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WDR 3 Buchkritik

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Unser neuer Literaturpodcast: WDR Lesestoff. Hier abonnieren: http://www.wdr.de/k/lesestoff Von Thilo Jahn.
Für Herrn Schmidt ist die Welt in Ordnung. Bis seine Frau einen Schlaganfall erleidet. "Barbara stirbt nicht", sagt er bockig, ändert für sie sein Leben - und es ist überaus vergnüglich, ihn dabei zu begleiten. Von Jutta Duhm-Heitzmann.
In seinem in Italien preisgekrönten Roman erzählt Sandro Veronesi von einem Leben, in dem Bewegung Stillstand bedeutet. Eine Rezension von Andreas Wirthensohn. Von Andreas Wirthensohn.
Doggerland, ein großes Landgebiet im Norden, in der Steinzeit besiedelt, bevor es in der Nordsee versank. Für die Autorin Ulrike Draesner ein Ort, an dem die Zivilisation begann. Eine Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann. Von Jutta Duhm-Heitzmann.
Richard A. Bermann alias Arnold Höllriegel zählt zu den klassischen Journalisten des 20. Jahrhunderts. In seiner "Autobiographie ohne einen Helden" legt er Zeugnis ab, der Titel: "Die Fahrt auf dem Katarakt" Von Stefan Berkholz.
Ein großmäuliger Kater erzählt von seinen sieben Leben und den unglaublichen Abenteuern, die er über die Jahrhunderte hinweg erlebt: eine phantastische Reise durch die europäische Geschichte und Kultur. Eine Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann Von Jutta Duhm-Heitzmann.
Als Gefühle den Glauben abzulösen begannen – Jonathan Franzen erzählt in seinem grandiosen Familienroman „Crossroads“ vom Beginn unseres Selbsterfahrungszeitalters. Von Andrea Gerk.
Ein verliebter Krankenpfleger, seine karrieristische Freundin und ein geheimnisvoller Krimi-Autor: Alice Zeniters Roman ist eine Persiflage auf den Wissenschaftsbetrieb und ein Spiel mit Rollenklischees. Von Dirk Fuhrig.
Die Psychologin Helga Kurzchalia hat mit 73 Jahren in "Haus des Kindes" ihre Erinnerungen als privilegiertes Kind in Ostberlin aufzuschreiben. Von Stefan Berkholz.
Ein unheimliches Graffito, ein Finanzbetrüger und eine Frau, die ihren Körper gegen ein Luxusleben tauscht: Das sind die Ingredienzien eines raffinierten Romans über fatale Entscheidungen und die Macht der Selbsttäuschung. Von Oliver Pfohlmann.
Chimamanda Ngozi Adichies schreibt von der Trauer über den Tod ihres Vaters, die sich als Wut Bahn bricht. Ein selbsttherapeutischer Text, der in Zeiten der Pandemie politische Dimension erlangt. Eine Rezension von Hannah Rau. Von Hannah Rau.
Harlem Shuffle: Colson Whiteheads hochtouriger Krimi über Macht und Ohnmacht im Harlem der sechziger Jahre. Von Simone Hamm.
Gerhard Gentzen, ein Pionier der Informatik, hat Entwicklungen mit angestoßen, die unser Leben prägen. Der Roman erzählt vom Reiz und den Gefahren moderner Wissenschaft. Eine Rezension von Jutta Duhm-Heitzmann. Von Eva Victoria Kraemer.
Sprecher Devid Striesow und Schlagzeuger Stefan Weinzierl interpretieren Günter Grass Welterfolg "Die Blechtrommel" in einer ausgefeilten, wirkungsvollen Konzert-Lesung. Eine Rezension von Christian Kosfeld Von Christian Kosfeld.
Eines der bemerkenswertesten autofiktionalen Schreibprojekte der Gegenwart findet seinen fulminanten Abschluss – und erfindet wieder eine neue Form. Von Andreas Wirthensohn.
Keiner will darüber reden, was ist in der österreichische Kleinstadt Dunkelblum während der Naziherrschaft geschehen ist. Aber ein halbes Jahrhundert nach Kriegsende lässt sich die dunkle Vergangenheit nicht länger verbergen. Eine Rezension von Holger Heimann. Von Holger Heimann.
Der griechische Kriminalschriftsteller Petros Markaris vergegenwärtigt in seinem 13. Fall mit dem Athener Kommissar Kostas Charitos den Ausverkauf Griechenlands durch ausländische Investoren, Glücksritter und Spekulanten. Von Stefan Berkholz.
Über Jahre hat Stefan Weiller Menschen im Hospiz besucht. Für sein Projekt "Letzte Lieder" hat er die Sterbenden gefragt, welche Musik ihnen jetzt wichtig ist. Oliver Cech stellt das Hörbuch vor. Von Oliver Cech.
In Teresas Familie dreht sich alles um ihren Vater. Dieser hat manche gute, aber auch viele schlechte Tage, an denen er gegen seine Frau und die beiden Kinder wütet und sogar gewalttätig wird. In ihrem Debüt erzählt Janina Hecht von einer Kindheit in den neunziger Jahren mitten in Deutschland. Von Katja Lückert.
In einer Luxuswohnanlage münden die Sexphantasien eines jungen Mannes in ein brutales Verbrechen. Fernanda Melchors Roman „Paradais“ ist eine literarisch gelungene Zumutung. Von Tobias Wenzel.
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