Leider können wir als Folgentext noch keine hörbaren Sounds einbauen, ansonsten würdet ihr jetzt Lisa hören, wie sie die Titelmelodie der »Mission: Impossible« Reihe zum Besten gibt. Denn wenn man die Berichte unserer Kollegen der Hubschrauberstaffel hört, hat man sofort Actionszenen im Kopf, die dann doch sehr imposant wirken. Ob unsere aktuellen Gäste JP und Martin wirklich aus mehreren hundert Metern Lufthöhe aus einem brennenden Hubschrauber springen und waghalsige Manöver über Berlin fliegen, oder ob solche Aktionen nach wie vor Tom Cruises Kernkompetenz sind, das erfahrt ihr in der aktuellen Folge von »Verschlusssache«.
Kinder und Jugendliche als Sex-Ware. Was klingt wie ein nervenaufreibender Thriller zur Prime-Time am Samstagabend ist für uns als Polizei leider bittere Realität. So grausam und gleichzeitig absurd das auch klingen mag, aber der Menschenhandel ist nach wie vor und auch in unserer Hauptstadt für kriminelle Organisationen ein lukratives Geschäft. Die Schleuser bringen junge Menschen mithilfe falscher Versprechen und Legenden nach Berlin und beuten sie dann hier aus. Ein Verbrechen, das höchst verwerflich und strengstens zu ahnden ist. Dabei helfen unsere aktuellen Gäste Gregor und Niklas aus dem LKA 4. Verbrechen gegen die sexuelle Selbstbestimmung und das Ausbeuten von Menschen sind niemals Bagatelldelikte. Passt aufeinander auf und hört zu. Und im Zweifelsfall immer lieber einmal zu viel die 110 wählen.
Wenn Geschichte der Polizei Berlin zum Greifen nah wird, dann ist man entweder in unserer Polizeihistorischen Sammlung oder man spricht mit Menschen, die die Behörde durchgespielt haben. Im Fall unseres aktuellen Gastes wäre »durchgespielt« wahrscheinlich untertrieben, denn Martin Textor hat Teile unserer Polizei Berlin, wie wir sie heute kennen, mit aufgebaut, die Spielregeln einzelner Strukturen mit geprägt und das SEK mit zu dem gemacht, was es heute ist: Eine Spezialeinheit, die eben auch zu spezialen Lagen gerufen wird. Diese Folge von »Verschlusssache« ist sehr, na sagen wir mal, spezial. Diese Folge sollte schon vergangene Woche veröffentlicht werden. In Trauer und Solidarität mit unserem Kollegen Simon, der vergangene Woche im Einsatz im Saarland getötet wurde, haben wir die Veröffentlichung der Folge um eine Woche verschoben.
Deutschland. Ein Rechtsstaat mit einer Verfassung, mit Gewalten und seinen Organen. Trotz dessen, dass wir das große Privileg haben, in einer Demokratie und in Frieden zu leben, gibt es Menschen, die unseren Staat und unsere Verfassung ablehnen. Von Propaganda, Hetze und Fakenews, bis hin zu roher Gewalt, die Ablehnung vereinzelter Gruppen oder gar einzelner Personen kennt keine Grenzen. Bei solchen Straftaten kommt der Staatsschutz ins Spiel. Unsere Gäste Ivo und Josef erzählen in der aktuellen Folge von ihrer Arbeit.
Dear Ladies, Dear Lords and Dear Queers, es ist mal wieder soweit!!! It‘s PPPRRRIIIDDDEEE!!! Gott sei Dank, denn in diesen Zeiten wird mehr denn je ein bisschen Glitzer und Glamour benötigt. Und was auch nicht schaden kann, ist ein Segen. Ein besonderer Segen eines besonderen Gastes. Dieses Jahr werden Lisa und Markus in ihrem Pride-Special von niemand geringerem als der fabelhaften Ikone Nina Queer unterstützt. Frei nach dem Motto: »Don‘t be a Drag, just be a Queen.« Liebe ist alles, was wir brauchen. Seid gut zueinander und HAPPY PRIDE. <3
Manche würden vielleicht behaupten, ein Jurastudium wäre ihnen genug. Nicht so bei unserer aktuellen Gesprächspartnerin. Anja hat nach ihrem erfolgreich abgeschlossenen zweiten Staatsexamen tatsächlich noch einen drauf gesetzt und sich dazu entschieden in den höheren Dienst der Polizei Berlin als »Quereinsteigerin« zu gehen. Was sie dazu bewogen hat und ob die Polizei schon immer ein Traum von ihr war, was ihre täglichen Aufgaben sind und wie genau ihr Weg in die Führungsriege unserer Behörde ablief, erzählt sie euch in der aktuellen Folge von Verschlusssache selbst.
Dass Berlin jetzt nicht per se eine weiße Weste hat, sollte allen bewusst sein. Aber es gibt hier eben auch Orte, die eine besonders hohe Kriminalitätsrate haben und daher verstärkt im Fokus unserer Polizeibeamt:innen, genauer, unserer Brennpunkt- und Präsenzeinheit, sind. Unsere Gäste haben euch nicht nur Zahlen, sondern auch relativ frische Einsatzmittel mitgebracht und berichten euch von ihrem Alltag an Berlins Brennpunkten.
Der wohl populärste Hilferuf unseres Zeitalters: »110«. Manche wählen ihn sehr bedacht, manche aus einer schweren Not heraus und andere einfach um sich mitzuteilen, weil eine Taube auf dem Balkon sitzt oder der Reisepass abgelaufen ist. Wohl keine Telefonnummer wird am Tag in Berlin so oft gewählt wie der Polizeinotruf. Doch was passiert dann? STANDORT, wir brauchen deinen verdammten STANDORT!!! Erst der Standort, dann das Problem. Wer sich als allererstes um die Probleme kümmert, das sind unsere Kolleg:innen des Einsatzleit- und Lagezentrums. Unsere Gäste berichten euch mehr davon in der neuen Folge von »Verschlusssache«.
Alles glänzt! So schön neu! Ja gut, glänzend ist hier wenig und neu schon mal gar nicht. Denn was für Lisa und Markus losgeht wie ein Shoppingtrip, entpuppt sich für unsere beiden Kripos eher wie ein Entrümplungsmanöver, bei dem man »Schätze« aus der Vergangenheit findet. Oder besser gesagt: Altes aus der Asservatenkammer. »Lisa und Markus sind Kripos?«, fragen sich jetzt manche? Ach ja, die Beiden wurden am 01.04. ernannt und sind jetzt »draußen«. So richtig. Und so richtig startet hiermit auch Staffel 3 von »Verschlusssache - Der Podcast«.
Drei Jahre. Drei Jahre sind einfach vorbei. Rückblickend ist es für Lisa und Markus kaum realisierbar, aber der große Moment steht unmittelbar bevor: Die Ernennung zur Kriminalkommissarin und zum Kriminalkommissar. Unsere beiden »Nicht-Mehr-Anwärter:innen« erzählen in ihren letzten Minuten als Anwärter:innen über ihre Zeit im Studium. Begleitet Lisa und Markus bis kurz auf die Bühne, auf der sie ihre Urkunden erhalten werden.
Es ist der erste Geburtstag von »Verschlusssache« und gleichzeitig auch noch die langersehnte Weihnachtsfeier. Wir sagen DANKE! Danke für ein Jahr Verschlusssache. Danke für die Realisierung dieses Projektes. Danke für die endlose Geduld mit uns (ihr wisst, dass ihr gemeint seid). Danke für alle Gäste und ihre Geschichten. Danke an alle Zuhörer:innen. Danke, Lisa. Danke, Markus. Danke für 2024. Wir machen eine kurze Pause und melden uns in ein paar Wochen mit Staffel 3 wieder zurück.
Habt ihr schon mal abgenervte Monster in einem Halloween-Themenpark gesehen? Wir eigentlich auch nicht, aber Lisa und Markus haben diese Erfahrung gemacht, nachdem sie sich taktisch durch jede einzelne Gruselattraktion gearbeitet haben und damit jedem Monster die Möglichkeit genommen haben sie aus dem Nichts zu erschrecken. Gelernt sich so zu bewegen haben die Beiden von Kevin. Er ist Einsatztrainer an der Polizeiakademie und hat unsere beiden Anwärter:innen im TSB (Taktisches System Berlin) begleitet. Was dieses Seminar beinhaltet und was Lisa und Markus dabei für Erfahrungen gemacht haben, erfahrt ihr in der aktuellen Folge von »Verschlusssache«.
Es gibt einen Bahnhof in Kreuzberg, der fast schon eine Institution für Berliner:innen ist. Die Rede ist natürlich vom Kotti, oder damit es auch wirklich alle verstehen: Der U-Bahnhof Kottbusser Tor. Seit knapp 1 1/2 Jahren stellt die Polizei Berlin mit ihrer Nebenwache direkt am Kotti eine 24/7-Präsenz. Und bevor Lisa und Markus wieder ins Schwafeln abdriften und nur mutmaßen können, wie es ist, tagtäglich am Kotti zu arbeiten, haben sie sich zwei Gäste eingeladen, die von ihrem Alltag auf der Kotti-Wache berichten.
Wie kann man die letzten Monate in der Uni am besten überbrücken? Richtig, man schwelgt in Erinnerungen aus dem eben vergangenen Praxissemester. Vor noch wenigen Wochen waren Lisa und Markus im Dauerdienst der Kriminalpolizei und haben weitere praktische Erfahrungen in der Behörde sammeln können. Genauso wie ihre beiden Mitstreitenden Patricia und Marvin. Nur, dass die beiden in der Laufbahn für die Schutzpolizist:innen sind. Unsere vier Anwärter:innen erzählen von ihren Erlebnissen im fünften Semester. Es wird transparent und nachdenklich reflektiert und es wird Kritik geäußert. Natürlich gibt es auch schöne Geschichten, bevor hier jetzt jemand aufschreit und sagt, wir seien Miesepeter. Aber hört selbst in der neuen Folge von »Verschlusssache«.
Vorweg ein Fakt, der vielleicht ein paar Externe, die der Polizei nicht so wohlgesonnen sind, irritieren könnte: Wenn die Polizei an einen Einsatzort kommt, handelt es sich in den meisten Fällen nicht um den Aufzug der Disneyparade. Tagtäglich haben unsere Kolleg:innen mit den Abgründen der Gesellschaft zu tun, sehen Dinge, die viele andere verstören würden, müssen mit Menschen umgehen, von denen Externe manchmal glauben, sie gäbe es nur bei Netflix. Dass vieles davon nicht einfach mit einem kühlen Bier und einer Runde laufen nach Dienstende erledigt ist, liegt offensichtlich auf der Hand. Dafür sind unsere Kolleg:innen vom Einsatznachsorgeteam unsere internen Ansprechpartner:innen. In der aktuellen Folge stellen sich Katja und Stephan vor.
Lisa und Markus schwelgen in Erinnerungen. Zwischendurch holen sie die Erlebnisse der vergangenen zweieinhalb Jahre ein und lassen sie daran erinnern, wie ihr Leben vor der Polizei war. Davon erzählen sie hier ja auch regelmäßig sehr offen. Diesmal greifen sie aber noch ein bisschen tiefer in ihre Geschichten-Schatzkiste und erzählen, was sie für Erfahrungen MIT der Polizei hatten. Markus hat kuriose Taschen in Australien versteckt und Lisa, naja, Lisa fummelt Schutzpolizisten gerne in den Haaren rum. Klingt komisch, ist aber so. Dies und vieles mehr in der aktuellen Folge.
Achtung liebe Zuhörer:innen, Lisas Traum geht in Erfüllung. Sie darf eine ganze Folge lang über ihr Lieblingsthema reden: Neukölln. Medienwirksam liest man permanent über »kriminelle Jugendbanden« und ist schnell dabei die Kids und Jugendlichen, die sich auf den Straßen dieses Bezirks bewegen, zu verurteilen. Unsere Gäste Steffi und Skladdi sind originale Neuköllner »Straßenköter« und sind bei den Jugendlichen des Bezirks durchaus sehr bekannt, denn die Beiden sind in der Jugendkriminalitätsprävention tätig. Was unsere Kolleg:innen da genau machen, erzählen sie euch in der aktuellen Folge selbst.
Wenn man sich dem aktuellen Thema von Verschlusssache widmet, kommt man um die menschlichen Abgründe nicht drum herum. Kinder- und Jugendpornografie ist für viele ein absolutes Tabuthema, etwas, dass in vielen Köpfen noch diverse Klischees bedient, die aber in Zeiten des Internets schon lange keinen fruchtbaren Boden mehr haben. Die alten vergilbten Heftchen, die jemand in seinem Nachtschrank versteckt sind nicht mehr die Realität. Tatort ist häufig das Internet: Cybergrooming ist zu einem ernsthaften Problem geworden, auch unter Jugendlichen. Die Verbreitung der bildlichen Darstellung von dem sexualisierten Missbrauch an Kindern und Jugendlichen findet hauptsächlich im Internet statt, ohne, dass man weit ins Darknet abtauchen muss. Lisa und Markus sprechen diese Woche mit der Leiterin des LKA 133 und versuchen die Komplexität dieses Themas den Zuhörer:innen auf eine möglichst ertragbare Art und Weise nahezubringen.
Spoiler Alert: Lisa und Markus sind zu alt fürs SEK. Das ist natürlich schade, aber unsere Gäste Katja und Helga haben ein fantastisches Trostpflaster für unsere beiden Anwärter:innen, denn für das MEK ist es nicht zu spät. Und nach den Erzählungen von unseren Kolleg:innen des LKA 6 auch gar nicht so unrealistisch für unsere beiden Chaosköppe. Was man mitbringen muss, um Teil des MEKs zu werden und was für Aufgaben in dieser Spezialeinheit auf Polizist:innen warten, erfahrt ihr in der neuen Folge.
Leute!!!!! Es ist Sommer in Berlin und wir haben Urlaub, ist das herrlich. Aber was wären wir denn für grausame Menschen, wenn wir euch nicht auch in unserem Summer-Feeling mit unseren Gedanken über die letzten zweieinhalb Jahren beglücken würden? Richtig, auf keinen Fall Lisa und Markus. Also, cremt euch ordentlich ein, nehmt euch genug Wasser mit und hört euch unsere diesjährigen Urlaubsgrüße in der aktuellen Folge »Verschlusssache« an.