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Unboxing New Work

Author: David Hillmer

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Willkommen zu Unboxing New Work, deinem Podcast für besseres Arbeiten.

Ich bin David Hillmer - Agile Coache, Geschäftsführer der HelloNew GmbH & Co. KG und Dozent für Entrepreneurship an der Hochschule Fresenius. In meinem Podcast spreche ich mit spannenden Gästen aus den verschiedensten Bereichen um herauszufinden, wie zeitgemäßes Arbeiten Menschen Glücklich und Unternehmen erfolgreich macht.
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Jedes Unternehmen hat zwei grundverschiedene Arbeitsmodi, sagt BMW-Stratege Christian Schwedler: das stabile Tagesgeschäft und die Innovation. Wieso, warum? „Ganz einfach“, erklärt Christian: „Indem wir neue Produkte entwickeln, gestalten wir die Zukunft mit, treiben den Wandel voran und stillen die Lust auf Neues. Gleichzeitig müssen wir unser Kerngeschäft bewahren und dafür Sorge tragen, dass es wächst. “Methoden, Führung und Mindset dieser beiden Welten, die Christian „Exploit“ und „Explore“ nennt, könnten jedoch nicht unterschiedlicher sein. Wie er das konkret meint, erklärt er in dieser Podcastfolge. Dort erfahrt ihr übrigens auch Christians gebündelte Tipps, wie ihr als Unternehmen am besten in eure Innovationspower kommt.
Alle Infos und Anmeldung zum Lego Serious Play-Barcamp findest du auf [helloagile.de/lsp-barcamp](https://helloagile.de/lsp-barcamp)! Meine Kollegin Swantje Allmers ist ein totaler Crack im Selbstmanagement. Sie sagt: „Das Ziel von Selbstmanagement ist, dass man gute Entscheidungen trifft, wie man seine Zeit investiert und seine Ziele und Prioritäten im Blick behält und darauf zuarbeitet.“ Das gelingt ihr scheinbar besser als Anderen: Inzwischen ist Swantje Mitbegründerin und CEO bei „New Work Masterskills“, einem Weiterbildungsprogramm für Führungskräfte sowie Co-Autorin des Buchs „On the way to New Work“. In meiner jüngsten Podcast-Folge von „Unboxing New Work“ habe ich mit Swantje gesprochen und dabei erfahren, warum Meetings selten zielführend sind und was man stattdessen machen kann. Swantje verrät euch im Podcast außerdem ihre besten Hacks, um sich selbst zu organisieren und die eigene Produktivität effektiv zu steigern.
Alle Infos und Anmeldung zum Lego Serious Play-Barcamp findest du auf [helloagile.de/lsp-barcamp](https://helloagile.de/lsp-barcamp) Facilitape-Ausbilung: Wir haben einen Termin bei HelloAgile gefunden: 06.12.24 du willst dabei sein? Dann schreib mir eine Nachricht an david@helloagile.de (Kosten: 390€) Alle weiteren Termine und Anmeldung hier: https://www.facilitape.de/ _________________ Matthias Lenssen ist Begründer von Facilitape und verwandelt 0815 Räume in kreative Spielplätze. Und eins kann ich euch sagen: Sein Lebenslauf ist bunt. Als Dozent für Desing thinking ist er an der Uni Köln zu finden, ist Mitbegründer von NowPow, einem Ort für Kreative, hat Triglu gegründet - das ist eine modulare Spielehöhle für Kinder - und heute ist er hier und es wird auf jeden fall richtig kreativ. Wir sprechen natürlich über Facilitape - die Gestaltung von langweiligen Räumen in kreative Workshop-Spielflächen mit Tape. Außerdem sprechen wir über die Arbeitswelt und "artgerechte Haltung" von uns Menschen. Viel Spaß beim Hören!
Lassen sich Eigenschaften von Menschen über das Alter erklären? In diesem Interview klärt Dr. Irène Kilubi mich zu der gängigsten Art von Diskriminierung in unserer Gesellschaft auf: Der Altersdiskriminierung. Irène ist promovierte Wirtschaftsingenieurin und Unternehmensberaterin und nach vielen beruflichen Stationen folgt sie jetzt ihrer persönlichen Leidenschaft und widmet sich den Themen JOINT GENERATIONS, Community Building und Corporate Influencer Strategie. Zusammen diskutieren wir diese Folge die Vorurteile, die mit bestimmten Altersgruppen auftauchen und was benötigt wird um die ungleiche Behandlung Generationen übergreifend zu verbessern.
„Bei Kundenzentrierung geht es darum, die User von Produkten oder Dienstleistungen radikal in den Mittelpunkt des eigenen Handelns zu stellen“, erklärt mir mein Kollege Fabrice Pöhlmann. Fabrice ist Kommunikationsdesigner – und mein Co-Founder bei der Hello New GmbH. “Wenn wir in Kundenzentrierung investieren, ist die Chance, dass Leute unsere Produkte lieber mögen und nutzen als andere, deutlich höher”, erklärt mir Fabrice weiter. Er muss es wissen. Ständig erlebt er, dass KMU die Design-Nutzererfahrung mit zuviel „Friktion“ gestalten: „Der Kunde muss dann viel kognitive Hirnpower aufwenden, um zu erreichen, was er möchte“ – selbst wenn er online nur einen Fernseher bestellt. Gemeinsam haben wir uns daher in meinem Podcast „Unboxing New Work“ den Aspekt „Kundenfokus“ vorgeknöpft. Und festgestellt: Bei Customer Centricity wird vieles falsch gemacht.
👎 "People leave Managers, not Companies". Und das kann man sogar messen. 🤭 Es ist verblüffend, wie sehr sich Bauchgefühl und Selbsteinschätzung von Daten unterscheiden können. Pa M. K. Sinyan von Gallup ist Experte darin, Datensätze, Studien und Statistiken greifbar und lebendig zu erklären. Ich habe mit ihm über Spaß und Erfüllung bei der Arbeit gesprochen und bin wirklich beeindruckt, wie Dinge miteinander verknüpft sind. Zum Beispiel, dass die Arbeit mehr Einfluss auf das Leben hat, als umgekehrt. Wer seine Stärken bei der Arbeit einsetzen kann, hat eine 3x höhere Wahrscheinlichkeit auf eine hervorragende Lebensqualität und eine 6x höhere Wahrscheinlichkeit auf emotionale Bindung zum Job. Und emotionale Bindung - das Engagement - hat einen hohen Einfluss auf die Leistung von Mitarbeitenden. 87% der deutschen mögen ihre Arbeit, während nur 13% emotional gebunden sind. Diese emotionale Bindung beeinflusst unzählige Faktoren, wie Burnout, Performance, Kündigungsrate, Krankheit oder Arbeitsunfälle. Aber wer ist dafür verantwortlich, dass emotionale Bindung entstehen kann? Richtig, die Führungskraft. Sie hat den größten Einfluss auf die Mitarbeitenden. 💡 Im Podcast sprechen wir darüber, wie viele Führungskräfte keine guten Führungskräfte sind, wie gute Führung funktioniert und was "positive Diskriminierung" ist. 💡 Super hörenswerte Folge, die New Work und Leadership aus einer für mich ungewöhnlichen Perspektive beleuchtet.
Wer Jannis Johannmeier nicht kennt, muss ihn kennenlernen. Mit seinen Antworten hat er mich zum Grübeln gebracht und viel schonungslose Wahrheit in unser Gespräch gebracht, die einerseits verblüfft hat, andererseits inspiriert. Seine Karriere gibt es so wohl nur einmal: Von der Karrieremühle bei Bild zur Zeitgemäßen Interpretation einer PR-Agentur. Starker Mensch, starker Podcast. Viel Spaß beim Hören!
Zusammen mit OKR-Expertin Hannah Nagel und Marco Alberti, ebenfalls OKR-Experte, Unternehmensphilosoph und Gründer von MURAKAMY, einer OKR-Strategieberatung, habe ich in meiner jüngsten Podcast-Folge über die Anwendung von OKR diskutiert.
In dieser Podcast-Folge habe ich mit Gabriel Rath zum Thema „familienfreundliches Arbeiten“ gesprochen: Gabriel ist nicht nur Host des Podcasts „New Work Chat“ und Referent für Organisationsentwicklung beim Deutschen Sparkassen- und Giroverband (DSGV), er ist auch dreifacher Familienvater. Genau wie für mich ist auch für Gabriel der Balance-Akt zwischen Familie und Karriere eine tägliche Herausforderung.
Kontakt zu Michael und New Work Masterskills: hallo@newworkmasterskills.com Was geht 2024? Michael und ich geben unsere Trends für das angebrochene Jahr zum besten und lassen kein Thema so wirklich aus. Wir sprechen über die großen Fragezeichen 2023 (Remote/ Hybrid/ back to work), Mental Health, OKR, Workshop-Kultur, New Work in der Verwaltung, 4 Tage Woche und natürlich auch KI. Einen kleinen Rutsch in Richtung New Work Masterskills - einem umfassenden Führungskräfteprogramm von und mit Michael und seiner Partnerin Swantje Almers - darf natürlich nicht fehlen und lohnt sich garantiert zu hören. Michael hat auf über 400 Folgen "On the way to new Work" jede Menge zu sagen und bringt viel Wissen auf eine sehr unterhaltsame Art rüber. Mir hat das Gespräch sehr Spaß gemacht - ich wette euch wirds genau so viel Spaß machen.
Die letzte Folge des Jahres kommt dieses Mal aus dem Hause HelloAgile. Mein Kollege Christan und ich sprechen über das Thema New Leadership / Zeitgemäße Führung. Dabei tauschen wir vermeindliche Weisheiten aus und jede Menge Erfahrungen aus der eigenen Führung und der von anderen. Erstmals ist mein Co-Founder Christian zu hören - war überfällig! Viel Spaß beim Hören. Euch allen einen guten Rutsch ins neue Jahr und ein kurzer Check, wer das hier eigentlich alles liest ;) Schreib mir auf LinkedIn und du bekommst eine ziemlich coole Überraschung zum neuen Jahr zu dir nach Hause geschickt!
Unternehmenskultur kann zum Erfolgsfaktor werden. Davon sind Lena Mardon und Anna Volquardsen überzeugt. Die beiden haben jüngst gemeinsam das Buch „Company Culture Design“ veröffentlicht und sind Teil von DEARWORK, einer Ideenschmiede für Unternehmenskultur und Organisationsentwicklung. Für ihr Beratungsunternehmen stellen die Autorinnen täglich die Knackpunkt-Frage: Welches Unternehmen ist bereit, seine Kultur auf den Prüfstand zu stellen? Denn: „Die Art und Weise, wie Teams zusammenarbeiten, ist der Erfolgsfaktor schlechthin“, erklären mir Lena und Anna im Gespräch. Das gute Miteinander: Unternehmenskultur als Schlüssel zum Erfolg „Im ersten Schritt müssen wir erst einmal das Verständnis für die Relevanz von Unternehmenskultur herstellen“, berichtet DEARWORK-Gründerin Anna. Dafür arbeitet sie gezielt mit Multiplikatoren im Unternehmen zusammen: „damit das, was wir in Austausch-Sparrings und Workshop gemeinsam erarbeiten, auch bei allen ankommt.“ Doch wie geht man das Thema Unternehmenskultur an – und was ist das eigentlich? Klar: Die gängige Definition kennt jeder: Unternehmenskultur ist die Summe aller Selbstverständlichkeiten. Laut Anna und Lena ist sie eindeutig das „wie“: „WIE wir die Dinge machen und WIE wir die Ziele des Unternehmens erreichen ist der Faktor, der den Unterschied macht.“ Wer Unternehmenskultur in die Zukunft gestalten will, braucht somit zunächst eine Bestandsaufnahme der aktuellen Kultur im Team oder Unternehmen. Und darauf aufbauend: eine grundlegende Werte-Arbeit und Neuausrichtung der Werte. Damit das gelingt, muss sich jedes Team und Unternehmen wichtige Fragen stellen: • Hinter welchen Zielen können wir uns als Team versammeln? • Welche Werte treiben uns aktuell? • Welche dieser Werte wollen wir mit in die Zukunft nehmen? • Welche Werte machen uns stark und tragen unsere Ziele? • Welche wollen wir vernachlässigen, weil sie unsere Ziele schwächen? Kultur(neu)ausrichtung hat also immer einen Referenzpunkt: das kollektive Werte-Set – unabhängig vom individuellen Werte-Set, das jeder Mitarbeiter von Haus aus mitbringt. Anna und Lena meinen dazu: „Für das funktionierende Miteinander im Unternehmen und Team ist es wichtig, dass man sich im Kontext der Arbeit auf eine Hand voll wichtiger Werte einigt.“ Doch wie gestaltet man diese „Werte-Arbeit“ konkret? Werte als Kern von Kultur: Wie wollen und können wir gut arbeiten? Über Verhaltensanalyse: „Im Verhalten zeigen sich die Werte. Indem wir das aktuelle Verhalten beschreiben, können wir uns die dahinter liegenden Werte erschließen und anschauen“, erzählt mir Anna, die Unternehmen und Teams schon seit über zehn Jahren bei diesen Prozessen begleitet. Ist das gemeinsame Verständnis und die Entscheidung für bestimmte Werte einmal da, besteht der nächste Schritt darin, sich anzuschauen, was das individuelle Verhalten antreibt: „Die meisten Mitarbeiter wissen genau, wo im Team, Tagesgeschäft und in ihrem persönlichen Wirkungskreis die Stellschrauben sind“, erzählen mir beide Autorinnen. „Die Übersetzung von Werten ins Tagesgeschäft ist eine hochkreative Aufgabe“ Gelebte Kulturarbeit heißt somit auch, dass Mitarbeiter selbst ihre Ideen entwickeln und ihre eigenen Handlungsfelder und -optionen identifizieren, um die Werte zu integrieren. Das fängt oft bei spezifischen Themen wie der Arbeitszeit an: „Die Arbeitszeitflexibilisierung hat für viele zu Klärungsbedarf geführt“, berichtet Lena aus ihrer Beratungsarbeit. Ergebnis sind mitunter auch neue Kommunikationsformate, z.B. wöchentliche Formate, die Innovationen am Markt vorstellen – oder konkrete Entscheidungen über den Einsatz von Arbeitszeit für den Wissenserwerb. Und natürlich dürfen sich Führungsebene auch selbst reflektieren – denn der Wertewandel macht im Kontext von New Work auch vor dem Leadership nicht halt. Hello Wertewandel: Brauchen wir heute noch Führung? Brauchen wir überhaupt noch Führung? Diese gewagte Frage darf in einigen Unternehmen bereits gestellt werden. Worum es dabei
Auf das Gespräch mit Katharina habe ich mich lange gefreut und jemanden gefunden, der einen ähnlich bunten Lebenslauf hat, wie ich. Sie stand schon früh als Sängerin neben ihrem Vater Rüdiger Wolff auf der Bühne, Ist dann später in der Politik gewesen und was Bürgerschaftsabgeordnete, ist in Startups-investiert, hat Bücher geschrieben und ist die Gründerin und Herausgeberin von des STRIVE Magazins, einem Wirtschaftsmagazin für Frauen. Wir haben darüber geredet, wie Sie STRIVE aufgebaut hat und wie dort gearbeitet wird. Eine Must-Hear-Folge, denn Katharina ist eine Powerfrau und hat richtig was zu erzählen.
„Wir müssen uns radikaler zutrauen, Dinge zu ändern“ Was möchtest du wirklich, wirklich tun auf dieser Welt? Diese philosophische Frage hat seinerzeit der New-Work-Begründer und Philosoph Frithjof Bergmann gestellt. Jetzt wird sie erneut gestellt – und zwar vom Regisseur, Produzent und Filmemacher Kristian Gründling. In seinen Dokumentarfilmen betrachtet er den Kulturwandel in unserer Arbeitswelt – und lädt uns zu ehrlicher Selbstreflektion ein. Dokumentarfilme über den Kulturwandel in der Arbeitswelt Zugegeben: Seine Filme „Stille Revolution“ (2018) und „Work in Progress“ haben mich stark bewegt, wie viele Andere auch. Das liegt daran, dass wir alle in einem tradierten Arbeitskontext erzogen wurden, schon in der Schule darauf getrimmt und vorbereitet. Der Clash zwischen den Anforderungen der jungen Generation und dem Arbeitsmarkt könnte aktuell nicht größer sein. Trotzdem ist an allen Ecken die Rede von New Work. Wieso? Das wollte ich vom Filmemacher höchstpersönlich wissen – und habe kürzlich mit Kristian gesprochen. „Viele Unternehmen versuchen, mit der alten Haltung im neuen Gewand von New Work weiterzumachen“, schildert er mir: Statt „Sie“ gebe es dann die Duz-Kultur und jede Menge trendige Wörter, einen Billardtisch oder Meditationsworkshops. „Im Außen wird unternehmensseitig viel getan, aber der alte Geist, die wirkungsmächtige Haltung von früher, steckt noch drin.“ New Work auf dem Prüfstand: Sein versus Schein Diese Auffassung teile ich auch. New Work ist eben kein Anzug, den man einfach überstülpen kann. Vielmehr eine Entwicklung von innen nach außen. „Es geht darum, den Autopiloten auszuschalten und einmal nicht im klassischen Sinn zu managen“, sagt Kristian mit Blick auf die Führungskräfte: „Wahrhaftig und authentisch zu sich selbst zu kommen, erfordert Stille und Selbstzuwendung.“ Erst dann können wir unterscheiden: Was ist Show, was gelebte Kultur? Statt „nach außen zu glänzen“ und „die Oberfläche zu polieren“, lädt Kristian in seinen Filmen Unternehmen und Führungskräfte sowie auch jeden Einzelnen von uns dazu ein, den Zugang zu sich selbst und zum eigenen Sinn beim Arbeiten und im Leben überhaupt wiederzuentdecken. Diese Erfahrung hat er auch ganz persönlich schon durchlebt: als Werbefilmer fehlte ihm der „Purpose“ über lange Zeit. Erst mit dem Switch zum „Wertefilmer“ fand er seine persönliche Vision und seine Werte wieder. Kulturwandel der Arbeitswelt: Darf ich alles sagen, was ich fühle? Und so geht es ihm vor allem darum, einen Perspektivwechsel in der Mitte der Gesellschaft und in unserer Arbeitswelt anzustoßen. Der Schlüssel dazu: Das Gespräch. Zum Beispiel mit den eigenen Mitarbeitern. „Wer mit den Menschen spricht, spürt ihre Problemfelder. Oft werden sie nicht ausgesprochen. Viele trauen sich nicht“, so seine Beobachtung. Das ist Teil der Kultur. Doch erst, wenn wir sagen, was wir wirklich spüren und fühlen, können wir uns wirklich zeigen. Kristian ist sich sicher: Corona war hier ein Verstärker für das, was an Gefühlen in der Arbeitswelt sowieso schon da war: „Jetzt konnte es sich zeigen – auch auf Grund der fehlenden Ablenkung.“ So entstand vielerorts ein Gefühl wiederentdeckter Freiheit, man erlaubte sich nachzudenken: Was möchte ich eigentlich machen? „Die Idee von New Work ist nicht, Mitarbeitern Freiräume zu geben. Es geht vielmehr darum, ihnen die Freiheit nicht wegzunehmen“ Home Office, Flex Desk und freie Arbeitszeitgestaltung sind also keine großzügigen Zugeständnisse von Arbeitgebern, sondern Notwendigkeiten, um dem Menschen das zurückzugeben, was ihm seit langem bei der Arbeit fehlt: Autonomie und Selbstbestimmung. Die junge Generation fordert diese neue Freiheit radikal, beobachtet Kristian. Alles weitere in der Folge- viel Spaß beim Hören :)
Zu Karins Buch: https://amzn.to/3QMXldN Vertrauen ist eine wichtige Basis für Selbstorganisation. Warum Vertrauen auch eine zentrale Voraussetzung für erfolgreiche Zusammenarbeit mit OKR ist, darüber habe ich im Rahmen der OKR Open Online-Konferenz mit Karin Lausch in einer Live Podcastaufnahme gesprochen - passend zu Karins gleichnamigen Buch, das gerade auf den Markt gekommen ist.
Mit Fried. Grosse Dunker, Co- Founder von Dark Horse Innovation und Co-Autor des Manager Magazin-Bestsellers "Future Organization Playbook" mache ich in dieser Folge einen Ausflug in die Organisation der Zukunft und die Fähigkeiten, die eine solche mit sich bringt, und das ist vor allem Adaptionsfähigkeit. Wie diese Adaptionsfähigkeit gefördert wird und was große Tanker zu agilen Speed-Booten macht, dass ist im Future Organization Playbook mit dem Strategie-Hexagon beschrieben, den 6 Säulen, die auf einander abgestimmt werden sollten, um in Zukunft zu funktionieren. Viel Spaß beim Hören! Shownotes: - Buchseite mit allen Bonus-Artikeln und Templates: futureorganization.de - Das Hexagon-GPT gibt es hier: https://www.thedarkhorse.de/playbooks/hexagon-prompt.latest.txt - Kostenlose Einführung ins Hexagon: https://www.eventbrite.com/e/722380037137 - Blogartikel, warum Werte/Kultur so wichtig sind bei Strategie: https://blog.thedarkhorse.de/adaptive-strategie/culture-meets-strategy-for-breakfast/
Zum OKR Open-Event: https://www.helloagile.de/okr-open-23 Wer kennt die typische Meeting-Situation im Büro nicht? Die wichtigsten Punkte der Agenda werden abgehandelt, doch das Team scheint ermüdet, uninteressiert oder schaut aufs Smartphone. Das muss nicht sein – findet die Organisationsberaterin und Buchautorin Katja Paar. Ich als Agile Coach übrigens auch. Ich habe deshalb mit Katja im Kontext von New Work über ihr Fachgebiet Workshops gesprochen: „Ein guter Workshop ist ein erster Schritt in Richtung bessere Zusammenarbeit“, erklärt sie mir. Genauer gesagt: Ein Workshop hat ein Ziel und ein Ende. Gemeinsam wird an einem Ergebnis gearbeitet und die Inhalte sind auf die Teilnehmer abgestimmt. So weit, so gut. Doch was unterscheidet einen Workshop sonst noch von einem regulären Meeting? „Interaktive und spielerische Aufgaben, mit denen man Schritt für Schritt einem Ziel näherkommt“, meint Katja. Das Spiel ist dabei kein Selbstzweck, sondern trägt zur Qualität von Zusammenarbeit, Projekten und Ergebnissen bei. Im Podcast haben wir über das 1x1 erfolgreicher Workshops gesprochen, über die Zukunft der Arbeit und noch vieles mehr.
Zum New Workspaces Playbook von Dark Horse Innovation: https://amzn.to/46moZ69 Wie entwickelt man Arbeitsräume, die Menschen glücklich(er) und Unternehmen erfolgreich(er) machen? In seinem aktuellen Buch „New Workspace Playbook“ von Dark Horse Workspaces eruiert Erkan, wie Räume, Möbel und Flächen dabei helfen, Unternehmen erfolgreich und Menschen glücklicher zu machen – und was es darüber hinaus noch braucht. Das ist umso interessanter als die Orte, an denen wir arbeiten, inzwischen häufig auch die Orte sind, an denen wir leben. Mit Erkan habe ich einen Ritt durch zeitgemäße Arbeitsräume gewagt und jede Menge gelernt, was New Workspaces im New Work Cosmos für eine Bedeutung hat und welche Wendung das Thema durch und nach Covid eingeschlagen hat.
Mit Nora Dietrich habe ich über den Zusammenhang von mentaler Gesundheit (Mental Health) und New Work gesprochen. Nora ist ausgebildete Psychotherapeutin und hat irgendwann ihren Job als Therapeutin an den Nagel gehängt, um in Unternehmen auf das Thema Mental Health aufmerksam zu machen und dabei zu helfen, durch mental gesunde Mitarbeitende den Erfolg der Unternehmen zu stärken. Mein Name ist David Hillmer und ich will herausfinden, wie zeitgemäßes Arbeiten Menschen Glücklich und Unternehmen erfolgreich macht. Ich habe 2018 HelloAgile gegründet. Mit verschiedenen Ausbildungen, Beratung und Begleitung befähigen wir Menschen und Unternehmen auf dem Weg zu New Work und agilem Arbeiten. New Work ist aber komplexer als man denkt und daher möchte ich es mir und euch erschliessen.
Die Internetkultur durchdringt unsere Arbeitswelt. An sich nichts Neues. Unternehmen wie Google haben diese Entwicklung entscheidend mitgeprägt. Umso wichtiger war es mir, mit jemandem in den Dialog zu gehen, der diesen Umbruch miterlebt und mitgestaltet hat. Aus diesem Grund gab es kürzlich ein virtuelles Meet-Up mit Axel Täubert, dem Head of Start-Ups bei Google Deutschland. Axel war schon bei AOL und der Süddeutschen Zeitung, als Head of Sales für die Google Marketing Plattform und als Head of Gaming bei Youtube beschäftigt. Seit 2021 ist er zurück bei Google und verantwortet dort für Deutschland die „Cloud Natives“ – einen nach 2000 gegründeten Unternehmenstyp, der sein digitales Geschäftsmodell in der Cloud hostet. Axel findet das Arbeitsumfeld bei Google sehr besonders und weiß neben vielen Benefits wie Gratis-Essen, Massage und Gym vor allem das aufgeschlossene Mindset und die Persönlichkeiten seiner Kollegen zu schätzen. Die Unternehmenskultur von Google beschreibt er als inklusiv und divers: „Allein in München haben wir ein Dutzend Nationalitäten, alle gehen sehr rücksichtsvoll miteinander um. Respekt steht im Mittelpunkt der Zusammenarbeit.“ Maßgeblich für den Google-Erfolg: OKRs, 70-Prozent-Regel und 10x-Mindset - über alldas sprechen wir im Podcast.
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