedingungen zu gewährleisten. Bisher haben sich Staaten hauptsächlich auf Ausbildung und Bildung statt auf die Schaffung von Arbeitsplätzen konzentriert. Der Globale Accelerator, eine UN-Initiative, die vom Generalsekretariat unterstützt wird, zielt darauf ab, widerstandsfähigere und inklusivere Arbeitsmärkte zu schaffen, ohne dabei die sozialen Schutzsysteme zu vernachlässigen. Man könnte also sagen, dass es sich um eine Mischung aus menschenwürdiger Arbeit und universellen Grundsicherungen handelt. Initiativen wie der Global Accelerator der ILO sind Beispiele dafür, wie durch Zusammenarbeit und gezielte Strategien konkrete Fortschritte erzielt werden können. Trotz der Herausforderungen zeigt sich, dass junge und erfahrene Menschen gemeinsam innovative Lösungen entwickeln können, um stabile und gerechte Gesellschaften zu fördern. Weiterführende Links Zur Organisation - ILO ILO’s Decent Work Agenda (Englisch) SDG 8 für die ILO (Englisch) Global Accelerator Global Accelerator (Englisch) Global Accelerator High-Level Summary Moderation: Natalia Rudenko Produktion: Erwin Eisenhardt
Was bedeutet es, sich für menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum (SDG 8) stark zu machen? Aber was ist eigentlich Arbeit und was zeichnet gute Arbeit aus? Was sind die Gründe, warum unsere Kaufentscheidungen die Arbeitsverhältnisse in anderen Ländern beeinflussen? Darüber haben wir uns mit dem renommierten Wissenschaftler und Experten für Globalisierung, Christoph Scherrer, in einem mitreißenden Dialog unterhalten.   Fazit: Arbeit macht einen Großteil unseres Lebens aus und bestimmt den Alltag. Heutzutage arbeitet die große Mehrheit in entfremdeter Lohnarbeit oder wird oft nicht genügend wertgeschätzt (siehe Care-Arbeit). Gute und menschenwürdige Arbeit beinhaltet ein gerechtes Einkommen, Sicherheiten und Mitspracherecht. Mehr Wohlstand führt auch zu mehr Verbrauch, der wiederum oft nicht ökologisch und sozial nachhaltig ist. Individuelle Konsumentscheidungen sind zwar wichtig, aber nur durch kollektives Handeln und politische Maßnahmen können Unternehmen zur Verantwortung gezogen und globale soziale Gerechtigkeit gefördert werden. Die ökologische Krise hat massive Auswirkungen auf die Arbeitswelt, insbesondere die Landwirtschaft, die bereits von Trockenheit betroffen ist und dies in Zukunft verstärkt sein wird. Diese Belastungen und Vorteile sind ungleich auf den globalen Süden verteilt. Andererseits kann künstliche Intelligenz zu Produktivitätssprüngen führen, was dazu beitragen kann, dass sich unsere Arbeitsprioritäten auf andere, möglicherweise wichtigere Bereiche verlagern. Was kann ich tun: Überlege vor jedem Einkauf, ob er wirklich notwendig ist. Achte auf zertifizierte und vertrauenswürdige Siegel auf Produkten (z. B. Fairtrade). Sei dir deiner Arbeitsrechte bewusst und setze dich dafür ein, dass diese Rechte auch in anderen Ländern gefördert werden.  Weiterführende Links: Zur Person – Christoph Scherrer ILO’s Decent Work Agenda (Englisch) Policy Brief zu SDG 8 (Englisch) UN Women: Menschenwürdige Arbeit Menschenwürdige Arbeit und Wirtschaftswachstum   Moderation: Natalia Rudenko Produktion: Erwin Eisenhardt Redaktion: Leonardo Pereira und der DGVN Arbeitskreis Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit Fragen, Kritik, Anregungen? Schreib uns gerne eine Mail an ak-nachhaltigkeit@dgvn.de.  
Wie kann für alle Menschen auf der Welt rechtmäßig der Zugang zu Trinkwasser und Sanitäranlagen sichergestellt werden? Was hat das SDG 6 mit Verteilungsgerechtigkeit zu tun? Was kann jede:r einzelne von uns unternehmen, um gerechte Wasserversorgung zu realisieren? Neven Subotic, ehemaliger Profifußballer bei Borussia Dortmund, sowie Autor des Buches “Alles Geben” und Gründer der Neven Subotic Stiftung beantwortet unter anderem diese Fragen. Fazit: Die zunehmenden Risiken der Wasserknappheit aufgrund des Klimawandels bedrohen alle Wassernutzungen, insbesondere aber diejenigen, die mit der Wahrnehmung des Menschenrechts auf sauberes Trinkwasser und sanitäre Einrichtungen für die Ärmsten verbunden sind. “Aufmerksamkeit ist die wichtigste Form der Wertschätzung, denn sie entscheidet darüber, was wir wahrnehmen, und sie kostet nichts.” (Neven Subotic). Weiterführende Links: „Zugang zu sauberem Wasser ist die Grundlage für Bildung“: Neven Subotic im Interview mit der DGVN (19.01.2023) MAPA = Most Affected People and Areas = die vom Klimawandel am meisten betroffenen Menschen und Gebiete Whiteism/White Supremacy = Beschreibung gesellschaftlicher Systeme, in denen nichtweiß gelesene Menschen strukturell benachteiligt werden Federal Ministry for Economic Cooperation and Development: Practical implementation of the 2030 Agenda. Synergies and conflicts between water (SDG 6) and other goals. Six guidelines for implementation within development cooperation. UNnachhaltig-Team: Moderation: Natalia Rudenko Produktion: Erwin Eisenhardt Redaktion und Skript: DGVN Arbeitskreis Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns gerne eine Mail an ak-nachhaltigkeit@dgvn.de.
Wie kann die Verfügbarkeit, der Zugang und die nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleistet werden? Haben wir genug Wasser auf der Erde und wird es “nur” ungerecht verteilt? Was braucht es, um der Erreichung von SDG 6 näher zu kommen? Elise Zerrath, Expertin im Referat für Nachhaltige Entwicklung der UN-Wirtschaftskommission bei den Vereinten Nationen in Genf, beantwortet für uns mitunter diese Fragen. Fazit: Die einzelnen SDGs dürfen nicht isoliert betrachtet werden, sondern die Ziele für nachhaltige Entwicklung sind interdependent und bedingen sich gegenseitig. SDG 6 hat unter anderem einen direkten Zusammenhang mit den Zielen zur Gendergerechtigkeit (SDG 5) und zu den globalen Partnerschaften (SDG 17). “Wasser ist Leben, es kann aber auch den Tod bedeuten.” (Elise Zerrath) Weiterführende Links: UN-Water SDG 6 Data Portal Weltwasserbericht der Vereinten Nationen 2023 (UNESCO): Wasser: Partnerschaften und Zusammenarbeit Zusammenfassung World Economic Forum: How much water do we really have? A look at the global fresh water distribution (25.07.2023) UN 2023 Water Conference High-Level Political Forum on Sustainable Development: SDG 6 and interlinkages with other SDGs – Clean water and sanitaion. New York (07/2023) OHCHR: Risks and impacts of the commodification and financialization of water on the human rights to safe drinking water and sanitation (16.07.2021) OHCHR: Privatization and the human rights to water and sanitation: report (21.07.2020) UNnachhaltig-Team: Moderation: Natalia Rudenko Produktion: Erwin Eisenhardt Redaktion und Skript: DGVN Arbeitskreis Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit Fragen, Kritik, Anregungen? Schreibt uns gerne eine Mail an ak-nachhaltigkeit@dgvn.de.
Was haben Feminismus, Klimawandel und Militarismus gemeinsam? Was bedeutet „Move the Money from War to Peace”? Inwiefern können Militärausgaben sich auf das Klima auswirken und wie spiegelt sich das in unserem Alltag wider? Wie gestaltet sich die internationale Kooperation und Zusammenarbeit zu diesen Themen? Und was hat das alles mit SDG 16 „Frieden, Gerechtigkeit und starke Institutionen“ zu tun? Darüber sprechen wir mit der Friedensaktivistin Heidi Meinzolt und der Friedens- und Klimaaktivistin Michelle Benzing, die sich weltweit für Frieden und Gerechtigkeit einsetzen. Beide sind aktiv in der Women’s International League for Peace and Freedom (WILPF), die seit ihrer Gründung 1915 die Mission verfolgt, Kriege zu beenden und zu verhindern, sicherzustellen, dass Frauen auf allen Ebenen im Friedensprozess vertreten sind, die Menschenrechte von Frauen zu verteidigen und soziale, wirtschaftliche und politische Gerechtigkeit zu fördern.   Abkürzungen CSW: UN-Kommission für die Rechtsstellung der Frau (siehe Folge) COP 28: UN-Climate Change Conference in UAE SIPRI: Stockholm International Peace Research Institute MAPA: Most Effective People in Areas NCQG: New Climate Finance Group IPCC: Intergovernmental Panel on Climate Change   Weiterführende Links Women International League for Freedom & Justice  Women and Gender Constituency Civil Solidarity   Moderation: Sophie Fasshauer Produktion: Erwin Eisenhardt Redaktion: Leonardo Pereira und der DGVN Arbeitskreis Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit Fragen, Kritik, Anregungen? Schreib uns gerne eine Mail an ak-nachhaltigkeit@dgvn.de.
Was bedeutet es, sich für bezahlbare und saubere Energien (SDG 7) stark zu machen? Warum ist eine dezentrale Energieversorgung notwendig und wie können wir sicherstellen, dass auch der Globale Süden Zugang zu erneuerbaren und bezahlbaren Energien erhält? Katharina Habersbrunner ist seit über einem Jahrzehnt aktiv in der Entwicklungsarbeit für eine geschlechtergerechte Energiewende bei WECF (Women Engage for a Common Future) tätig. Sie ist auch Gründerin und Vorstandsmitglied des "Bündnis Bürgerenergie (BBEn)" und verfügt über umfangreiche Expertise im Bereich Energiearmut und dezentrale Energiesysteme. Fazit: Wir befinden uns mitten in der Transformation von einer fossilen, zentralen Energieversorgung hin zu einer dezentralen, erneuerbaren Energieversorgung, wobei wir die soziale Komponente nicht vernachlässigen dürfen. 2. Der Ausbau erneuerbarer Energien ist nicht nur ökologisch, sondern auch ökonomisch sinnvoll und bietet Planungssicherheit. Dezentrale Strukturen ermöglichen mehr Mitsprache und Partizipationsmöglichkeiten für die Bürger. Zudem bedarf es einer öffentlichen und politischen Debatte über das Thema Energiearmut und Geschlechtergerechtigkeit in diesem Kontext. 3. Deutschland hat seine Ziele für erneuerbare Energien im vergangenen Jahr übertroffen, dennoch hat fast jeder zehnte Mensch auf der Welt keinen zuverlässigen Zugang zu Energie. Dezentrale Strukturen bieten gute Möglichkeiten, in Zusammenarbeit mit bestehenden Organisationen Energie auch in sogenannte „Last-Mile Regionen“ zu bringen.   Weiterführende Links Bürgerenergiegenossenschaft BENG eG Bündnis Bürgerenergie e.V. Energiearmut Energiewende Warum sind erneuerbare Energien so günstig? Women Engage For a Common Future   Moderation: Sophie Fasshauer Produktion: Erwin Eisenhardt Redaktion: Leonardo Pereira und der DGVN Arbeitskreis Nachhaltigkeit und Klimagerechtigkeit Fragen, Kritik, Anregungen? Schreib uns gerne eine Mail an ak-nachhaltigkeit@dgvn.de.
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