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1828 trat Heinrich Heine seine "Reise nach Italien" an. Anders als Goethe einige Jahrzehnte zuvor wollte Heine weniger auf den Spuren der Antike durch das südliche Nachbarland reisen. Er war vielmehr interessiert an Land und Leuten. In seinen Reisepass ließ er unter "Reisezweck" "Vergnügen" eintragen. Herausgekommen ist ein Reisebuch mit Alltagsbeobachtungen voller Witz und Lebensfreude.
WDR 2024 Von Rainer Hagedorn.
1828 trat Heinrich Heine seine "Reise nach Italien" an. Anders als Goethe einige Jahrzehnte zuvor wollte Heine weniger auf den Spuren der Antike durch das südliche Nachbarland reisen. Er war vielmehr interessiert an Land und Leuten. In seinen Reisepass ließ er unter "Reisezweck" "Vergnügen" eintragen. Herausgekommen ist ein Reisebuch mit Alltagsbeobachtungen voller Witz und Lebensfreude.
WDR 2024 Von Heinrich Heine.
Mitte des 19. Jahrhunderts. Es ist tiefster Winter in der weiten Steppe Russlands. Ein Reisender macht sich auf, mit einem Fuhrmann und einem Schlitten von einer Poststation zur nächsten zu gelangen. Eine Orientierung bei Sturm und Schnee ist fast nicht möglich, wie die Erzählung "Im Schneesturm" von Leo Tolstoi zeigt. Und so wird die Schlittenfahrt zu einer existentiellen Erfahrung. Von Leo Tolstoi.
1795 schrieb Johann Wolfgang von Goethe die Novellensammlung "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten" für die erste Ausgabe der von Friedrich Schiller gegründeten Literaturzeitschrift "Die Horen", die noch heute existiert: eine Sammlung unpolitischer Geschichten und Unterhaltungen in einer hochpolitischen Zeit. Von Detlef Dickmann.
1795 schrieb Johann Wolfgang von Goethe die Novellensammlung "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten" für die erste Ausgabe der von Friedrich Schiller gegründeten Literaturzeitschrift "Die Horen", die noch heute existiert: eine Sammlung unpolitischer Geschichten und Unterhaltungen in einer hochpolitischen Zeit. Von dira_Connect.
1795 schrieb Johann Wolfgang von Goethe die Novellensammlung "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten" für die erste Ausgabe der von Friedrich Schiller gegründeten Literaturzeitschrift "Die Horen", die noch heute existiert: eine Sammlung unpolitischer Geschichten und Unterhaltungen in einer hochpolitischen Zeit. Von Detlef Dickmann.
1795 schrieb Johann Wolfgang von Goethe die Novellensammlung "Unterhaltungen deutscher Ausgewanderten" für die erste Ausgabe der von Friedrich Schiller gegründeten Literaturzeitschrift "Die Horen", die noch heute existiert: eine Sammlung unpolitischer Geschichten und Unterhaltungen in einer hochpolitischen Zeit. Von dira_Connect.
Als Revolutionärin, Reporterin und Schriftstellerin war die 1895 in Lublin geborene Larissa Reissner bereits in jungen Jahren eine Berühmtheit. Ihre Reportagen von einer Deutschlandreise aus den Jahren 1923/24 zeichnen ein faszinierendes Bild der gerade einmal fünf Jahre alten Republik. Von Michael Müller.
Als Revolutionärin, Reporterin und Schriftstellerin war die 1895 in Lublin geborene Larissa Reissner bereits in jungen Jahren eine Berühmtheit. Ihre Reportagen von einer Deutschlandreise aus den Jahren 1923/24 zeichnen ein faszinierendes Bild der gerade einmal fünf Jahre alten Republik. Von dira_Connect.
Die Wasserfee Undine verliebt sich in den Ritter Huldbrand. Durch die Heirat mit ihm erhält sie eine unsterbliche Seele. Als Huldbrand jedoch ihre Liebe verrät, muss Undine ins Reich des Wassers zurückkehren und grausam Rache nehmen. Friedrich de la Motte Fouqués tragische Märchenerzählung aus dem Jahr 1811 hat zahlreiche Künstler zu eigenen Werken inspiriert. Von Michael Müller.
Die Wasserfee Undine verliebt sich in den Ritter Huldbrand. Durch die Heirat mit ihm erhält sie eine unsterbliche Seele. Als Huldbrand jedoch ihre Liebe verrät, muss Undine ins Reich des Wassers zurückkehren und grausam Rache nehmen. Friedrich de la Motte Fouqués tragische Märchenerzählung aus dem Jahr 1811 hat zahlreiche Künstler zu eigenen Werken inspiriert. Von Michael Müller.
Vor 10 Jahren starb der große kolumbianische Schriftsteller Gabriel García Márquez. Mit opulenten Werken wie "Hundert Jahre Einsamkeit" und "Die Liebe in den Zeiten Cholera" hatte der Literatur-Nobelpreisträger Weltruhm erlangt. In seinem Nachlass fand sich ein schmaler Band, der erst jetzt veröffentlicht worden ist: Der Roman "Wir sehen uns im August". Von Detlef Dickmann.
Vor 10 Jahren starb der große kolumbianische Schriftsteller Gabriel García Márquez. Mit opulenten Werken wie "Hundert Jahre Einsamkeit" und "Die Liebe in den Zeiten Cholera" hatte der Literatur-Nobelpreisträger Weltruhm erlangt. In seinem Nachlass fand sich ein schmaler Band, der erst jetzt veröffentlicht worden ist: Der Roman "Wir sehen uns im August". Von dira_Connect.
Christoph Heins Roman "Von allem Anfang an" spielt in der DDR vor dem Mauerbau. Daniel ist zwölf, dreizehn Jahre alt, nicht mehr Kind und noch lange nicht erwachsen und findet das Leben unendlich langweilig. Doch das ändert sich bald. Daniel lernt Wörter wie schwul oder sieht zum ersten Mal die Brüste eines Mädchens und lernt küssen. Andererseits ist es auch die Welt des Kalten Krieges, die Christoph Hein beschreibt, russische Panzer rollen durch Budapest. Von Terry Albrecht.
Christoph Heins Roman "Von allem Anfang an" spielt in der DDR vor dem Mauerbau. Daniel ist zwölf, dreizehn Jahre alt, nicht mehr Kind und noch lange nicht erwachsen und findet das Leben unendlich langweilig. Doch das ändert sich bald. Daniel lernt Wörter wie schwul oder sieht zum ersten Mal die Brüste eines Mädchens und lernt küssen. Andererseits ist es auch die Welt des Kalten Krieges, die Christoph Hein beschreibt, russische Panzer rollen durch Budapest. Von Terry Albrecht.
Patrick Süskinds Novelle "Die Geschichte von Herrn Sommer" ist eine Geschichte aus der Kindheit. In ihr erzählt ein kleiner Junge, der gerne auf Bäume klettert, von seinen Begegnungen mit dem rätselhaften und geheimnisvollen Herrn Sommer, von dem kein Mensch dessen Vornamen kennt und ob er einem Beruf nachgeht. Aber, jeder kennt ihn, weil er zu jeder Jahreszeit ständig unterwegs ist. Egal was für ein Wetter herrscht, Herr Sommer ist auf Wanderschaft. Von Terry Albrecht.
Eine junge Ausreißerin besingt Bonn am Rhein, ein anderes Mädchen beginnt zu dichten, angeregt vom romantischen Motiv des Rheins und der Sagengestalt Loreley. Aber auch wenn Andreas Stichmanns Erzählungen weiter weg spielen, der Rhein bleibt der Bezugspunkt der Menschen in den Erzählungen "Loreley". Von dira_Connect.
In den Geschichten aus Natascha Wodins kürzlich erschienenem Erzählband "Der Fluss und das Meer" beschäftigt sich die vielfach ausgezeichnete Autorin mit Verletzungen, die niemals heilen, und dem Gefühl des Fremdseins im eigenen Leben. Von Kathrin Baumhöfer.
In den Geschichten aus Natascha Wodins kürzlich erschienenem Erzählband "Der Fluss und das Meer" beschäftigt sich die vielfach ausgezeichnete Autorin mit Verletzungen, die niemals heilen, und dem Gefühl des Fremdseins im eigenen Leben. Von dira_Connect.
In der Erzählung "Ein Leuchten" führt der norwegische Literaturnobelpreisträger Jon Fosse seinen Ich-Erzähler tief in einen dunklen Wald, in dem er sich verirrt und metaphysische Erscheinungen hat. Von dira_Connect.
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